Das Gespräch mit dem Klienten ihres Mannes hatte ihr zu denken aufgegeben. Die Zeit zog ins Land und es kam keine Regung, kein Lebenszeichen von Balbus. Sie musste sich wohl oder übel mit den Gedanken abfinden, dass er nicht mehr zurückkehren würde und den Weg zu seinen Ahnen gefunden hatte. Sie würde ihren Sohn wohl allein aufziehen müssen oder bald wieder heiraten. Wobei das oder wohl bald verschwinden würde und zu einem und werden. Für eine gute Römerin geziemte es sich ja nicht allein zu leben. Nun galt es jedoch die Güter ihres Mannes stellvertretend für ihn zu übernehmen und so machte sie sich daran die Verwalter vom Verschwinden ihres Mannes und ihres Arbeitgebers zu unterrichten und ihnen zu sagen, dass sie sich nun an sie zu wenden hatten und ihre Weisungen auch direkt von ihr erhielten. Nicht, dass sie auf die Gedanken kamen ihre Anweisungen zu ignorieren.
Nachdem diese Schreiben dann fertig und auf den Weg gebracht waren, ging sie in den Garten um mit iihrem Sproß etwas zu spielen.