Hochzeit: Marcus und Nagiva

  • Alle versammelten sich, anlässlich der Hochzeit von Nagiva und Marcus, auf einer wunderschönen Brücke in weiß, nach wunsch der Braut, im Garten der Insula Germanica.
    Es war fast die ganze Gens Germanica da, einige der Gens Hadrianus, Aurelius, Quintilius, und andere. Besonderer Gast ist der Senator Cicero Octavius Anton ... Tiberia Messalina wartete schon, als Priesterin der Hochzeit, auf die Beiden glücklichen.
    Es war ein lauwarmer Sommertag. Es war angenehm warm und es wehte ein frische Brise ... Der Himmel war in blau und orange gefärbt von der untergehenden Sonne ...
    Da kamen die zwei Glücklichen, Hand in Hand auf die Brücke. Sie in Ihrere besten Tracht und er in der blankpolierten Rüstung, die leicht in der Färbung des Himmels schimmerte.
    Der Wind blies durch die Bäume, die Blätter raschelten als würden sie dem Brautpaar zu jubeln ...
    Nach kurzer Weile standen sie Beide vor der Priesterin. Diese fing auch direkt an ...
    Beide waren sehr nervös ...
    Auch die anderen waren angespannt ...

  • Der Senator überreichte bei seiner Ankunft den beiden Glücklichen die Geschenke, der Braut eine wunderschöne Perlenkette und dem Bräutigam einen Dolch aus purem Gold.


    Er setzte sich auf den für ihn bedachten Stuhl und wartete auf den beginn der Zeremonie ...

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • Auch Flavius war anlässlich der Heirat seines Vetters vom Castell herbeigeeilt.


    Er suchte die Reihen der Gens Germanica, doch es war nicht sehr schwer sie zu finden, ihre vielen blankpolierten Rüstungen waren einfach nicht zu übersehen. Alles wartete nun auf die Priesterin.

  • Auch der Pater Familia war auf die Worte der Priesterin gespannt.


    Scheinbar mußte sie sich noch umziehen und waschen, da wie dem Proconsul Octavius mitteilte sie zuvor dem Mars noch ein Opfer darbrachte...


    So wartete nun die ganze Hochzeitsgesellschaft auf Tiberia Messalina Oryxa und den Segen für das Brautpaar...

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Auch Marcus Quintilius Drusus war hier, als Vertreter der gens Quintilia.


    Er hatte seine Paraderüstung angelegt und war ziemlich nervös auf der Hochzeit erschienen.


    Ihrgendwie fühl ich mich hier fehl am Platz, bei den ganzen hohen Tieren murmelte Drusus in sich rein.


    Er nahm sich einen Becher Wein (ein köstlicher Falerner) stellte sich etwas abseits der Gesellschaft und wartete auf die feierlichen Worte.

  • Octavius der sich seine Paradeuniform angezogen hatte stellte sich neben seinen Vater.


    Salve Vater, die Priesterin müßte auch jeden Augenblick kommen.


    Marcus drehte sich sichtlich nervös zu den Beiden um Traianus nickte ihm beruhigend zu wärend Octavius Marcus mit dem rechten Auge zuzwinkerte.


    Ich könnte jetzt einen Wein vertragen.
    Es ist doch einfacher mit Legionären umzugehen als mit einer schönen Frau noch dazu wenn diese eine Priesterin ist.
    flüsterte Octavius seinem Vater zu und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. :)

  • Marcus staunte als ihm der Senator den Dolch gab. Er konnte dieses Genschenk nicht annehmen. Nicht er, ein unbedeutender Optio in den großen Legionen des römischen Reiches. Doch was sollte Marcus tun, er konnte des Geschenk nicht ablehnen. Aus höflichen und respekvollen Gründen nahm er das Geschenk ehrenvoll an.
    Nun warteten beide immer noch nervös auf die Priesterin ...

  • Drusus sah sich nervös um, stellte den Becher bei einem Sklaven ab und ging zum Brautpaar.
    Auch er hatte ein Geschenk für die Braut und den Bräutigam.


    Seid gegrüßt ehrenwehrtes Hochzeitspaar, ich der Pater Familiae des gens Quintilia überreiche euch diese zwei Ringe als Geschenk. Es ist nicht viel, doch es sind Familienerbstücke und sie gehörten meinen Eltern.


    Drusus reichte ihnen eine Schachtel.

  • Auch Brutus konnte sich von seinem Dienste am Tor des Castellum frei machen und kam leise in den Festsaal getreten, schien es ihm doch, das die Zeremonie bereits voll im Gange war, auch wenn ihm die Priesterin, welche angekündigt war, nicht ins Auge fiel.


    Er setzte sich leise auf einen freien Stuhl und nickte Marcus freundlich zu, als dieser sich umdrehte. Er selbst hatte seine beste Rüstung angezogen und das Phalera sogfältig an die Brust geheftet.


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • der Senator wunderte sich doch sehr so fehlten noch die Braut und die Pristerin, was woh, der Grund der Verspätung sei ...

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • Nachdem die Braut immer noch nicht eingetroffen war musste ich die Wartezeit irgendwie überbrücken. Also erhob ich mich und begann zu sprechen.


    "Getreu dem Gesetz unserer Väter sind fünf Zeugen notwendig um die Hochzeit zu beeiden. Ich möchte diese jetzt bitten zu mir zu kommen"

  • Das Schaf steht und der Kuchen aus Weizenspelt liegt bereit.
    (Ich bin total aufgeregt...)

  • Ich tauche einen Olivenzweig in das heilige Wasser aus der Clitumnusquelle und besprenkle Sedulus und Octavius damit.
    Danach schlage ich zweimal meine Cymbala und warte bis sie verklungen ist....


    "Nun kann der nächste Zeuge vortreten...."

  • Nachdem ich auch ihn mit dem heiligen Wasser besprenkelt hatte wendete ich mich an die Versammelten.


    "Bevor ich die beiden letzten Zeugen einsegne möchte ich mir das Opfertier ansehen. Wer ist bereit das Schaf zu führen?"

  • "Halt es bitte einfach fest. Und beobachte ob es vor dem geweihten Wasser der Clitumnus-Quelle erzittert wenn ich es segne" sagte ich zum Tribunen Callidus und besprekelte das Lamm mit dem in heiliges Wasser getauchten Olivenzweig.

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