Sie war wie eine föllig andere Person. Wo vorher Angst, Verzweiflung, Unterwürfigkeit vorherrschten war nun Verlangen, eine gewisse Selbstsicherheit, losgelassenheit und vor allem gefallen an dem was geschah, an dem was sie tat, an dem was sie sich nehmen konnte.
Silanus überlies in diesem Moment ihr die Führung beim ganzen Spiel. Er wollte ihr zeigen, dass sie nun all dies machen konnte worauf SIE Lust hatte.
Und er wurde nicht enttäuscht. Auch für ihn war es anders als die anderen Male bei denen er vorher bezahlt hatte, damit ihm eine Frau etwas vorspielte was nicht der Realität entsprach.
In diesem Moment war sie völlig frei, viel freier als es die Frauen der oberschicht jemals waren.
Ihr fordern, ihre Bewegungen alles in diesem Moment liesen Silanus zu dem Entschluss kommen, dass er sie nur für sich haben wollte! Kein anderer sollte diese Frau so erleben wie er es in diesem Augenblick tat. Keiner sollte ihre weiche wohlriechende mittlerweile leicht verschwitzte Haut berühren.
Lupas hatte er genug die auf diese Art und Weise Geld für ihn verdienten, das wollte er nicht bei ihr.
Ihr würde er andere Wege zeigen die sie bestreiten konnte. Ob dies für sie ein Segen oder ein Fluch war würde sich erst noch zeigen, sicher war nur je mehr sie von sich gab, je freier sie sich ihm präsentierte desto enger würde er sie an sich binden. Aber das war in diesem Moment keinem der beiden klar.
Er sah ihr wieder tief in die Augen erwiderte ihre Küsse und übdrlies ihr alles weitere...