[Porta Praetoria] Haupttor (Vor dem Betreten des Lagers hier melden!)

  • Fictores virginum Vestalium



    Nero Rupilius Cerretanus


    Die Müdigkeit war dem Soldaten in der Tat anzusehen. Warum sollte man es ihm verübeln? Waren doch die letzten Tage und Nächte bestimmt für ihn unerträglich gewesen, immer auf der Lauer, dass bloß niemand der Truppen von Vescularius sich Zugang verschaffte, um vielleicht ein taktischen Vorteil zu bekommen.


    "Rupilius, mein Name. Ich arbeite im Atrium Vestae und bin im Auftrag einer Vestalin zugegen. Sie bat mich eine Nachricht an den Verantwortlichen zu übergeben." Wer auch immer das sein mag.

  • Fictores virginum Vestalium



    Nero Rupilius Cerretanus


    Puh, gab es also mehrere. Wie sehr hatte eine Diktatur seine Vorteile gehabt.


    "Für den Umstand und den diversen Festnahmen in den letzten Tagen. Darunter einige Decimer. Also denjenigen der entscheidet, wer eingesperrt und eventuell wieder freigelassen wird." Genau genug?

  • Fictores virginum Vestalium



    Nero Rupilius Cerretanus


    Er überreichte dem Wachsoldaten mit guten Gewissen, dass der Brief auch seinem Empfänger erreichte und verschwand anschließend.


    Vestalin Decima Messalina



    Salvete,


    ich habe vernommen, dass einige Decimer vor einiger Zeit in die Castra Praetoria gebracht wurden, um dort eingesperrt und verhört zu werden. Ich bitte euch meinen Vater freizulassen. Er hat sich nichts zu schulden kommen lassen, weder durch Vollzug oder gar Befehlen gegen die Anhänger von Cornelius Palma. Er hat nur seine Arbeit wie es für einen Beamten gehört, erledigt.


    Habt bitte alle ein Herz und bestraft nur die wahren Verbrecher Roms! Ich verbürge mich für meinen Vater!



    Mögen die Götter euch behüten,


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  • Sedulus hatte Teutus schon mal vorgeschickt um ihn am Tor der Porta anzukündigen.


    Salve Männers! Mein Herr der Senator Germanicus Sedulus möchte einen Gefangenen besuchen.


    Sedulus blickte aus seiner Sänfte und beobachtete das Szenario.
    Mal sehen was Aculeo zu sagen hatte.

  • http://www.kulueke.net/pics/ir…/f-roemer-soldaten/11.jpg Die Wachen hatten der Sänfte schon seit ihrem Auftauchen aus dem Tor der Stadt neugierig entgegengeblickt, und als ihnen ein Senator angekündigt war, verflüchtigte sich relativ schnell die lockere Gammelhaltung der Soldaten während der dienstälteste den Mann zu warten wies, immerhin könne man eine solche Entscheidung nicht persönlich treffen, da müsse man den für den Carcer zuständigen Centurio sprechen.


    Einige Minuten später kehrte der Mann zurück und winkte den freilich erst zu durchsuchenden Besuch heran, um ihn schließlich zum gewünschten Gefangenen zu bringen.

  • Sedulus nickte dem Soldaten dankend zu und ließ die Prozedur über sich ergehen. Für ihn war es ja nichts unbekanntes, hatte er früher ja selbst Besucher der Castra durchsucht.
    Teutus blieb bei der Sänfte zurück, wärend der Sentor der Wache in zum Carcer folgte.

  • Es war keine der schwarzen Sänften mit der goldenen Sonnenscheibe auf der Seite, die sein Vater immer benutzt hatte. Denn die waren in ihrem alten Haus geblieben.
    Diese Sänfte war von ihren Gastgebern geliehen und die Sänftenträger auch. Kein Sklave begleitete ihn. Er hatte seinem Vater nichts erzählt und wollte nicht, dass der es durch eine lose Zunge erfuhr. Da war es besser, ganz allein zu kommen.


    So musste er selbst aussteigen und vor die Wachen treten. Das war er nicht gewohnt.


    “Salve!“, grüßte er unsicher, um dann mit etwas festerer Stimme fortzufahren: “Ich möchte einen Gefangenen besuchen. Sein Name ist Iulius Proximus, Marcus Iulius Proximus. Er soll hier im carcer... also... er soll hier inhaftiert sein. Kann ich zu ihm?“

  • http://www.kulueke.net/pics/ir…/f-roemer-soldaten/16.jpg Dass eine Sänfte hier an der Porta auftauchte war in Anbetracht der Gefangenen, welche die Castra immernoch behauste, kein seltener Anblick... allerdings kam es dann doch eher selten vor, dass der Sänftenträger sich selbst ankündigte. Die Neugier auf den Gesichtern der Soldaten wich dann doch eher offener Belustigung, als der Kerl jemanden besuchen wollte, der wohl zu den unglücklicheren Tölpeln im Carcer gehörte.
    "Den Verteidiger Roms bekommt man nicht so einfach zu sehen...", griente einer der Soldaten, "Dass muss der zuständige Centurio entscheiden.. und um ihm eine gewisse Hilfe zukommen zu lassen diese enorm wichtige Frage zu klären, wäre es nicht schlecht zu wissen WER hier den Iulius sehen möchte."

  • Paetus hatte seinen Namen nicht genannt, insgeheim hoffend, auch nicht danach gefragt zu werden. Jetzt musste er einsehen, dass es ein naiver Wunsch gewesen war.
    Innerlich schimpfte er sich einen einfälltigen Narren.
    Äußerlich rang er sich ein freundliches Lächeln ab, das jedoch leider etwas schief geriet.


    Er schluckte trocken, dann antwortete er endlich: "Mein Name ist Gaius Aelius Paetus. Ich bin der Sohn des Consulars Lucius Aelius Quarto. Der Iulier ist ein Client meines Vaters."

  • http://www.kulueke.net/pics/ir…/f-roemer-soldaten/16.jpg "Warte hier...", wurde dem Mann geheißen, nachdem die Soldaten einen Moment ziemlich dumm aus der Wäsche geguckt haben, weil zwar jeder irgendwie etwas mit dem Namen Aelius anfangen konnte (immerhin hatte ihr alter Kaiser das im Namen gehabt), allerdings war der Name des besagten Consulars nicht bis in die einfachen Ränge der nördlichen Regionen vorgedrungen, so dass die Wache nichts mit der Ansage anfangen konnten. Aber bevor man sich hier fürchterlich vertat, wanderte einer der Soldaten in die Castra um jemanden mit Befugnis zu sprechen... was eine ganze Weile dauerte. Während der Neuankömmling also vor der Porta der Castra warten musste, wurden einige andere Besucher, Versorgungsfuhren oder Soldatentrupps vorbeigewinkt bis der besagte Soldat wiederkam und einen Blick auf den Siegelring des vorgeblichen Aelius zu werfen verlangte, bevor er ihn zum verlangten Gefangenen führte.

  • Paetus wartete. Und während er dem geschäftigen Treiben zusah, Fuhrwerke durch das Tor kamen und ganze Abteilungen von Soldaten, bemühte er sich, die Ungeduld im Zaum zu halten. Gleichmut und Selbstbeherrschung, sagte er sich einmal mehr, sind die Tugenden eines Römers von Stand. Schließlich kehrte der Soldat zurück, führte ihn hinein und er bemühte sich, Schritt zu halten.

  • Nach dem Marcellus nun schon einige Zeit wieder in Rom war machte er sich sogleich auf den Weg zur Castra. Hier nun wollte er seine militärische Ausbildung in Angriff nehmen. Und was läge da näher als bei der Castra sich zu melden. Er ging auf die Wache zu.


    "Salve mein Name ist Lucius Aemilius Marcellus. Ich würde mich gern der Cohortes Urbanae anschließen. Bin ich hier richtig?"


    Fragend schaute er die Wache an.

  • [Blockierte Grafik: http://imageshack.us/a/img534/2262/hj4d.jpg]
    Wache
    Cohortes Urbanae


    Die Wache am Tor welche wieder von den heimgekehrten Cohortes Urbanae mit wahrgenommen wurden, empfang den "Neuen".


    Salve Lucius Aemilius Marcellus. Du willst den Cohortes beitreten. Ja da bist Du hier richtig.
    Lusius rief die Wache einen weiteren Urbaner herbei. Führ den Neuen zu Tauglichkeitsprüfung.


    Als Lucius eingetroffen war, führte dieser in zur Tauglichkeits-Überprüfung.

  • Sim-Off:

    Der Einzug der CU spielt selbstverständlich während die Castra noch von den Rebellen "besetzt" ist


    Nachdem man mit dem neuen Imperator in Rom eingezogen war, hatten sich die Cohortes Urbanae gesammelt und waren dann Richtung alter Wirkungsörtlichkeit marschiert.


    [Blockierte Grafik: http://imageshack.us/a/img641/7890/urbaner9.jpg]
    Kaeso Plaguleius Ligur



    Haaalt


    Nachdem Kommando hielt der ganze Tross an, was einen Moment lang dauerte.


    Salve
    Centurio Kaeso Plaguleius Ligur meldet die Cohortes Urbanae vom Feldzug heimgekehrt Soldat. Melde im Lager, das wir heimgekehrt sind !

    ir-civis.png Iulia2.png

    DECURIO - MISENUM

    Klient - Lucius Aelius Quarto

  • http://www.kulueke.net/pics/ir…/f-roemer-soldaten/58.jpg Es war der Centurio Galeo Caesetius Buca der zu jener Zeit den Wachdienst koordiniert wurde, und der selbstverständlich sofort in Kenntnis gesetzt wurde als der große Pulk der Urbaner sich der Castra näherte. Die VIII. Legion hatte bis auf wenige Männer das Castellum verlassen, nachdem der Kaiser nun vor zwei Wochen in Rom eingetroffen war und die meisten Gefangenen entweder im Schnellverfahren abgeurteilt/freigelassen wurden oder halt zur weiteren Verwahrung in den Carcer des kaiserlichen Palasts gebracht worden waren. Gegen eine soforte Rückkehr der Urbaner hatte man interveniert und sie letztlich zwei ganze Wochen aus ihrer alten Bleibe ausgesperrt bis alles geklärt war.


    Die Männer der Legion konnten nunmehr auch kaum erwarten endlich wieder loszuziehen um nach Argentorate zurückzukehren.. und die Übergabe der nunmehr nach Monaten der Besetzung wieder leeren Castra war eins der letzten Kapitel die es abzuschließen galt.


    "Salve Centurio.", sprach der Achter, der aus seiner Ablehnung für die Spätübergelaufenen keinen Hehl machte und dem Urbaner mit lässiger Selbstverständlichkeit vor die Füße spuckte, "Ich muss da nichts melden, denn da ist keiner mehr drin... die Castra gehört wieder euch."


  • Romanus war schon lange nicht mehr durch diese Straßen geritten, zu lange dachte er sich, es fühlte sich ein etwas wie Zuhause an jedoch wusste er nicht wie man sich ihm gegenüber Verhalten würde.
    Er hatte gemischte Gefühle als sich die Castra Praetoria Stück für Stück in sein Sichtfeld rührte.


    Wie würde man ihm Empfangen? Lebten seine alten Kameraden nach einer solchen Schlacht noch?


    Normaler weiße machte Romanus sich keine Gedanken über solche Sachen, im Gegenteil er blendete sie aus und funktionierte doch dieses mal gelang ihm das nicht.


    Und ehe er sich Versah stand er vor der Porta.

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