• Schon am Tag vor der eigentlichen Verlobungsfeier begannen die Vorbereitungen für diese. Letztlich war die Verlobungsfeier von den Vorbereitungen und Planungen zwar nicht viel mehr als ein normales Abendessen, aber ideel würde das einer der wichtigsten Abende in Crassus Leben werden. Da ließ er lieber ein wenig früher mit den Vorbereitungen beginnen, damit dann bei der eigentlichen Feier auch wirklich alles wie geplant ablaufen würde.
    So wurde schon jetzt, am Tag vor den Feierlichkeiten, überall in der Casa von den Sklaven geputzt, von den Köchen gekocht und Musikern und Artisten geprobt. Damit konnte morgen doch gar nichts mehr schiefgehen... [SIZE=7]oder?[/SIZE]

  • Am Tag der Verlobung stand Crassus schon früh auf. Nach einem ausgiebigen Frühstück, kontrollierte er die Vorbereitungen der Sklaven, die noch bis in die Nacht andauerten. Wie sich Crassus schon dachte, war das, was Crassus fand genau das was er auch erwartet hatte: bis auf winzige Kleinigkeiten war soweit alles perfekt.
    Mit dem Wissen, dass nun nicht mehr viel schief gehen konnte, ließ er sich dann von seinen Sklaven frisieren, rasieren und dann letztlich einkleiden.


    Die Gäste - und natürlich auch Philogena - konnten nun kommen. Die Casa Caecilia samt Hausherr war für die Feier bereit...

  • Natürlich hatte Macer zur Feier des Tages wieder vier Trägersklaven für seine Sänfte gemietet und seine eigenen Sklaven das Holz und Metall eben jener Sänfte sogar noch einmal polieren lassen. Wenn seine Cousine Verlobung feierte, dann sollte ihr Auftritt schon beeindruckend sein. So schwang er sich selber dann auch recht schnell aus der Sänfte, als sie vor der Casa Caecilia angekommen waren, um dann rasch seine eigenen Toga zu ordnen und eigenhändig den Vorhang der Sänfte zur Seite zu halten, damit seine Cousine ebenfalls aussteigen konnte.

  • Seine Frau hatte darauf bestanden. Nämlich hierherzukommen. Sie meinte, da sie so lange in Hispania waren und bald Rom wieder verlassen müssten, wollte sie wenigstens noch ein paar gesellschaftliche Kontakte pflegen. Also entsprach Hungi ihrem Wunsch und schmiss sich auch in Schale. Zusammen vor der Casa angekommen ließ er sich die Toga richten, während seine Frau mit Hilfe einer mitgenommenen Sklavin den Sitz ihres Kleides prüfte. Als beide zufrieden waren, ließ Hungi anklopfen und kurz darauf sich ankündigen.

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Natürlich hatte Macer zur Feier des Tages wieder vier Trägersklaven für seine Sänfte gemietet und seine eigenen Sklaven das Holz und Metall eben jener Sänfte sogar noch einmal polieren lassen. Wenn seine Cousine Verlobung feierte, dann sollte ihr Auftritt schon beeindruckend sein. So schwang er sich selber dann auch recht schnell aus der Sänfte, als sie vor der Casa Caecilia angekommen waren, um dann rasch seine eigenen Toga zu ordnen und eigenhändig den Vorhang der Sänfte zur Seite zu halten, damit seine Cousine ebenfalls aussteigen konnte.



    In ihrem Leben war sie wohl noch niemals so aufgeregt gewesen wie heute. Die Nacht hatte sie fast nicht schlafen können und Elenna hatte sie immer wieder beruhigen müssen, auf sie einreden müssen und letztendlich hatten sie dann zusammen da gesessen und etwas warmes getrunken. Elenna hatte ihr eine Milch warm gemacht weil sie sagte das würde beruhigen und es hatte für den Moment wirklich etwas geholfen, aber eben nur für den Moment. Später war die Aufregung und das innerliche unruhige Gefühl wieder gekommen und hielt sie bis jetzt im Griff.
    Ihre Hände waren zwei Eiswürfel hätte man meinen können so kalt waren sie. Doch das Lächeln konnte man einfach nicht mehr aus ihrem Gesicht bringen. Zusammen mit ihrem Cousin saß sie in der Sänfte und zupfte immer wieder an ihrer Tunika herum ob auch alles wirklich gut saß. Philogena hatte sich für ein zartes Grün entschieden. Kleine goldene Fäden waren in den Stoff eingewebt und gaben ihm ein sehr edles aussehen, dazu trug sie Schmuck aus den Geschenken von Crassus. Es passte alles sehr gut zusammen. Ihre Haare waren schick nach oben gesteckt, was ihren Hals und die Kette sehr betonte. Ihre Augen leuchteten wie kleine Edelsteine.


    Als sie an der Casa Caecilia ankamen wartete bis sie aussteigen konnte und tat es dann ihrem Cousin gleich und entstieg der Sänfte. Sie musste einmal tief durchatmen und lächelte Macer nun doch etwas unsicher an. Die Aufregung war einfach zu groß als, dass sie ausgelassen sein konnte. Ihr Blick ging an sich hinunter und dann schaute sie ihren Cousin wieder an. "Sitzt alles gut?" fragte sie ihn.

  • Er hatte es ja schon einmal so leicht angedeutet gehabt, aber nun wo es fest stand war es doch irgendwie komisch auch wenn sie sich wirklich für ihn freute. Endlich hatte er jemanden gefunden und heute war die Verlobung. Schwermütig musste sie selber an einige Dinge denken die ihr passiert waren und sie merkte wie es in ihrem Herzen zog, doch davon wollte sie sich heute an diesem Tag nichts anmerken lassen und lenkte sich schon den ganzen Tag ab. Mittlerweile konnte sie auch wieder ohne Krücken gehen was eine enorme Erleichterung war. Humpeln tat sie zwar immer noch, aber das war bei weitem besser, als immer auf den unbequemen Krücken laufen zu müssen. Galant hatte das sicherlich nicht ausgesehen und es war anstrengend weswegen sie die meiste Zeit damit verbracht hatte zu liegen und sich mit irgendwelchen Schriften zu beschäftigen oder Briefe zu schreiben.


    Heute hatte sie sich in schöne Stoffe gehüllt, schließlich war es ein Besonderer Tag und sie wollte auch schick aussehen genauso wie es Crassus tat. Schmunzelnd war sie ihm heute schon einige Male begegnet und sie meinte zu wissen oder zu glauben, dass er wohl doch aufgeregt war, aber wer wäre das nicht? Schließlich ging es hier um den weiteren Weg in seinem Leben, den er nun nicht mehr alleine begehen musste. Ihre Stola hatte die Farbe des Himmels, nicht grell, eher zart, und doch edel und schön. Eine silbrige Borte verzierte die Ränder. So zurecht gemacht betrat sie nun ebenfalls den Raum der Feierlichkeiten und schaute sich um was die Sklaven so zustande gebracht hatten. Es sah alles sehr schön aus und es würde mit Sicherheit eine angenehme und nette Feier werden.

  • Zitat

    Original von Purgitia Philogena
    Als sie an der Casa Caecilia ankamen wartete bis sie aussteigen konnte und tat es dann ihrem Cousin gleich und entstieg der Sänfte. Sie musste einmal tief durchatmen und lächelte Macer nun doch etwas unsicher an. Die Aufregung war einfach zu groß als, dass sie ausgelassen sein konnte. Ihr Blick ging an sich hinunter und dann schaute sie ihren Cousin wieder an. "Sitzt alles gut?" fragte sie ihn.


    "Perfekt", antwortete Macer, denn was hätte er auch anderes sagen können, ohne ihre Ankunft in einem kleinen Chaos enden zu lassen.


    So konnten sie aber gemeinsam auf den Eingang zu schreiten und darauf warten, dass sie eingelassen und vom Hausherrn und künftigen Verlobten von Philogena begrüßt zu werden.

  • Die Sklaven, die mit der Begrüßung der Gäste betraut waren, ließen den Gästen nach ihrer Ankunft noch einige Momente Zeit, um sich zu richten. Denn gerade Frauen, so zeigte die Erfahrung, brauchten - nachdem sie aus einer Sänfte ausgestiegen waren - noch kurz Zeit, um sich davon zu überzeugen, dass ihre viel zu teure Kleidung auch richtig saß. Nach dieser "Überzeugungssekunde", die bei bestimmten Exemplaren auch schon Minuten dauern konnte, öffneten die teuersten und bekanntesten Sklaven des Hauses die Türe:


    Zitat

    So konnten sie aber gemeinsam auf den Eingang zu schreiten und darauf warten, dass sie eingelassen und vom Hausherrn und künftigen Verlobten von Philogena begrüßt zu werden.


    Seid Willkommen! mit diesen Worten begrüßten die Sklaven den Senator Purgitius und seine Cousine. Aber natürlich ließ es auch Crassus sich nicht nehmen seine Zukünftige persönlich zu begrüßen. So bog er schon kurz nach dieser Begrüßung um eine Ecke: Senator, Philogena! Welch Freude euch beide bei guter Gesundheit und in solcher Pracht zu sehen. Wenn das mal kein positives Omen ist! er begrüßte die beiden noch mit einigen weiteren Worten, während er sie in das Innere des Hauses geleitete. In den Räumen der Feier angekommen, nahmen sie auf den zentralen Klinen platz und es wurden ihnen Wein gereicht.


    Zitat

    Als beide zufrieden waren, ließ Hungi anklopfen und kurz darauf sich ankündigen.


    Und natürlich auch bei Hungaricus - samt Frau - Ankunft durften die Sklaven wieder ihr Sprüchlein aufsagen: Seid Willkommen! Der Consular wurde zu den Räumlichkeiten der Feier geführt und dort, so wie es sich gehörte, angekündigt: Der Consular Vinicius Hungaricus mit seiner Frau!

  • Mit einer leichten, aber nicht wesentlichen Verspätung traff die Sänfte von Modestus an der Casa Caecilia ein. Zum ersten Mal seit langem hatte er sich viele Gedanken um seine Kleidung gemacht. Sollte er sich für seinen Patron rasieren und die Trauerkleidung ablegen? Immerhin war es eine Verlobungsfeier. Nach einigem Zögern hatte er sich dagegen entschieden und stieg nun mit einem sorgfälltig zurechtgestutzten Vollbart und hatte sich für eine Toga und Tunika von einem tiefdunkeln Blau ausgesucht, sodass man sie auf den ersten Blick für Schwarz hielt. Bis auf seinen Senatoren Während einer seiner Träger anklopfte lies, stieg er aus der Sänfte und lies sich von seinem Sklaven die Toga herrichten, bevor er sich selbst der Tür zuwandte.

  • Eine Verlobungsfeier war in einer Stadt, mit so vielen Einwohnern wie Rom sie hatte, keine wirkliche Besonderheit, denn ständig verlobten sich irgendwo in der Stadt zwei Menschen. Doch diese Verlobung war anders, denn es handelte sich nicht um irgendwelche Menschen, sondern zumindest bei dem glücklichen Mann um einen sehr prominenten. Und so kamen zur Verlobung des ehemaligen Praetorianerpraefecten natürlich auch Balbus und seine geliebte Frau Vespa.
    In jener schlichten Sänfte, die nur für besondere Anlässe herausgeholt wurde und deren Schlichtheit sie unter herausgeputzten Sänften zu einem besonderen Blickfang machte, erreichte das Ehepaar die Casa Caecilia.
    Balbus entstieg zuerst dem Traggastraum durch einen der dunklen Vorhänge und reichte dann hinein, um seiner Frau beim Aussteigen zu helfen.
    Während dann zwei Sklaven beiden halfen die Kleidung noch einmal in Ordnung zu bringen, warf Balbus seiner Frau noch ein kleines Lächeln zu, bevor es dann daran ging sich der Tür zuzuwenden.

  • Zitat

    Während einer seiner Träger anklopfte lies, stieg er aus der Sänfte und lies sich von seinem Sklaven die Toga herrichten, bevor er sich selbst der Tür zuwandte.


    Die Begrüßer grüßten auch diesen Gast wieder freundlichst: Herzlich Willkommen bei der Verlobungsfeier von Caecilius Crassus und Purgitia Philogena. Sie öffneten ihm die Türe weit und führten ihn im Anschluß zu den anderen Gästen, wo sie ihn auch ankündigten: Der Senator Annaeus Modestus!


    Zitat

    warf Balbus seiner Frau noch ein kleines Lächeln zu, bevor es dann daran ging sich der Tür zuzuwenden.


    Seid Willkommen!
    Die Sklaven ließen auch diese beiden Gäste wieder eintreten und führten sie dann in den Raum der Feierlichkeiten. Der Procurator Prudentius mit seiner Gemahlin.



    Crassus, der bislang in lockeren Gesprächen mit Macer und Philogena verwickelt war, erhob sich bei der Ankunft von Hungaricus, damit er diesen und dann auch alle folgende Gäste persönlich begrüßen konnte. Das gehörte sich ja auch so und er nahm an, dass Philogena ihm dabei zur Seite stehen würde: Vinicius, welch Freude, dass du es einrichten konntest. Ich freue mich auch sehr darüber endlich deine Gemahlin kennenlernen zu können.

  • Erleichtert lächelte sie ihren Cousin an als dieser bestätigte, dass alles gut saß und auch so aussah. Sie war so schrecklich aufgeregt und als sie auf die Porta zugingen wurde alles nur noch viel schlimmer. Ihr Herz schlug immer schneller und nun wurden auch noch ihre Hände feucht. Das war aber nicht wirklich schön und sie hatte kein Tuch an den sie ihre Hände hätte trocknen können, deswegen rieb sie diese leicht gegeneinander und wartete zusammen mit Macer darauf, dass man sie einließ und ankündigte.


    Zum Glück dauerte das nicht so lange und sie atmete einmal tief ein als der Sklave sie nun reinbat und zu Crassus brachte. Ihre Augen begannen gleich zu strahlen, denn wie hätte sie denn bei einem solchen Augenblick traurig gucken können? "Es ist mir auch eine Freude Crassus," sagte sie leise und wusste gar nicht wie sie ihn sonst begrüßen sollte. Es war alles so seltsam und neu und ungewohnt und sie hatte einfach keine Ahnung wie sie sich verhalten sollte.


    Der Raum in dem die Feier stattfinden sollte sah bezaubernd aus. Es schienen keine Kosten gescheut worden zu sein und die Sklaven hatten sich alle Mühe gegeben alles schön zurecht zu machen. Wie würde da wohl die Hochzeit aussehen? Sie wusste es nicht, aber heute war erst einmal die Verlobung. Philogena nahm auf der Cline Platz und ließ sich ebenfalls etwas zu Trinken geben, doch lange hatten sie gar keine Zeit sich zu unterhalten da traten schon die nächsten Gäste ein und wie es sich gehörte stand sie natürlich auch auf und trat an die Seite von Crassus um diese zu begrüßen.


    Mit einem freundlichen Lächeln stand sie neben ihm, etwas unsicher dreinblickend und vollkommen aufgeregt. Sie hoffte nur, dass sie nichts falsch machte.

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    Original von Tiberius Prudentius Balbus


    Balbus entstieg zuerst dem Traggastraum durch einen der dunklen Vorhänge und reichte dann hinein, um seiner Frau beim Aussteigen zu helfen.
    Während dann zwei Sklaven beiden halfen die Kleidung noch einmal in Ordnung zu bringen, warf Balbus seiner Frau noch ein kleines Lächeln zu, bevor es dann daran ging sich der Tür zuzuwenden.


    Da waren sie also wieder zu Feierlichkeiten im Rahmen der Verbindung zweier Menschen eingeladen. Vespa hatte ein grünes Gewand angelegt und einen gelben Schal um die Schultern gezogen. So war sie mit der Hilfe ihres Mannes dann ausgestiegen und nachdem die Sklaven alles wieder zurecht gezupft hatten in die Räume des Hauses gefolgt. Es waren schon einige Gäste anwesend und Vespa überlegte ob sie die Anwesenden kannte oder zumindestens einige davon. Es waren nicht alle gänzlich unbekannt. Die anderen waren sicher schon vorgestellt worden und Vespa musste dann vorsichtig in Erfahrung bringen, wer hier wer war.

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    Original von Gaius Caecilius Crassus
    Crassus, der bislang in lockeren Gesprächen mit Macer und Philogena verwickelt war, erhob sich bei der Ankunft von Hungaricus, damit er diesen und dann auch alle folgende Gäste persönlich begrüßen konnte. Das gehörte sich ja auch so und er nahm an, dass Philogena ihm dabei zur Seite stehen würde: Vinicius, welch Freude, dass du es einrichten konntest. Ich freue mich auch sehr darüber endlich deine Gemahlin kennenlernen zu können.


    Hungi nickte dem Gastgeber zu. Es stand außer Frage, daß wir deiner Einladung Folge leisten. antwortete er und stellte dann seine Frau vor. Meine Frau Licinia Minor ist dir noch nicht bekannt? Sie ist die Tochter von Licinius Calenus. Licinia, darf ich dir Caecilius Crassus vorstellen? Wir kennen uns schon lange, unter anderem war er mein Nachfolger als Praefectus Praetorio. erklärte Hungi überflüssigerweise, denn selbstverständlich hatte Hungi ihr schon vorher erklärt, wer die Verlobungsfeier veranstaltete und in welcher Beziehung sie zueinander standen. Deine Verlobte ist auch schon eingetroffen, Crassus?

  • Nein, bislang war mir deine bezaubernde Gattin noch nicht bekannt. Sehr erfreut. er nickte den beiden freundlich lächelnd zu.
    Bei Hungaricus Frage blickte Crassus erst über seine rechte, dann über die linke Schulter. Philogena hatte nämlich einen Moment länger gebraucht und trat gerade bei dieser Frage an Crassus Seite. Ja, das ist sie. Überflüssigerweise machte er einen Schritt zur Seite so als wenn sie halb hinter ihm verdeckt gewesen wäre. Darf ich vorstellen, Senator, meine Verlobte, Purgitia Philogena. Philogena, der Consular Vinicius Hungaricus. Er ist ein alter Freund von mir.


    Während er die beiden bekannt machte, trudelten schon die nächsten Gäste ein, die er mit einem freundlichen Nicken grüßte.

  • Sie war so schrecklich aufgeregt und wusste nicht wie sie das verbergen sollte. Freundlich lächelte sie die Besucher an und trat ein kleines Stückchen nach vorne als Crassus einen Schritt zur Seite tat damit man sie sehen konnte. Verlegen lächelte sie den Senator und dessen Frau an.
    "Salve Senator Vinicius und salve auch deiner Frau," sagte sie da sie nicht wusste wie seine Frau hieß, hatte sie den Namen zuvor doch noch nicht mitbekommen. Philogena hoffte nichts falsch zu machen und lächelte einfach nur. Es hörte sich seltsam udn schön zugleich an schon als Verlobte vorgestellt zu werden und erfreute sie und erfüllte sie mit einer gewissen Wärme.


    Auch sie versuchte die anderen Gäste auch zu begrüßen so weit es ging und meinte zwischendrinnen auch bekannte Gesichter zu sehen, aber da sie nicht viele Kontakte geknüpft hatte wusste sie es nicht sicher, viele waren einfach nur vom sehen bekannte Leute, mehr nicht.

  • Sabinus hatte direkt hinter Hungaricus und seiner Frau die Casa der Caecilier betreten, bis jetzt hatte er jedoch noch kein Wort gesagt, einerseits durchaus aus Schüchternheit, immerhin waren hier einige sehr bekannte Persönlichkeiten Roms anwesend, andererseits weil er hier niemanden persönlich kannte und daher auch keinerlei Gesprächsstoff hatte. So trabte der Vinicier vorerst hinter Onkel und Tante hinterher. Als die Verlobte in Erscheinung trat und Hungaricus vorgestellt wurde, fiel Sabinus' Blick auf die Purgitierin. Hübsch war sie, aber so jung, sie war wohl etwa so alt wie der Vinicier selbst, dass sie in dieser Hinsicht kaum zu Crassus passte, aber das war ja nichts unübliches.

  • Calena fühlte sich etwas verloren zwischen den Gästen die nun kamen. Von ihnen kannte sie kaum jemanden außer einige die auf der Hochzeit des Prudentiers damals gewesen waren. An manche erinnerte sie sich nur vage und die Namen hatte sie schon wieder vergessen. Crassus sah gut aus, aber da hatte sie auch gar nichts anderes erwartet und seine Verlobte glänzte ebenso auch wenn sie sehr schüchtern im Moment wirkte. Verübeln konnte sie es ihr aber nicht. Wahrscheinlich wäre sie selber auch so aufgeregt.
    Einige Gäste die zu den Sitzgruppen kamen begrüßte sie nun auch und nickte ihnen freundlich zu, stellte sich auch vor, schließlich kannte man sie nicht wirklich.
    All zu viel Laufen wollte sie sich heute auf jeden Fall ersparen denn sie humpelte ja immer noch auch wenn sie die Krücken nicht mehr brauchte. Viele wirklich hochrangige Gäste waren gekommen, aber sie hatte ja schon von Crassus gewusst, dass er in solchen Kreisen verkehrte. Er war eben ein angesehener Mann.


    Von einem Sklaven ließ sie sich etwas zu Trinken geben und beobachtete die ankommenden Gäste weiter. Natürlich versuchte sie nebenher noch zu erfahren wer die einzelnen Leute so waren.

  • Zitat

    Original von Gaius Caecilius Crassus
    Seid Willkommen! mit diesen Worten begrüßten die Sklaven den Senator Purgitius und seine Cousine. Aber natürlich ließ es auch Crassus sich nicht nehmen seine Zukünftige persönlich zu begrüßen. So bog er schon kurz nach dieser Begrüßung um eine Ecke: Senator, Philogena! Welch Freude euch beide bei guter Gesundheit und in solcher Pracht zu sehen. Wenn das mal kein positives Omen ist! er begrüßte die beiden noch mit einigen weiteren Worten, während er sie in das Innere des Hauses geleitete. In den Räumen der Feier angekommen, nahmen sie auf den zentralen Klinen platz und es wurden ihnen Wein gereicht.


    Macer erwiderte den Willkommensgruß ebenso freundlich, wie sie begrüßt worden waren. "Die Freude ist ganz meinerseits, dass die Götter uns einen so schönen Tage geschenkt haben, an dem wir deine Gäste zu diesem besonderen Anlass sein dürfen."


    Sowohl auf der Kline als auch bei der weiteren Begrüßung der Gäste hielt er sich dann etwas im Hintergrund. Schließlich war Crassus der Gastgeber und seine Cousine die Hauptperson des Abends. Trotzdem freute er sich, als er seinen Klienten Annaeus Modestus eintreffen sah und ihn begrüßte. "Salve, Modestus, schön dass du gekommen bist. Die Trauerkleidung bleibt auch an so einem fröhlichen Tag dein ständiger Begleiter?" erkundigte er sich dann, um das zweifellos nicht ganz leichte Thema gleich am Anfang erledigt zu haben.


    Auch über Vinicius Hungaricus freute er sich, mit dem er seit seiner Rückkehr aus Hispania noch nicht gesprochen hatte und dessen Frau er auch noch nicht kannte. "Salve, Vinicius Hungaricus, du bist also wohlbehalten aus Hispania zurück und das nun in Begleitung?" Mit einigen netten Worten begrüßte er auch die Gattin des Consulars.

  • Zitat

    Original von Purgitia Philogena
    "Salve Senator Vinicius und salve auch deiner Frau,"


    Es ist mir eine Freude, Purgitia. Sieh an, da hält Macer seine gesamte Familie quasi unter Verschluss. Und jetzt weiß ich auch warum. Hungi lachte leise auf. Dies ist meine Frau Licinia Minor, die Tochter des Senators Licinius Calenus. stellte er seine Frau vor, die ihrerseits das zukünftige Brautpaar grüßte. Wir wollen aber nicht die Gastgeber über Gebühr beanspruchen, es wollen ja auch noch andere Gäste euch gratulieren. beendete Hungi die Begrüßung und überließ Crassus und seine Verlobte den anderen.


    Außerdem wurde ihnen nicht langweilig, denn Macer fand auch den Weg zu ihm und seiner Frau.


    Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Auch über Vinicius Hungaricus freute er sich, mit dem er seit seiner Rückkehr aus Hispania noch nicht gesprochen hatte und dessen Frau er auch noch nicht kannte. "Salve, Vinicius Hungaricus, du bist also wohlbehalten aus Hispania zurück und das nun in Begleitung?" Mit einigen netten Worten begrüßte er auch die Gattin des Consulars.


    Ah, Purgitius Macer, salve. Ich glaube, du kennst meine Frau noch nicht? Dies ist Licinia Minor, du kennst ihren Vater Licinius Calenus sicherlich. stellte er seine Frau vor. Wir haben in Hispania geheiratet, wie du sicher weißt. erklärte er dazu.


    [Blockierte Grafik: http://img18.imageshack.us/img18/2550/liciniaminor.jpg]


    "Senator Purgitius. Es ist mir eine Ehre. Ich habe schon viel von dir gehört." Licinia nickte leicht. "Die Verlobte ist eine Anverwandte von dir, Senator? Eine Schwester vielleicht?"

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