[Probatio] Grundausbildung Lucius Iulius Antoninus

  • Der Tag begann wie die anderen zuvor aber wenigsten machten sie sich jetzt erst immer warm bevor sie mit der Ausbildung begannen. Und als sie diese mal laufen gingen traute sie keiner auch nur ein bisschen unmotiviert aus zu sehn. Nach der Geschichte gestern als drei dachten da der alte Simplex weg war, könnten sie es schleifen lassen. Aber davon waren sie alle kuriert. Dies mal liefen sie alle die erste rund langsam und machten die Liegestütze richtig. Erst dann wurden sie schneller aber keiner begann zu rennen denn sie sollten sich ja nur erwärmen und der Marsch von gestern steckte allen noch in den Knochen. Und keiner wollte sich überanstrengen keiner wusste was als nächstes kam. Als die letzte Runde gelaufen war und auch die Liegestütze hinter ihnen lagen traten sie wieder an warm aber nicht fertig.


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    Der Centurio zeigte seine Zufriedenheit dadurch, daß er nichts zu maulen hatte, als die Männer wieder antraten. Nun war auch endlich genug Zeit vergangen, daß sie mit der eigentlichen Lektion des Tages anfangen konnten. Denn schon kamen einige Knechte und brachten Pferde der Legionsreiterei auf den Platz, die bereits gesattelt, gezäumt und zum Aufwärmen kurz geritten worden waren. "Probati! Der Anblick der Pferde wird euch vielleicht etwas verwundern. Die meisten von euch werden wohl bei der Infanterie bleiben. Deshalb gibt es im Rahmen dieser Ausbildung auch nur eine kurze Reiteinführung. Jeder von euch sollte in der Lage sein, im Notfall ein Pferd zu beherrschen. Darum geht es heute. Wer zur Reiterei möchte, kann sich später bei mir melden. Für jetzt sucht sich jeder ein Pferd, steigt auf und reitet bis ans Ende des Platzes. Anschließend reitet ihr zurück und in Schlangenlinie durch die Pfähle, die ihr sonst für die Schwertkampfübungen nutzt."




  • Pferde das war etwas Unerwartetes. Aber Antoninus wusste das die die glaubten das das Pferd heute die Arbeit machen würde sich gründlich verrechnen hattet. Er ging zu einem Braun Weis geflächtem und strich über die Nüstern und sah dem Tier in das Auge auf seiner Seite. Er Wuste das das Vertrauen zwischen Pferd und Reiter wichtig war. Einige sprangen einfach auf und die Tiere zuckten zusammen als sie aufsprangen. Antoninus flüster dem Tier erst zu und stieg langsam auf. Dann sah er zu das er über denn Platz kam dann streichelt er das Tier als er hinten war. Dann trieb er das Tier zügig zwischen den Pfählen durch. Flüssig nicht so abgehackt wie manch anderer. Dann ging er mit dem Kopf vor zu den Ohren des Pferdes und Lobet es. Und fuhr mit der Hand über den Hals des Tiers. Ein braffes Pferd dachte er und überlegte ob er nicht doch zu denn Reitern sollte. Es war schon ein Freude mit einem solchen Pferd zu arbeiten und es bot noch andere Vorteile. Zum Beispiel keine Märsche mehr. Und auch trugen sie bequemere Rüstungen. Er konnte es sich ja noch überlegen.


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    Wie immer gab es ein paar, die es wirklich gut konnten. Und ein paar andere, deren Pferde sonstwohin liefen und sich gar nicht daran störten, daß da jemand auf ihnen saß. Der Centurio gab einiigen Hilfen und Anweisungen und am Ende, was allerdings ziemlich lange dauerte bei einigen, hatten alle die Aufgabe einmal bewältigt.


    "Und nun erschweren wir die Bedingungen. Im Ernstfall werdet ihr eure Hände viellleicht für anderes brauchen. Also, alle Mann die Hände auf den Rücken. Und die ganze Übung nochmal. Allein mit den Schenkeln und durch Gewichtsverlagerung könnt ihr diese Pferde lenken. Sie sind alle dafür ausgebildet. Ruhe bewahren. Und los!"




  • So es wurde also schwerer jetzt ohne Hände. Antoninus flüsterte erst wieder zu dem Pferd dann nahm er die Hände auf den Rücken und drückte ihm die Knöchel in die Flanken. Der erste Pfahl Ad sinistram.. dann Ad dextram ..Ad sinistram.. Ad dextram.. Ad sinistram.. Ad dextram.. Ad sinistram.. Ad dextram Das Pferd war sehr gut Ausgebildet und gehorchte aufs Wort wie man es von einem Legions Pferd erwarten konnte. Aber er sah das nicht als an lass es nicht zu loben schließlich kannte ihn das Pferd noch nicht lange. So streichelte er wieder den Hals des Tieres als sie dorch die Pfähle waren. Es tat gut mal etwas anderes zu machen obwohl einige bestimmt ordentlichen Muskelkater von reiten haben würden. Und da schloß er sich selbst nicht aus der Marsch war noch nicht vergessen. Aber das heute machte sehr viel mehr Freude.


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    Erwartungsgemäß lief das noch katastrophaler als die vorherige Übung. Es gab ein paar, die so schlecht waren, daß ihm die Pferde fast leid taten. Trotzdem, sie mußten einige grundsätzliche Dinge lernen, auch wenn sie nicht zur Reiterei gingen. Außerdem gab es dafür ein paar andere, die sich außerordentlich gut machten. Der Iulier zum Beispiel hatte sich besonders gut gemacht bei der letzten Übung.


    "In einer Linie aufstellen!", folgte der nächste Befehl, nachdem alle wieder zurück waren. "Ich möchte, daß ihr die Linie in etwa einhaltet. Und so zwei mal um den Platz galoppiert. Ihr dürft dafür die Hände wieder einsetzen."




  • Sie nahmen mit denn Pferden Aufstellung alle hatten die Hände wieder an den Zügeln. Galopp hatte der Centurio gesagt das würde einigen alles abverlangen. Dachte Antoninus bei sich aber das war keine Übung wo es um einen allein ging sondern um alle. So versuchte er seine Kameraraden so gut wie es ging das sie die Linie hielten bevor sie in den Galopp verfielen muße es erst mal so gehen. Und so versuchen er und die anderen die reiten konnten die nicht so talentierten erst mal in der Formation zu halten. Dann ging der Galopp los Antoninus ganze innen und die anderen die reiten konnten verteilten sich auf die Mitte und ganz außen. So das es auch für einen ersten Versuch doch ganz gut aus sah. Aber Centurio würde wohl bestimmt etwas aus zu setzten haben. Aber die zweite Runde verliefen ganz gut. Und als sie die Übung beendet hatten ließen sie die Pferde wieder in Trab fallen und hielten vor dem Centurio. Antoniuns hatte einen zufriedenen Gesichtsausdruck auf gesetzt. Er war sichtlich stolz auf das was sie geleistet hatten, auch mit schlechten Reitern die Formation so gut gehalten zu haben.


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    Das lief weit besser, als der Centurio erwartet hatte und er erkannte auch, warum dies so war. Er prägte sich die Namen und Gesichter derjenigen gut ein, die hier dafür gesorgt hatten, daß alle gut durch die Übung kamen. Als sie endlich wieder in einer Linie vor ihm hielten, schritt er langsam vor ihnen her. "Das gerade hat gezeigt, daß ihr eine weitere wichtige Lektion bereits begriffen habt: Gemeinsames Handeln führt zum Sieg! Dies macht die Stärke Roms aus! Nun bildet zwei Gruppen. Die eine reitet zum Ende des Platzes. Haltet jeweils eine gute Pferdelänge Abstand zueinander. Ich werde meine Hand heben. Wenn ich sie herunternehme, galoppiert ihr los, aufeinander zu. Und dann reitet ihr durch genau die Lücken, die euch die entgegenkommende Linie läßt. Immer schön die Linie einhalten. Und los!"


    Er wartete, bis die eine Gruppe sich auf der anderen Seite aufgestellt hatte, dann gab er das Zeichen zum Losreiten.




  • Die nächste Übung zielte wohl darauf ab das Vertrauen zwischen Pferd und Reiter zu testen. So also das was sie tun sollten war auf einander zu und dann an einander vorbei. Sie nahmen die geforderte Aufstellung. Antoninus war mit der Hälfte der Reiter am anderen Ende des Campus. Er strich über denn Hals des Pferdes und ging mit seinem Kopf wieder vor. So großer das bekommen wir schon hin du must nur tun was du gelernt hast. Dann drückte er dem Pferd die Knöchel in die Seite. Und im Galopp sprengten die Reiter auf einander zu. Einig bremsten ihre Pferde kurz vor her ab und die verwirrten Tiere es gewohnt waren solche Übungen zu machen. Warfen ihre Reiter ab weil sie das Vertrauen zu ihren Reitern verloren. Das hatte sich Antoninus auch schon gedacht. Aber was hatte der Centurio denn erwarte einigen rieten das erste mal. Und das man sich an einem der Sattelhörnchen feste halten konnte hatte er nicht allen erklär. Aber was sollte es jeder fiel mal vom Pferd wann man es lernt das nächste mal würden sie von selbst drauf kommen.


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    Und da purzelten sie auch schon, die kleinen Anfänger. "Wieder rauf auf den Gaul und das Ganze nochmal! Vertraut dem Pferd, dann vertraut es euch auch. Und wenn es wackelig wird, dann haltet euch fest, verdammt nochmal! Jedes Kleinkind würde das kapieren!" Der Centurio wartete wieder ab, bis sie in Anfangsposition waren, dann gab er abermals das Zeichen. Nein, er erwartete keine Wunder. Er wollte nur erreichen, daß sie auf die Fähigkeiten der Tiere vertrauen lernten. Und daß sie am eigenen Leib erkannten, wo die Schwächen eines Reiters lagen.




  • Die herab gefallen stiegen wieder auf ihre Tiere diese tänzelten aber schon beim aufsteigen. Wieder nahmen sie die Ausgangslage ein. Antoninus strich dem Pferd wieder über den Hals. Dann jagten sie wieder nach vorn auf die anderen zu. Er blickte sich um uns sah einige völlig steif auf ihren Reittieren sitzen sie hielten sich völlig verkrampft am Sattel fest. Wie sie so noch eine Lanze und einen Schild hallten sollte war ihn ein Rätzel. Aber es fiel wenigstens keiner herunter. Es sah zwar nicht elegant aus aber allen waren noch im Sattel. Sie waren ja keine ausgebildeten Reiter. Und so drehten wieder zu Centurio ein und die Tiere nahmen fast von allein eine Reihe ein sie waren wirklich gut ausgebildet.


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    Das sah schon deutlich besser aus, auch wenn manche wirklich keine gute Figur machten. Für den Centurio reichte es vorerst. "Dann erlösen wir die Pferde mal von euch. Absitzen!" Er war immerhin fair genug, abzuwarten, ob alle wieder fest auf ihren Beinen stehen konnten. Butterknie waren eine übliche Folge solcher Reitübungen. "Zum Abschluß der heutigen Lektion werden die Knechte euch zeigen, wie man richtig abzäumt, absattelt und wie man dann wieder richtig aufzäumt und sattelt. Jeder übt das drei mal, das sollte reichen. Morgen früh sehen wir uns hier wieder!"



  • Na dem sie vom Centurio entlassen worden waren nahmen sie die Tiere bei den Zügeln und führten sie zu denn Ställen. Die Knechte erwarteten sie schon nach dem Antoninus den geflächten durch die Tür führte kam schon ein Knecht auf ihn zu und nahm ihm die Zügel aus der Hand und führte das Pferd zu einer Box und macht Anstalten ihm zu seigen wie man ein Pferd abzäumt Antoninus nahm ihn die Zügel aus der Hand.„Du brauchst mir das nicht zu zeigen, ich wiess wie man ein Pferd sattelt .“ Mit diesem Satz streifte er dem Tier auch schon das Zaumzeug ab und schnell war auch der Sattel ab. „Gut Dominus dann brauch ihr nicht mehr hier zu bleiben.“ Sagte der Knecht da rauf. Aber Antoninus machte keine Anstalten zu gehen. Er griff nach Stroh und begann das Pferd ab zu reiben. Verdutz sah ihn der Knecht ihn an aber ohne ein weiteres Wort griff auch er nach einer Hand voll Stroh und begann auf der anderen Seite mit dem abreiben. Als sie fertig waren stellt Antoninus Futter und Wasser bereit und strich noch mal über die Nüstern des Tiers bevor er etwas wehmütig als letzter der Probati den Stall verlies.


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    "In aciem venite! State!" Der Centurio brüllte diese Befehle schon, als er gerade den Platz betrat. Auch wenn er wuße, daß die Jungs schon von alleine eine Linie bildeten, waren die Befehle nötig. Denn es konnte ja sein, daß er etwas anderes wünschte als eine Linie. Wie jeden Morgen schritt er die Reihe ab und fand wie immer bei dem einen oder anderen etwas zu beanstanden. Ein "Wiederholungstäter" handelte sich heute gar eine Woche Latrinenputzdienst ein.


    "Und wie beginnen wir den Tag? Richtig. Mit Laufen! - Aufwärmen! Vier Runden, nach jeder 15 Liegestützen." Daß er das Maß erhöht hatte, fand er keiner weiteren Bemerkung wert.



  • Es war ein Tage wie jeder andere als sie auf den Campus kamen. Aber der Centurio sah das anders diesmal verlangte er aber 4 Runden 15 Liegestütze. Er schien die die Pobati wirklich nicht nur stumpf abstrafen zu wollen. Aber es würde für einige schon ein deutliche Steigerung werden zu dem was sie gewohnt waren. Aber keiner gab sich eine Blöße und so liefen sie wieder ihre Runden mit Liegestützeinlagen. Aber beim antreten waren aber deutlich einige aus der Puste aber keiner hätte es zu gegeben. Auch Antoninus der wie die anderen 3 Runden gewohnt war hatte bei der letzten Runde etwas langsamer machen müßen. Aber nun standen sie da und warteten auf ihre Nächste Lektion.


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    Ja, das war für ein paar der Jungs eine echte Herausforderung. Aber genau das sollte es auch sein. Sie konnten nur immer besser werden, wenn sie immer wieder an ihre Grenzen geführt wurden. "Probati! Heute werden wir uns einem besonders interessantem Thema widmen: Den Belagerungsmaschinen. Dann erzählt mir mal, welche Belagerungsmaschinen ihr kennt und für was sie eingesetzt werden." Sie waren ja schon eine Weile dabei und sollten das eine oder andere bereits aufgeschnappt haben. Der Centurio blieb vor Antonius stehen. Der war ihm am Vortag durch besonders gute Reitkenntnisse aufgefallen und so mußte er heute dran glauben. "Du, Probatus Iulius. Laß mal hören, was Du weißt."



  • Was haten nur immer alle mit ihm er war doch der jüngste hier aber immer wenn was gefragt wurde ging das meistens in seine Richtung. Aber nun gut was sollte es. Antoninius trat nach der Aufforderung vor und überlegte Kurz.


    “Centurio. Da sind zum einen die schweren Onaga mit denen man Steine auf eine Mauer schießen kann oder auf ein Tor wenn man es Trift. Wobei der hohe schaden die geringere Treffgenauigkeit ausgleicht. Und zum anderen die verschieden großen Ballista die je nach Größe mehr oder weniger Durchschlagskraft haben. Aber dafür eine deutlich höhere Treffgenauigkeit. Wobei solche Einheiten meist von einem Optio Ballistariorum geführt werden. Und nicht zu vergessen die Belagerungstürme die man an die Feindlichen Mauern heran fahren kann. Und hier muß man auch die entsprechenden Rampen erwähnen die zwar kein gerähte sind aber wohl irgendwie dazu gehören. Oder Tunnel die man unter die Feindlichen Mauer gräbt und dann die Abstützung in brand setzt das der Tunnel samt darüber liegender Mauer einstürzt. Ich denke da an die Eroberung von Jerusalem wo man einen Tunnel unter unser Rampe gegraben hatte. Ja die ist ja dann auch eingefallen. Dumm nur das die Stadtmauer auch untertunnelt war und auch gleich mit eingestürzt ist. Centurio!“


    Nachdem er die Frag beantworte hatte über legte er noch aber so gut kannte er sich mit solchen Gärten nicht aus alles was er wusste hatte er nur so gehört


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    Einen Augenblick schaute der Centurio den Rekruten einfach nur an. Ein Bücherwurm, wie es schien. Eroberung von Jerusalem. Das schlimmste war ja, daß es gerade diese waren, die am Ende die Offizierslaufbahn erreichten. "Nun, ich fragte nur nach Belagerungswaffen, nicht nach Taktiken." Zu viel Lob tat diesen Burschen schließlich nicht gut.


    Der Centurio hob wieder seine Stimme und wandte sich an alle. "Eine einfache, aber sehr effektive Belagerungswaffe ist der Rammbock. Den hat unser werter Freund hier ganz vergessen. Ansonsten unterscheiden wir vor allem die catapultae, die Pfeile oder Bolzen verschießen, und andererseits die ballistae als Wurfmaschinen für Steine - oder auch anderen Dinge, zum Beispiel brennbaren Materialien. Heute wollen wir uns einer kleineren Art der catapulta widmen: dem scorpio. Ihr werdet jetzt paarweise zur Horrea gehen und euch jeweils eines dieser Geräte und einige Geschosse aushändigen lassen. Damit kehrt ihr hierher zurück. - Abite!"




  • Sie waren schon etwas aufgeregt das sie solche Waffen heute in die Hand bekommen würden. Und auf das abite des Centurio waren einige fast Kindlich aufgeregt als sie sich die Geräte holten. Aber dann mußten sie wieder antreten und einige konnten ihr Finger nicht von den Waffen lassen. Antoninus hielt die Pfeile zu so einem Gerät ganz wohl war ihm nicht er mochte lieber die Handwaffen aber das stand hier nicht zur Debatte es gehörte zur Ausbildung. Und mußte gemacht werden.


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    Einige der Rekruten waren aufgeregt wie Kinder, denen man ein neues Spielzeug gab. Und im Grunde war es ja auch genau so. "Bevor wir anfangen, werde ich jedes Gerät kurz kontrollieren und euch erklären, worauf ihr achten müßt, damit es nicht zu unschönen Unfällen kommt. Anschließend werdet ihr jeder drei mal schießen. Ziele sind die Strohballen dort hinten. Ihr schießt erst auf meinen Befehl!" Sonst schossen sie sich noch gegenseitig zu Klump.


    Der Centurio trat zum ersten scorpio und erklärte jeden Handgriff eingehend, zeigte die Schwachstellen und die Gefahren bei der Handhabung. Das wiederholte er bei jedem weiteren Gerät und ließ sich auch nicht aus der Ruhe bringen.


    Schließlich war er mit allen fertig und stellte sich so auf, daß er alle im Auge behalten konnte. "Fertigmachen zum Abschuß!" Er beobachtete ganz genau, wie die Männer sich anstellten. Dann kontrollierte er noch einmal, ob auch wirklich niemand in der Schußlinie war. Und befahl schließlich: "Mittite!*"




    Sim-Off:

    *Feuer


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