Sebastianus betrat das Officum.
Salve Dragonius. Auch ich bin von meiner Mission erfolgreich zurückgekehrt. Ich habe gute und schlechte Nachrichten und würde mit euch die Einzelheiten besprechen wenn ihr kurz Zeit hättet.
Sebastianus betrat das Officum.
Salve Dragonius. Auch ich bin von meiner Mission erfolgreich zurückgekehrt. Ich habe gute und schlechte Nachrichten und würde mit euch die Einzelheiten besprechen wenn ihr kurz Zeit hättet.
Ich blieb draussen stehen wie es ein guten "Schatten" zu tun Pflegt
ZitatOriginal von Quintus Terentius Alienus
Sim-Off: Ich werde bis September nur am WE hier sein können, vielleicht noch länger, deshalb würde ich einfach vorschlagen, dass du mich als Ausbilder von fiktive Truppen einsetzt.
KP, wird im nächsten Plan so veröffentlicht.
ZitatOriginal von Marcus Flavius Obscuro
Ich trat ein und salutierte.
"Melde mich wie befohlen, der LAPP schickte mich zu Euch, damit Ihr mich einweisen könnt und des weiteren einen schönen Gruß von ihn."
"Ah, sehr schön, Nauarchus. Nun, ich denke, Du solltest Dich als Erstes mit allem hier vertraut machen und auch einmal bei einer der Patrouillen mitfahren. Am Besten Du wendest Dich an den stellvertretenden Kommandanten Ferrius Theodores. Dieser kann Dich dann auch in die Logistik einweisen.
Auch habe ich eine Nachricht der Legio und der Cohors erhalten, dass bald wieder Warentransporte durchgeführt werden sollen. Theodores kann Dir da das nötige zu erklären, da er gerade von einem zurück ist.
Eine andere Frage hätte ich noch interessehalber: Wie gut kennst Du Dich mit Schiffsbau aus?"
ZitatOriginal von Aulus Ferrius Theodores
Verstanden ! Ich habe übrigens für den gewünschten Warentransport nach Mogontiacum einen Plan aufgestellt wie Du wolltest.
.....
Außerdem wolltest Du mich sprechen. Ich habe eine Nachricht von Dir erhalten.
Er betrachtete sich den Plan und nickte zufrieden.
"Leite soweit alles in die Wege.
Die Unterlagen hast Du von mir erhalten? Gut!
Es gibt einige Dinge zu den Strukturen in der Classis zu besprechen. Zu den Ausbildungen an sich, aber insbesondere auch zu den derzeitigen personellen Änderungen und dazu, was in letzter Zeit alles hier vorgefallen ist, auch und besonders von germanischer Seite. Ich möchte Deine Meinung zu all dem hören."
ZitatOriginal von Lucius Sabbatius Sebastianus
Sebastianus betrat das Officum.
Salve Dragonius. Auch ich bin von meiner Mission erfolgreich zurückgekehrt. Ich habe gute und schlechte Nachrichten und würde mit euch die Einzelheiten besprechen wenn ihr kurz Zeit hättet.
Dragonius sah auf und nickte, deutete auf einen Stuhl.
"Nun, dann lass hören."
ZitatOriginal von Gaius Indignius Dragonius
"Ah, sehr schön, Nauarchus. Nun, ich denke, Du solltest Dich als Erstes mit allem hier vertraut machen und auch einmal bei einer der Patrouillen mitfahren. Am Besten Du wendest Dich an den stellvertretenden Kommandanten Ferrius Theodores. Dieser kann Dich dann auch in die Logistik einweisen.
Auch habe ich eine Nachricht der Legio und der Cohors erhalten, dass bald wieder Warentransporte durchgeführt werden sollen. Theodores kann Dir da das nötige zu erklären, da er gerade von einem zurück ist.
Eine andere Frage hätte ich noch interessehalber: Wie gut kennst Du Dich mit Schiffsbau aus?"
Ein Geistesblitz kam über mir.
"Also ehrlich gesagt möchte ich die Flotte verlassen, sehe einfach keine Zukunftperspektiven."
Ein wenig erstaunt sah er den Mann vor sich an.
"Mh, ich verstehe das richtig? Du lässt Dich hierher versetzen und möchtest dann aber doch lieber die Flotte verlassen?"
"Ich fühle mich einfach in der Provinz Germania nicht wohl, mir liegt einfach Italia oder Hispania und ihr seit ein guter Kommandeur, also behandelt die Männer gut. Und ehrlich gesagt habe ich mir vom Kaiser etwas anderes erhofft."
"Mh," murmelte er leise vor sich hin und musterte Obscuro.
"Das man sich nicht gleich in Germanien wohl fühlt, das ist schon nicht unverständlich. Es ist nun einmal nicht mit Hispania, Italia oder auch vielen anderen Provinzen zu vergleichen.
Zu der Sache mit dem Imperator, mh, da werde ich wohl nicht viel sagen können. Allerdings sprichst Du mir da gerade dennoch in Rätseln."
"Lege ich halt die Karten auf dem Tisch. Ich habe mir ehrlich gesagt erhofft, das Kommando zu übernehmen, aber wie mir scheint wird draus nichts. Schon bei der Unterhaltung mit dem Lapp, fühlte ich mich als das fünfte Rad am Wagen."
"Ah, ich verstehe. Nun, mh, dazu kann ich tatsächlich nicht viel sagen. Ich erhielt das Kommando vom LAPP, der dieses wiederum wohl vom Imperator als Befehl erhielt mir zu übertragen.
Ich kann wohl Empfehlungen aussprechen, doch ob man sie erhört oder ignoriert, nun, das liegt nicht in meiner Macht.
Und wieso hast Du Dir das erhofft? Hier gibt es bereits einen Kommandanten und einen Stellvertreter.
Gut, ich gestehe, das muss nichts heissen, aber dennoch hätte Dir zumindest diese Situation an sich bekannt sein sollen."
Er sprach freundlich, fast ein wneig nachdenklich.
/edit: Doppelung raus
"Ihr braucht mir keine Empfehlung auszustellen, Ihr seit wieso ein fähiger Mann als ich. Schaut mich an, jung und naiv. Aber ich danke für Eurer Angebot. Also wenn Ihr mich entlassen würdet, wäre ich Euch sehr dankbar."
Er schüttelte leicht den Kopf.
"Ich bedauere es sehr einen fähigen Mann so zu verlieren, egal ob Naiv und Jung oder nicht. Die Naivität verliert sich in der Regel mit dem Alter.
Wenn es jedoch definitiv Dein Wunsch ist und dieser unumstösslich, werde ich ihn Dir erfüllen."
"Ja, es ist mein Wunsch. Danke."
Bedauernd setzte er sich über das entsprechende Schreiben. Das war zwar Aufgabe des Scriba, aber in diesem Fall machte er sich selber diese Mühe.
Dann überreichte er ihm das Schreiben.
IN NOMINE IMPERII ROMANI WIRD Nauarchus MIT WIRKUNG VOM IN MISSIO HONESTA AUS DER CLASSIS GERMANICA ENTLASSEN - DCCCLV AB URBE CONDITA -
ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI
Marcus Flavius Obscuro
ANTE DIEM XIV KAL AUG DCCCLV A.U.C. (19.7.2005/102 n.Chr.)
Nauarchus Gaius Indignius Dragonius
"Wirklich bedauerlich! Und doch oder gerade, wünsche ich Dir alles Gute für Deine Zukunft."
"Dass wünsche ich Euch auch und ärgert die Männer nicht so stark."
Ich salutierte, verabschiedete mich und verließ sein Officum.
Eine Weile sah er dem Mann nachdenklich hinterher und schüttelte den Kopf.
"Doch, bedauerlich," murmelte er. Dann nahm er die Abschrift der Entlassungspapiere und brachte sie zu seinem Scriba mit den entsprechenden Anweisungen.
Danach kehrte er in sein Officium zurück um sich mit einigen Anträgen diverser Nauarchi und/oder Trierarchi auseinanderzusetzen.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Gaius Indignius Dragonius
Dragonius erhob sich ganz langsam und sein Blick war kalt auf Ogmios gerichtet.
"Du sollst mir nicht erzählen, auf welche Kilometer die einzelnen Orte liegen, sondern welche Bereiche Du abgefackelt hast. Denn hier wurden keine Rauchwolken gesehen und Du solltest ja doch wissen, dass man sowas allgemeinhin sieht und riecht."
Er atmete tief durch und sah ihn immer noch an.
"Und dann, wenn Du mir gesagt hast, wo genau Du rumgefackelt hast, werde ich Dich fragen, ob Du Dein Gehirn beim Betreten der Planke in Confluentes abgegeben hast. Oh, Du wirst Dich jetzt sicher fragen, wieso ich Dich das frage, nun, ganz einfach."
Seine Stimme nahm einen sarkastischen Tonfall an.
"Die Dörfer, die Du nicht abgebrannt hast, wie großherig, ist Dir eigentlich klar, was Du da angerichtet hast?"
Sein Ton wurde wieder ernst und kalt.
"Du magst ihre Hütten und Umzäunungen nicht abgebrannt haben, aber Du hast ihre Lebensgrundlage dezimiert. Und zwar gewaltig! Hast Du daran eigentlich mal gedacht? Nein, wie es mir scheint nicht! Hast Du eigentlich auch nur ein bisschen Ahnung von den Germanen? Wie mir scheint auch das nicht!
Du wirst Dich jetzt fragen, wieso ich mich darüber mit Dir unterhalte, nun, ich werde Dich aufklären. Und da kommen wir zum Thema Politik, aber vor Allem zum Thema nachdenken!
Der Wald dient den Germanen als Weide für ihre Rinder und Schweine. Sie haben ausserdem einzelne Bereiche, die sie als Anbaugebiete für Gerste, Weizen und Dinkel nutzen, auch im Wald, genauer auf kleineren Lichtungen. Zusätzlich dient ihnen der Wald als Jagdgebiet und der Rhenus als Fischgrund. So, nun hast Du aber, so laut Deiner Aussage, einiges abgefackelt, und nicht nur ein oder zwei Meter am Ufer lang, nein, gleich weit rein. Und was hast Du dadurch gemacht? Weidegrund, Anbaugebiete und Ackerland vernichtet. Oh, sicher, ihre Häuser hast Du nicht zerstört, aber ihre Lebensgrundlage. Och sagst Du jetzt sicher, die können doch ausweichen, weiter ins Landesinnere. Tja, sage ich dann. Glaubst Du, dass da keine weiteren Dörfer mehr sind, die Ansprüche auf die Gebiete geltend machen?
Du hast mit Deiner Aktion dafür gesorgt, dass die rhenusnahen Dörfer 90% ihres Fleischbedarfes nun nicht mehr decken können und wahrscheinlich zu 40-50% nicht mehr ihren Kornbedarf. Bravo! Doch, sagenhafte Leistung!"
Die letzten Worte trieften erneut vor Sarkasmus, ehe er wieder zum normalen Tonfall zurückfand.
"So, was bedeutet das jetzt, fragst Du Dich? Ich werde Dich aufklären! Diese Dörfer stehen nun vor dem Problem, dass sie nicht mehr genügend Nahrung für den Winter haben werden, vielleicht sogar vorher schon in Bedrängnis geraten werden. Warum? Nun, abgefackeltes Weideland und ich möchte nicht wissen, wie viel Vieh dabei drauf ging.
So, jetzt haben die Dörfer nur zwei Möglichkeiten: Möglichkeit 1: sie sterben wie die Fliegen an der Wand, weil sie verhungern, Möglichkeit 2: sie wandern ab, werden aber als Freunde Roms und somit als Garant für die Sicherung der meisten Gebiete abhanden kommen, Möglichkeit 3: wir haben neue Feinde.
Nun, also wird Rom intervenieren müssen. Dank Dir zu Kreuze kriechen dürfen! Reparationszahlungen leisten dürfen, für genug Nahrung sorgen dürfen und sich viele tausend Male entschuldigen dürfen.
Warum? Nun, wir können uns keine weiteren Feinde hier leisten. Wir brauchen jeden germanischen Freund um die Grenzen zu sichern. Um Pufferzonen zu haben.
Och, sagst Du jetzt sicher: Rom ist groß und mächtig, das schaffen die schon.
Falsch, sage ich Dir da. Warum? Nun Rom ist groß und mächtig, aber es besiegt die Germanen schon seit über 200 Jahren und Du siehst, wo Rom steht. Gut steht, aber nur dank seiner Freunde. FREUNDE, hast Du das verstanden? Und was machst Du? Du benimmst Dich wie die Axt im Walde und machst mal eben," er schnippte mit den Fingern. "Daraus potentielle Feinde!
Und nein, anstatt, dass man mal sein Gehirn benutzt, daran denkt, das man nur ein Nauta ist und solche Aktionen abzusprechen hat, stattdessen spielt man sich auf, benimmt sich wie ein Offizier und übernimmt eigenwillig Sachen, die ausschliesslich, und ich buchstabiere es Dir gerne auch noch einmal, ausschliesslich dem Kommandeur als Entscheidung zustehen. Eben wegen den weitreichenden Konsequenzen!"
Er atmete tief durch. Er war erstaunt über sich. Obwohl er sehr wütend über diesen Nauta da vor ihm war und noch über ein paar andere Offiziere, die offensichtlich zu blöd gewesen waren ihn in die Schranken zu verweisen, sprach er, von leichten sarkastischen Anfällen abgesehen recht ruhig.
"Es gibt nun zwei Möglichkeiten, Nauta Ogmios. Beide sind nicht schön für Dich und beinhalten weitere Konsequenzen. Aber ich werde es Dir gerne erzählen.
Möglichkeit 1: Alles, was Du mir erzählt hast, entspricht der Wahrheit. Damit würdest Du weitreichende Konsequenzen auf Dich ziehen, die nicht mehr nur von mir entschieden werden, da sie zu weit in die politische Ebene reinragen und dadurch weitreichende Konsequenzen, letztlich bis Rom und den Imperator haben. Die Konsequenzen für Dich sollten Dir klar sein, oder?
Möglichkeit 2: Du leidest an Halluzinationen. Ich werde eine Liburne losschicken, die Deine Aussage kontrolliert und die dann feststellen wird, das nichts passiert ist, was natürlich nur der Fall ist, wenn wirklich nichts passiert ist. Die Konsequenzen für Dich währen vielleicht, nein, ich bin sicher, weit weniger ausschweifend und man könnte das Ganze intern regeln."
Er musterte den Mann eingehend.
"Nun, hast Du tatsächlich all das getan, was Du mir eben berichtet hast, oder hast Du nur halluziniert, vielleicht schlecht geträumt oder auf Grund eines Fiebers?"
Er wartete geduldig die Antwort ab, sprach den letzten Satz sogar fast mit warmer Stimme.
"Verzeih ich bin ja fast alles nur kein Phantast und auch nicht Dumm ,wir habe sehr klar die Rom Freundliche Siedlüngen gespahrt.
Die Lextion weiter Rhenus abwärts mit dem Dorf habe ich mitbekommen und das wohlte ich nicht auf meine Kappe laden.
Wir haben gezieht und mit den Wind Rechnung tragend unsere Axtion vorgenommen...der Wind zu kennen gehört zu mein geschaft."
Ich legte die Karte vor (ANG. DATEI..)
"Ich habe selber Germanisches Blutt ,wahloses schlachten würde ich nie in überwegung ziehen...nicht alle Germanen sint Barbaren oder Feinden.
Aber sei es drum."
Ich Fishte in meine Tasche und hohlte ein Scrolla herraus.
An den Noblen Nauarchus Heil und Segen wünsche Euch und eure Familien
Salve
Da man anscheinend sich nicht mit mein Idee vereinen kan ,unzufrieden mit meine Arbeit ist erbitte ich mein entlassüng aus der Classis.
Vale
Ogmios Idefix Nauta der Classis Germania
Dan legte ich sie auf den Buro ...
ZitatOriginal von Gaius Indignius Dragonius
Dragonius sah auf und nickte, deutete auf einen Stuhl.
"Nun, dann lass hören."
Wie befohlen bin ich zur Münding des Rhenus gefahren. an der Mündung angekommen sah ich einen Mann im Wasser treiben und bin kurzerhand hinein gesprungen um ihn zu retten. Er war noch am Leben und sagte mir das er einer der Ruderer war. Allerdings wüsste er nicht von welchem Schiff. Eines nachts Kam ein feindliches Schiff und rammte die Orion. Diese war nicht mehr zu retten. Allerdings hatte ich hier im Hafen die Schiffe modifizieren lassen, und brachte so auf der Statere ein katapult an. Diese war mit einem Fass voll Naphtha gefüllt. Es gelang uns das Schiff zu treffen und so in Brand zu setzen. Sie fuhren auf die Nemesis zu und versuchten diese zu entern. Ich gab Befehl auf die Nemesis zu zusteruern und in den kap einzuschalten. Es gelnag uns den Anführer und einige Germanen zu töten. Einige genauer gesagt 12 konnten wir gefanngen nehmen. Das feindliche Schiff die Isenfjord war zu sehr beschädigt, sodass wir sie kurzerhand versenkten. Auf unserer Seite haben wir 15 Tote und 8 Verletzte zu beklagen. Als ich die Gefangenen verhörte bekam ich heraus das diese Aus Jütland stammen und einige aus Mittelgermanien waren die sich für Übergriffe von uns Römern auf ihr Land rächen wollten. Woher das Schiff kam wusste nur der Anführer. Aber das sollte meines erachtens jetzt auch egal sein. Denn ich denke an der Mündung ist nun Ruhe. Dennoch würde ich vorschlagen zwei Schiffe dort ständig patroulieren zu lassen.
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