[Casa Prudentia] Prudentisch - Duccische - Eheschliessung, Der Komödie erster Teil

  • Arbjon, der gerade noch einen Schluck Wasser trank, um seinen Mund auf die neuen Gaumenfreuden vorzubereiten, als Phelan schon wieder einen Trinkspruch ausbrachte, musste sich schwerst beherrschen, als er hörte, was sein Vetter da von sich gab. Um ein Haar hätte der Prätorianer das Wasser seinem Gegenüber ins Gesicht geprustet.
    Statt dessen schluckte er es hörbar herunter und angelte sich dann ein Stück Schwein...

  • "Danke, dass du mir diese Ehre gönnst.", nickte Vala dankbar, "Ich werde dich nicht enttäuschen. Wann planst du, nach Rom zurück zu kehren? Ich habe mir sagen lassen meine Familie besitzt ein kleines Haus, das jedoch bautechnischer Pflege bedarf. Ich werde mir noch überlegen müssen, was ich damit anfange. Ich plane in den nächsten Wochen aufzubrechen, ich stecke gerade in gewissen Studien. Ich werde dir einen Brief zukommen lassen, sobald ich abreise, da diese für gewöhnlich schneller ankommen."


    Er wollte gerade zurück ins Kleinsprech fallen, als ein Freund der Familie, mit dem Vala schon auf der Hochzeit von Elfleda und Lando auf's zünftigste gezecht hatte, ihn auf sehr germanische Art aus dem Gespräch herauskomplimentierte: Vala wurde einfach gepackt und in Richtung der Getränke geschleppt. Ihm blieb nichts anderes übrig, als eine hilflose Geste in Richtung des Prudentiers zu machen, und ihn mit Gestik auf später zu vertrösten...

  • "Wir werden wohl bereits in den nächsten Tagen nach Rom zurückkehren." antwortete er. "Die Arbeit im Palast erledigt sich ja leider nicht allein und ich will meine Kollegen nicht länger als nötig mit meiner Arbeit belasten." Als Vala das Haus der Duccier in Rom erwähnte, musste Balbus grinsen, da er sich an seinen letzten Besuch dort erinnerte, als Landos Schwester fast zum Tode verurteilt worden wäre.


    "Ich werde gespannt auf deinen Brief warten und freue mich schon drauf dich in meinem Haus begrüßen zu dürfen."


    Als der Duccier dann so abrupt 'entführt' wurde, schmunzelte Balbus ein wenig und wurde dann selbst auch recht schnell von einem der Gäste in Beschlag genommen.

  • Nach dem dritten Gang folgte dann noch ein letzter. Das obligatorische Gebäck und der Käse aus der familieneigenen Schafskäserei in Confluentes sollten das Mahl beenden und die Gäste darauf vorbereiten, dass der Brautzug bald anstand.



    Nach dem Essen hatten allerdings erstmal noch alle etwas Zeit um ein wenig zu verdauen und sich noch etwas zu unterhalten. Dann sollte es losgehen.

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