Sich Mühe gebend, die Sklavin nicht zu beachten, trat Faustina ein. Das war also Tiberia Arvinia. Hübsch, sehr hübsch, dachte Faustina. Dann setzte sie ein freundliches Lächeln.
"Salvete Arvinia, ich freue mich das Du mich empfängst. Ich bin Faustina, die Tochter von Dolabella. Wie ich meinen Vater kenne, hat er Dir sicher nicht von mir berichtet.", das meinte sie jetzt ironisch.