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    Decurio Manius Papinius Soranus
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    Decurio Manius hatte die komplette Turma I antreten lassen, um sie zum Patrouillenritt einzuteilen. Er teilte die Truppe in vier Einzeltrupps. "Ihr werdet heute in der direkten Umgebung der Stadt Patrouille reiten!" Jeder der Trupps bekam eine Richtung zugewiesen. Und es machte dem Decurio Freude, jeden Tag einem anderen Mann das Kommando über den Trupp zu erteilen. Wie sonst sollte er herausfinden, wer sich für Höheres eignete und wer nicht? "Eques Iulius. Du hast das Kommando über den Trupp, der im Süden der Stadt Patrouille reitet." Einer von den Neuen, aber einer, der schon in der Ausbildung mehrfach positiv aufgefallen war. Der Decurio selbst übernahm den Trupp im Norden und teilte die anderen beiden Trupps für den Westen und den Osten ein. "In sechs Stunden erwarte ich euch alle wieder hier zur Berichterstattung! Pergite!"




  • Die Freude darüber daß er heute das Kommando über 7 Reiter bekommen hatte war Antoninus deutlich an zu sehen. Zwei der Älteren Eques murten als sie erfuhren daß sie von dem jungen Iulia geführt werden sollten.


    „Decurio das kann doch nicht dein erst sein. Der der da ist doch noch nicht richtig trocken hinter den Ohren. Opiternius Faustus und ich sind seit 10 Jahren dabei und soll sich jetzt von dem Bübchen kommandieren lasen.“

    Das reicht Antoninus wusste das er sich sofort Respekt verschaffen musste. Sonst würde bei dieser Patrouille keiner auf sein Kommando hören. So nahm er denn Größeren der beiden auf Korn und mit drei schnellen Schritten war er bei ihm und verpasste ihm einen harten Schlag gegen die Schläfe. Völlig überrascht kassiert dieser den Treffer und wird von ihm von den Beinen gerissen wird. Sein etwas kleiner Freund der die Rede geschwungen hatte starte Antoninus ungläubig an.


    „Noch wer der sich nicht von mir kommandieren lassen will?“


    Sagte er danach mit fester Stimme. Jetzt hatte keiner mehr ein wände. Schnell teilte Antoninus die 7 Männer ein und lies die letzten Vorbereitungen treffen und die Pferde satteln.

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    Decurio Manius Papinius Soranus
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    Der Decurio hatte die kleine Szene zwar durchaus wahrgenommen, sich aber nicht eingemischt. Auch das gehörte dazu: Sich Respekt zu verschaffen. Und der Junge machte das doch sehr gut. In sich hineingrinsend ließ er seinen eigenen Trupp sich fertigmachen. Um den jungen Iulier brauchte er sich anscheinend keine Sorgen zu machen.





  • Es dauerte nicht lange dann waren alle fertig und saßen auf ihren Pferden. Sie hatten alle ihr Ausrüstung gut verstaut und festgezogen. Mit Ausnahme ihrer Waffen die sie Griff bereit hatten, wie üblich hatten sie nur die Spathos und Iaculi dabei. Jetzt Warte Antoninus das „Pergite“ des Decurio.

  • Nach Fast sechs Stunden kamen sie in der vorgegebenen Zeit an obwohl Antoninus nicht glaubte das der Decurio etwas gesagt hätte wenn sie etwas später zurück gewesen wehren.


    “Decurio Eques Iulius ich melde mich mit meiner Gruppe von der Übungspatrouille zurück!”


    Meldete er kurz er war sich sicher das der Decurio das Ergebnis gesondert abfragen würde. Aber genau wusste er es nicht.

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    Decurio Manius Papinius Soranus
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    Der Decurio hatte seine eigene Runde heute etwas kürzer gehalten, damit er die einzelnen Berichte gleich entgegennehmen konnte, wenn die Männer zurück kamen. So war er auch bereit, den Bericht von Antoninus entgegen zu nehmen. Er erwiderte den militärischen Gruß und nickte. "Sehr schön, Eques Iulius. Dann erstatte mal Bericht." Er war schon sehr gespannt, was der Mann zu melden hatte.




  • Antoninus lies absitzen und gab kurze Anweisungen die Tiere zu versorgen. Dann nahm seine Tabula zur Hand und überflog sie kurz.


    „Decurio wir sind nach etwa drei Mille Passus auf eine Einheit gestoßen und ich hab sie zwei mal umrunden lassen. Es waren 46 in leichter und nicht einheitlicher Rüstung von Lederpanzern bis Kettenhemden. Die meisten waren mit Lanzen bewaffnet, etwas über die helft. Dazu kommen verschiedene Schwert tüppen und unterschiedliche Schilde. Der Führer der Gruppe trägt eine blaue Tunika unter einem gutem Kettenhemd. Er trägt ein langes Keltisches Schwert und einen kleinen Schild er nicht dazu passt. Soviel da zu ich weis nicht in wie weit du versteckte Posten aufgestellt hast die uns beobachten haben. Wir haben sie dann auf jeden Fall umgangen und sind weiter geritten und haben in einem kleinem Wäldchen an einem Bach die Pferde Getränkt und die Wasserflaschen aufgefüllt. Dann war der Rest bis zu deinem Posten sehr ruhig. Ich hab direkt nach dem wir die Gruppen gesehen hatten den Angriffsbefehl gegeben. Ich vermute das du uns mit dieser kleinen Einlage klar machen wolltest, das wir unterlegene Spähtrupps nicht mit ihren Informationen entkommen lassen sollen. Wir haben denn kompletten Trupp aufgerieben 20 Fußsoldaten mit Lanzen bewaffnet und in Locker Formation wohl auf dem Marsch. Sonst hätte ich den Befehl zum Angriff nicht gegeben. Die Lanzen wehren in geschloßener Formation für uns un überwindbar gewesen. Die Zahl allein hat mir keine Bedenken gemacht Ein Reiter kann locker mit zwei Fußsoldaten Kämpfen. Ich hab die Männer/ die Puppen durchsuchen lassen und wir haben bei dem vermeintlichen Anführer eine Karte gefunden.“


    Er reichte dem Decurio die Karte.


    „Danach sind wir direkt zur Castra zurück.“


    Damit beendete er seinen Kleinen Bericht. Wenn noch Fragen wehren würde er sie sicher beantwoten können er hatte alles noch im Kopf.

  • Antoninus zog scharf denn Atem ein das hatte er doch glatt vergessen. Er hatte nur daran gedacht das der Decurio sicher einen Trupp los geschickt hatte der die Puppen wieder ein sammeln würde.


    „Decurio wir haben sie liegen lassen daran hab ich nicht gedacht. Ich weis das wenn wir uns im Feindesland aufhalten die Leichen verschwinden lassen müßen. Und wenn wir sie auf unserem Gebiet vernichten als Abschreckung in die Bäume der Grenze unseres Gebietes binden hätten können. Aber ich hab sie nicht als … .. . Ich dacht nur das sie sicher gleich nach uns wieder ein Trupp wegräumt.“


    Er kratzet sich am Kopf und es ärgerte ihn das an solch etwas wichtiges nicht gedacht hatte. Auch wenn er sich versucht klar zumachen des es sein erstes Kommando war. Nagte es sehr an ihm er wollte den Decurio nicht enttäuschen er wollte ja nicht das es sein letztes Kommando war.

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    Decurio Manius Papinius Soranus
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    Der Decurio schaute unbewegt drein, auch wenn er gerne gegrinst hätte. "Solltest Du wieder in so eine Situation geraten, wirst Du daran denken, Eques!" Das war ein Befehl und am Tonfall als solcher auch durchaus erkennbar. "Für den ersten Einsatz und dann auch gleich noch als Anführer, hast Du Dich sehr gut geschlagen Eques Iulius! Abite!"





  • Ohne Kommentar grüßte Antoninus den Decurio und macht eine Wendung. Etwas bedröpelt machte er sich auf um Nyas zu versorgen. Der Tag hatte so gut angefangen und dann doch so eine Pleite es war ihm richt unangenehm aber was sollte er machen. Einer der anderen Reiter hatte Nysa zu ihrer Bocks gebracht. Verbissen und in Gedanken versunken rieb er sie ab bis ihm Curio von hinten auf die Schulter schlug.


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    Publius Segulius Curio


    “Man das war dein Tag heute du wolltest doch immer ein Kommando und nun du schießt die Kariere Leiter ja ganz schön schnell hoch.”


    Sagte er mit einem Gewissen Spott und grinste Antoninus frech an. Das hob Antoninus Laue nicht wirklich an aber er war froh denn Freund zu sehen.


    “Es hätte besser laufen können.”


    Sagte er bummelig. Aber setzte gleich nach er wollte denn Freund etwas auf muntern er hatte mit zwei Eques aus Antonins Gruppe gesprochen.


    “Jetzt sein nicht eingeschnappt ich hab mit Menas und einem Anderm geredet und die ham gesagt du hast dich gehalten wie ein alter. Jetzt spiel nicht den Beleidigten ich helfe dir bei Nyas und du kommst dann mit in Die Lagertherme.“


    Antonins hatte wieder willig mit einem Knurren zugesagt und hatte sich von seinem Freund Curio helfen lassen. Dann taperten sie zur Turma zurück um ihre Ausrüstung ab zu legen und danach in die Therme zu gehen.

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