Ohne lange zu zögern, rannte ich mit schnellen Schritten auf sie zu und verpasste ihr eine kräftige Ohrfeige. "Wage es niemals wieder, meine Frau und meinen Sohn zu erwähnen! Schon gar nicht so!" Ein Träne lief dabei über meine Wange. Es schmerzte, an sie erinnert zu werden. Viel zu sehr, um eine solche Bemerkung ungestraft zu lassen. Meine Frau war der gütigste Mensch, den ich je kannte. Ich wusste immer noch nicht, womit ich sie verdient hatte, aber ich war den Göttern für die kurze Zeit des Glücks dankbar. Die mir viel zu schnell genommen wurde.
Nach der gerechtfertigten Ohrfeige ging ich ein paar Schritte zurück, drehte mich um und fiel auf die Knie. Mit der rechten Hand hielt ich meine Augen, während ich versuchte, weitere Tränen zu unterdrücken. Es gab Wunden, die heilten nie. Die letzten, die den Tod meiner kleinen Familie gegen mich verwenden wollten, hatten dafür mit ihrem Leben bezahlt. Das lastete immer noch auf meiner Seele. Deshalb reagierte ich jetzt anders. Natürlich war ich in dieser Situation wehrlos, aber das war mir egal. Sollte doch Alsuna mich angreifen oder meinetwegen ganz Rhakotis über mich herfallen, es war egal! Dann wäre meine wertlose Existenz wenigstens beendet.