[Officium] Decurio Atius Romanus

Mit einer Kiste bepackt betrat Romanus sein neues Officium

Er schaute sich kurz um!
Es war ein viel größeres Büro das war Romanus nicht gewohnt es würde vorerst leer stehen da Romanus nicht viel Dinge besahs!
Selbst der Schreibtisch der viel größer war als der letzte kahm Romanus so leer vor!

Aber den Gedanken verwarf Romanus und fing an seine Kiste auszupacken...

Das Große Bärenfell breitete Romanus auf dem Boden aus!
Die Wolfsfelle die in guten Zustand waren hing er an die Wände!
Vor allem das Fell von dem Pechschwarzen Wolf dem Romanus ein paar Narben verdankte war ein Blickfänger es war schön weich und schimmerte!
Die Pferdeskulpturen fanden auf dem Schreibtisch ihren Platz!
Und das Schwert wurde an die Wand gehängt so das es Hinter Romanus hing wenn er am Tisch sahs!
Eine alte Truhe fand in der Ecke platz neben der Tür das man diese nicht sah und eine schön verzierte wurde sichtbar an eine Wand geschoben sie würde Platz für Romanus Ausbildung bieten!

Romanus setze sich auf den Tisch und blickte sich nochmal um!
Das Büro sah noch immer so leer aus!
Aber es würde sich noch was finden!

Da das Büro nun behälfsmäßig eingerichtet war packte Romanus seine alten Lernunterlagen aus und bereitete einen Unterricht für die Probaten vor!

Nachdem Romanus aus Confluentes zurückgekehrt war und die Fässer Bier verstaut hatte trug er mit einem Eques der gerade seine Hilfe angeboten hatte zwei Klinen ins Officium und rückte sie seinen Vorstellungen entsprechend recht!

Nachdem Romanus den Eques dankend entließ
hängte Romanus noch das gekaufte Bild auf!
Das Officium schien jetzt um einiges bequemer dachte sich Romanus!
Er wollte noch die Statue kaufen aber die wäre zu schwer gewesen!

Nachdem Romanus sich um die Gestalltung seinen Officiums gekümmert hatte,
wandte er sich nun an die Akten der Soldaten um geeignete Männer für die Bewachung des Praetoriums zu finden!

Er war gerade auf den Weg zum Büro des Decurio als ihm auffiel, dass er noch gar keine Ausrüstung besaß also brach er seine Suche nach dem Decurio Atius Romanus ab und bagab sich auf den Weg zum Magazin

Durch ein Klopfen darauf aufmerksam machte eintreten zu wollen.

Geduldig darauf wartet der Aufforderung einzutreten nachkommen zu können.

Narcissa hatte, wen wunderts, Langeweile! Sie war seit Tagen mehr oder minder unbeschäftigt gewesen, hatte sich dem typischen Frauenhandwerk Weben ergeben und es mittlerweile satt. Da kam ihr eine Idee und sie ließ sich von Phila schön zurechtmachen. Zwar ließ sie das eigentlich jeden Morgen, man konnte ja nie wissen was der Tag so brachte, aber bis zum Nachmittag rutschte schon mal eine haarsträhne oder verwischte die sorgfältig aufgelegte Schminke. Dann führten ihre zierlichen Füße sie ins neu bezogene Officium, wo ihr Held erst vor wenigen Stunden Enzug gehalten hatte. Romanus war durch seine Großzügigkeit sie reiten zu lassen ihr unangefochtener Held geworden, denn er hatte ihr diesen Gefallen getan obwohl er wußte, was ihm blühen würde, wenn etwas schief ging. Da sie immer noch als Verlobte des Praefekten galt wäre ein möglich Sturz vom Pferd keine schöne sache gewesen - für Romanus. Wo er doch seinen spanischen Hengst Argento dafür hergegeben hatte. Gedankt war ihm durch die schwarzhaarige Schönheit schon, aber sie dachte, ein kurzer Besuch konnte wohl nicht schaden.

Schnell ließ sie von einer der Küchenmädchen einen Teller mit ländlichen Leckereien zusammen stellen und fischte aus ihren Reisetaschen nach einer Flasche des guten Weins aus ihrer Heimat, eigentlich etwas, dass ihr Vater ihr für Silanus mitgegeben hatte. Sie grinste schadenfroh und klopfte an.

*poch* *poch*

Romanus war gerade wieder mit den Ausbildungsunterlagen beschäftigt als es an der Tür klopfte ...

Wer mag das wohl sein? dachte sich Romanus und kurz darauf hörte man von drinnen ein:

Herrein!

Es dauerte nicht lang, da erklang das "Herein" und Narcissa wollte gerade die Tür öffnen, als ihr ein Soldat auffiel. Anscheinend wollte er ebenfalls herein und er kam ihr auch seltsam bekannt vor. Sie musterte ihn einen Moment und dann fiel es ihr ein, aber natürlich, das war der Soldat der einsam vorm castellum herumgestromert war. Und dann Phila angesprochen hatte! Was wollte der denn hier?

Narcissa öffnete sich selbst die Tür und trat freundlich lächelnd ein, die schwarze Sklavin folgte ihrer Herrin und trug das Tablett mit Leckerein und auch den Wein vor sich her. Auf einen Fingerzeig der Domina stellte sie alles auf den Schreibtisch und zog sich dezent in den Hintergrund zurück.

"Salve Romanus. Ich dachte ich bringe dir eine kleine Stärkung, wo du doch den ganzen Tag mit Möbel rücken beschäftigt warst."

Sie grinste ihn an und blickte sich um. Da sie keine Ahnung hatte, wie der Raum vorher ausgesehen hatte, konnte sie nicht beurteilen, ob er wirklich schon etwas getan hatte. Wenigstens war es hier nicht allzu vollgestellt.

Romanus stand auf und legte seine Arbeit zur Seite:

Salve Narcissa Phila grüßte er mit einem Kopfnicken dabei erblickte er das Tablett mit den Leckerein:

Womit hab ich das den verdient? fragte er da er einfach mal davon ausging das Narcissa diese nicht allein verzehren wollte!

"Na, zur Stärkung." sagte sie noch einmal und grinste.

Wie aufmerksam! sagte er und bot den beiden Damen mit einer Handbewegung die beiden Klinen an!

Er selbst lehnte sich gegen seinen Schreibtisch

Hallo Cousin, wie gehts dir denn?

Betrachtet schmunzelnd das Büro und nickt auch gleichzeitig den beiden Damen zu.

Wie ich sehe hast du gerade Besuch, darum will ich nicht weiter stren. Plaudern kann man ein andermal auch

Romanus grüßte seinen Verwandten freundlich!

Wenn es dienstlich ist dann wird Narcissa sicherlich einen Monent warten können!

Sagte Romanus so das es nicht unhöflich erschien und Narcissa nicht das Gefühl gab an zweiter Stelle zu stehen!

Aber wenn es nur ein Besuch zum Plaudern ist dann hat das in der Tat Zeit!

Natürlich sehe ich ein dass die Anwesenheit einer hübschen jungen Dame mehr Aufmerksamkeit bedarf als die eines jungen Burschen der nichts weiter im Sinn hat als langweliges Gewäsch von sich zu geben.

Grinst dabei und zwinkert Iunia zu.

Dann wünsche ich gute Unterhaltung und hoffe auf ein baldiges wiedersehen.

Mit einem verstecktem Lächeln Phila zunickt und die Kammer verlässt.

Mit eisernem Schweigen hatte Narcissa diesen Scarpus bedacht, der so schnell verschwunden war, wie er aufgetaucht war. Anscheinend mied er sie oder es gab etwas, dass er vor ihr nicht besprechen wollte. Sie hatte sich auf eine der Klinen gelegt, wobei Phila natürlich weiterhin stehen blieb. Ihr wäre die Idee niemals gekommen, sich ebenfalls zu setzen und selbst wenn, das Donnerwetter mit dem von der jungen Iunia zu rechnen gewesen wäre, hätte in keinem Vergleich zu einigen Minuten Sitzkomfort gestanden.

"Ihr seid Cousins?" fragte sie interessiert und winkte mit der Hand, so dass Phila nach vorne kam und beiden von dem Wein einschenkte. Einen Becher gab sie der Domina, während sie den anderen mit gesenktem Blick Romanus hinhielt.

Romanus nahm den Becher mit einem dankendem Nicken an!

Ja sind wir wieso?

Romanus fragte sich warum sie so erstaunt war das kahm durchaus mal vor!

Dann setzte er noch eine Frage nach:

Darf sich ... Phila ... so hieß sie doch von dir aus nicht auf eine Kline setzen?

Romanus blickte sie fragend an!
Und würde die antwort nicht weiter hinterfragen wenn den eine kommen würde!

"Ich finde ihr seid sehr verschieden. Deswegen wundert es mich, dass ihr verwandt seid." Narcissa hielt es nicht für nötig weiter darauf einzugehen, in welchen Punkten sie die beiden Männer für unterschiedlich hielt. Die nächste Frage von Romanus war dagegen viel interessanter und sie holte etwas weiter aus. "Wieso sollte sie sich setzen? Wie du sicherlich weißt, gelten die Sklaven als Sache, der Herr als Eigentümer. Ein Sklave ist Teil des Vermögens eines freien Römers. Phila ist meine Leibsklavin und erfüllt allerlei Aufgaben, sie ist wie mein Schatten und liest mir die Wünsche von den Augen ab. Und darin ist sie sehr gut, weswegen ich sie sehr gut behandle. Aber sie ist keine freier Römerin, sie ist mir nicht gleichgestellt. Genau genommen ist sie ein Gegenstand, wie dein Schreibtisch oder der Becher in deiner Hand." Verwundert runzelte Narcissa die Stirn, worauf wollte Romanus mit seiner Frage hinaus? Der ganze Aufstand, den er um Phila machte war der jugnen Römerin völlig unverständlich.

Romanus wollte überhaupt keinen Aufstand machen und Romanus wusste auch gernau was eine Sklavin ist und welchen Stand sie behielt!

Narcissa ich weiß sehr wohl welchem Stand Sklaven angehören!
Aber auch Sklaven sind Menschen und brauchen mal eine Minute in der sie sich hinsetzen und erholen müssen!
Ich weiß nicht ob du weißt wie es ist bedingungslos zu gehorchen auch wenn es deinen Tod bedeutet!

Romanus meinte damint nicht den Dienst als Soldat sondern seine Zeit in Spanien und nach einigen Sekunden senkte er den Kopf und blickte in den Wein!...

Ich weiß es ... und deshalb versuch ich allen Menschen mit Freundlichkeit zu Begegnen .... es sei den es sind Probaten das zauberte Romanus nochmal ein kurzes Lächeln und dann schaute er Narcissa wieder diesmal tief in die Augen

Merowech näherte sich dem Officium von Romanus und klopfte an die Tür.

KLOPF*KLOPF

Es klopfte an der Tür da Romanus ohnehin nicht viel zu tun hatte freute er sich über jeden Besuch!

Herrein

Vernahm man von innen!