Tappulus trat ein und salutierte. „Miles Eppius Tappulus, Optio. Vor wenigen Augenblicken sind von außen gegen die Palisade Dinge geworfen worden. Steine, vielleicht auf Pfeile. Bitte um weitere Anweisung.“
Ich versuch mich zu beeilen
Tappulus trat ein und salutierte. „Miles Eppius Tappulus, Optio. Vor wenigen Augenblicken sind von außen gegen die Palisade Dinge geworfen worden. Steine, vielleicht auf Pfeile. Bitte um weitere Anweisung.“
Ich versuch mich zu beeilen
Ohne großes gerede stand ich auf und nahm meine ausrüstung. Ich wusste ja das es steine waren die gegen die Palisaden flogen, aber ich wollte sehen wie sich die Soldaten verhielten.
Während ich dem soldtaten folgte zog ich mich weiter an.
Vom Optio kam keine Anweisung, obwohl Tappulus danach gefragt hatte. Stattdessen legte der seine Ausrüstung an und kam wortlos mit – was den Miles zwar verwunderte, aber nun gut, sollte nicht sein Problem sein.
Als Hadamar am Tor dann Tappulus mit dem Optio auftauchen sah, salutierte er ebenso wie die anderen. Er verkniff sich einen Seitenblick zu Fuscus, der mehr oder weniger die Frage symbolisiert hätte, ob der Veteran jetzt Meldung machen wollte oder ob er das übernehmen sollte... nein. Fuscus hatte sich bisher zurückgehalten und nur damit vorgetan, zu Hadamar zu schauen, also würde er jetzt wohl damit leben müssen, dass er eben nicht mehr zu seinem Stubenältesten sah, wenn es galt eine Entscheidung zu treffen. Verantwortung übernehmen! Ha! Wär doch gelacht, wenn er das nicht hinkriegen würde irgendwie... „Optio. Gegen die Palisade wird etwas geworfen. Klingt nicht nach einer natürlichen Ursache, und es ist schon mehr als einmal passiert. Ist also wohl kein Zufall, sondern irgendwer... oder irgendwas da draußen“, medete er unaufgefordert.
Ich hörte mir das Problem an, für mich war es ja keines, aber das wussten die anderen nicht.
Ich stellte mich an die Palidade und spähte in die Nacht. Was hast du alles in die wege geleitet, oder unternommen?
Nun erwartete uch zumindest das nach der Parole gefragt wurde, so konnte man zwischen freunden und feinde unterscheiden
ZitatOriginal von Titus Vibius Vespa
"Ganz langsam." entgegnete er dem Besucher. "Zivilisten haben uns keine Befehle zu erteilen." fuhr er fort und klugscheißte "Du MÖCHTEST also mit dem Praefectus Castrorum sprechen, soso." Dann fiel ihm der Tragekorb auf seines Begleiters auf.
Schien so, als wäre der Kerl sauber, doch den Korb würde er sich genauer ansehen wollen.
"Einer der Soldaten wird dich zum Praefectus bringen. Doch erst will ich einen Blick in den Korb deines Begleiters werfen." wies er den Mann an. Veteran hin oder her, Sicherheitsvorschrift war Sicherheitsvorschrift.
Die Art und Weise, mit der diese Wache ihn anredete, bestätigte ihn wieder einmal in der Annahme, dass die jungen Leute heutzutage völlig verdorben waren und nichts und niemandem mehr Respekt entgegen brachten. Es war geradezu unverschämt, einen hochverdienten Veteranen auf so herablassende Weise zu behandeln!
"Ich erteile ja auch keine Befehle, Soldat! Ich habe lediglich mein Anliegen geäußert!"
Unterdessen öffnete Privatus den Korb und brachte einfache Tunicae zum Vorschein, wie die Legionäre sie selbst trugen. Dennoch konnte sich der alte Petronier nicht einen Kommentar über das entgegengebrachte Misstrauen verkneifen.
"Wenn ich irgendwas hätte anstellen wollen, dann hätte ich es in den ganzen Jahren gemacht, in denen ich hier gedient habe, Junge! Aber mach ruhig deine Arbeit!"
Natürlich hatte er auch das eine oder andere in diesen Mauern angestellt - vielleicht weniger als Centurio denn als Optio. Wie lange das schon zurücklag...
ZitatOriginal von Aulus Hadrianus Fontinalis
Ich hörte mir das Problem an, für mich war es ja keines, aber das wussten die anderen nicht.
Ich stellte mich an die Palidade und spähte in die Nacht. Was hast du alles in die wege geleitet, oder unternommen?
Nun erwartete uch zumindest das nach der Parole gefragt wurde, so konnte man zwischen freunden und feinde unterscheiden
„Öhm“, machte Hadamar, ein wenig verwirrt. „Dich gerufen?“ War doch eigentlich klar, dass es das gewesen war, was er getan hatte. Zum einen hätte er sonst in seine Meldung auch alles weitere gepackt, was er getan hatte – zum anderen: was hätte er schon großartig tun sollen? Es war ja niemand zu sehen gewesen da draußen. Es stand niemand vor dem Tor und klopfte oder so. Nein, irgendwas knallte gegen die Palisade... und für den Fall, dass da tatsächlich jemand draußen war, der feindlich gesonnen war und einen Hinterhalt vorbereitete, konnten sie nicht einfach rausrennen und nachsehen. Jedenfalls dachte Hadamar das. Also, konnten sie schon, aber dafür sollten sie dann mehrere sein, damit sie sich gegenseitig Schutz geben konnten – dafür würden sie aber extra Männer noch holen müssen, denn die Alternative hieß, Wachen von den Palisaden abzuziehen und diese ungeschützt zu lassen... und das war keine Alternative, das war auch ihm klar. Und deswegen hatte er eben den Optio informiert. Damit der entschied, ob sie bis zur Dämmerung warten sollten, wo sie mehr würden sehen können... oder jetzt gleich rausrückten um nachzusehen.
Ich sah weiter in dir ferne, der beaufteagte Soldat machte seine Sache verdammt gut.
Ich nahm die nächste Fackek und schwengte diese drei mal. Der beschuss hörte auf. Ferox, das war ein Test. was hättest du noch tun können? ich schielte dabei auf die Flacke.
Ein wenig überrascht registrierte Hadamar, dass die Geräusche plötzlich aufhörten – und dann runzelte er die Stirn bei dem, was der Optio sagte. Das mit dem Test ließ er unkommentiert, auch wenn er am liebsten geflucht hätte... natürlich hätte er sich denken können, dass die ihn reinlegen wollten. Vermutlich steckte da auch Fuscus mit unter der Decke. Aber der Optio hatte noch etwas gefragt, und dazu musste er was antworten. Allerdings: er hatte keine Ahnung, was der Mann wollte. „Ich hätt ein oder zwei rausschicken können. Das wär aber nicht so intelligent gewesen, nachdem wir nicht sehen konnten, was da draußen ist. Oder wer. Und vor allem wie viele“, antwortete er. „Da stand ja niemand direkt vor dem Tor und hat geklopft, den man was hätte fragen können.“
Ich schaute Ferox an. Ich finde gut das du keinen rausgeschickt hast. Deine Begründung ist richtig. Aber wenn mann nichts sieht, muss man dafür sorgen das man was sieht demonstrativ flog die fackel über die Palisade. Du siehst, man sieht jetzt auch was. Es ist winter, da passiert nichts. Aber sonst wars ganz gut. Es idt wichtig bei allem was einem komisch vorkommt den Wachhabenden zu informieren. Auser der feind klettert schon die Palisade hoch, da kannst du gleich Alarm schlagen.
Die Sachen waren gepackt und Thyrsus war bereit. Es war eine tolle Route, erst nach Rom ab dort mit dem Schiff weiter und dann durch die Wüste nach Nikopolis.
Am Tor angekommen sah er dort einen alten Bekannten.
"Salve Legionär. Eques Lucius Terentius Thyrsus meldet sich hiermit aus dem Castellum zwecks Marschbefehl ab."
Während der alte Mann weiter über seine Dienste in dieser Legion schwafelte, untersuchte Maximus schon den Korb des Begleiters. Es handelte sich wirklich nur um Tuch waren, nichts bedenkliches.
Mit zusammen gekniffenen Augen musterte er den Mann noch einmal von Kopf bis Fuß und erteilte ihm dann die Erlaubnis das Castellum zu betreten.
"Du kannst passieren." bestätigte er also.
"Ich nehme an, du kennst den Weg selbst?" Wenn er wirklich ein Veteran der Legio war, musste er ihm wohl nicht erzählen, wo er den Legaten finden würde.
"Na also."
kommentierte Crispus die Erlaubnis und grinste. Hatte das Bürschchen sich am Ende doch an seine Manieren erinnert! Vielleicht war ja doch nicht alles verloren...
"Jop, is' ja nicht schwer."
Das war es wirklich nicht, denn die Porta Praetoriae lag quasi genau gegenüber der Principia und das Officium des Praefectus Castrorum ziemlich nahe dem Sacellum, das ebenfalls auf dieser Achse lag.
"Vale!"
ZitatOriginal von Aulus Hadrianus Fontinalis
Ich schaute Ferox an. Ich finde gut das du keinen rausgeschickt hast. Deine Begründung ist richtig. Aber wenn mann nichts sieht, muss man dafür sorgen das man was sieht demonstrativ flog die fackel über die Palisade. Du siehst, man sieht jetzt auch was. Es ist winter, da passiert nichts. Aber sonst wars ganz gut. Es idt wichtig bei allem was einem komisch vorkommt den Wachhabenden zu informieren. Auser der feind klettert schon die Palisade hoch, da kannst du gleich Alarm schlagen.
Hadamar folgte der Flugbahn der Fackel mit seinem Blick. Und im Gegensatz zum Optio sah er danach dann nichts mehr, weil ihm die Palisade ziemlich effektiv den weiteren Blick versperrte. Und er wagte auch zu bezweifeln, dass er von oben, von den Wachgängen aus mehr gesehen hätte. Eine einzelne Fackel würde kaum mehr als einen Umkreis von ein paar Fuß erhellen... und das auch nicht sonderlich lange bei dem Wetter, das im Winter herrschte. Während wer auch immer da draußen war die komplette Umgebung hatte, um sich zurückzuziehen und im Dunkel zu verbergen. Und dann war da noch der Graben außerhalb der Mauern, wenn die Fackel da drin landete... sah man sowieso nichts mehr.
Aber Hadamar hatte keine Lust auf noch mehr Ärger, weswegen er es tunlichst unterließ zu widersprechen. Zwei Wochen Strafdienst und Mittelwache reichten ihm völlig, er musste sich nicht noch mehr einhandeln. Also nickte er nur militärisch knapp. „Jawohl, Optio.“
Ich sah wieder Ferox an. Die Männer wieder auf ihre positionen. Weiter machen wie gehabt uch drehte much um und ging wieder zurück ins bett
Ich hatte meine Sachen gepackt, mich von Thyrsus versbschiedet und Ritt nun durchs Tor.
Dort Sprach ich die Wache an. Optio Hadrianus Fontinalis, melde mich ab. Versetzt zur Castra Legionis I Traianae Piae Fidelis ohne auf eine a antwort zu earten ritt ich davin, ohne mich noch einmal umzudrehen
Ich weiß auch nicht was es war, es überkam mich plötzlich. Vielleicht war es Ärger, Leichtsinn oder Dummheit. auf der Suche nach einem Tesserarius führte mich mein Weg nahe an der Porta Praetoria vorbei. Ich wusste ich durfte nicht durch das Tor. Auch wusste ich dass es die Anweisung gab mich nicht durchzulassen und fliehen wollte ich bestimmt nicht, doch wissen wollte ich es. Einfach nur wissen was passieren würde wollte ich es plötzlich.
Die Zähne zusammenbeißend näherte ich mich der Porta, bis ganz dicht an die Wache heran.
Morrigan und Macro durften durch dieses verfluchte Tor und ich nicht.
Nachdem der Grieche durch das Tor der Ställe ritt bog er nach links ab, um der Straße, an der Principia vorbei, zur Porta Praetoria zu folgen.
Er hatte beim verlassen der Ställe noch kurz nach den beiden Sklaven zu geschaut, um sicher zu gehen, dass sie ihm auch folgten. Die Frau schien kein Problem mit dem reiten zu haben, aber das wunderte ihn nicht. Sklaven waren in der Regel Barbaren oder Menschen aus fernen Kulturen, bei denen eine reitende Frau nichts besonderes war. Für eine römische Frau wäre das Reiten eher ungewöhnlich. Varelas dachte nicht viel über Gefühle nach, aber durch die Tatsache, dass er nun zwei Sklaven begleitete, keimte in ihm der Gedanke mit seiner Schwester auf.
Am Tor angekommen nickte er dem wachhabenen Soldat zu, passierte mit den Sklaven das Tor und fing an vom Schritt in den Trab überzugehen.
ZitatOriginal von Linos
Ich weiß auch nicht was es war, es überkam mich plötzlich. Vielleicht war es Ärger, Leichtsinn oder Dummheit. auf der Suche nach einem Tesserarius führte mich mein Weg nahe an der Porta Praetoria vorbei. Ich wusste ich durfte nicht durch das Tor. Auch wusste ich dass es die Anweisung gab mich nicht durchzulassen und fliehen wollte ich bestimmt nicht, doch wissen wollte ich es. Einfach nur wissen was passieren würde wollte ich es plötzlich.
Die Zähne zusammenbeißend näherte ich mich der Porta, bis ganz dicht an die Wache heran.
Morrigan und Macro durften durch dieses verfluchte Tor und ich nicht.
Es war unter anderem Hadamar, der am Tor Wache schob. Als vom Inneren der Castra wer kam, schenkte er dem zuerst nicht sonderlich viel Aufmerksamkeit... aber dann erkannte er, wer da auf sie zukam. Er gab den anderen mit einem Wink zu verstehen, dass er sich drum kümmern würde, kam dem Sklaven ein paar Schritte entgegen und verschränkte die Arme vor ihm. „Nä, ey. Was willst du'n hier?“
Grrr ausgerechnet der Kleine. "Kluge Frage, was werde ich wohl hier wollen?
Da muss ich doch Mal scharf nachdenken. Da ist ein Tor, wozu ist ein Tor?
Ach ja richtig, man benutzt es um von einem Gebiet ins andere zu kommen. Ähnelt stark der Aufgabe einer Türe. Richtig?" Fragend schaute ich den kleinen Soldaten an.
Oh Götter. Wie hatte er nur vergessen können, wie dreist der Sack war? Und jetzt war er noch nicht mal mehr verletzt... wobei Hadamar sich nicht so ganz sicher war, ob das nun schlecht oder vielleicht doch eher gut war. Möglich dass das hieß, dass er nur noch mehr zu Topform auflaufen würde... möglich aber auch, dass ihn das friedfertiger stimmte, weil eben keine Schmerzen und so, und deswegen kein Grund zum Quengeln. „Witzbold“, gab Hadamar sarkastisch zurück. „Und du hast eine Funktion vergessen: Tore dienen – genau wie Türen übrigens – auch dazu, jemanden daran zu hindern, irgendwohin zu gehen. Also was willst du hier? Willst du mir weismachen der Legat lässt dich von der Leine?“
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