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    Diomedes


    Überraschend, mit welchem Eifer sich der kleine Mann dran machte, die Wand im Atrium von der Kohlezeichnung wieder zu befreien. Rufus hatte sichtlich Spaß und es war vergessen, dass seine Mutter verärgert war.
    Die Wand war schließlich sauber, nur Rufus war von Kopf bis Fuß noch schmutzig. „So und nun stecken wir dich in den großen Zuber“, erklärte Diomedes dem Knaben.




    SKLAVE - IULLUS QUINTILIUS SERMO
    VILICUS - IULLUS QUINTILIUS SERMO

  • Eigentlich hatte Rufus es nicht vergessen, dass seine Mutter böse auf ihn war und er deswegen etwas traurig war. Es war nur bei all dem Spaß in den Hintergrund gerückt und schien daher unbedeutend. Auch was Dio ihm nun eröffnete sorgte nicht dafür, dass es wieder in sein Bewusstsein drang.
    Rufus zog nun eine Schnute, denn eigentlich hatte er so gar keine Lust auf das Waschen. Ein Bad im Balneum, das hätte er sich ja noch eigehen lassen, aber im Zuber? Eher nicht. Energisch schüttelte er den Kopf.

  • Von Diomedes gerufen staunte Sontje nicht schlecht, als ihr Besuch angekündigt wurde. "Diomedes, bringe doch bitte Getränke und einen kleinen Imbiß." Eilig legte sie nieder, was sie in der Hand hatte, strich sich die blonden Haare zurecht und eilte ihm hinterher ins Atrium, wohin der Besucher geführt worden war. "Aculeo! Du bist zurück.. ich habe deine Rückkehr jeden Tag sehnlichst erwartet.. Wie war deine Reise? Was gibt es Neues aus Mogontiacum? Hast du die Duccii getroffen? Und wen? Was haben sie gesagt?" redete sie wißbegierig und voller Fragen auf ihn ein, setzte sich auf den nächsten freien Platz.

  • Ich danke dir. Aculeo nickte freundlich Diomedes zu und setzte sich auf einen freien Platz. Lange musste er nicht warten denn Duccia Vera kam wie ein Wirbelwind ins Atrium gestürmt und überflutete den Germanicer mit Fragen. Dann saß sie auch gleich neben ihm und konnte, so schien es zumindest Aculeo, es kaum erwarten Antworten zu bekommen.


    Aculeo musste lachen, nicht zu laut und zu offen aber so dass es Vera sah und meinte dann...
    Ich habe dir doch gesagt dass ich wieder komme....oder er hatte es nicht gesagt...er war sich nicht mehr sicher deswegen... aber zuerst will ich wissen wie es dir ergangen ist.. erzähl mir doch ein wenig. Was macht dein Einsatz beim Nachwuchs hier in der Casa Quintilia? Und was macht dein Laden? Ich hoffe doch dass die Geschäfte gut gehen...oder? jetzt saß er da und wartete seinerseits auf Antworten. Soviele waren es nicht im Gegensatz zu der Masse die er zu beantworten hatte.

  • Sie lachte mit, freute sich sichtlich über seine Anwesenheit. "Nein hast du nicht gesagt. Und wenn, würde ich immer noch auf einen Brief von dir warten. Ein Lebenszeichen halt, dass alles in Ordnung ist und du gut da oben angekommen bist." Sontje überlegte was sie sagen sollte und begann mit strahlenden Augen zu erzählen. "Rufus ist ein Goldstück. Jeden Tag lernt er was Neues und stellt Tausende von Fragen. Wie heisst das? Wer ist das? Wo ist was? Wie geht das? Ich mag ihn sehr und lasse ihn kaum aus den Augen, wobei ich auch drauf achte, dass er immer selbständiger wird. Wenn er bei seiner Mutter oder seinem Vater oder bei beiden oder bei seinen Freunden weilt, versuche ich mich anderweitig zu beschäftigen. Ich habe angefangen Stoffe zu kaufen und wieder begonnen zu nähen. Außerdem habe ich jemanden sehr netten kennengelernt. Es ist ein Aurelier. Wir verstehen uns sehr gut und unternehmen viel während meiner freien Zeit. Neulich habe ich ihn den hiesigen Hausherren vorgestellt und sie waren wohl ganz zufrieden mit Nero." Sontje spürte wie sie rot wurde und holte tief Luft. Verliebt bis über beide Ohren war sie immer noch in Nero. "Dem Laden geht es gut. Manchmal ist es sehr schwierig Eisen zu bekommen, weil es im Gegensatz zum Holz sehr teuer ist. Ich habe einen weiteren jungen Mann kennengelernt und ihn durch halb Rom geführt. Er gehört zu den Decimern und ist sehr belesen, also er liest sehr viel und erzählt mir viel darüber was er liest."

  • Aha...mhm....machte Aculeo zwischendurch und nickte und lächelte. Dann..


    Ein Aurelier? am Tonfall konnte man erkennen das mehr dahinter steckte als nur der Name der Familie aber den Rest ließ Aculeo unausgesprochen.


    Ich nehme an du bist also in guten Händen und bist glücklich? Was nun das Eisen angeht. Ich hatte doch gesagt dass ich genug davon produzieren. Du solltest die Gelegenheit nutzen. Er zwinkerte freundlich und blickte sie abwartend an ob sie nun noch etwas erzählen wollten.

  • "Ja.. ein Aurelier.. er heißt Nero Aurelis Scipio und er besitzt ein Haus am Meer. Leider hatte ich noch keine hintereinanderliegenden Tage am Stück frei gehabt, sonst wäre ich schon längst mit Nero dort gewesen und hätte das Meer zum ersten Mal sehen können. Er war dabei als ich den Decimer aus einem unglücklichen Zufall heraus kennenlernte. Wir saßen gerade in einer Taverne, als er an unserem Tisch vorbeiging und stolperte. Catus stiess sich den Kopf an einer Kante und wirkte danach sehr verwirrt. Deswegen kümmerte ich mich um ihn, zum Glück hatte Catus jemanden dabei, der sich dann darum kümmerte, dass er nach Hause gelangte. Ich konnte richtig gehend spüren wie Nero eifersüchtiger und süchtiger wurde... Ich habe ihn dann besucht.. und er fragte mich ob ich ihm Rom zeigen konnte..." Verliebt ja.. aber glücklich? Nein.. gestand sich Sontje gegenüber ein. Sie fragte zurück. "Was heißt für dich in guten Händen sein?" Aculeos Anmerkung zum Eisen liess sie aufhorchen. "Oh.. gerne.. ich werde es nutzen. Nun rück schon mit der Sprache raus, Aculeo.. was gibts Neues aus Germanien?"

  • Jetzt sei nicht so ungeduldig, Vera antwortete Aculeo schmunzelnd.


    Aber bevor du vor Ungeduld und Neugierde platzt will ich dir sagen was es neues gibt. er holte Luft und überlegte einen Moment, schliesslich war es nicht gestern dass er in Germanien weilte.


    Nun...kalt war es. Und....ich lernte einen Verwandten von dir kennen. Duccius Marsus. Er ist ja Duumvir von Mogontiacum. Dürfte an sich ein umgänglicher Mann sein.Die Familie dürfte es zur Zeit nicht einfach haben. Ich habe gehört es hat einigen Verlust gegeben. dabei machte er ein mitfühlendes Gesicht. Eine Verwandte, Duccia Elva, war Mitarbeiterin des Cursus Publicus ist an Fieber gestorben. Dies war auch der Grund warum ich der Casa Duccia einen Besuch abgestattet hatte. Aculeo unterbrach nun seine Ausführung des kleinen Trips nach Germanien, schliesslich war es nicht alltäglich solche Nachrichten zu überbringen. Er ließ nun Vera Zeit das Gehörte zu verarbeiten. Wenn sie es nicht sowieso schon wusste, was er aber nicht wissen konnte.

  • "Da oben ist es immer kalt, Aculeo. Ich bin froh, dass ich die Pelzmäntel los geworden bin." Sie grinste verschmitzt. "Duumvir? Da ist er aber weit gekommen..." kommentierte Sontje ziemlich knapp Marsus bisherigen politischen Aufstieg. Sie beschäftigte sich nicht mit Politik, weil das Männerkram war. Die andere Nachricht dagegen war... nicht zu beschreiben. "Elva ist tot? Oh nein... nun werden deren Kinder ohne Mutter aufwachsen." Ob Dagmar/Duccia Venusia davon wusste? Seit dem Fest zu Ehren der Bona Dea hatten sie sich nicht mehr gesehen. Sontje wusste, dass ein Gespräch zwischen ihnen auf jeden Fall stattfinden würde. Sie war immer noch eine Duccia. Betrübt sah sie zu Boden und blickte Aculeo nach wenigen Minuten an. "Du sprachst von einigen.. wer ist denn noch verstorben? Lebt Albin noch, er ist derjeinge, der die Eingangstüre öffnet."

  • Albin..Albin. Aculeo runzelte ein wenig die Stirn. Der Name war ihm nicht geläufig. Zumindest wurde er nicht offensichtlich genannt und so konnte er nun keine wirklich erschöpfende Auskunft darüber geben.
    Albin? Ein Germane? Etwas älter schon und Bart? fragte er nun nach um doch irgendwie einen Funken Wissen ans Tageslicht zu birngen.


    Duccius Lando ist ebenfalls verstorben. Er war ja auch ein Mitglied des Cursus Publicus und daher war mir der Name bekannt. Anscheinend hatte es ziemlich viele Opfer einer Krankheit gegeben wobei ich natürlich nicht näher nachgerfragt hatte wer nun alles dahingeschieden ist. Es geht mich auch nichts an. fügte er dann noch hinzu. Duccia Vera...da du gerade von Müttern sprichst. Ducius Marsus war etwas verwundert...wenn nicht gar überrascht und erbost dass du hier in Rom bist und nicht, laut seiner Meinung, bei deiner Mutter am Hof. Natürlich hielt ich mich auch da mit Fragen zurück.

  • "Eben der..." bestätigte Sontje ihm. Der Krankheit war sie auf ihrer Reise begegnet, aber nicht direkt, da man sie und ihre Begleiter gleich weiter geschickt hatte. "Lando ist auch tot?" entfuhr es ihr. Überrascht legte sie die Hand vor den Mund und seufzte tief auf. "Ohjehohjehohjeh..." Sie würde später trauern gehen.


    Marsus war also sauer und erbost? "Ich komme von einem kleinen Hof und habe Mogontiacum kennengelernt. In der Stadt war immer etwas los. Auf dem Land hingegen musst du erst mal tagelang reiten, bevor du was erleben kannst. Ich wollte nicht zurück, da ich mit Mutter zusammen vor Langeweile eingehen würde. Nicht bei meinem Bruder Phelan sein, wollte ich auch nicht, da er sich Mogontiacum ausgesucht hat und mich hergeholt hat. Wieso um aller Welt sollte ich zurückgehen? Man hat nicht mal versucht mir den Sinn und Zweck zu erklären. Da bin ich also ausgezogen und habe mich durchgeschlagen. Nun bin ich in Rom, habe eine feste Stelle und trage Verantwortung für einen kleinen Jungen. All das hätte ich bei Mutter nicht bekommen."

  • Ich muss zugeben....Aculeo räusperte sich kurz...dass ich nun etwas...verwirrt bin. Ich habe nicht viel vom Familienleben in Germanien erfahren aber der Eindruck, zumindest jener den Duccius Marsus mir vermittelte wegen seiner Reaktion machte den Anschein als würde es ziemlich enge Bande geben zwischen den Familienmitgliedern. Deine Frage wieso du zurückgehen solltest beantwortet sich hiermit selbst. Éinige Momente blickte er Vera noch recht verwirrt an als sich ein leichtes Lächeln zeigte.


    Womöglich reagiere ich etwas sensibel da ich selbst meine Eltern früh verloren habe. Ich hatte nicht vor dich zu kritisieren oder zu beleidigen. Verzeih mir bitte aber unwissenheit kann manchmal zu schlimmes Missverständnissen führen.

  • "Du bist verwirrt? Weshalb denn?" Sontje sah ihn erstaunt an. Enge Familienbande? "Ich habe versucht in der duccischen Taverne Silva Nigra zu arbeiten. Die aber wurde wegen der Tageseinnahmen überfallen. Das hat mich so erschreckt, dass ich zu nichts mehr in der Lage war. Mein Bruder weilte in Rom und wurde zum Priester geweiht. Später habe ich mich an die vielen Pferde auf dem Gelände erinnert und drauf hingearbeitet Pferdepflegerin zu werden. Das hat der Familie nicht gepasst, weil ich nicht wie andere Frauen hinterm Herd stand und Kinder zeugte." Nun, das Leben in der Casa Duccia hatte sich deutlich von dem daheim bei Mutter Ferun unterschieden: Mama hier, Mama dort, Mama da und die ständige Vorsicht, dass der Husten auftrat und die ständige Sorge nach Vaters Tod, ob Phelan von seinen Steifzügen zurückkommen würde oder nicht. Bei den Quintilliern gab es einen großen Unterschied zu den bisherigen Lebenstilen. Sie hatte eine echte Aufgabe, trug Verantwortung für ein junges Menschenkind. "Du hast mich nicht kritisiert oder beleidigt."

  • Sim-Off:

    Verzeihung !!!!



    Ich bin deshalb eben etwas verwirrt. Du suchtest die Freiheit. Deine persönliche Freiheit. Dich hier in Rim ist es nicht viel anders . Du wirst dich eventuell in gewissen Dingen unterordnen müssen...und wenn es mit dem...wie war sein Name nochmal Aculeo hatte diesen schon wieder vergessen. Duccia Vera hatte von einem Patrizier geredet wobei es Aculeo nicht sonderlich nahelag davon zu erfahren.....verzeih bitte aber Namen sind nicht unbedingt etwas was mir im Gedächnis bleibt. Ausser die Person ist...besonders merkenswert ist...dabei blickte er Vera nun mit sanft, leuchtenden Augen an.


    Und...ich hoffe du machst dir nicht wirklich Hoffnungen...es wird schwer in diese Kreise einzudringen. Die Kastentrennung (das Wort hatte er irgendwo aufgeschnappt...) ist ziemlich streng. fuhr er in fast brüderlichen Tonfall fort.

  • Sim-Off:

    Kein Problem.


    Ihre persönliche Freiheit? Hatte er die Worte gefunden für das wonach sie auf der Suche war? Ihr war nicht bewusst, dass sie ihn geradewegs anstarrte. Mehrmals blinzelnd klärte sie ihren starrenden Blick, um für ein paar Momente zu Boden zu sehen. Ihr Herz klopfte willd, denn die Worte waren sehr schön.


    "Er ist in der Tat durchaus bemerkenswert..." wiederholte sie seine Worte, um ihren Geliebten in ein gutes Licht zu stellen. "Nero Aurelius Scipio ist zwar älter als ich, aber es hat auch seine Vorteile, wenn man älter ist. Man hat Erfahrungen gesammelt, die andere erst noch sammeln müssen. Und er hat das meiste schon hinter sich gebracht, wie Arbeit finden, et cetera. Wenn ich irgendwann eine alte Frau bin, dann genieße ich die Ruhe des Lebens. Auf einem Balkon mit einem Hund auf dem Schoß und einem Lächeln auf den Lippen. Dann wäre mir die Welt vollkommen gleich. Ich würde die Menschen auslachen, die ständig von einer Ecke in die andere huschten und kaum zur Ruhe kommen. "


    Sontje zuckte mit den Schultern. "Ich mache mir Hoffnung von ihm als Person geliebt zu werden. Die Kastentrennung, von dieser weiß ich, ich nenne es Schichten. Viele können von oben nach unten fallen und nur wenige von unten nach oben gelangen. Ich habe gehört, Geld spielt eine größere Rolle als der Ruf.. Derjenige, der Geld hat, ist etwas. Nero ist keiner, der seine Münzen für ein Amt ausgibt, eher bemüht er sich darum schöne Momente zu genießen um von ihnen zu zehren."

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    Diomedes


    Diomedes führte den Boten ins Atrium. Wer solch eine lange Reise hinter sich hatte, hatte bestimmt auch Durst. Er wies den Mann an zu warten, während er der Hausherrin Bescheid gab und etwas Wasser für den weitgereisten Boten hollte.



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    Noch während der Grieche eine Erfischung hollte, erschien Calvena im Atrium. Freundlich lächelnd begrüßte sie den Boten. "Salve! Meine Name ist Germanica Calvena. Mein Mann ist nicht im Haus, deine Botschaft kannst dur mir aber mitteilen, ich werde sie dann meinem Mann übermitteln."

  • Zitat

    Original von Iullus Quintilius Sermo


    "Salve Germanica", begrüßte der Bote die Dame, die ihn empfing, nachdem der Ianitor ihn in die Casa eingelassen hatte. "Ich habe einen Brief von Iullus Quintilius Sermo, den ich seinem Vetter Lucius Quintilius Valerian übergeben soll. Ist er der Mann, von dem du sprichst?"


  • Äh..ja....verwirrt und gleichzeitig über diese Ansicht blickte Aculeo Vera an.


    Ich hoffe dass die Wünsche für dich in Erfüllung gehen. Und so ausgefallen sind diese nicht um es schwer zu haben. Aber trotzdem....auch wenn er dich ohne Einschränkung respektiert und vielleicht liebt denke ich dass es nicht ohne Hindernisse abläuft. Aber was weiß ich schon...sprach Aculeo...er hatte ja schliesslich keine Erfahrungen mit Frauen...ausser mit einer Oktavierin, einer Partherin, einer Peregrina die auf Nimmerwiedersehen verschwunden war.


    Tja...und....gibt es jemanden der dir hilft in Rom wirklich Fuß zu fassen? erkundigte sich der Germanicer.

  • "Danke... wir werden sehen, was auf uns zwei zukommt." Ob Nero sie vielleicht liebte? Was für ein Quatsch, er liebte sie sehr. Sie traf ihn wenn er Zeit hatte und umgekehrt, sei es zum Essen gehen oder bummeln und einkaufen. Seit er sich den Quintilliern vorgestellt hatte, war es nicht mehr so neu für alle, dass er in diesem Haus aufkreuzte. Besonders für majodomus Diomedes. der im besonderen ein waches Auge auf sie und ihre männlichen Bekanntschaften zu haben schien.


    Oh, Aculeo wusste nichts von ihrem Geheimnis sich als Lamy, den jungen blonden Mann, zu verkleiden und unerkannt durch die Stadt zu streifen. Sontje lächelte geheimnisvoll. "Ja, ich fasse Fuß in dieser Stadt.. in gewisser Weise." Die Streifzüge waren interessant, man hörte und sah soviel mehr als wenn man als junge Frau durch die Straßen ging.


    "Ich habe mich mit einem Familienangehörigen von den Decimern angefreundet, er heisst Marcus Decimus Catus. Zusammen diskutieren wir über dies und das. Er weiß ganz viel über den Redner Cicero. Demnächst kommer er auch zu Besuch, damit er meinen Schützling kennenlernt. Rufus stellt derzeit sehr viele Fragen, die ich ihm nicht alle aus dem Stegreif heraus beantworten kann. Sein Vater ist nicht oft daheim. Es würde und wird ihm gut tun, noch jemanden kennenzulernen dem er Fragen stellen kann. Was ist mit dir? Kommst du zurecht seit du aus Germanien zurück gekehrt bist?"

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