Ein Essen unter Freunden.... oder aber Calvena erkundet die Stadt

  • Sie wirkte etwas abwesend, als sie überlegte ob sie einem leben dem anderen Vorziehen würde. Sie würde alles dafür geben, wenn ihre Freunde am Leben wären und doch konnte sie nichts ändern. Ihr Leben war nun hier in Rom und sie würde sich anpassen.


    "Ich weiß es nicht....." antwortete sie ehrlich. Ihre Verwandten waren bisher sehr nett zu ihr gewesen und sie hatten es nicht verdient, wenn sie sich ein anderes Leben wünschte. Sicher sie vermisste ihre Herzenschwester und andere vertraute Gesichter, aber auf der anderen Seite, wusste sie nun zumindest wo ihre Wurzeln waren. Wer ihr Vater war.... auch wenn es sie nie wirklich beschäftigt hatte, war es dennoch schön zu wissen wo man herkam.


    "Ein wenig vermisse ich das was ich hatte, aber auf der anderen Seite kann ich nichts ändern. Es ist alles so gekommen wie es kommen sollte und wenn ich mir auch wünsche, dass jene Menschen, die ich verloren habe, mein Leben mit mir teilen, so kann ich doch nichts ändern. Sie sind Tod..." Dies war die wahrheit, grausam und kalt und dennoch musste es ausgesprochen werden. Damit sie es sich bewusst machte.

  • Hm...du tust mir echt sehr Leid, ich selber weiß ja auch wie es ist, seine Geliebten zu verlieren. Ich weiß meine Worte können dir vermutlich nicht viel Trost spenden...ich hoffe trotzdem dass ich dir ein wenig drüber hinweghelfen kann.


    Es viel Macer sehr schwer die richtigen Worte zu suchen für das was er eigentlich sagen wollte...

  • Sie wusste sein Verständnis zu schätzen, denn er bemitleidete sie nicht, sondern versuchte sie aufzubauen und ihr auch zu zeigen, das es nun andere Dinge in ihrem Leben gab über die sie sich freuen konnte und auch sollte. Es wra zwar alles anders, aber es war nicht alles schlecht, nur ungewohnt.


    "Danke.... ich weiß was du meinst!" sagte sie sanft lächeönd und nippte wieder am Wein. Eine Weile lang hing sie noch ihren traurigen Gedanken nach, ehe sie sich wieder mit dem hier und jetzt beschäftigte.


    "Wollen wir einen Spaziergang machen??" fragte sie ih, um sich auch auf andere Gedanken zu bringen.

  • Natürlich das Wetter ist ja schön. Er nahm seinen Becher und trank den Wein bis kein Tropfen mehr übrig war.


    Macer schaute sich nach einem Diener um und fand auch einen. Er lies sich die Rechnung bringen und bezahlte schön artig.


    Bist du fertig?

  • Auch sie ließ den letzten Tropfen Wein ihre Kehle befeuchten, ehe sie nickte und sich erhob. "Klar bin ich fertig!" grinste sie und überlegte sich schon, wo sie nun hin gehen konnten.


    "Wo wollen wir hin?" fragte sie ihren Begleiter.

  • Macer stand schließlich auf und streckte sich entspannend.


    Wenn du etwas Zeit mitgebracht hast könnten wir ja die Stadtmauern verlassen und ein wenig in den Feldern spazieren gehen..Bei all dem Stress und Großstadtgerummel ist das doch mal eine schöne Abwechslung.


    Natürlich hatte Macer auch bedacht, dass Calvena das Land liebte und er sie nicht wieder durch die großteils langweiligen Gassen von Rom führen wollte.

  • Calvena hatte eigentlich mehr Zeit als ihr Lieb war. Meist wusste sie nicht so recht, was sie mit isch anfangen sollte, deswegen war sie ja so froh gewesen, dass Macer sie zu Essen eingeladen hatte. So hatte sie nicht nur einen schönen Nachmittag, sondern auch noch nette Gesellschaft. Macers Vorschlag brachte ein regelrechtes Strahlen auf ihre Züge.Begeistert klatschte sie kurz in die Hände.


    "Das ist ein wudnervoller Vorschlag!" stimmte sie ihm zu. Es würde ihr gut tun, aus der Stadt heraus zu kommen. Den Wind weder zu spüren und die Sonne, ohne all diese Menschen und den Gestank und die Enge. Einfach nur Weite, Horizont und Felder.


    Munter hakte sie sich bei ihm ein. "Wohlan! Hinaus in die wiete Welt!" lachte sie.

  • Macer war über die Reaktion von Calvena höchst erfreut und so stimmte auch er in das fröhliche Dasein mit ein.


    Er ging mit ihr aus der Taverna und lies erst einmal seine Haut sich wieder an die Sonne gewöhnen, danach bewegten sie sich auf dem schnellsten Weg aus den Mauern.


    Wir sind gleich aus den Mauern raus, dann können wir uns den Wind um die Ohren pfeifen lassen...





    Sim-Off:

    Dir ist die Ehre eines neuen Threads überlassen =)

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