Officium Tribunis | H. Hadrianus Subdolus

Ich nickte zufrieden und hatte Mühe meine Überraschung, darüber das der Hadrianer mich nicht abblitzen lies, zu verbergen ...

Ich habe die Optiones bereits mit der Aufstellung einer Centurie beauftragt die sich um diesen speziellen Belang kümmern soll, aber wenn du dich persöhnlich darum kümmern möchtest ist das natürlich nur umso besser! Der Stationarius heißt Paullus Germanicus Aculeo, ein fähiger Mann, ich bin sicher das er dir von Nutzen sein kann!"

Aber das Problem mit meinem Bericht hing immernoch in der Luft und so unlieb es mir auch war, wenn ich nach Rom aufbrechen wollte war ich gut 3 Tage unterwegs bevor ich wieder hier war ... und für drei Tage Abwesenheit brauchte ich auch wohl oder übel die Erlaubnis des Hadrianers ...

"Was den Bericht angeht ... ich bin bereits in Verzug und ich würde ihn gern persöhnlich nach Rom bringen! Die Vorbereitungen für die Schiffsreise sind ohnehin noch nicht komplett abgeschlossen, ich bitte daher um Erlaubnis mich zwecks der Berichterstattung von der Truppe entfernen zu dürfen!"

Der letzte Satz hatte mir beinahe schon weh getan beim aussprechen, aber was blieb mir anderes übrig, auch ich musste mich an die Regeln halten ...

Zitat

Original von Gaius Pompeius Imperiosus
Zwar hatte ich dem Hadrianer bis zu letzt zugehört, jedoch schon nach gut der Hälfte hatte ich keine Lust mehr auch den Rest zu höhren. Der Mann schickte mich auf eine Mission die gut Monate dauern konnte und was noch schlimmer war ich sollte mich dem Befehl eines Nauarchus unterstellen? Das konnte der Mann vergessen, der Nauarchus konnte ja meinetwegen das bescheuerte Schiff segeln und seine Decksklaven hin und her jagen, aber ich würde sicher keine Befehle von jemandem entgegennehmen der im Rang unter mir stand ...

"Zur Mission an sich nicht, die ist klar! Aber warum sollte ich mich einem Nauarchus unterordnen, immerhin gibt es die Rangherarchie nicht ohne Grund!"

"Ich hatte gehofft, das du damit kein Problem hast. In Sichtweise auf deine militärisch-praktische Erfahrung und darauf, das man kein Schiff oder Verband lacks aus dem Handgelenk befehligen kann, will ich einen besonders erfahrenen Befehlshaber dabei haben. Antonius ist so einer. Er wird die Kontrolle und damit auch Verantwortung über das Schiff haben, du kannst deine Möglichkeiten an Land erproben. Denn genau dort wird dir das Kommando gehören. Du wirst aber auch verstehen müssen, das ich einem Neuling, auch wenn er als Tribun in die Classis kommt, keine solche Mission aufbürden kann. Was wenn es eine Situation auf See gibt, der du nautisch nicht gewachsen bist? Willst du dann vor dem Kapitän auf die Knie fallen? Nein das untergräbt die Moral an Bord. Jene ist es auch, die im Besonderen bei einer solch möglicherweise langen Reise aufrecht zu halten ist. Dein Lebenslauf intressiert unter den Seemännern nämlich niemanden." Es war nicht nur eine Vertrauensentscheidung gewesen, sondern vorallem eine Vernunftsentscheidung, die Herius in Vertretung des Praefectus Classis getroffen hatte.

Zitat

Original von Gaius Pompeius Imperiosus
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Ich habe die Optiones bereits mit der Aufstellung einer Centurie beauftragt die sich um diesen speziellen Belang kümmern soll, aber wenn du dich persöhnlich darum kümmern möchtest ist das natürlich nur umso besser! Der Stationarius heißt Paullus Germanicus Aculeo, ein fähiger Mann, ich bin sicher das er dir von Nutzen sein kann!"

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"Was den Bericht angeht ... ich bin bereits in Verzug und ich würde ihn gern persöhnlich nach Rom bringen! Die Vorbereitungen für die Schiffsreise sind ohnehin noch nicht komplett abgeschlossen, ich bitte daher um Erlaubnis mich zwecks der Berichterstattung von der Truppe entfernen zu dürfen!"

[...]

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"Ein Germanicus also... nun das sollte die Sache erleichtern." Bestimmt hatte dieser schon einige Steine ins Rollen gebracht war er irgendwie mit seinem Patron näher verwandt. Herius nahm sich vor in nächster Zeit bei dem Stationarius vorbei zu schauen. Was das Aufstöbern der Banditen betraf, hatte Herius da eine wirkungsvollere Idee, als ein paar Soldaten durchs Gehölz stapfen zu lassen.

Seine Augenbraue sollte nach oben wandern, doch Subdolus hatte beim Militär gelernt keinerlei Regung zu zeigen. "Vor wenigen Tagen hast du dich bei mir beschwert, was deine eigentliche Stellung in der Hierachie betrifft. Dieser Posten baut sich im Besonderen auf Vertrauen auf. Er enthält Ansehen unter den Männern auf Grund von Tapferkeit und dem Grundgedanken darüber, das die Befehlshaber genauso wie die Fußmannschaften an einem Stick ziehen. Sie stehen bei ihnen, wenn sie marschieren, sie sind dabei wenn es an den Lagerbau geht, sie essen das Selbe oder sie tun etwas für ihre Männer. Wie willst du jemals dieses Vertrauen der Untergebenen erlangen, wenn du weder mit ihnen das Schiff vorbereitest, nicht mit ihnen die Mission planst oder sie vor dem Auslaufen kennen lernst? Nach Rom und zurück sind es mindestens sechs Tage bei diesem Wetter. Ich schlage vor, du gibst deine Zeilen in meine Obhut und ich kümmere mich darum, das ein geeigneter Bote das Pergament schnell und ungefährdet zustellt." Na mal sehen. Auf die Reaktion war Subdolus gespannt, aber er zeigte es nicht. Sein Gesicht war gleichgültig in den Zügen. Sicherlich aber würde die Antwort eine bemerkenswerte Notiz hinterlassen.

Zitat

Original von Marcus Vinicius Lucianus
Die Wache vom Tor geleitete uns zum Officium, wo man klopfte und mich anmeldete.

Nur kurz war der Kommentar des eintretenden Optio zum Tribun und die Tür öffnete sich, um den Weg freizugeben. "Senator Vinicius Lucianus salve..." grüßte Subdolus und kam dem Gast entgegen.

Ich nickte leicht, der Standpunkt des Hadrianers war logisch absolut verständlich, was in meiner Welt natürlich einiges an Wert besaß, aber dennoch war mein Argument damit nicht entkräftet. Würde ich öffentlich zulassen das man mich der Spezialisierung wegen einem niedrigen Rang unterordnet würde das schnell zur Gewohnheit werden und bei den Soldaten das Gefühl hervorbringen das sie unter meinem Befehl nicht optimal geführt würden ...

"Ich sehe natürlich ein das mein bescheidenes Wissen über die Schifffahrt und die See einen erfahrenen Begleiter erfordern, jedoch muss ich auf die Rangfolge bestehen. Ich werde mich selbstverständlich an Bord des Schiffes und bei nautischen Belangen auf den Nauarchus verlassen und mich bei Entscheidungen beraten lassen, aber ich werde mit Sicherheit nicht den Oberbefehl der Mission einem niederen Rang überlassen!"

Es war mein gutes Recht auf der Herarchie zu bestehen, ich war ein vom Kaiser einberufener Offizier und würde mich nicht einem Mann unterordnen der im Rang unter mir stand ...

Zitat

Original von Herius Hadrianus Subdolus

Nur kurz war der Kommentar des eintretenden Optio zum Tribun und die Tür öffnete sich, um den Weg freizugeben. "Senator Vinicius Lucianus salve..." grüßte Subdolus und kam dem Gast entgegen.

"Salve Tribun.... ich bin auf einer meiner Reisen durch die Provinz und wollte mich vergewissern, dass es Magnus gut geht...... wie steht es um seine Gesundheit?"

Seit wann mussten Offiziere sich das Vertrauen der Mannschaftsdienstgrade erarbeiten? Man erarbeitete sich das Vertrauen seiner Vorgesetzten und führte Befehle aus, als einfacher Soldat hatte man keine andere Wahl als seinem Vorgesetzten zu vertrauen man musste so oder so tun was einem gesagt wurde ansonsten landete man im Carcer oder an noch schlimmeren Orten. Außerdem hatte man das doch auch in der Academia Militaris gelernt ... Offiziere und Mannschaftsdienstgrade waren stets strikt von einander zu trennen! Man ass nicht zusammen, ausser bei Opfern für die Götter; man sprach nicht miteinander, es sei denn es gab Befehle und schon garnicht beteiligte sich ein Offizier an der Arbeit eines Soldaten. Für solcherlei Handlungen konnte man durchaus Degradiert werden ... also als Offizier, als Soldat passierte einem da schon schlimmeres ...

"Warum sollte mich das Vertrauen der Männer interessieren? Sie haben ihre Aufgaben, ich meine und zu diesen Aufgaben gehöhrt auch dieser Bericht an den Praefectus Urbi. Welchen ich dir leider nicht geben kann, da er die Classis zum Thema hat und streng vertraulich ist!"

Wahrscheinlich hatte der Hadrianer ihn nur testen wollen, oder war er am Ende einer von diesen Offizieren die ihre Untergebenen eher wie "Freunde" behandelten den wie Untergebene ???

Zitat

Original von Gaius Pompeius Imperiosus
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"Ich sehe natürlich ein das mein bescheidenes Wissen über die Schifffahrt und die See einen erfahrenen Begleiter erfordern, jedoch muss ich auf die Rangfolge bestehen. Ich werde mich selbstverständlich an Bord des Schiffes und bei nautischen Belangen auf den Nauarchus verlassen und mich bei Entscheidungen beraten lassen, aber ich werde mit Sicherheit nicht den Oberbefehl der Mission einem niederen Rang überlassen!"

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Herius seufzte kurz. "Die angestrebte Mission wird an Land sein. An Bord der Schiffe hat nunmal kein Tribun das Sagen. Das ist von jeher so gewesen und wird auch in deiner Tribunatszeit nicht anders sein. Auch ich würde mich dem nautischen Offizier auf See unterordnen. Da gibt es gar keine Frage drüber. Ihr werdet auf dem Meer in keine Kämpfe navigieren. Euer Ziel soll sein das Versteck auszuspähen oder zu vernichten und nicht kleinere Scharmützel zu führen, die nur dazu reichen, das die Piraten vorgewarnt sind. Nein lasst euch nicht auf derartig kleine Stiche ein. Geht geschickt und unauffällig vor. Wir wollen ihren Hafen und nicht ihre Sklaven auf See fassen." Er wiederholte sich nicht, das an Land der Tribun den Befehl führte, denn das war selbstverständlich und bereits untermauert.

Zitat

Original von Marcus Vinicius Lucianus

"Salve Tribun.... ich bin auf einer meiner Reisen durch die Provinz und wollte mich vergewissern, dass es Magnus gut geht...... wie steht es um seine Gesundheit?"

"Nicht besser, aber wir erwarten jeden Tag Magnus Frau mit Unterstützung aus Rom. Sie wollte sich dort um bessere Ärzte kümmern. Um Mediziner, die mehr Erfahrung mit inneren Krankheiten haben, als ein Medikus der Armee je haben wird." Noch hatten sie wirklich keinen Schimmer was es war. Eine Verschleppung aus dem Osten, die gerade Magnus traf oder eine seltene Krankheit, die es den Ärzten schwer machte mit den üblichen Methoden eine Lösung zu finden. Alle waren sie ratlos hier und irgendwie auch hilflos. "Du willst zu ihm?" Einige Besucher kamen ab und an, aber niemand hatte bisher die Krankheit weiter geschleppt. Sie war also wahrscheinlich nicht ansteckend, denn nicht alle Besucher waren darauf bedacht Abstand zu wahren.

Zitat

Original von Gaius Pompeius Imperiosus
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"Warum sollte mich das Vertrauen der Männer interessieren? Sie haben ihre Aufgaben, ich meine und zu diesen Aufgaben gehöhrt auch dieser Bericht an den Praefectus Urbi. Welchen ich dir leider nicht geben kann, da er die Classis zum Thema hat und streng vertraulich ist!"

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Was für Rückschlüsse Subdolus aus dieser Reaktion schloss, behielt er für sich. Weder eine Regung seiner Glieder zeigte irgendwas an noch antwortete er auf die verdutzten Sätze des Tribunen. Für ihn waren nun einige Dinge noch klarer geworden, als schon beim Einstand des Neulings in der Classis und er würde Wege finden gewisse Dinge der größten militärischen Streitmacht in Italia am Tisch des Tribunen vorbei zu bringen. "Soso, naja diese Meinung hab ich von dir erwartet. Wenn ein paar Jahre vergangen sind und du immernoch im Exercitus Romanus dienst, wirst du es vielleicht ergründet haben." Die Sache ansich war müßig. Der Brief war streng geheim, dieser Satz sagte alles aus, was man wissen mußte und man konnte den Inhalt erahnen. Ein interner Bote der Classis würde ebenso nicht ausreichend sein, da der Pompeius sowieso keine Bruderschaften intern zu knüpfen versuchte. Ein Vertrauter war also schlicht nicht vorhanden. "Dann sieh zu, das du dich in Rom nicht vertrödelst, das Schiff legt in zehn Tagen ab."

Zitat

Original von Herius Hadrianus Subdolus
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"Es tut mir Leid, dass es nicht besser wird....... doch wenn er ohnehin nicht die Geschicke der Classis lenkt, würde ich lieber mit dir sprechen..... ich nehme an, DU hast ihm die ganze Arbeit abgenommen?!"

Wenn der Hadrianer nicht nachgeben würde dann musste ich wohl ... was, garnichts musste ich und erst recht wusste ich um das Recht meiner Offizierswürde, nur weil der Hadrianer ein Problem mit mir hatte würde ich doch nicht den Befehlen eines dahergelaufenen Seemanns folgen der unter mir im Rang stand ...

"Nun dann kann ich die Verantwortung über die Mission nicht übernehmen, ich werde meine mir vom Kaiser verliehene Offizierswürde nicht entehren indem ich mich einem Mann von niederem Rang unterordne!"

Ich war mir nicht sicher ob der Hadrianer das mit Absicht machte, oder ob ihm wirklich nur am Erfolg der Mission gelegen war, aber ich war mir sicher das ich auf keinen Fall den Befehlen eines Mannes folgen würde der nicht mehr als ein besserer Schiffskapitän war ....

Obwohl ich den ersten Satz des Hadrianers nicht ganz verstand nickte ich als er geendet hatte, immerhin konnte ich nun den Praefectus unterrichten und so wie ich das sah war das dringend nötig ...

"Natürlich nicht, ich werde so schnell wie möglich wieder hier sein!"

Zitat

Original von Marcus Vinicius Lucianus

"Es tut mir Leid, dass es nicht besser wird....... doch wenn er ohnehin nicht die Geschicke der Classis lenkt, würde ich lieber mit dir sprechen..... ich nehme an, DU hast ihm die ganze Arbeit abgenommen?!"

"Wenn das jemand bemängelt, wird es wohl mein Kopf sein, der rollt. Ja das habe ich, aber was blieb mir übrig, wo die Classis kronisch unterbesetzt ist." Und wenn mal jemand kam, dann war es ein Schreibtischhüter oder ein Durchläufer, dem das Tribunat fehlte...

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Original von Gaius Pompeius Imperiosus
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"Nun dann kann ich die Verantwortung über die Mission nicht übernehmen, ich werde meine mir vom Kaiser verliehene Offizierswürde nicht entehren indem ich mich einem Mann von niederem Rang unterordne!"
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"Darüber sprechen wir noch, wenn es soweit ist mit der Mission. Ich werde vorher mit Antonius darüber reden. Ich will nicht, das die Classis durch Eitel ins Wanken gerät. Die meisten Aufgaben sind schon schwer genug. Nur mit Harmonie läßt sich solch ein Unternehmen bewältigen." Er blickte kurz zum Regal der Schriften, aber es war leer. Die meisten offenen Sachen lagen eh verstreut über seinen Tisch. Ja der Überblick war schon längst verloren. "Das war es erstmal Tribun Pompeius..."

Zitat

Original von Gaius Pompeius Imperiosus

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"Natürlich nicht, ich werde so schnell wie möglich wieder hier sein!"

"Gut, vale Tribun Pompeius." Herius lehnte sich nicht zurück, nein er stand mit auf und ging zur Tür. Öffnete sie selbst, wartete bis der Tribun raus war und blickte dann zu Publius et Lucius. "Ihr zwei rein zu mir!"

Erst so ein Aufriss und nun schickte er mich einfach vor die Tür? Ich musste mir eingestehen das ich nicht annähernd in der Lage war hinter die professionelle Fasade seines Handelns zu schauen. Der Mann war mir einfach ein Rätzel und dann auch immer dieses komische Gequatsche ... Harmonie? War der Mann einer von diesen komischen Römern die bei den Griechen Pilosophieunterricht nahmen? Außerordentlich verdächtig ...

"Hmm ... also gut, dann vale Tribunus Hadrianus!"

Also stand ich auf und ging, mit Sicherheit hatte er mich nur wütend machen wollen, aber nicht mit mir wenn er sagte ich solle gehen, na dann ging ich eben ...

Ich nickte halb dankbar halb zufrieden wie jemand der etwas bekam das man ihm ohnehin nicht verwähren konnte ...

"Vale Tribunus Hadrianus, ich melde mich wenn ich wieder zurück bin!"

Zitat

Original von Herius Hadrianus Subdolus
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"Sollte es jemals soweit kommen, das jemand deinen Kopf fordert, so scheue dich nicht, dich an mich zu wenden. Ich werde dir jederzeit zur Seite stehen, dich notfalls auch verteidigen.
Doch soweit soll es nicht kommen und eigentlich wollte ich etwas mit dem Kommandant der Classis besprechen..... es sieht so aus, als wärst das du zur Zeit?!
Können wir hier ungestört und unbelauscht reden, Tribun?"

Subdolus horchte auf. "Nein können wir nicht." Er wußte von einem Spion unter dem Dach der Classis. Ohne Frage hatte man nicht nur ihn eingeschleust. Oder aber zum Zweck waren dem Einen etliche Hydraköpfe gewachsen. Es war doch so leicht mit ein paar Sesterzen Stimmen zu kaufen. Herius wurde immer vorsichtiger. "Hast du ein Pferd hier Senator? Nirgends anders können wir uns 'privater' unterhalten als da..."