[Porta Praetoria] Haupttor (Vor dem Betreten des Lagers hier melden!)

  • Menecrates zeigte die Nachricht aus dem Officium des Praefecten vor, als er auf die Wache zutrat. Er stand pünktlich am Tor, etwas Zeit blieb noch.


    "Salve, ich habe eine Ladung."




    Herius Claudius Menecrates
    Villa Claudia


    Der Praefectus Urbi empfängt dich morgen zur VI. Stunde.


    Vale bene


    Spurius Servilius Livineius
    Scriba des Praefectus Urbi

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    Ein Urbaner


    Der Miles Straffe sich und grüßte den Mann denn man schon von weitem als Seantor erkannte. Er nahm kurz die Tabula in die Hand und überflog sie kurz. „Salve Senator Claudius.“ Sagte er dan freundlich. „Ich muss dich durchsuchen. Es ist nur eine Formalität wir machen das bei allen nicht das du denkst, ich denke du hättest eine Waffe dabei.“



    Sim-Off:

    Tia es ist halt nicht jeden Tag der selbe Miles da.



  • Mit dem erhofften gemeinsamen Ausflug/Auftrag für Xanthias und Aristea zu den Castra Praetoriana war es nun leider nichts geworden, denn kaum hatten die beiden das Cubiculum ihrer Herrin verlassen, war auch schon Demetrios um die Ecke geeilt, um Aristea für eine wichtige Aufgabe heranzuziehen. Schulterzuckend hatte Xanthias das zur Kenntnis genommen, fühlte er sich doch durchaus fähig, den scheinbar banalen Auftrag auch alleine auszuführen.


    Als er schließlich das Haupttor der Castra erreichte, sah er sich einer etwas grimmig dreinblickenden Torwache gegenüber. "Salve, Miles!", grüßte er den Soldaten in seinem besten Latein, "Ich komme im Auftrag der Auctrix Decima Seiana, um für sie einen Termin mit dem Praefectus Urbi zu vereinbaren. Wäre es wohl möglich, dass ich zu diesem Zweck zu den Scribae des Praefectus vorgelassen werde? "

  • Zitat

    Original von Manius Peltrasius Bibulus
    Der Miles Straffe sich und grüßte den Mann denn man schon von weitem als Seantor erkannte. Er nahm kurz die Tabula in die Hand und überflog sie kurz. „Salve Senator Claudius.“ Sagte er dan freundlich. „Ich muss dich durchsuchen. Es ist nur eine Formalität wir machen das bei allen nicht das du denkst, ich denke du hättest eine Waffe dabei.“


    Die Durchsuchung ließ Menecrates über sich ergehen. Warum letztlich aber die Sicherheitsvorschriften verschärft wurden, konnte er sich nicht erklären. Früher kam man ohne solche Untersuchungen sogar in den Palast, aber schon bei der kaiserlichen Villa in Misenum wehte ein anderer Wind. Andere Zeiten, andere Sitten. Manchmal schien es Menecrates als sei er Jahrzehnte und nicht nur ein gutes Jahr erkrankt gewesen.
    Er wartete darauf, dass der Miles endlich fertigwerden würde.

  • Es war ein recht schöner Herbsttag, als die flavische Sänfte vor den Toren der Castra Praetoria hielt und Nigrina ihr entstieg. Haare, Kleid, Schmuck und Schminke – es passte einfach alles. Und sie war die Trauerkleidung endlich los, dieses elendige Schwarz. Auch wenn es ihr gestanden hatte, es drückte auf Dauer einfach zu sehr aufs Gemüt, ständig in Schwarz gekleidet herumlaufen zu müssen. Sie genoss es, endlich wieder auf andere Farben zurückgreifen zu können, und heute trug sie ein Kleid aus einem feinen, dunkelblauen Stoff, der ihre ebenso blauen Augen betonte und nur umso mehr strahlen ließ. Feine Silberfäden durchwirkten den Stoff am Saum und verzierten ihn so, ebenso feiner Silberschmuck vollendete ihre Erscheinung.


    Noch während Nigrina der Sänfte entstieg, ging ein Sklave bereits vor zur Wache, die am Tor stand. „Salve, Miles“, grüßte er ihn in respektvollem Tonfall. „Meine Herrin, Flavia Nigrina, wünscht den Praefectus Urbi zu sprechen. Sie hat keinen Termin, hofft jedoch, dass er eingedenk ihres Treffens im Theater kürzlich vielleicht dennoch Zeit für sie erübrigen kann...“

  • "So überbringt dem Praefectus bitte diese Botschaft.", erwiderte Xanthias der Torwache und überreichte ihr die versiegelte Schrifrolle.



    Praefectus Urbi
    Potitus Vescularius Salinator
    Cohortes Urbanae
    Castra Praetoria, Roma



    Salve Praefectus Urbi,


    für die Acta Diurna ein Profil über dich und deine Arbeit zu schreiben, möchte ich gerne ein persönliches Gespräch mit dir führen. Ich denke, die Bürger würde es sehr interessieren, über einen der mächtigsten Männer Roms zu lesen.


    Es würde mich sehr freuen, wenn du meine Bitte nach einem Gespräch erfüllen würdest, und warte auf deine Antwort.


    Mögen die Götter dich behüten,


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    "Wenn es möglich ist, würde ich die Antwort gerne abwarten.", fügte der Sklave seiner Bitte noch hinzu.

  • Nachdem er einen Termin beim Praefectus Urbi bekommen hatte, erschien Victor zu der in der Nachricht angegebenen Stunde am Tor zur Castra Praetoria. Es war immer ein seltsames Gefühl für den Octavier an alte Wirkungstätte zurückzukehren, aber heute war er nicht hier, um wehmütigen Gedanken nachzuhängen.


    Aufrecht und schnellen Schrittes trat der Senator auf den nächstbesten Torposten zu. "Salve, Miles! Der Praefectus Urbi erwartet mich." Ein Sklave von Victor hielt die tabula mit der Terminbestätigung hin, während Victor auf das unvermeidliche wartete. Ein letztes Mal die Falten der Tunika zu richten, hätte ja eh nichts gebracht, wo sie doch wohl eh gleich in Unordnung gebracht werden würden.

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    Ein Urbaner


    Der Miles sah zu dem Octavia. Hatte er ihn vergessen?„Salve ehrenwerter Octavius. Ich bin es Duronius Pitio. Ich war dein Schreiber als Du Stadtpräfekt warst.“ Es war ihn schon peinlich dass er jetzt von Schreiber wieder zum normalen Miles geworden war aber das kann nach ein paar Bechern Wein und frechen Worten gegenüber seinem Centurio schon passieren. Vielleicht konnte er ja mal ein gutes Wort einlegen damit er wieder in eine Schreibstube kam. Auf den Sklaven achte er gar nicht.


    Sim-Off:

    Wilkommen zurück im IR


  • Einen kleinen Moment brauchte Victor schon, um den Miles in seinem Gedächtnis wiederzufinden. Meistens hatte er eh sein Gesicht in irgendeinem Dokument gehabt, wenn er etwas an die Schreiber zum Bearbeiten gegeben hatte... aber nach einigen Augenblicken fiel der Sesterz endlich.


    "Duronius Pitio... Von der II. Kohorte, nicht? Mit einer anderen Waffe als einem Stilus in der Hand, hätte ich dich gar nicht erkannt. Wie geht es dir, Miles? Hat der Praefectus die Schreibarbeit ausgelagert, oder warum stehst du hier am Tor?"


    Ein kleiner Plausch war weder unter Victors Würde, noch der Einhaltung seines Zeitplanes allzu abträglich. Außerdem vermisste er die Zeit beim exercitus romanus schon etwas - wenn der Octavier sich auch fest vornahm in der nächsten Zeit starr in die Zukunft zu schauen und nicht allzu viele, wehmütige Gedanken an die Vergangenheit zu verschwenden.


    Sim-Off:

    Danke schön! =)

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    Ein Urbaner


    Pitio nickte bei als er offensichtlich erkannte wurde. Das war gut damit stieg die Wahrscheinlichkeit das er ihm helfen würde wieder in ein gemütliches Officum zu kommen. „Nun ja man hat nicht die Schreibarbeit nach außen gelagert, sondern mich. Deshalb will ich mal nicht behaupten das es mir bestens geht aber ich will mich auch nicht zu sehr beklagen. Das ganze hier geht auf einen kleinen Disput mit dem Centurio Scaevius Latro zurück. Ein Wort gab das andere und du weist ja wie das dann so läuft. Und schon steht der arme Pitio wieder am Tor statt wichtig Abschriften zu machen.“ Tatsächlich war er einst wegen seiner guten Handschrift ausgewählt worden. Aber das nützte einem alles nicht wenn man im Suff die Klappe nicht halten konnte.



  • Ein wenig runzelte Victor schon die Stirn, als Pitio erzählte, warum der an die Porta versetzt worden war.


    "Nun, Miles, du weißt doch sicher selbst wie wichtig die Disziplin im Heer ist. Da ist ein Streit mit deinem Centurio kein ignorierbares Delikt." Und wenn er wirklich nur einfach zu den Torwachen versetzt worden war, konnte er sich noch glücklich schätzen so billig davongekommen zu sein. "Ich hoffe mal du hast etwas aus der ganzen Sache gelernt, Duronius Pitio?"

  • Mit Blick auf die fortschreitende Zeit, drängte der Senator doch langsam darauf durchgelassen zu werden, damit er nicht zu spät zum Praefectus Urbi kam. Dem Miles versprach Victor zwar gerne ein Wort für ihn einzulegen, musste dann aber langsam doch auf eine zügige Abfertigung bestehen.

  • Proximus begab sich zur Castra Praetoria.


    Dort war wie gewohnt viel los.


    Er wartete, bis einer der Miles sich um ihn kümmerte.

    ir-civis.png Iulia2.png

    DECURIO - MISENUM

    Klient - Lucius Aelius Quarto

  • Zitat

    Original von Gaius Octavius Victor
    Ein wenig runzelte Victor schon die Stirn, als Pitio erzählte, warum der an die Porta versetzt worden war.


    "Nun, Miles, du weißt doch sicher selbst wie wichtig die Disziplin im Heer ist. Da ist ein Streit mit deinem Centurio kein ignorierbares Delikt." Und wenn er wirklich nur einfach zu den Torwachen versetzt worden war, konnte er sich noch glücklich schätzen so billig davongekommen zu sein. "Ich hoffe mal du hast etwas aus der ganzen Sache gelernt, Duronius Pitio?"


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    Ein Urbaner


    Pitio nickte erneut. Auch wenn er sich Hilfe gerechnet hatte. „Du kannst passieren Octavius.“ Sagte er schließlich es sah nicht so aus als wenn er in absehbarer Zeit wieder in eine Schreibstube kam.

    Sim-Off:

    Sorry viel zu tun. Der Rest (Flavia Nigrina, Marcus Classicus, Marcus Iulius Proximus) muss sich noch gedulden jetzt schlägt die Stunde unseres neuen Probati.


  • Zitat

    Original von Manius Peltrasius Bibulus
    Pitio nickte erneut. Auch wenn er sich Hilfe gerechnet hatte. „Du kannst passieren Octavius.“ Sagte er schließlich es sah nicht so aus als wenn er in absehbarer Zeit wieder in eine Schreibstube kam.

    Sim-Off:

    Sorry viel zu tun.


    Nochmal versprach Victor sich um Pitios Anliegen zu kümmern und setzte dann seinen Weg zum Officium des Stadtpräfekten fort. Unterwegs richtete er dann endlich nochmal die Falten seiner Toga.


    Sim-Off:

    Kein Problem ;)

  • Ein paar Tage würde Xanthias wirklich nicht warten, dafür war dem Griechen seine Zeit einfach zu kostbar.
    "Nun, dann überbringt die Nachricht einfach dem Praefectus Urbi. Vale, Miles." und weg war er.

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