Das ging natürlich gleich mal nach hinten los. Anstatt einem kurzen Gespräch mit dem Senator fand er eine leere Casa vor.
Ich werde nur am heutigen Tag in Rom sein. Kann mich dein Herr denn vielleicht heute Nachmittag empfangen?
Das ging natürlich gleich mal nach hinten los. Anstatt einem kurzen Gespräch mit dem Senator fand er eine leere Casa vor.
Ich werde nur am heutigen Tag in Rom sein. Kann mich dein Herr denn vielleicht heute Nachmittag empfangen?
"Dann geht es nur um ein kurzes Gespräch?", schloss der Türsklave messerscharf. "Dann sollte es sich heute Nachmittag einrichten lassen. Eventuell musst du dann kurz warten."
Es ist in der Tat nur ein kurzes Gespräch. Ich werde also gegen später wiederkommen. Vale!
Damit drehte sich Macer um, damit er in der Zwischenzeit schon einmal einen anderen Senator besuchen konnte...
Nachdem er alle Erledigungen an diesem Tag vollbracht hatte machte er sich noch einmal auf zur Casa Purgitia.
Salve...Octavius Macer...ist Senator Purgitius Macer inzwischen in die Casa zurückgekehrt?
Der Türhüter nickte. "Ja, er ist im Haus." Er öffnete die Tür weiter, so dass der Octavier ins Atrium treten konnte. Dort musste er noch kurz warten.
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Phocylides
Phocylides kopfte an die Porta um die gleiche Terminabsprache zu träffen wie vor einer Stunde in der Casa Tiberia.
SKLAVE - LUCIUS IULIUS CENTHO
Der Türhüter öffnete schnell wie immer und betrachteten kurz den Besucher. "Salve, was kann ich für dich tun?" erkundigte er sich dann.
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Phocylides
Als die Porta geöffnet wurde traf es Phocylides etwas unerwate, er hatte grade in der Gegend herum geträumt.
"Äh Salve....
Ich bin Phocylides ich komme im Auftrag von Lucius Iulius Centho ein Decemvir litibus iudicandis. Ich würde gern einen Termin mit Tiberia Albina absprechen. Ist eine Schreiber da mit dem ich es absprechen könnte?"
SKLAVE - LUCIUS IULIUS CENTHO
"Folge mir", antwortete der Sklave und führte den Besucher ins Innere, wo er auf jemanden traf, mit dem er die gewünschte Terminabsprache durchführen konnte. "Wird ein bestimmter Tag oder eine bestimmte Zeit gewünscht?", erkundigte sich jener.
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Phocylides
Phocylides folgte braf in´s innere bis er auf den Schreiber oder was auch immer der Mann traf.
"Ja der Ehrenwehrte Senator Manius Tiberius Durus den es auch betrifft hat mir einen Termin morgen in seinem Haus genant. Wenn das der Herrin des hauses recht wehre würde das die Sache vereinfachen. Zumal auch Tiberia Arvinia betroffen ist wehre es gut wenn das Treffen in der Villa Tiberia statt finden könnte."
SKLAVE - LUCIUS IULIUS CENTHO
"Morgen schon? Das ist sehr kurzfristig. Zu welcher Stunde?"
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Phocylides
Phocylides Öffnet die kleine Tabula die er wie einen kleinen Anhänger um den Hals trug. Verdammt eine Zeit hatte der Schreiber nicht genannt. Nur Nach der Senatssitzung. Gut die waren ja immer gegen Mittag zu Ende.
„Ich richt mich da nach dem was die Mehrheit wollte und da der Senator Tiberius Durus ein Vielbeschäftigte Mann ist wollte ich denn auch für ihn knappen Termin nicht in Frage stellen. Wenn deine Domina zur Hora Octa in die Villa Tiberia kommen könnt wehre das sicher auch im Interesse des Senators."
Oh man ein ganzes Wort vergessen.
SKLAVE - LUCIUS IULIUS CENTHO
Der Mann nickte. "Zur achten Stunde wird dies möglich sein. Ich werde es der Herrin ausrichten."
Hatte er also den Weg hierher gefunden.Herr Archias hatte also sein Vertrauen diesbezglich schon mal nicht umsonst in ihn gesetzt. Firas war nervös, denn immerhin war der Auftrag in Relation zu seiner eigenen Wichtigkeit nicht unerheblich. Nun ja. Vielleicht war er nicht das Wichtigste, was jemals von einem Senatoren gefordert wurde, doch für ihn war es schon was. Er schluckte noch einmal und wiederholte die Worte "Tafel verlegt, wir können nicht lesen,", ehe er auf aufrecht an die Tür klopfte. Der Weg war leicht gefunden, doch in ihm keimte das Gefühl, das dieser Weg vielleicht noch nicht zu Ende sein könnte.
Wie immer wurde die Tür vom Türhüter der Casa Purgitia geöffnet, der heute zwar leichte Magenschmerzen hatte, aber trotz allem pflichtbewusst seinen Dienst an der Tür versah. Immerhin wäre es sowieso kaum erholsamer gewesen, in der Sklavenunterkunft herumzuliegen, anstatt hinter der Tür auf einem Hocker herumzusitzen. "Salve, was willst du?" erkundigte er sich wie immer.
"Salve!", entfuhr es Foras prompt und er hob den Kopf. Um ein Haar hätte er glatt vergessen, was er eigentlich wollte, von daher hatten sich die Aufsag-Übungen doch gelohnt. "Ich, ich, ich...", gab er von sich, ehe er sich einer würdigeren Ausdrucksweise besann.
Er straffte seine Haltung, räsuperte sich einmal und begann noch einmal.
"Salve! Ich heiße Firas und habe eine dringliche, beziehungsweise...ja..doch...äh...wichtige Nachricht für den Senatoren Purgitius Macer." War bestimmt wichtig, wenn der Herr Archias schon so einen Wind machte. Doch Wind machte er immer, der dann bei geöffneten Türen durch das ganze Haus blies.
"Nämlich von meinem Herrn, dem Caius Aelius Archias. Es geht um...." Ja. Firas überlegte noch einmal kurz, was er unbedingt und was er auf keinen Fall sagen sollte. Die Wachstafel war ins Klo gefallen und sie brauchten eine Neue. Auf keinen Fall! Die Wachstafel war verlegt und sie konnten sie nicht lesen. Ja! Aber was ging das einen Türsteher an? Firas lächelte gewinnend.
"Naja...das ist vertraulich!", flüsterte er dann und hoffte, das das ausreichen würde.
Der Türhüter war über den Namen Aelius Archias informiert, so dass er kurz nickte. "Warte hier einen Augenblick", sagte er und verschwand im Inneren der Casa. Stimmen waren zu hören, dann kam er wieder heraus und öffnete die Tür weiter, mit einem ganz leicht mitleidigen Blick. "Der Senator erwartet dich im Tablinum. Folge mir."
Firas nickte knapp, als Zeichen dafür, dass er seinen Posten in der Warteposition nicht verlassen würde. Der Türsteher verschwand und der Syrer widerstand dem Drang, doch näher zu treten und ein Ohr zu spitzen, ob des entstandenen Gemurmels.
Er ermahnte sich. Was den einen nichts anging, ging den anderen ja auch nichts an. Also mit dem einen anderen meinte er sich selbst. Dann verschränkte er die Arme vor der Brust und sah sich noch ein wenig um, bis er fast erschrak, als der Hüter der Pforte erneut den Kopf durch dieselbe steckte und die Tür öffnete. Der Syrer hob eine Augenbraue, als er den Blick entgegnete. Lag Mitleid darin? Er ließ die Arme sinken und wünschte sich nun doch, dass der Herr Archias einen der Schreiber geschickt hätte. Doch die bekamen ja nichts auf die Reihe, was Firas nicht viel gründlicher und besser hinkriegen würde, angeblich. "Ich folge!", gab der Syrer von sich und setzte es auch in die Tat um.
Der Sklave klopfte an die Porta der Casa.
*poch, poch*
Der Türhüter öffnete wie immer und musterte den Mann kurz. "Was kann ich für dich tun, hier an der Tür der Casa von Senator Purgitius?"
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