Chimerion hatte den ganzen Tag lang auf den Abend gewartet. In der Küche hatte er der Küchensklavin schöne Augen gemacht, um einige Weinreste und Gebäck, das schon ein wenig hart geworden war, zu bekommen. Die rundliche Sklavin hatte ihm alles gegeben, nicht ohne ihm schmachtende Blicke zuzuwerfen. Sah man einmal von den Warzen und den schlechten Zähnen ab....war sie auch keine Schönheit.
Als er die Küche verließ lief es Chimerion kalt den Rücken hinunter. Aber immerhin hatte er bekommen, was er wollte und hatte sich ihr nicht einmal hingeben müssen. Zufrieden wartete er bei der Türe, die in den Garten hinausführte auf Fiona und Minna.