[Officium] Decurio Atius Romanus

  • Ah es war Eburnus:


    Nimm platz alter Freund!


    Romanus bat ihm eine Kline an!


    Nein nein hat es nicht es hat lediglich ein paar mehr oder weniger Unangenehme Fragen aufgeworfen!
    Aber du darfst mir gern erklären was genau du darüber weißt!


    Romanus der sich keinen eigenen Sklaven hielt machte eine Schüssel mit Obst fertig und bot sie seinem Kameraden an!

  • Quintus setzte sich. Klinen... eine eigenwillige Ausstattung für ein Officium, aber gut, wenn Romanus das so wollte. Dankend lehnte er das angebotene Obst ab.


    Eigentlich weiß ich nur das, was ich auch schon dem Präfekten gesagt habe. Der Befehl kommt direkt aus dem Palast und wurde von einem Procurator ausgestellt. Wenn wir so ein Schreiben erhalten, stellen wir keine Fragen, sondern führen den Befehl aus. Was ich dir allerdings sagen kann, ist, dass in letzter Zeit einige Offiziere der Garde aus dem Dienst ausgeschieden sind, weil ihre Dienstzeit um war. Der Präfekt ist derzeit bemüht, unsere Reihen schnellstmöglich wieder zu füllen, denn es gibt einges Gemurmel in Rom.


    Sim-Off:

    Ach ja, eh ich's vergesse, derzeit ist Eburnus noch Miles. Von seiner Beförderung weiß er nix und wird es auch erst erfahren, wenn er wieder in Rom ist... :D

  • Romanus hörte Aufmerksam zu er hatte gedacht Eburnus hatte ihn vermisst aber das war nicht der Fall!


    Kann ich dir den sonst noch was anbieten etwas Pöckelfleisch oder Wein?



    Sim-Off:

    Ach das ist doch toll dann könn ma Rom gleich mit einem Besäufnis einweihen!

  • Ein Wein wäre gut, danke.


    Der Duccier sah sich genauer im Officium um. Was es wohl außer den eigenwilligen Klinen hier noch zu entdecken gab?


    Decurio also, wie? Hat der alte Tubero das Feld geräumt, dass ein frei wurde? Oder gab es am Ende Verluste? Und überhaupt, wie läuft es hier denn so? Ich bin leider nicht in der Position, dass ich Berichte von hier zu Gesicht bekommen würde.

  • Ein Scriba des Präfekten klopfte und betrat das Officium des Decurios.


    "Salve Decurio. Der Praefectus schickt mich mit diesem Schreiben. Es handelt sich um deinen Besetzungsbefehl, der endlich aus Rom eingetroffen ist."


    Praefectus Alae
    Lucius Iunius Silanus

    Ala II Numidia
    Confluentes
    Germania Superior



    K. ANTONIUS HORTALUS PROCURATOR AB EPISTULIS
    PRAEFECTI ALAE L IUNIO SILANO SALUTEM DICIT


    Hiermit übersende ich dir Grüße aus Rom und die frohe Nachricht, dass die Leistung der Soldaten deiner Einheit in Rom positive Beachtung findet. In seiner Eigenschaft als Oberbefehlshaber des Exercitus Romanus hat der Imperator Caesar Augustus Gaius Ulpius Aelianus Valerianus entschieden, dass der Decurio Decimus Atius Romanus für die Versetzung zu den Cohortes Praetoriae vorgeschlagen und ausgewählt wurde. Er wird in Confluentes abgeholt und nach Rom begleitet werden.



    [Blockierte Grafik: http://de.geocities.com/crazylx2000/ImperiumRomanum/Signatures/KaesoAntoniusHort.png]
    ~~Procurator ab epistulis~~



  • Romanus grinste Eburnus an:


    Sehen wir aus als ob wie Verluste bräuchten oder bekommen würden? Quatsch aber irgendwann wird man auch zu alt für das Soldaten dasein!



    Da unterbrach der Scriba des Praefecten den Decurio und überbrachte ihm ein Schreiben, Romanus las es durch und hielt es dann Eburnus hin!


    Es ist wohl offiziell!

  • Quintus schüttelte den Kopf.


    Wenn ich mir eines nicht vorstellen kann, dann ist das der alte Schreihals Tubero im Ruhestand.


    Er zuckte die Schultern als es klopfte. Ein Scriba brachte ein Schreiben.


    Ah, der Befehl... Was den Kameraden, der ihn gebracht hat wohl aufgehalten hat. Gut, wir sollten dann wohl morgen noch mal zum Präfekten. Heute abend aber, mein Freund, gehen wir in die Stadt. Merowech kommt auch mit, wir müssen schließlich auf alte Zeiten anstoßen und gefallene Kameraden ehren. Treffpunkt ist bei Wachwechsel am Tor.

  • Romanus nickte


    Merowech? ist auch dabei? gut er ist n Spitze Nachfolger ich hoffe der Praefect geht meiner bitte nach ihm die Ausbildungsturma zu überlassen!


    Romanus überlegte kurz:


    Okay bei Wachwechsel.... ich zieh mir noch was anderes an komm Sattel das Pferd!, ich werde da sein!

  • Romanus kahm gerade am Büro an nachdem er im Magazin war und sah Merowech davor stehen und Klopfen...

    Da wird dir keiner öffnen mein Freund!


    Romanus klopfte Merowche auf den Rücken damit dieser sich umdrehte!


    Sim-Off:

    Sorry das ich dich hab solang warten lassen hab das hier total übersehen

  • Romanus lachte und freute sich das seine Kameraden ihn noch auffsuchen das bedeutete ihm viel:

    Danke Merowech das ist echt nett, schön das die Kameradschaft in der Ala noch so fest ist ich hoffe das werde ich nicht vermissen müssen!

    Dann kahm gerade der bespannte Wagen an!


    Der Soldat auf dem Wagen:

    Salve Decurio mit wurde aufgetragen den Wagen zu bespannen und ihn vor euer Officium zu bringen! die anderen beiden Pferde habe ich vorsichtshalber im Stall gelassen ich wusste nicht wann ihr abreist!


    Romanus an Eques:


    Danke Eques das war gut mitgedacht! Du kannst wegtreten!


    Dann wandte sich Romanus wieder an Merowech:


    Magst du mir beim Aufladen helfen?

  • Brutus keuchte durch die Gänge der Principia und rannte dabei fast in einen Eques, der das gleiche Ziel hatte wie er, nämlich Romanus´Officium. Der Mann murmelte angesichts von Brutus nur ein ´Tut mir leid Decurio´und hastete dann weiter. Schließlich erreichte Brutus mit großen Schritten die Räumlichkeiten, vor denen er schon Merowech und Romanus traf.


    Die letzten Worte von Romanus hatte er noch mitbekommen. "Romanus, ich helfe dir ebenfalls, ich hatte schon Angst du wärst bereits unterwegs ohne dich von deinen Freunden zu verabschieden," meinte er mit wehmütigem Blick. Der Fortgang seines langjährigen Freundes schmerzte nun doch, da der Aufbruch kurz bevor stand. Er zog ein Amulett aus seinem Beutel unter dem Gürtel hervor, darauf eingraviert das Symbol der ALA II Numidia, darunter der Schriftzug IN MEMORIAM. "Das wollte ich dir noch schenken, damit du uns nicht vergisst, wenn du in der großen Stadt dein Unwesen treibst, mein alter Freund." Er reichte ihm das Amulett, das im Schein des Lichtes silbern glänzte.
    "Aber ich hätte noch eine Bitte an dich," sagte er dann noch.

  • Romanus beendete gerade seine Frage an Merowech als er schnelle Schritte vernahm und kurz darauf Brutus aufkeuchend vor ihm Stand:



    Ich gehe doch nicht ohne mich zu verabschieden mach dir da mal keine Sorgen!


    Als Romanus das Amulett in die Hand gedrückt bekommen hatte war er sichtlich gerührt, er legte eine Hand auf Brutus Schulter und sah ihm tief in die Augen:

    Ich werde es in ehren Tragen!
    dann war es gurz still, ein besonderer Moment und Romanus bekahm Gänsehaut und so langsam wurde ihm klar wie sehr er seine Freunde vermissen würde, doch da Romanus nicht wollte das man seine Gefühle erkannte versuchte er abzulenken:


    Auf kommt jetzt ihr faulen Hunde lass uns das Zeug aufladen, damit ich schnell hier weg komme und euch nie wieder sehen muss!


    Romanus sagte das mit einer solch eindeutigen Ironie das es auch ja keiner der beiden falsch verstand!


    Als die 3 dann richtung Wagen liefen fragte Romanus, Brutus ... Ich werde dir jede Bitte erfüllen die in meiner Macht steht mein Freund! Was ist den?

  • Als Brutus sah, wie Romanus sich über das Amulett freute, wuchs der Kloß in seinem Hals von neuem wieder an. Warum mussten Abschiede immer so schmerzhaft sein? Hatte man ihm nicht schon als Probatus gesagt, man soll sich nicht zu sehr an seine Kameraden gewöhnen, der Schmerz bei ihrem Verlust wäre nur größer? Aber galt das auch für Offizierskameraden und Freunde? Er wusste nicht genau, wann aus Kameradschaft Freundschaft geworden war, nur dass er Romanus seit seiner Probatio kannte. Nun also machte sich der Freund auf nach Rom und Brutus zeigte ihm einen kurzen Brief.


    Ad Duccia Clara
    Roma



    Liebste Clara,


    es scheint schon Jahre her zu sein, seit ich dich das letzte Mal sah und deine Stimme hörte. Unsere letzte Begegnung steht mir noch vor den Augen, als wäre es gestern gewesen... Nach all der Zeit habe ich endlich den Mut gefunden, dir zu schreiben. Nach deinem letzten Brief, der leider keinen Ort beinhaltete, wohin ich meine Briefe schreiben konnte, hatte ich alle Hoffnung verloren, je wieder etwas von dir zu hören. Doch nun hat sich die Situation geändert. Mein treuer Freund Romanus geht nach Rom und ich habe ihn gebeten, dir diesen Brief zu überreichen. Wenn du ihn in den Händen hälst bedanke dich bitte in meinem Namen bei ihm für seinen Dienst, sicherlich war es nicht einfach, dich in der großen Stadt zu finden.


    Seit deinem Fortgang hat sich vieles getan in Germania, die Zeiten sind wieder friedlich, obwohl wir im letzten Jahr wegen der wiederholt schlechten Ernte mit Banditen zu kämpfen hatten. Ich wurde in diesen Kämpfen sogar ausgezeichnet und seit kurzem bin ich römischer Bürger, stell dir das vor. Ich bin nicht länger ein Mann ohne Herkunft, sondern ein Römer mit einer Familie...
    Trotz alledem quält mich die Sehnsucht nach dir, liebste Clara, wäre ich nicht gewesen, wärst du wahrscheinlich noch in Mogontiacum und hättest vielleicht einen reichen Ehemann gefunden. Ich bete jeden Tag zu den Göttern, dass sie mir verzeihen und trotzdem habe ich noch Hoffnung, dich eines Tages wiederzusehen.


    Ich warte auf deine Antwort und hoffe inständig, dass dich dieser Brief erreicht. Mit ihm schicke ich dir Grüße und Küsse.


    Dein Cupidus.
    (P. Iunius Brutus)


    "Würdest du diesen Brief bitte mit nach Rom nehmen und in Erfahrung bringen, wo Duccia Clara wohnt? Vielleicht findest du sie auch in der Schola Atheniensis, sie hat schon in Mogontiacum in der Schola gearbeitet", meinte er und blickte seinen Freund an. "Ich würde selber gehen, aber Silanus kann mich im Moment nicht gehen lassen, später vielleicht, aber dann ist es womöglich schon zu spät- Erweise mir diesen Feundschaftsdienst, ich werde es dir nicht vergessen." Er steckte den Brief in einen kleinen Lederbehälter und schnürte ihn fest zu, damit er nicht herausfiel. Dann schnappte er sich eine der Truhen, legte den Behälter darauf und trug sie zum Wagen.

  • Immer diese Abschiede Romanus war noch garnicht weg und schon vermisste er das Castellum...


    Seinem Freund einen Freundschaftsdienst zu erweisen tut Romanus natürlich gerne dafür kennen sich die beiden einfach schon viel zu lange um das noch abschlagen zu können ...

    Natürlich werde ich den Brief mitnehmen und ich werde sie finden und ihr den Brief übergeben das verspreche ich dir als Freund!
    Aber lass ihn nicht auf der Truhe geb ihn mir ich schnüre ihn an den Gürtel da ist die warscheinlichkeit das ich ihn verlier kaum gegeben!


    Und so nahm Romanus den Brief entgegen schnürrte ihn an seinen Gürtel und belud weiter den Wagen!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!