• Valerian nickte. "Ich bin nur zu Besuch hier. Als Soldat bin ich verpflichtet, in der Castra zu leben. Komm, setz Dich doch! Und erzähl mir, wie es Dir geht und was Du nun machst. Ist wirklich schade, daß es mit Deiner Wahl nicht geklappt hat." Er winkte Diomedes, einen kleinen Imbiß und etwas zu trinken zu holen.

  • Centho nicht grüßend zu rück und nahm den angebotenen Platz gern an.


    “Ah ich dachte du als Centurio hättest nicht ganz so schwere Auflagen noch dazu da du deinen Dienst bei der Cohortes Praetoriae versiehst.”


    Er hatte sich natürlich Genauer über Valerian informiert. Einige Händler mit denen Centho wegen Wasserleitzungen zutun gehabt hatte kannten in. Im Stadtteil VIII war auf der Straße fast alles zu erfahren.


    “Na ja es ist nicht spurlos an mir vorbei gegangen das kannst du dir sicher denken. Nur sind auch in der Zwischenzeit ganz andere Dinge geschehen ich habe von Tot meines Vaters erfahren was ein harter Schlag war. Aber ich werde beides überstehen, ich glaube das jede Prüfung einen Sinn hat. Aber das ist es nicht wes wegen ich gekommen bin.”


    Er deuten auf seinen Bauch.


    “Ich gehe aus dem Lein. Langsam aber sicher wie du siehst.”


    Sagte er scherzen.


    “Nein im erst ist es nicht gute Römische Tradition das Männer im Wehrfähigen alter mit der Waffe üben. Und auch sonst etwas tun um nicht allzu schnell dem Körperlichverfall dem Opfer zu fallen. Ich weis das das ein Problem ist mit dem du nicht zu kämpfen hast. Aber ich kenne sonst niemanden der mit mir Ringen oder den Schwertkampf üben würde. Die meiste meiner Kollegen sind doppelt so alt und nicht mehr für solche dinge zu gewinnen. Mit ein paar jüngeren war ich in den Termen schon das ein oder andere mal ringen aber das Interessen hält sich doch ehr in grenzen. Vom Waffentranig nicht zu sprechen. Nun weis ich aber nicht wie weit ich dich zu zusätzlichen Tranig bewegen kann du hast sicher genug zu tun.”


    Er hätte auch Sermo gefragt aber der war ja nicht da und Valerian war sicher jemand der ihm sich was solche Sachen anging viel zeigen konnte.

  • "Oh, ich habe schon eine Menge Freiheiten, die ich als normaler Soldat nicht hatte. Aber ein paar Beschränkungen gibt es eben immer noch. Es ist wichtig, daß ich bei meinen Männern bin und für sie immer ansprechbar. Sollte ich es je auf höhere Posten schaffen, sieht das anders aus." Er hoffte ja, eines Tages die Karriereleiter noch weiter hinaufzustolpern. Wobei er schon stolz auf das war, was er erreicht hatte.


    "Du gehst aus dem Leim? Davon ist aber noch nicht viel zu sehen", lachte Valerian und ließ Diomedes trotzdem etwas zu essen bringen. Brot, Käse und Oliven waren immer gut. Dazu noch etwas Obst.


    "Du möchtest mit mir trainieren? Bist Du sicher? Frag meine Männer, ich bin unerbittlich und wirklich streng. Immerhin trainiere ich mit einer Elitetruppe." Vielleicht wäre es besser, wenn Centho erst einmal mit Sermo trainieren würde? Der hatte ja auch angedeutet, daß er sportlich nicht gerade inaktiv sein wollte. Aber bevor er dies ansprach, wollte er erst hören, was Centho zu sagen hatte. Der Iulier war ihm ausgesprochen sympathisch, er würde ihm die Bitte nicht abschlagen, wenn er das wirklich wollte.

  • Centho grinste bei der Aussage Mann könne noch nicht viel davon sehen. Er hoffte er ja auch das es noch lange so bliebe.


    “Ich bin nicht ganz im Bilde wie es zur Zeit bei der CP aussieht aber wenn du in eine andere Einheit gehen würde das deine Aussichten auf einen Posten als Tribun nicht drastisch steigern? Ich mein mich zu erinnern das man bei einem Wechsel in eine nicht so hoch angesehene Einheit durchaus mit dem richtigem Fürsprecher durchaus zum ritterlichen Tribun werden kann. Und bei dir wehre es das einfachste du wechselst zur CU das wehre doch selbst die selbe Casra. Aber ich bin mir sich du hast das alles längst abgewogen. Und ich will dir nicht rein reden. Und was das andere an geht sage ich nur wer sich eine Schwachen Lehrer sucht kann nur schwach was lernen.”

  • Valerian legte den Kopf schief. "Grundsätzlich ist das richtig. Doch um Tribun zu werden, müßte ich erst einmal in den Ritterstand erhoben werden. Das ist ein gewaltiger Schritt, von dem ich noch meilenweit entfernt bin. Aber, - ich habe vor, es zu schaffen. Schön langsam, Schrittchen für Schrittchen, werde ich diese Meilen zurücklegen. Und wohin es mich dann verschlägt, liegt nicht bei mir, sondern beim Kaiser." Oder den Beamten, die sich für ihn den Kopf zerbrachen.


    "So, Du willst es also auf die harte Tour? Gut, ich bin bereit, Dich zu trainieren. Allerdings muß ich dazu sagen, daß ich nicht täglich dafür Zeit haben werde. Du wirst auch selbstständig trainieren müssen an den Tagen, an denen ich nicht kann. Nur tägliches Training bringt wirklich was. Bist Du dazu bereit?" Es kostete Zeit und viel Schweiß. Doch am Ende der Mühen stand ein gestählter Körper und die Fähigkeit, sich selbst und seine Liebsten verteidigen zu können.

  • Centho nickt Valerian zu. Er hatte sich ja in Alexandria Unterricht in verschiedenen Waffen losen Kampf weißen geben lassen. Und im Feiwilligen Tranig sah er nicht das Problem er machte es ja für sich. Nur wenn man keinen Hatte mit dem man mal richtig Üben konnte. Verlor er eben auch nach einiger Zeit die Lust weil man ja keinen Gegner hatte wo sich das rechen würde.


    “Ja auf die harte Tour. Damit ich am Ball bleibe sonnst frage ich mich wofür ich tranige.”

  • Valerian lachte und nickte. "Dann also auf die harte Tour. Du wirst es vielleicht eines Tages bereuen, diesen Entscheidung getroffen zu haben." Aber er würde mit Sicherheit etwas lernen und fit werden. "Hast Du früher schon trainiert? Den Gebrauch welcher Waffen beherrschst Du? Wie gut schätzt Du Dich ein? Und wie lange liegt Dein letztes Training zurück? Also ernstzunehmendes Training?" Ziemlich viele Fragen, aber Valerian wollte wissen, auf welchen Grundlagen er aufbauen konnte.

  • “Ich hab in Alexandria Unterricht genommen bei einem kleinem Mann, ich hab seinen unaussprechlichen Namen vergessen der mir gezeigt hat wie man ohne Waffe kämpft. Das war mehr so eine Art Wurftechnik man kann es mit eine Art Ringen vergleichen. Und es ist lange her seit ich Alexandria verlassen habe ich nur sporadisch mal mit Läuten in einer Terma Gerungen. Ober mit Waffen geübt und vielleicht mal um die Wette Speerweitwurf gemacht aber sonnst nichts weiter.”


    Locker und mit kleinen Handgesten gab er seinen kleinen Bericht ab. Er fand das er sich seit er wieder in Rom war viel zu sehr hatten gehen lassen. Bei denn Griechen hatte er wenigstens noch ein Bisschen gerungen.

  • "Tatsächlich?" Valerian schaute überrascht drein. Waffenloser Kampf mit Wurftechnik? Dann lachte er amüsiert. "Wer weiß, am Ende kannst Du mir auch noch was beibringen. Diese Kampfart klingt interessant. Wie sieht es mit dem Gladius aus? Und beim Speerwurf ging es nur um die Weite? Nicht darum, ein Ziel zu treffen?" Manche Menschen hatten wirklich merkwürdige Ideen. Nur weit werfen war doch total uninteressant. Fand er zumindest.


    "Als erstes müssen wir Deinen Körper in Form bringen. Du wirst jeden Tag Laufen und ein paar Übungen machen müssen. Alles in allem schätze ich, daß Du zwei Stunden dafür einrechnen mußt, wenn es wirklich etwas bringen soll. Meinst Du, Du hast so viel Zeit übrig?"

  • „Das ich dir etwas bei beibringe glaube ich zwar nicht aber wer weis. Warst du mal in Alexandria? Nun ja mit dem Gladius, ich hab ein paar Mal gefochten aber ich bezweifele das man das mehr als herum fuchteln nennen kann. Und was denn Speer betrifft du weist ja wie die Hellenen sind es ging mehr um das Sportliche dabei.“


    Beantworte er die Fragen von Valerian um ihm ein Bild zu geben. Um sich Räuber vom Hals zu halten war es wohn ausreichen. Aber um mit einem richtigem Kämpfer zu streiten war das sicher nichts das wusste er selbst.


    „Nun ich werde mir die Zeit nehmen müßen. Du weißt so gut wie ich das ein Tag ruhig ein paar Stunden mehr haben könnte wenn es danach geht.“

  • Valerian schüttelte den Kopf. "Nein, in Alexandria bin ich noch nie gewesen. Wie ist es dort? Man hört ja die merkwürdigsten Geschichten und ich weiß nie, was ich davon glauben soll. Das ist wie mit den Gerüchten, die auf dem Forum breitgetreten werden." Er lachte, denn der Vergleich war wirklich treffend.


    "Gut, wenn Du es so ernst meinst mit dem Training, dann werde ich gerne Dein Trainer. Wo wollen wir trainieren? Hier oder bei Dir?" Eigentlich wäre bei ihm besser. Der Garten hier war wirklich nicht groß.

  • Centho dachte zurück an die Stadt in der er einen Teil seiner Jugend verbracht hatte.


    “Ich sage mal so für einen jungen heran wachsenden Mann ohne Aufsicht und allein ist Alexandria eine reiche bunte Welt. Aber man sollte die Hälfte von allen Gerüchen und Geschichten abziehen und die hälfte dafür glauben dann hat man eine ganz gutes Bild.”


    Merkte er kurz an man sollte ja nicht gleich erzählen das man sich abends fast nur in den Hafenkaschemmen herum getrieben hat.


    “Ich denke wir sollten das Tranig auf mein zu Hause beschränken in der Casa Iulia haben ich genug Platz und wie sollten lieber mein Heim verwüssten. Wen ich es schon bin der Üben wollte.”

  • "Das klingt nach einem ausgesprochen abenteuerlichen Leben. davon mußt Du mir unbedingt näheres erzählen." Lachend winkte Valerian Diomedes heran, damit dieser die Becher auffüllte. Ihm war durchaus aufgefallen, daß Centho es vermied, ins Detail zu gehen. Da schien es ein paar mehr oder weniger dunkle Flecken in seiner Vergangenheit zu geben. Oder was Centho für dunkle Flecken hielt. "Gut, dann also bei Dir zuhause. Hast Du Übungswaffen da? Oder soll ich sie mitbringen? Wer lebt eigentlich noch alles in Deinem Haus? Werden wir die anderen Familienmitglieder nicht stören?"

  • Centho grinste und hob den Frisch gefüllten Becher.


    „Ich schätze das Liegt im Auge des Betrachters was ein abenteuerliches Leben ist. Ich selbst kann das nicht beurteilen.“


    Kommentierte er Valerian mit seiner Bemerkung über Abenteuer in seiner Vergangenheit.


    Aber bei der Frage ob sie Übungswaffen zu hause haben. Musste er lachen, er konnte es nicht wissen aber die meisten Iulia waren und sind beim Militär. Centho war sich bei einem Rundgang wie in einer Castra vor gekommen. In Manchen der lehren Cubiculum hingen Beutewaffen aus längst vergangenen Schlachten. Einige seiner Vorfahren waren Ritterliche Tribune gewesen andere Sogar Consul. Und nun wollte er ihnen nacheifern aber ein gesunder und starker Geist brauchte einen Gesunden und tannierten Körper.


    „Glaube mir grade an Übungswaffen sollte es in der Casa Iulia nicht fehlen. Ich werde im Hortus etwas Passendes zu Üben herrichten lassen.“


    Sagte er belustigt.


    Aber als die Frage auf andere Familienmittglieder zu sprechen kam verzog er etwas die Mundwinkel.


    „Ich bin der Zeit der einzige Iulia der in der Casa wohnt der Verwalter hat mir die Casa übergeben. Ich bin jetzt der Hausherr in der Casa Iulia. Wir werden niemanden stören, nur wir und die Haussklaven.“


    Sagte er mit etwas hohlem Unterton. Besonders der Verlust den sein Vater beutet, lag noch schwer zumal er erst so späht von seinem Tot erfahren hatte.

  • Zwar wußte Valerian durchaus, daß bereits viele Iulier beim Militär gewesen waren. Sein bester Freund aus seinen Anfangstagen bei der Legio II war ein Iulier. Trotzdem mußte das ja nicht bedeuten, daß es in der Casa Waffen gab, die für das Training geeignet waren. Doch es war beruhigend zu hören, daß es so war. Er hatte schon angefangen darüber nachzudenken, wie er entsprechende Ausrüstung hinbringen konnte.


    "Gut, dann sind wir ungestört und stören auch niemanden. Die ganze Familie ist über das Imperium verteilt, was? Ich kenne das. Wobei wir Quintilier irgendwie immer weniger werden." Er seufzte. Das war ein Problem, das die Iulier bestimmt nicht kannten. Sie waren eine starke und große Gens. So dachte Valerian zumindest.

  • Centho nickte Valerian zu.


    “Ja fast alle sind bei der Legio nur ein Verwandter Iulius Proximus ist Duumvir von Misenum vielleicht hast du ihn schon mal gesehen.”


    Das war gar nicht so ab unwahrscheinlich der Kaiser war in Misenum und Valerian war Centurio der Kaiserlichen Leibwache.


    “Gut dann ist es beschlossen in der Casa Iulia. Hast du spezielle Vorstellungen was ich vorbereiten lassen könnte. Und mit was ich schon mal anfangen kann?”


    Er wollte ja nicht dastehen und erst mit den Vorbereitungen anfangen wenn Valerian kommen würde dafür hatten sie Beide wohl zu wenig Zeit.

  • "Iulius Proximus? Nein, getroffen habe ich ihn noch nicht. Seinen Namen aber schon mal gehört." Das gehörte zu seiner Arbeit, die Namen von Leuten in gehobener Stellung zu kennen. Manchmal war es gar nicht so einfach, da dranzubleiben und den Überblick zu behalten. Ständig wurde neu gewählt.


    "Wir brauchen Platz zum Laufen. Ist der Garten groß genug, um Runden zu drehen? Dann natürlich etwas Platz, um den Kampf zu üben. Eine Sandfläche wäre ideal. Oder eine Rasenfläche. Und einen Baum mit einem passenden Ast für Klimmzüge. Wenn Du so etwas nicht hast, dann laß eine Stange auf der richtigen Höhe anbringen. Mehr brauchen wir eigentlich nicht. Fernwaffen wollen wir ja nicht üben?"

  • Hm .. Komisch das er Proximus nicht kannte Centho war sich sicher gewesen. Aber na ja es war wie es war auch ein Centurio der Leibgarde konnte nicht jeden kennen.


    “Oh ja unser Hortus ist groß genug wir werden genug Platz haben. Und was die anderen Sachen angeht werde ich die Entsprechenden Vorkehrungen schon Treffen lassen so das wir dann ohne Verzögerung mit den Übungen beginnen können. An welchen Tag würde es dir denn Passen ich bin mir sicher das du etwas Vorlauf brauchst um das mit deinem Dienst über ein zu bringen.”

  • Anscheinend hätte der Name ihm mehr sagen sollen. Ob er jemanden verdrängt hatte aus seiner Erinnerung? Nein, er konnte sich wirklich an keinen Mann dieses Namens erinnern. Aber er würde sich nach ihm erkundigen. Vielleicht konnte es einmal nützlich sein, über ihn informiert zu sein.


    "Gut, dann würde ich vorschlagen, daß ich übermorgen vorbeikomme. Wenn es Dir recht ist?" Zwei Tage sollten Vorlaufzeit genug sein, fand er.

  • Centho freute sich schon darauf dass man nun bald zusammen trainieren würde. Und er würde sich natürlich vorbereiten zumindest was er in den zwei Tagen noch tun konnte.


    „Ja in zwei Tagen wehre gut. Dann freue ich mich darauf dass du in zwei Tagen kommen wirst. Ich hoffe das das was ich vorbereiten kann deinen Ansprüchen genügen wird.“


    Er würde versuchen das Nötige auf zu bieten damit sie trainieren konnten.

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