Vala, heute sehr unkreativ, kam, sah und klopfte..
~ Porta ~ Alle die in die Domus wollen müssen sich hier melden.
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Theogenes
_______________"Salve, Titus Duccius Vala? Mein Herr erwartet dich bereits. Folge mir bitte."
erklärte Theogenes dem Gast und führte ihn in den Garten.
IANITOR - GENS ANNAEA -
Die Nachricht war ziemlich überraschend gewesen: Modestus wurde Legatus Augusti, ganz unvermittelt und plötzlich! Und dann auch noch in Germania, einer der mächtigsten Provinzen Roms - als Praetorier! Was die Hintergründe dafür sein mochten, war wohl ziemlich fragwürdig - belohnte Valerianus ihn vielleicht für ein paar Informationen? So erschien die Sänfte der Tiberier nicht nur wegen der religiösen Anfrage des Annaeers vor der Domus Annaea, sondern auch aus politischen Gründen - vielleicht war ja etwas zu erfahren!
Ihr entstieg ein in einen warmen Mantel gehüllter Tiberius Durus, begleitet von Sklaven, die ihn ein wenig stützten und die ihn ankündigten. Dass Modestus den Tiberier eingeladen hatte, war ja hoffentlich bekannt!
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Theogenes
_______________"Salve Consular Tiberius. Mein Herr erwartet dich bereits. Wenn du mir bitte folgen würdest."
verkündete Theogenes sogleich, als er den Tiberier sah. Dann führte er den Consular sogleich in das Tablinum.
IANITOR - GENS ANNAEA -
Diademata wurde in ihrer Kutsche durchgeschüttelt. Das letzte Stück der Reise legte sie in einer Kutsche von Misenum aus nach Roma zurück in Begleitung einer Sklavin, die ihr zur Hand ging. Die Sklavin gehörte ihrer Tante und würde mit der Kutsche zurückkehren und Diademata war auch froh darüber. Die Frau war weder gesprächig noch geschickt mit dem Kamm und sie wollte sie wirklich nicht behalten.
Als die Kutsche langsamer wurde, blickte die Annaea hinaus und erblickte zum ersten Mal nach langer Zeit das Domus Annaea wieder. Als kleines Kind war sie einmal hiergewesen zusammen mit ihrem Bruder, aber das war so lange her, dass sie sich gar nicht mehr richtig erinnern konnte. Als die Kutsche zum Stillstand kam, stieg sie mit Hilfe der Sklavin aus und bedeutete ihr an die Tür zu klopfen. Wenigstens das brachte die Sklavin zustande und pochte dreimal laut gegen die Tür.
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Theogenes
_______________"Salve, wie kann ich dir weiterhelfen?"
fragte Theogenes wie immer, nachdem er die Tür einen Spalt breit geöffnet hatte. Doch danach kam er ins Stocken und sein freundliches Gesicht nahm einen fragenden Zug an.
"Junge Herrin? Bist du es?"
fragte der alte Ianitor, der schon viele Jahre in den Diensten des Annaeus Modestus stand, und öffnete die Tür nun ganz. Er erinnerte sich natürlich an die Kinder seines Herrn, auch wenn er sie nur ab und zu gesehen hatte, da sie bei der Familie ihrer Mutter in Hispania aufgewachsen waren.
IANITOR - GENS ANNAEA -
Die Sklavin ihrer Tante glotzte nur dumm durch die Gegend und Diademata schob sie einfach beiseite mit einem kalten Blick. Als der Ianitor die Tür erst einen Spalt breit öffnete und dann ganz aufmachte, setzte sie ihr charmantes Lächeln auf. Der Ianitor schien sich an sie zu erinnern, obwohl er für sie nur wie ein alter Mann aussah. Nichtsdestotrotz zeigte sie Freundlichkeit und schenkte ihm dieses Lächeln. Auf griechisch befahl sie knapp der Sklavin, dass sie ihr Gepäck abladen sollte, damit die Kutsche weggebracht werden konnte und die Pferde ausgespannt.
"Ja, ich bin es. Melde meinem Vater meine Ankunft." sagte sie in einem warmen Tonfall, den sie nur bei Menschen anschlug, die sie in der Regel nicht gut kannten. Trotzdem waren alte Sklaven einflussreich in einem großen Haushalt und sie wollte kein versalzenes Frühstück, weil sie es sich mit ihm verdarb. "Rufe bitte ein paar kräftige Sklaven, damit meine Kleidertruhen hineingebracht werden können." fügte sie noch charmant hinzu. Hoffentlich würde der Ianitor sie bald hineinlassen, damit sie sich frischmachen konnte. Sie war durstig wie ein Pferd und hungrig wie ein Bär.
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Theogenes
_______________"Natürlich, junge Herrin. Dein Vater ist allerings noch im Senat."
sagte Theogenes und lächelte freundlich. Sie war wirklich groß geworden.
"Aber tritt ruhig ein. Ich werde mich um das Gepäck kümmern."
erklärte Theogenes und trat zur Seite, damit Diademata eintreten konnte. Er würde gleich Markolf und Dumnorix hollen. Die Beiden würden keine Probleme mit den Truhen haben.
IANITOR - GENS ANNAEA -
Diademata stutze kurz, als Theogenes ihr sagte, dass ihr Vater noch im Senat wäre. Anscheinend gab es dort eine längere Sitzung. Sie war schon gespannt auf ihren Vater, denn sie hatte ihn schon eine Weile nicht mehr gesehen. Allerdings war es gar nicht so schlecht, dass er nicht zu Hause war, denn so konnte sie sich noch frisch machen und frisieren. Sie trat leichtfüßig über die Schwelle und wandte sich noch einmal zu Theogenes um. "Sei so gut und schicke mir eine Sklavin mit einer Erfrischung, einer Schüssel Wasser zum frisch machen und einem Kamm für meine Haare. Darüber hinaus müssen Kutscher und Pferde noch versorgt werden, da sie ebenfalls von der Reise mitgenommen wurden."
Danach begab sich Diademata erstmal ins Atrium, wo sie auf die Sklavin warten würde, die ihr bestimmt einen Raum zeigen konnte, wo sie sich umziehen konnte und die staubigen Reiseklamotten loswerden konnte. Sie merkte, dass sie wirklich total erledigt war. Hoffentlich würde ihr Vater bald kommen, sonst würde sie noch einschlafen.
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Theogenes
_______________"Ich werde das Balneum für dich herrichten lassen, junge Herrin."
sagte Theogenes noch und machte sich dann an die Arbeit. Schließlich durften Pferde und Kutschen mehr oder minder nur Nachts auf den Straßen Roms unterwegs sein. Das musste natürlich eingehalten werden.
IANITOR - GENS ANNAEA -
Nach seiner Ankunft in Rom und der sehr detaillierten Beschreibung der Torwache fand er die Domus Annaea zügig.
Milo war beeindruckt, von dem imposanten Bau. Die Eingangstür wurde flankiert von zwei großen römisch-korinthischen Säulen. Er näherte sich nur langsam der großen und schweren Tür, da er zuerst einmal die Eindrücke verarbeiten musste, die er hier so kurz nach seiner Ankunft bereits erlebte. Auf seinem Weg durch die Straßen Roms zur Domus hatte er sich einen ersten Überblick verschaffen können. Die Stadt schien zu halten, wa sie versprach.
Milo war gespannt, was ihn hinter der Tür erwartete. Er war nicht nur auf seine Verwandten gespannt, sondern auch auf die Domus und ihre Umgebung. Er hoffte, dass jemand bereit war, ihm das Anwesen zu zeigen und ihn mit allen Bewohnern des Hauses bekannt zu machen.
Nun stand er vor der Tür und klopfte an.
*poch, poch*
Ob die Verwandten zuhause waren? -
Theogenes
_______________Wie jeden Tag ging Theogenes seiner nicht unbedingt spannenden Tätigkeit als Ianitor nach.
Zugegeben , abwechslungsreich war der Posten allemal. Was für Personen hier ein und ausgingen war erstaunlich.
Doch Theogenes war schon lange im Geschäft, sodas sich bei ihm schon eine Art Routine einschlich.
Genau wie am heutigen Tag, als er gelangweilt Richtung Porta schlurfte, diese behend öffnete und den Kopf ins Freie steckte.>Willkommen im Anwesen der Annaeer, was kann ich für dich tun?<
Fragte er gewohnt sicher nach.
IANITOR - GENS ANNAEA -
Milo war etwas erstaunt, wie schwungvoll die Porta geöffnet wurde. Dann dauerte es ein paar Sekunden, bis in der Tür der Kopf des Ianitors sichtbar wurde.
Die Stimme des Ianitors war klar und deutlich. Man merkte es ihm an, dass er diese Tätigkeit schon sehr lange ausübte.
"Salve, mein Name ist Faustus Annaeus Milo, ich komme aus Spanien um meine Verwandten in Rom zu besuchen. Allerdings habe ich gehört, dass zur Zeit nur Decimus Annaeus Varus in Rom weilt. Kann ich ihn sprechen?", fragte Milo höflich. -
Theogenes
_______________Mit allem hatte Theogenes gerechnet, jedoch nicht mit einem vermeintlichen Familienmitglied.
Theogenes öffnete die Porta ganz und trat zur Seite.
>Wenn du mir bitte folgen würdest?!<
Theogenes ließ den Besuch eintreten, schloß die Porta wieder und machte sich mit Annaeus Milo auf den Weg ins Triclinum.
IANITOR - GENS ANNAEA -
Am vierzehnten Tage vor den Iunikalenden fand sich der junge Flavier also, geleitet lediglich von einem kleinen Grüppchen an clientes und servi vor der domus Annaea ein. Ein einzelner Sklave trat aus der Haufen hervor und pochte kräftig gegen das gewaltige Eichentor, während sein Herr die schmucken römisch-korinthischen Säulen zu beiden Seiten der porta musterte. Als sich die Tür schließlich öffnete, verkündete der Sklave mit näselnder Stimme: "Quintus Flavius Flaccus ist hier auf Einladung des Decimus Annaeus Varus." Während jener also dies in überaus pragmatischer Weise kundtat, war Flaccus bereits einen Schritt vor die Menge getreten, sodass auch der Ianitor sich vergewissern konnte, dass die Worte des Sklaven gänzlich der Wahrheit entsprachen.
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Seneca war vom Landsitz der Familie in Mantua, auf dem er aufgewachsen war, nach Roma gereist, da seine Eltern ihn dort bei den wohlhabenderen Verwandten eine weitere gute Erziehung angedeihen lassen wollten. Seneca war zwar durchaus froh darüber etwas Abstand zwischen sich und seine Eltern zu bringen. Auf der anderen Seite fühlte er sich aber auch etwas abgeschoben. Doch das Interesse an Rom, seiner restlichen Familie und seiner Ausbildung bzw. Karriere überwog in dem jungen Mann und ließ solch negative Gedanken schnell verschwinden. Schneller als er dachte waren sie in Rom und am Domus seiner Familie im Herzen des Reiches abgelangt. Kräftig pochte er gegen die imposante Porta des Hauses und war gespannt was nun auf ihn warten würde.
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Theogenes
_______________Theogenes schlich heute irgendwie durch das Domus. Er fühlte sich irgendwie unwohl und jeder Schritt machte ihm zu schaffen. Dementsprechend niedergeschlagen öffnete er die Porta.
>Salve und herzlich willkommen im Anwesen der Annaeer. Was kann ich für dich tun?<
Rasselte er sein Sprüchlein herunter.
IANITOR - GENS ANNAEA -
Salve! Mein Name ist Publius Annaeus Seneca. Ich bin soeben aus Mantua angereist und werde von Decimus Annaeus Varus erwartet. antwortete Seneca dem offenbar wenig motiviertem Sklaven. Mehr als das Gesagte ging den ihm unbekannten Sklaven nichts an.
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Theogenes
_______________Theogenes öffnete immer noch etwas geschwächt aber auf demWege der Besserung die Porta und streckte sein Haupt hinaus.
Er erinnerte sich bei den Worten des Besuches, von seinem Hausherren instruiert worden zu sein, öffnete die Porta ganz und lie&szlig; den Besuch ein.
>Wenn ihr mir bitte folgen würdet.<
IANITOR - GENS ANNAEA -
Theogenes
_______________Ein wenig ungläubig schaute er den vermeintlichen Annaeer schon an. In der letzten Zeit fand immer mehr Gesindel den Weg in diese Gegend hier und dem wollte Theogenes einen Riegel vorschieben.
Doch der junge Mann machte keineswegs den Eindruck von Gesindel, weswegen Theogenes ihn auch einließ.>Wenn du mir bitte ins Atrium folgen würdest.<
Rasselte er sein Sprüchlein herunter.
IANITOR - GENS ANNAEA
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