Nachdem sie am Hafen waren, dort das Kalb gewaschen hatten standen sie kurze Zeit später wieder vor dem Tempel des Mars.
Das Kalb ist gewaschen, alles andere liegt nun in Deinen Händen Tiberia Priesterin der Bona Dea.
Nachdem sie am Hafen waren, dort das Kalb gewaschen hatten standen sie kurze Zeit später wieder vor dem Tempel des Mars.
Das Kalb ist gewaschen, alles andere liegt nun in Deinen Händen Tiberia Priesterin der Bona Dea.
Als wir das Kalb in den Tempel gebracht hatten gab ich ihm ein wenig von einem speziellen Beruhigungstrank.
Langsam begann er zu wirken.
Ich sah es an den Augen des Kalbes.
Fast zärtlich streichelte ich seinen Kopf und führte es sanft zur Opferbank.
Ein Sklave reichte mir meine neue Opferaxt....
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Nachdem die Priesterin Tiberia Messalina Oryxa dem Gott Mars geopfert hatte sagte Octavius zu Ihr.
Ich glaube nun wird es Zeit zum Anwesen der Gens Germanica zurückzukehren. Es dürften sich auch mitlerweile einige Hochzeitsgäste eingefunden haben.
Es war mir eine Ehre den Tag mit Dir verbringen um dem Kriegsgott mars ein Opfer darbringen zu dürfen Tiberia. :))
So gingen sie zurück zur Insula Germanica.
*Publius fand den Tempel auf anhieb, denn er war einfach nicht zu übersehen, er betrachtete ihn eine zeitlang. Ja, Mars war auch sehr wichtig für ihn, als Mitglied der legio II, so wollte er ihn auch huldigen, damit Mars ihn beschützt während seiner Dienstzeit, auch wenn er ebenso gern den anderen Göttern huldigen möchte, vor allem seine Schutzgöttin, die Minerva, die sowohl für Wissenschaft und Weisheit steht, als auch eine Kriegsgöttin ist. Er schwor sich, eines Tages ihr hier einen Schrein zu errichten*
Gerade erst kam sie aus der Casa Quintilia und stand nun vor dem Marstempel. Sie suchte nach Taurinius um ihn zu begrüßen. Wahrscheinlich würde er vollkommen überrumpelt sein. Andächtig sah sie zu dem Tempel des Mars auf. Sie brachte es bei dem Anblick nicht über sich dort hineinzugehen, obwohl sie ziemlich fror. Hier in Germanien war es eben wesentlich kälter als in Italia.
*er war in seinen gedanken versunken, bei seiner Göttin, als er dieses wunderbare Geschöpf neben sich erblickte. Sie war von bezaubernder Schönheit, ja und wo kam sie auf einmal her? war es die Göttin persönlich die ihm erschien?, er wagte es sie anzusprechen*
"Verzeiht mir, wer seid ihr und wo kommt ihr her? Ich dachte grade an meine Göttin und nu seit ihr hier? Ihr seid nicht die Minerva in Person?"
Auch sie war in Gedanken versunken und als sie angesprochen wurde, erschrak sie sich beinahe zu Tode. Sie musterte ihn neugierig, ihre Verlegenheit war allerdings nicht zu übersehen.
"Nein, ich muss Euch enttäuschen. Mein Name lautet Helena Octavia. Und wie ist Euer Name?"
Sie war wieder ein wenig gefasster und ihr Gesichtsausdruck zeigte mehr Gelassenheit, nachdem sie sich vorgestellt hatte. Es schien ihr fast so, als ob er aus dem Nichts zu ihr gesprochen hätte und bei diesem Gedanken huscht ein leichtes Grinsen über ihr Gesicht.
*er betrachtet sie nun gründlich, sie schien zu frieren, aus Germanien schien sie wohl nicht zu sein, er fuhr mit einem Lächeln fort*
"Nun, das tut mir leid mit der Verwechslung! Aber eine Göttin mit diesem Namen ist mir nicht bekannt..." *er lässt den Namen auf seiner Zunge zergehen* "... Helena! Nun aber dennoch, ihr müsst wahrlich eine Göttin sein, wenn aber auch nicht aus Germanien, wie ich sehe: Ihr friert! Deshalb erlaubt mir Göttin... Helena.. euch meinem mantel zu reichen!"
*er legt ihr sein sagum um*
"Nun, verzeiht, ich habe mich ganz vergessen vorzustellen, mein Name ist Publius Tiberius Maximus. Ich bin eigentlich auch nicht ürsprünglich aus Germanien... Aber was treibt euch zum Tempel? Wollt ihr auch den Göttern huldigen? leider haben wir hier nur einen Marstempel, aber naja!"
Dankbar schmiegt sie sich in den Mantel - für gewöhnlich hätte sie es nicht angenommen, aber es war so kalt... Bei seinen Worten senkte sie ein wenig scheu den Blick, da sie wieder errötete. Sie konnte nicht gut mit Komplimenten umgehen.
"Nun, geboren und leben tu ich in Roma, obwohl ich den größten Teil meines Lebens in Griechenland bei meinem Onkel zugebracht habe."
Als er sich vorstellte sah man kurz ihre Augen aufblitzen - sie hatte doch erst vor wenigen Tagen jemanden aus der Gens kennengelernt.
"Seid Ihr mit... Wie hieß er doch gleich... Vibullius verwandt? Wenn ja, dann vermute ich seid Ihr eigentlich aus Spanien.
Nun, ich bin hier am Tempel um über die Arbeit zu lernen. Hier ist ein Priester, der mich in Italia schon ein wenig eingewiesen hat und nun ersuche ich ihn, damit er mich die Tempelarbeit lehrt. "
*er sah sie interessiert an. Sie erwähnte seinen Bruder. Er musste auch an jedem Weib seine Finger haben.*
"Nun ja er ist mein Bruder! Nach Italien hat ihn also seine Flucht vor meine Familie getrieben. Nun, ist vielleicht besser so, denn wenn ich ihn unter meine Fitiche bekommen hätte... Es gab da einige Probleme... Nun, aus Spanien komme ich aber nicht, meine Familie hatte ihren Sitz in Italien, bis mein pater familias eine Stelle in Hispania bekam. Ich wollte aber hier in Germanien in der Legion dienen, wie mein Vater zuvor. Dienst für das Volk und den Kaiser, denn ich möchte nicht als Patrizier mich auf meinen Lorbeer ausruhen...
Griechenland... Ja, da kommen die Götter her. Ihr habt sicher dort eine gute Bildung genossen. Ich finde es gut, dass wir hier Verstärkung für die Götter bekommen, Helena! Ich hätte mich ja auch fast für den Dienst an den Göttern entschieden. Die Götter haben Rom zu dem gemacht, was es heute ist... Und die Legionen!"
Sie sah ihn erstaunt an.
"Euer Bruder? Das hätte ich nicht vermutet. Nun, er war mit seiner Sklavin in Italia, sie ist eine Germanin."
Bei dem Gedanken an die arme Frau musste sie kurz schlucken. Ja, ihre Eltern wurden hier getötet, doch auch garantiert nicht grundlos.
"Ja, ich hatte in Griechenland sehr gute Lehrer und mein Onkel hat auch immer das getan, was am besten für mich war. Ich bezweifle, dass ich hätte besser aufwachsen können.
Hier in Germanien ist es aber wirklich ziemlich frisch, ich war gar nicht auf diese Kälte gefasst. Gehört habe ich schon etwas über die niedrigen Temperaturen, aber dass es so kalt ist..."
Nun muss sie grinsen - ihr hatte aber auch niemand geraten, warme Kleidung mitzunehmen und so war sie in ihrem dünnen weißen Gewand gereist.
"Aber, wenn die Frage nicht zu direkt ist, was war denn mit Eurem Bruder? Also er war angeblich in Roma um mit meinem Vater zum einen ein Gespräch zu führen, um die Betriebe der Familien zu verbünden und zum anderen um ein fest zu Ehren des Mars zu planen, dass die beiden Gens finanzieren wollten..."
*seine Stimme verdüstert sich ein wenig*
Ja, mein Bruder... Nun, es war ein internes Problem in der Familie, hat etwas mit meinem verstorbenen Vater zutun. Nun, ich bin sowieso nicht so gut auf ihn zu sprechen. Nun, ich glaube er war noch aus anderen Gründen in Rom, verzeiht mir, aber er ist wie soll ich es sagen, ein Weiberheld! er macht sich gerne an jedes Mädchen ran. Ich hoffe er hat es nicht auch bei euch versucht!
*seine Miene und seine stimme wirken wieder freundlicher*
Nun es kann schon recht kalt hier werden, aber dei Sommer sind auch recht angenehm! wartet mal den tiefen Winter ab, wenn wir hier richtig Schnee haben.. Als Soldat schätzt man die Zeit, denn es ist eine Zeit des Friedens an der Grenze! Nun, den Mantel brauch ich aber später wieder, sonst bekomme ich Ärger: Entwendung von Militäreigentum, ihr versteht? Aber ich kann Abhilfe schaffen
*er geht zu einem Stand im Säulenhof und kehr nach kurzer zeit mit einer Tunika zurück*
So, die müsste euch passen, sie ist dicker gewebt als eure und dürfte für Wärme sorgen! Es macht auch keine Umstände, bitte nehmt! [WiSim]
Ein internes Problem? Sie würde nicht nachhaken, aber sie konnte es sich kaum vorstellen. Ja, er hatte sich ihrem vater gegenüber ein wenig anmaßend verhalten, aber dass es alles so arg mit ihm sein könnte?
"Ich habe Euren Bruder zwar als recht... überfreundlich kennengelernt, aber er hat sich mir gegenüber immer höflich verhalten und ich kann es mir nicht vorstellen, dass es solche argen Probleme innerhalb der Familie gegeben haben kann, aber ich weiß ja nicht wie er sich sonst verhält."
Ein wenig Zweifel bezüglich seines Charmes hat sie nun überkommen - er sollte ein Weiberheld sein und sie eines seiner Opfer? Ein wenig enttäuschend war es schon, eine von vielen zu sein. Nun, wenn sie ihn wiedersieht würde sie ihn darauf ansprechen...
"ich danke Euch für die Tunika, ich wäre da jetzt gar nicht so drauf gekommen... Sicherlich sind sie hier automatisch aus dickerem Gewebe, oder?"
Sie nahm sie auf den Arm und sah wieder ein wenig schüchtern drein. Es wäre unhöflich gewesen abzulehnen, aber ein wenig unangenehm war es ihr auch anzunehmen. Also, anscheinend hatten die höheren Stände grundsätzlich eine andere Umgangsform Frauen gegenüber. Nun, andererseits gesehen hatte sie seit ihrer Ankunft in Italien auch nur Patrizier getroffen... Da fiel ihr der Priester wieder ein, doch das hatte erst einmal Zeit, sie würde ja länger in germanien bleiben...
"Ich würde gerne in eine Taverne gehen, denn hier draußen ist es so ziemlich frisch und ich habe ein wenig Hunger. Es muss aber nicht sein, wir können auch ein wenig herumlaufen, doch nur hier herumstehen ist ein wenig auffällig."
Nun muss sie wieder grinsen und hielt die Tunika ein wenig fester - sie war noch nie mit einem Mann allein gewesen, ohne dass ihr Onkel oder Vater dabei gewesen wäre... Außer vor kurzem den kleinen Zeitraum von wenigen Minuten...
*er sah sie flehend an+
"Nun, können wir bitte das Thema wechseln? Ich möchte nicht nur über meinen Bruder reden... Ich sage euch nur, seid vorsichtig! er hat vielleicht nur nicht genug Zeit gehabt oder es ergab sich keine passende Gelegenheit für ihn!
*dann betrachtete er sie erneut, es schien ihr ein wenig unangenehm, das er ihr ein kleines Geschenk gemacht hat. Nun aber er mochte sie, sie war irgendwie anders als die anderen*
Die Sache mit der Tunika muß euch nicht unangenehm sein, sehe es als Willkommensgeschenk! Auch wenn wir uns eigentlich gar nicht richtig kennen. Nun, sie sind nicht automatsich aus dickerem gewebe, denn im Sommer ist es ja auch recht warm hier.
*er überlegte kurz. Sie wollte mit ihm ein wenig umherstreifen? mit ihm? Er hat bisher nicht viele Erfahrung mit Frauen gesammelt und war ein wenig schüchtern*
Es ist auffällig hier zu stehen? Wedet ihr verfolgt oder ist es euch unangenehm mit mir hier zu stehen? Nun wir können wirklich was essen gehen, aber nicht in einer Taverne, denn ich durfte diese Woche Strafdienst verrichten und da ist es nicht gut, wenn ich mich in einer Taverne sehen lasse! Wie wäre es mit einer Garküche, dann kann ich dir kurz die Gegend zeigen! Und keine Sorge, ich bin kein schmieriger Legionär, der nur auf das eine auswill!
Als er die Worte mit seinem Bruder sprach, trat ein sicheres Lächeln in ihr Gesicht - nein, sie würde sich von niemandem einfach so verführen lassen, ihre Jungfräulichkeit war ihr wichtig. Doch sie nickte, sie konnte verstehen wenn er nicht so darüber sprechen wollte.
"Ja, ich danke Euch. Es war mir an sich nicht unangenehm, nur schäme ich mich ein wenig das Ihr nun für mich das Geld ausgegeben habt, weil ich so unachtsam war und nur leichte Gewänder mitgenommen habe."
Als er seie letzten Worte ausprach musste sie kurz lachen und hat danach ein verschmitztes Lächeln im Gesicht.
"Nein, es ist mir keineswegs unangenehm mit Euch hier zu stehen, sonst würde ich doch auch nicht mit Euch essen gehen wollen, oder? Ich finde nur es ist ein wenig aufdringlich, hier zu stehen und den Tempel zu beobachten, anstatt hinein- oder weiterzugehen. Und verfolgt werde ich im übrigen auch nicht. Ich hoffe nur ich bekomme im Cultus Deorum keinen Ärger, weil ich mich dort nicht verabschiedet habe, doch die Zeit drängte und ich habe niemanden dort gesehen. Und die Sache mit dem Strafdienst geht schon in Ordnung, kann ja sein dass auch ich in diese Unannehmlichkeit gerate... Ich folge Euch, denn ich bin auch erst vor wenigen Stunden angekommen und es ist wie gesagt mein erster Besuch außerhalb Italias oder Griechenlands."
Sie lächelte ihn nun freundlich an, die Angst des ersten Aufeinandertreffens war bei ihr überwunden.
"Und ich bin auch nie der Auffassung gewesen das Legionäre überhaupt schmierige Verführer sind. Ich kenne eigentlich nur wenige Legionäre und die sind in meiner Familie. Ich bin eher ein stets gut behütetes Mädchen im Hause der Familie gewesen und dies ist meine erste Reise auf der ich allein bin."
*er sah sich kurz unbeholfen um, blickte sie dann wieder an*
Nun gut, ich kenne da eine Garküche die noch auf hat und wo man günstig was essen kann ohne sich gleich den magen zu verderben. Gegen einen Schluck Wein dürfte auch nichts einzuwenden sein, denn vom vielen reden, ist die Kehle schon ganz trocken!
*er sah sie verlegen an*
Nun, da wir uns etwas näher kennen, macht es euch was aus, wenn wir uns duzen? ich bin froh hier noch jemanden kennengelernt zu haben und ich hoffe, ihr bleibt etwas länger in Germanien!
*er reicht ihr seine Hand um ihr von den Stufen des Tempels zu helfen*
Nun, wir haben ja so viele Götter, deswegen währe es ganz interessant, zu wissen welchem ihr dient!
Eigentlich brauchte sie seine Hand nicht, doch gerne ergriff sie diese und ließ sich herunter helfen - etwas leichter machte es das ja... Noch immer hat sie ein leichtes Grinsen im Gesicht, doch es wurde mehr und mehr zu einem Lächeln.
"Gerne können wir uns duzen, das ist mir sowieso lieber. Für gewöhnlich duze ich nämlich, doch weil Ihr.. du mich anders angesprochen hast, habe ich erst einmal deine Art übernommen, weil ich nicht wusste wie du das lieber hast.
Ich werde wohl 7 Tage, bzw. 6 in Germanien bleiben. Genaues habe ich allerdings nicht in Roma gesagt und ich weiß es selbst noch nicht genau. Ich bin eine Priesterin der Fortuna, allerdings noch ganz am Anfang meiner Laufbahn weil ich selbst in Roma noch nicht allzulang wieder war."
Sie sah sich ein wenig suchend um - es war alles so neu für sie und die Umstellung in der neuen Umgebung würde ziemlich schwierig für sie werden.
"Und gegen Wein habe ich auch rein gar nichts einzuwenden, denn auch ich habe ziemlich Durst bekommen."
*er erfasste ihre Hand*
"Nun, dann wollen wir mal! Ich habe dich anders angesprochen, wie es einer Göttin würdig war... Aber nun gut zu wissen, das man eine Freundin hier gefunden hat! Eine Priesterin der Fortuna! Ich gebe zu, man kann immer etwas Glück gebrauchen, auch wenn ich Weisheit dem vorziehe und ich deswegen Minerva verehre! Sie hat mich bis jetzt auf meinen Wegen begleitet und ich bin ihr dankbar dafür... eines Tages werde ich ihr einen Schrein errichten!"
*dann schaut er sie traurig an*
"Du willst so bald schon wieder abreisen? Lässt sich das nicht heraus zögern? Ich mein, du kannst doch bestimmt von dem Priester hier einiges lernen! wo bist du denn überhaupt untergebracht?"
*er führt sie aus dem Säulengang des Tempels heraus auf die Strasse und sie gelangen zu einer Garküche*
"Ich erlaube mir einfach mal für uns zu bestellen. Ihr braucht wirklich kein schlechtes Gewissen zu haben, das geht schon OK! Nun, ich bin zwar ein Patrizier, lebe aber trotzdem nur von meinem niedrigen Sold, habe ja auch erst vor kurzem meinen Dienst begonnen!"
*er wählt für beide gefüllte Oliven, etwas Brot und Wein [WiSim] und reicht es ihr*
"Nun, eine Unterkunft habe ich genaugenommen noch nicht, doch ich hoffe das ich bei dem Priesterkollegen unterkomme. Ansonsten wird sich schon noch etwas finden, mein Cousin würde sicherlich auch Unterkunft für mich haben. Ich hoffe es macht einem Patrizier nichts aus mit einer Plebeierin unterwegs zu sein. es schadet doch deinem Ruf nicht, oder?"
Sie zwinkert ihm spaßig zu und nimmt das Essen entgegen.
"Ich danke dir, doch wenn wir das nächste mal etwas kostspieliges machen, werde ich die Kosten übernehmen. Du sagtest doch, dein Sold wäre niedrig und du kannst ihn doch nicht vollkommen aufopfern. Und du hattest noch wegen der Zeit gefragt, fällt mir grade ein. Nun, ich werde es sehen, doch was würde Messalina sagen wenn ich mich längere Zeit nicht im Cultus Deorum melde, immerhin bin ich dort verpflichtet. Zumindest einen Brief müsste ich ihnen schicken, sonst macht sich mein Vater noch sorgen. Er sah es wohl auch nicht gern das ich mich allein auf die Reise mache."
Sie war die ganze Zeit allerdings ein wenig verlegen, weil er wieder von einer Göttin sprach und ihre Stimme klingt ein wenig kleinlaut.
*er beißt herzhaft in das Brot und nimmt einen Schluck Wein, einige Tropfen vergießt er auf den Boden*
"Für die Götter!"
*dann wendet er sich wieder ihr zu*
"Nun, iwr werden ja sehen, was die Zeit bringt. Ich würde mich auf jeden Fall sehr freuen, wenn du länger bleiben könntest. Und mit Messalina kann man reden, immerhin ist sie doch meine Schwester, meine Lieblingsschwester!"
*er lächelt*
"Nun ich wünschte ich könnte dir eine Unterkunft anbieten, doch ich lebe im Kastell, mit anderen sieben Legionären in einem Raum. Also um das Ansehen eines patriziers brauchst du dir da nicht zu sorgen. Wir sind ja alle nur Menschen und auch von Sklaven vermag man manchmal von einem Mensch sprechen. Aber psst, nicht unbedingt breit treten, dass dies aus meinem Munde kommt! Außerdem suche ich mir meine Freunde nach Charakter aus und nicht nach Stand!"
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