Portae Castrae | ANMELDUNG UND POSTABGABE

  • | Acanthos


    Immer noch nach Luft japsend beobachtete der Makedone, wie nach wenigen Augenblicken Befehle gebrüllt wurden und sich eine Gruppe von Männern formierte. Nach einem kurzen Moment setzte er sich aber auch schon in Bewegung, da er die anderen Sklaven mit diesem Monster nicht warten lassen wollte.


    Ich danke dir, Praefectus.


    sagte er erleichtert und fuhr dann bereits im Gehen fort.


    Es war ein Angreifer. Er hat Alpina und ihren Assistenten Kaeso attackiert - beide leben, aber wir fürchten, dass dieses Schwein fliehen könnte, wenn wir nicht auf Nummer Sicher gehen.


    Nach einer kurzen Pause fiel ihm noch etwas ein.


    Mein Herr ist nicht zu Hause, sondern noch auf seinem Landgut - er hat noch keine Ahnung.


    fügte er an und hatte schon wieder ein schlechtes Gewissen, da er es wahrscheinlich nicht mehr schaffen würde, ihn noch heute zu informieren. Danach ging es dann auf direktem Wege in die Taberna Medica.

  • Für den Octavier war das, was gerade ablief sehr merkwürdig. Liegt es an der Stadt, an Germanien oder habe ich etwas nicht mitbekommen. Er rekapitulierte für sich, eine Frau wurde vergewaltigt, keine Frage, eine schlimme Sache, ich selber verabscheue diese Art von Befriedigung, aber es kommt vor. In Rom würde es fast keinen interessieren, außer der Familie und da war es oft so, dass dann ein zweites mal die Hölle über die Frau hereinbrach. Doch die Reaktion unseres Praefecten war fast so als wäre ein Germanenstamm eingebrochen und er müsste seine Truppe dorthin führen.
    Da Frugi sich vorgenommen hatte, vorerst zu schweigen, um sich ja nicht noch eine Strafe zu holen, schwieg also mit der Hoffnung durch Zuhören Licht in die Angelegenheit zu bringen, damit er es auch begreifen würde.

  • Sim-Off:

    Wenn ich das recht sehe wäre es für die zukünftigen, aber schon gespielten Handlungen unpassend, wenn Licinus jetzt den Befehl gibt einen Kurier zu senden, richtig?


    Im Nachhinein konnte man sicher fragen, warum Licinus nicht befahl einen Kurier zu dem gewesenen Aedilen zu schicken. Aber im Moment dachte Licinus weniger an Curio und das kürzliche Attentat auf diesen, noch an die politische Bedeutung, wenn eine Verwandte und das Haus eines der Stadtoberhäupter Opfer eines Verbrechens wurde. Schon gar nicht dachte er daran, dass in Rom Überfälle an der Tagesordnung waren -- von Vergewaltigung hatte hier noch keiner gesprochen. Woran er dachte war, dass jemand seine Freundin -- denn als solche bezeichnete Licinus Alpina, nachdem sie Esquilinas Leben gerettet hatte -- überfallen und wahrscheinlich verletzt hatte. Und das direkt vor seiner Haustür. Also der des Lagers, aber das war praktisch das gleiche. Neue Informationen


    "Cursim!" trieb er seine Leute an und in wenigen Augenblicke hatten sie die Strecke zur Casa Helvetia hinter sich gebracht.


    Sim-Off:

    Bringst du uns an der richtigen Stelle in die Handlung? Danke

  • | Acanthos


    Schnellen Schrittes ging es über den den Vorplatz des Tores in Richtung der Casa Helvetia. Gleich würden sie da sein. >>>


    Sim-Off:

    1. Ähm, ja das macht Curio selber, wenn er am Tag nach dem Angriff zurückkehrt und bevor er mit Licinus bei der Abschlussübung spricht.
    2. Hab ich gemacht.


  • Glaucus, der Sklave der Libertina Aciliana Phryne erschien mit einer gut verschnürten, bewusstlosen Frau im Lager der Legio II Germanica. Er legte das Bündel vor die verdutzten Wachsoldaten der Castra und grinste.


    Ich bringe euch hier eine Komplizin des Verbrechers Gurox. Sie war an der Entführung mehrerer Personen beteiligt, hat Informationen für Gurox beschafft und den Schmuck meiner Herrin gestohlen. Ich nehme an, dass ihr sehr an einer Festsetzung aller Köpfe der Verbrecherbande interessiert seid. Hier ist eine der Drahtzieherinnen.

  • Theopompus der riesige Klotz eilte gleich zu dem Bündel, kniete sich neben Flore und klatschte ihr sanft gegen die Wangen, "hallo aufwachen, sag wer bist du?". Traurig schaute er zu Frugi und schüttelte mit dem Kopf. Er wollte damit sagen sie wäre nicht ansprechbar. Frugi dachte aber, Pompus meinte, sie würde nicht mehr leben.
    "Halt, stopp", bellte er den Sklaven an. "Wer hat sie umgebracht und wer sagt mir, dass das stimmt was du gerade erzählt hast." Nach einem weiteren Blick auf ihn kam noch, "du bist doch ein Sklave, wem gehörst du?"

  • [Blockierte Grafik: http://1.1.1.5/bmi/www.imperiumromanum.net/images/misc/ava_galerie/2.jpg]


    Glaucus rollte entnervt die Augen. Dass diese Wachsoldaten immer so beschränkt sein mussten.


    Mein Name ist Glaucus, der Leibsklave der Aciliana Phryne. Meine Herrin wurde von diesem Verbrecher Gurox und dieser Schlampe hier entführt, gequält und beraubt. Ich war Zeuge und ebenfalls Opfer, genau wie meine Mitsklavin Korone und der freie Kaeso, der Gehilfe der Hebamme Susina Alpina. Dieses Miststück hier ist nicht tot. Sie hat sich an der giftigen Galle, die sie spie, den Magen verdorben. Das ist alles. Zuviel des Mets und zuviel der Genussgifte. Solltet ihr meine Aussage, die meiner Herrin oder meiner Mitsklavin benötigen, schickt nach uns in der Casa Acilia.


    Er warf einen bedauernden Blick auf die bewusstlose Flore. Wenn sie nur nicht so ein Miststück wäre...


    Und nun seht zu, dass ihr sie sicher verwahrt. Die Frau ist gefährlich!

  • Der Blick des Octaviers verfinsterte sich, der Ton des Sklaven gefiel ihm gar nicht. Pompus der noch immer neben dem Bündel kniete, legte horchend sein Ohr auf den Brustkorb, lauschte angestrengt. Da er hatte zwar nichts gehört aber gespürt, dass sich der Brustkorb leicht gehoben hatte. Er nickte Frugi zu.
    Als der Sklave dann noch diesen befehlenden Ton anschlug sah der Octavier rot. Pompus und auch Persaeus ging es genauso, sie warteten nur auf ein Zeichen und schauten Frugi an. Der nickte und schon stand der Riese hinter Glaucus, Persaeus und Frugi rechts und links neben ihm. "Mitkommen" kam hämisch von Persaeus.
    Zwei weitere Legionäre kümmerten sich um die angebliche Verbrecherkomplizin.
    Glaucus wurde in die Wachstube gebracht, ohne ein weiteres Wort an ihn verriegelte Persaeus die Türe und hielt Wache draußen. Theopompus und der Octavier gingen zufrieden zum Tor um ihren Wachdienst zu beenden.

  • Am Tag nach der öffentlichen Übung der Rekruten in der Castra kam Curio mit zwei Leibwächtern vor der Porta Praetoria an, da er grade vom Forum kam. Mit ernstem Blick ging er auf die wachhabenden Soldaten zu.


    Salvete, ich bin Decurio Iullus Helvetius Curio und ich habe einen Termin mit dem Praefectus Castrorum Iulius.


    Seine Stimme war freundlichen, bildet damit aber zugleich einen Kontast zu dem ernsten Blick. Allerdings ging es hier ja auch nicht um Festvorbereitungen, sondern um Ermittlungen und den Angriff auf ein Mitglied seiner Familie.

  • Nach seiner Ankunft am Hafen erreichte Manius nach kurzer Zeit das Haupttor der Castra der zweiten Legion.
    Er saß auf seinem Pferd und deutet seinem kleinen Gefolge mit einem Handzeichen anzuhalten.
    Er trug weder Rüstung noch sonst ein Rangabzeichen denn auch das erschien im unpassend auch wenn die Sachen alle in seinem Gepäck lagen. Natürlich trug er die Kleidung die seinem Stand zu kamen und waren von bester Qualität mit Goldfäden bestickt. Auch seine Sklaven sahen ordentlich aus so das jedem Klar war das er ein bessergestellter war.
    "Salve Milites." Grüßte er den Soldaten am Tor. "Ich bin Tribun Iulius Avianus. Ich will zum Legaten." Wenn der da war wenn nicht dann zum Präfekten was ihm eigentlich noch lieber war, da dieser ein Verwandter war. Aber in erster Linie sollte er sich ja an den Legaten wenden.


    Sim-Off:

    Mit Erlaubnis der SL Spielt das Tribunat in diesem Quartal wird also einfach nahtlos nachgezogen. :schwert:

  • Der Wachsoldat ließ einen langsamen, gerade noch nicht respektlosen Blick über den Reiter gleiten. Grün hinter den Ohren, Kleidung besser als Waffen, und vermutlich arrogant, eindeutig ein tribunus.
    "Der legatus ist nicht vor Ort, Herr!" entgegnete der Wachsoldat pflichtschuldig. "Er ist im praetorium der Stadt. Möchtest du dorthin oder zuerst dein Haus hier beziehen. Andernfalls ist auch der praefectus vor Ort, allerdings nicht in seinem officium, sondern in seinem Haus." Dort hatte der Soldat ihn nämlich vorhin hingehen sehen.

  • Ah der Legat war also in der Stadt. Na gut dann würde er also dort noch vorbeigehen jetzt aber wollte er erst mal ankommen. "Ich werde ihn später aufsuchen. Ich werde erst mal mit dem Präfekten vorlieb nehmen. Er wird mir sicher dann sagen das ich mein Haus beziehen kann." Da ihre Häuser gegenüberlagen war das das Allereinfachste. Er würde seinen Sklaven vor seinem neuen Haus warten lassen und dann den Präfekten in seinem Haus besuchen. "Danke Milites ich finde den Weg." Er nickte dem Mann der hier seinen Postendienst versah noch mal zu dann drückte er seinem Pferd die Versen in die Seite. Seine Sklaven würden ihm Folgen und da jedes Lager immer gleich aufgebaut war würde er das Haus des Haus des Präfekten leicht finden.

  • Die Reise verlief ereignislos wenn man das mal so sagen wollte so kam er nicht lange nach seiner Abreise in Germanien an. Diesmal hatte eine völlig andere Rute als das letzte mal genommen. Aber vom letzten mal hatte er noch eines der Schwerter aus bestem Ferrum noricum an der Seite hängen. Natürlich hatte er eines der besten für sich selbst behalten. Aber natürlich war das heute nicht alles was er an vorzüglichster Ausrüstung trug. Denn auch wenn er sein Endlassungsgeld in Land bekommen hatte war er als Gardecenturio reich geworden. Schon bei der Garde hatte er als Centurio so viel bekommen wie ein Tribunus bei der Legion. Das machte ihn zu einem Vermögenden Mann. So sah seine Ausrüstung auch aus. Er saß auf einem Schwarzen Pferd mit silbernen Beschlägen am Zaumzeug. Er trug eine Kettenrüstung die ein Sklave gescheuert hatte bis sie blinkte und seine Waffen waren teuer und das sah man. Sein Helm war mit Ornamenten verziert und der Helmbusch war mit schneeweisen Federn geschmückt.


    Hinter ihm war ein kleiner Wagen auf dem Sowohl Turbo als auch die Amme mit seinem Sohn im Arm saß. Natürlich hatte er ihn mitgebracht auch wenn er auf eine Anerkennungsschreiben aus der Kanzlei wartete. An der Castra angekommen hielt er an und wand sich dem Diensthabenden Miles zu.„Salve Miles. Ich bin Iulius Antoninus und ich bin der neue Hastatus der zeiten Legion "GERMANICA".“ Sagte er dem Wachsoldaten und reichte im die Schriftrolle.

    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI


    BERUFE ICH
    LUCIUS IULIUS ANTONINUS


    MIT WIRKUNG ZUM
    ANTE DIEM IX KAL FEB DCCCLXVII A.U.C. (24.1.2017/114 n.Chr.)


    ALS
    EVOCATUS AUGUSTI


    IN DEN AKTIVEN DIENST DES EXERCITUS ROMANUS ZURÜCK


    UND ERNENNE IHN ZUM
    HASTATUS
    DER
    LEGIO II "GERMANICA"



  • Antoninus nahm die Rolle wieder zurück und steckte sie, nach dem er sie zusammengerollt hatte wieder in ein ledernes Futteral. „Ist der Legat im Lager oder ist er im Palast des Stadthalter?“ Erkundigte er sich bei dem Miles. Denn klar würde er sich sowohl bei seinem Großonkel als auch beim Legaten als neuer Hastatus vorstellen müssen. Gut wenn beide im Langer währen das würde ihm Zeit sparen.

  • Hm das klang nicht grade danach das der Legat viel Zeit in der Castra zu verbringen gedachte. Nun ja es gab durchaus schlimmeres zumal der näschste man in der Befehlskette der wirklich was zu sagen hatte Sein Großonkel war. Auch wenn er diesen nicht allzu intensiv kannte da sie nur kurz in der gleichen Einheit gedient hatten. Dann war er Prätorianer geworden und geschrieben hatten sie sich auch nicht wirklich viel. Ein Fehler konnte man meinen. Also musste er diese Bekanntschaft mit dem Verwandten nun neu beleben. Grüßend hob er die Hand. „Vale Miles.“ Dann ritt er durch das Tor zur Principia und dort zum Officium des Praefectus Castrorum

  • Ein Reiter von einem fernem Limeskastell näherte sich in gemütlicher Geschwindigkeit. Er trug eine schwere Tasche bei sich. Kurz vor dem Tor, saß er ab und trat beständigen Schrittes mit seinen O-Beinen zum wachhabenden Legionär. "Salve," grüßte der Reiter in einfacher Montur aus Kettenhemd und Helm, lächelte müde und beugte sich dann, um in seine Ledertasche zu greifen. "Ich habe hier die üblichen Berichte und Anforderungen aus dem Praesidio XXII zur Abgabe," erklärte er und zog einige zusammengelegte Tabulae aus dem Beutel, um diese dem Legionär in die Hand zu drücken.


    Bericht II des Praesidio XXII


    Es grüßt der wachleitende Centurio Statorum A. Tiberius Verus,


    folgende Meldung ist zu machen:


    Der Dienst verlief bis auf einige Ausnahmen in den üblichen Parametern. Kontrollen wurden durchgeführt und Zölle erhoben. Die Männer sind bei guter Gesundheit und die Versorgung, bis auf die beigelegten Anforderungen, ist gut. Wichtige Vorfälle werden nun aufgeführt.


    Am 12ten Tag des Monats Mai ereigneten sich mehrere Grenzverstöße, als mehrere Einzelpersonen in germanischer Tracht zur Grenze stürmten und versuchten über den Abschnitt unweit unserer Befestigung zu klettern. Meinen Männern gelang es, diese zurück zu werfen. Es gab keine Toten und auch keine Festsetzungen entsprechender Grenzstörer.


    Am 17tenTag des selben Monats trat eine germanische Seherin an mich heran und ich erlaubte ihr die Einreise. Eine Ausreise über diesen Abschnitt ist bisher nicht erfolgt. Diese Seherin scheint hohes Ansehen zu genießen, obwohl sich ihr besonderes Interesse an meiner Person nicht erklärt.


    Am 4ten Tag des Juni wurde das Praesidio überfallen. Mehrere Räuber drangen durch eine arge List durch das südlich gelegende Tor in die Befestigung ein, überwältigten einige Soldaten und stahlen aus der Truhe mit den Geldern eine kleine Menge an Geld. Nach unserer jetzigen Erhebung konnte durch ein schnelles Eingreifen unserer Bewaffneten der Schaden begrenzt werden. Der Fehlbetrag wird in einer anderen Erhebungstabula näher erläutert. Wir haben keine Toten oder Verletzten zu beklagen. Nach eigenen Ermittlungen war der Räuber ein bekannter Straftäter aus der Region, dessen Name den meisten jedoch unbekannt war. Eine Aufklärung durch ein entsandtes Conternubium in eine nahe Ortschaft brachte keine weiteren Erkenntnisse. Wir konnte nur in Erfahrung bringen, dass die Bande sicherlich eine erhebliche Menge Geld bei sich tragen muss, da sie deutlich damit prahlten.


    Am 21ten Tag des selben Monats griffen uns einige Barbaren an, deren Stammeszugehörigkeit nicht geklärt werden konnte. Ihre Trachten waren uns unbekannt. Der Angriff konnte mit einfacher Gewalt abgewehrt werden. Auch hier keine Toten, jedoch zwei leicht Verletzte.


    Am 2ten Tag des Monats Juli ereigneten sich erneut ein einfacher Grenzverstoß. Erneut versuchte eine bekannte Gruppe aus Schmugglern illegal Felle und Waffen auszuführen. Bevor wir die Kontrolle abschließen konnten, suchten sie die Flucht und eine Nachstellung durch eigene Kräfte blieb erfolglos in den Wäldern. Der Wagen mit den Gütern ist nun unter Beschlagnahme.


    Am 18ten Tag des Monats Juli erlebten wir einen heftigen Sturm, der einige Gebäude leicht beschädigte. Reparaturanforderungen werden gesondert gestellt. Meine Männer haben bereits mit eigenem Material die ersten Bauarbeiten begonnen.


    Am 7ten Tag des Monats August ereignete sich ein merkwürdiges Fest an unserer Grenze. Eine Namensfeier oder ein besonderer Dienst an deren Göttern. Ich ließ die Barbaren gewähren.


    Am 10ten Tag des selben Monats stellten wir erneut Schmuggelaktivitäten fest. Zwei germanische Frauen warfen Beutel über die Grenzbefestigungen in das Barbaricum. Ich entsandte ein Conternubium und wir konnten die beiden Frauen festnehmen. Eine Durchschung ergab, dass sie wohl verbotene Gegenstände an Verwandte ins Barbarcium geben wollten, darunter auch Eisenstücke und auch kleinere Dolche aus italischer Fertigung. Nach Zahlung einer erheblichen Strafsumme entließ ich die Gefangenen aber ließ das Dorf vermerken, indem sie wohnen. Es liegt unweit unserer Befestigung. Ich sehe von einer Strafverfolgung mangels Personal ab.


    Sonstige Anforderungen, Bitten und der Finanzbericht erfolgen auf weiteren Tabulae.


    A. Tiberius Verus
    Centurio



    Finanzbericht II des Praesidio XXII


    Es grüßt der wachleitende Centurio Statorum A. Tiberius Verus,


    Nach Zählung und Kontrolle hier die aktuelle Übersicht über die Einnahmen (erhobenen Zölle und Gebühren) des Praesidio.


    Einnahmen: 11.291 Sesterzen
    davon Gebühren: 4991
    davon Zölle auf Eisenwaren: 1200
    davon Zölle auf Fellwaren: 2000
    davon Zölle auf Wein und Lebensmittel: 1000
    davon Zölle auf Geschmeide: 1100
    davon Zölle auf Öl: 1000


    Ausgaben: -


    Verlust: 2490 Sesterzen
    Anmerkung: Überfall durch unbekannte Tätergruppe


    Vorhandene Summe: 8.801 Sesterzen


    Die Truhe wird verschlossen und unter Geleit bald nach Mogontiacum überstellt.


    A. Tiberius Verus
    Centurio



    Anforderungen


    Es grüßt der wachleitende Centurio Statorum A. Tiberius Verus,


    und erbittet zeitnah folgende Bereitstellungen:


    - Der Sold muss den Männern überstellt werden. Er ist bereits überfällig.


    - Baumaterial: Nägel.


    - Es wird besonderer Bedarf an Decken angemeldet. Ich benötige 81 Decken.


    - Der Nahrungsspeicher ist noch gut gefüllt. Jedoch besteht Bedarf an Garum. Eine Fuhre ist hiermit erbeten.


    A. Tiberius Verus
    Centurio

  • Frugi stand am Tor und kniff die Augen zusammen, da die Sonne ihn ein wenig blendete. Was ist das denn für einer dachte er als der Reiter sich dem Tor näherte. Gehört der zu uns?. Na der hat hat ja vielleicht die Ruhe weg.
    Ja wirklich, der stieg ab und wollte zum Castell. "Salve Kamerad, willst du denn nicht reinkommen um dich zu stärken und den Staub runter spülen?" Der verdutz dreinschauende Frugi, stand da mit den Tabulae und war ein wenig enttäuscht. Er hätte sich gerne mit ihm unterhalten und wie es so aussah, wollte der Fremde aber gleich wieder weg.

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