Über das Leben

  • Kiya freute sich aus ganzem Herzen das Calvina nun auf jedenfall wohlbehalten nach Hause zurück kehren würde. Sicher würde sich ihre Freundin schon bald gut in Roma auskennen und dann mit ihr die Straßen unsicher machen.
    "Gern geschehen!" lächelte sie und erwiderte die freundliche Umarmung. "Denk an das was ich dir erzählt habe und pass auf dich auf!" riet sie ihr noch zum Abschied. Wehmut machte ihr das Herz schwer. Sie konnte sich nur wünschen ihre Freundin schon bald wieder zu sehen.

  • Calvina erwiederte Kiyas Lächeln und auch bei ihr schlich sich nun ein Hauch von Wehmut ein. "Ich paase auf mich, versprochen.", erwiederte sie noch eifrig und versprach "Und keine Bange, wir sehen uns wieder."


    Sie ging zu den anderen Sklaven ihres Herrn und setzte sich langsam in Bewegung die Strasse entlang. Ein letztes Mal drehte sie sich um und winkte ihrer neuen Freundin zum Abschied nochmals zu, bevor diese in der sich in der treibenden Menschenmenge verlor.

  • Wie der Fels in der Brandung stand sie mitten in dem bunten Treiben von Menschen, mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen, winkte sie Calavina hinter her.
    Ein Windstoß erfasste ihren Mantel, zerrte daran und dann war auch sie verschwunden, verschmolzen mit den unzähligen Menschen um sie herum. Ihr Herz war gleichzeitig leicht und schwer. Mit Sicherheit würde sie ihre Freundin wieder sehen, doch wann, dass wussten nur die Götter selbst.


    Kiya war ein treibendes Blatt in der Menge und ihre Augen richteten sich auf einen unbestimtmen Punkt in ihrem eigenem Leben. Es galt nun wieder ihre Aufgaben zu übernehmen, den Sohn ihres Herrn zu einem klugen Mann zu erziehen und ihm all die Liebe zu geben, die dem Kind fehlte.
    Ob sich seine Eltern bewusst waren, wei sehr sich ihr Kind nach ihrer nähe sehnte und deren Aufmerksamkeit. Vermutlich nicht.....

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