[Triclinium] Cena Iuliana



  • Sim-Off:

    Das Abendessen richtet sich an alle die nach der Verlobungsfeier seitens der Familie noch da sind, um sich besser kennenzulernen , sich auszutauschen pp.


    Künftige Familienangehörige sind natürlich auch Willkommen ;)


    Proximus hatte ein paar Tage später Locusta angewiesen all ihr bekannte Leibspeisen aufzutischen, damit sich alle Familienmitglieder nochmals in vielleicht ruhigerer Athmosphäre treffen konnten. Dann entsandt Proximus einen der Haussklaven der alle Anwesenden Iulier in der Casa informieren sollte.


    Als dies alles erledigt war und Proximus Bescheid bekam, dass aufgetischt sei, begab er sich ins Triclinicum. Er war der erste der dort ankam.

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  • Ja das leben war schon verrückt erst konnte er sich nur schwer an die Rolle als Hausherr gewöhnen. Dann an die lehre Casa die er einige Zeit allein bewohnt hatte, wo er sich doch Gesellschaft gewünscht hatte. Und jetzt wunderte er sich das er in seinem Haus zu essen eingeladen wurde. Aber er war schon froh nicht mehr allein hier zu wohnen und betrat gut gelaunt das Triclinicum.


    ,,Salvete zusammen.”


    Grüsste er mit erhobener Hand.

  • Auch Saturninus fand sich, nach der rauschenden Verlobungsfeier noch zum anschließenden Abendessen im Kreise der Familie ein. Der Iulier betrat das Triclinium offenbar als Vierte, denn Proximus, Centho und Antoninus, den er auf der Feier kennengelernt hatte waren schon da.


    "Salvete", grüßte der Iulier die drei Iulier freundlich. "Danke für die Einladung, Proximus!"

  • Antoninus erwiederte die Grüße seiner ankommenden Verwandten und nahm auf einer Cline Platz.
    "Ja, ja, so sieht man sich wieder.", antwortete er grinsend. "Ich hoffe, ihr habt alle die Feier gut überstanden?"
    Er beobachtete, wie Tsuniro die Becher der anwesenden Männern füllte. Geschmeidig bewegte sie ihren schönen Körper zwischen den Clinen umher und entlockte Antoninus einen leisen Seufzer. Schließlich riss er sich von dem Anblick der Sklavin los und blickte Centho an.
    "Äh... ich hoffe ich war gestern nicht zu peinlich. Wenn ja, dann bitte ich Dich um Verzeihung."

  • Phocylides brachte Calliphana zur Tür rein, nachdem er sie aus ihrem Officium auf Wunsch von Centho abgeholt hatte. Es gab ein gemeinsames Abendessen in der Casa, hauptsächlich für die Familie selbst, aber da sie ja auch bald dazu gehörte, war sie ebenfalls dazu eingeladen.


    Sie stellte ihre Tasche wie üblich auf den Stuhl neben dem Eingang, und ihre Gesichtszüge entspannten sich, als die Wärme sie im Gesicht berührte, wie eine leichte Sommerbrise. Draußen war es bitter kalt, seit 3 Jahren war es ihr nicht so kalt gewesen. Und dazu auch noch dieser eisiger Wind! Als hätten tausende von Messern aus Eis ihre Wangen gestochen.


    "Oh ihr Götter ich danke euch für diese Wärme!"


    Sie wurde direkt ins Triclinium geführt wo schon ihr Liebster, Antoninus, Saturninus und Proximus sich unterhielten.


    "Salve euch allen, ich hoffe ich habe mich nicht all zu sehr verspätet! Wie geht es euch?"


    Sie trat an Centho heran, setzte sich neben ihn und griff nach seiner Hand während sie ihn ununterbrochen anlächelte.


    "Salve meo Carissime!" - flüsterte sie kaum hörbar, nur er konnte sie jetzt verstehen. Ihre Lippen bewegten sich kaum als sie diese lieblichen Worte sprach.

  • Da kam auch schon Calli die Centho hatte holen lassen da Proximus gesagt hatte auch zukünftige Familienmitglieder. Er ergriff gleichsam ihre Hand und küsste erst diese.


    ,,Salve Carissima


    Dann wies er schweigend auf den Platz neben sich. Es war gestern ein langer Abend gewesen und der Tag heute hatte bis jetzt auch noch nicht zu Erholung eingeladen. Aber jetzt wo sie da war konnte es nur bergauf gehen.

  • "Nun ja, ich hätte sie schlechter überstehen können", erwiderte Saturninus leicht grinsend auf die Frage nach der Feier. Wie die anderen nahm auch er auf einer der Klinen Platz, machte es sich gemütlich und begrüßte die zukünftige Hausherrin Calliphana mit einem freundlichen Nicken. "Oh, ganz gut. Und dir?", antwortete der Iulier nun auf die Frage der Furierin.


    Dann fiel sein Blick auf die hübsche Ägypterin, die ihn schon bei seiner Ankunft in Roma betört hatte. Sie hatte wahrlich nichts von ihren Reizen verloren!

  • Antoninus grinste Saturninus zustimmend an, als Calliphana den Raum betrat und ihren Verlobten begrüßte.
    "Salve, es könnte ein wenig besser gehen. Aber ich hoffe Du hast den Abend genossen?", antwortete er lächelnd.


    Er blickte zu Proximus herüber. "Also ich habe Hunger. Ich bin bereit für Locusta's kulinarischen Versuchungen." Anschließend blickte er lachend in die Runde. "Oder was meint ihr?"


    Sim-Off:

    Tolle Idee, dieser Familienabend, Proximus! Vielleicht bringt das die Familia näher zusammen!

  • Salvete zusammen grüßte Proximus alle nachdem er zuvor jeden neu hereinkommenden persönlich begrüßt hatte.


    Es freut mich, dass ihr alle gekommen seit.


    Mein lieber Centho ich hoffe Du siehst es mir nach, dass ich Dich in Deinem eigenen Haus zum Familienessen einlade, aber ich dachte mir Du und Calliphana ihr habt momentan andere Sorgen als so etwas zu organisieren.


    Schön es freut mich , dass ihr alle da seit und heute Abend...im trauten Familienkreis... kann man sich vielleicht ein besser kennenlernen.


    Locusta hatte bereits Lattich, Porree, Thunfisch mit Eierhäckseln
    Grünen Kohl, Würstchen auf weisser Mehlsosse, Bohnen mit Speck
    gebratenes Wildschwein, getrocknete Trauben, Birnen, Kastanien
    sowie Spargel, Eier, Zicklein und Trauben, Birnen, Äpfel


    angerichtet.



    Lasst es Euch schmecken meine Lieben.

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  • Centho lächelte freundlich in Richtung Proximus.


    „Ich bin natürlich begeistern du hast recht mir fehlt zur Zeit, die Zeit für so was du hast rech. Es steht natürlich jedem frei sich hier her Gäste einzuladen. Eine kleine Nachricht reicht mir da schon, auch wenn jemand mal allein mit Geschäftspartner essen will. Ihr wisst ihr könnt euch an Phocylides wenden er wir euch bei allen Vorhaben helfen.“


    Centho dachte an gestern Abend der Ägypter muss bei der Feier fleißig die Finger im Spiel gehabt haben.

  • Calliphana bedankte sich bei Proximus für diesen Abend. Sie war schon recht müde wegen der Feier letzte Nacht und den heutigen anstrengenden Tag. Ihr fehlte wirklich die Kraft noch etwas selber auf die Beine zu stellen, außer sich selbst. Oder sie bat auf dem nach Hause Weg um eine Sänfte, es konnte gut möglich sein, dass sie unterwegs einschlief.


    "Danke für die Einladung Proximus, ich hoffe du hast dich letzten Abend auch gut amüsiert. Ich muss gestehen, ich hab den einen oder anderen von euch aus den Augen verloren bei der Feier. Es gab dort selbst für mich einige neue Gesichter."


    Sie erinnerte sich zurück was alles einen Tag zuvor passiert war. Sie ist Centho kaum von der Seite gewichen, außer sich mal - mal mit ihren Freundinnen zu unterhalten. Manchmal fragte sie sich, ob so was ihrer Beziehung gut tat. So viel von dem anderen Weg und dann wie unzertrennlich für ein - zwei Tage. Später würde sie mit Centho darüber reden müssen, denn er wirkte in letzter Zeit ein wenig angespannt und gestresst. Calli wusste, dass Teils auch sie schuld dran war. Nicht direkt schuld, das klang sehr negativ, eher hat sie ein Teil dazu bei getragen. Anhänglichkeit ist ja was schönes, aber neigt dazu dass man sie übertreibt.


    Vorerst drückte sie nur Centhos Hand und streichelte mit den Fingerspitzen seine Handfläche.

  • Eine sehr gelungene Feier muss ich sagen. Es waren auch sehr viele Leute da , die ich noch nicht kannte.


    Für Euch war es wohl ungemein mehr Stress , da ihr die Hauptdarsteller wart und das, obwohl ihr nicht einmal von der Feier wusstest wie ich hörte.


    Stärkt Euch ihr Lieben sprach er anschließend in die Runde der Anwesenden. Ich hoffe Locusta hat für jeden etwas passendes zubereitet.


    Nun wie ich sehe , ist die Zukunft der Iulier hier in Rom gesichert. Es war doch einige Zeit recht ruhig geworden. Es freut mich aber zu sehen, dass sich dies wohl jetzt ändert.

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  • "Da warst du aber nicht der Einzige Proximus! Ich habe sicherlich fünf neue Bekanntschaften geschlossen!" - scherzte sie lachend.


    "Nein nicht unbedingt, meine Wenigkeit wurde von einer Freundin "entführt" und zur Casa gebracht. Ich weiß noch gar nicht was sie mit dir angestellt haben Carissime, magst uns einweihen?" - drehte sie sich dann zu Centho.


    Calliphana nahm gerade etwas vom Kohl und den Würstchen vor sich und biss auch in eins der Würstchen rein. Vortrefflich! Eigentlich wie immer. Das war eins der Sachen worauf sie sich freute, wenn sie einzog. Locustas kulinarische Wunder.


    "Auf die Zukunft, ich hoffe wir feiern hier in der Casa noch mehr Verlobungs- und Hochzeitsfeier!"


  • Nach seinem Gespräch mit Corona und ihrer Mutter hatte der Hausherr sich in sein Arbeitszimmer verkrümelt, Trotzdem war er mal wieder der erste beim Abendessen. Die Damen leisen mal wieder auf sich warten nur Marcus hatte wohl auch schon Hunger und setzte sich zu ihm. Die Beiden Männer unterhielten sich kurz wehren es auf den Rest warteten. Zu bereden gab es ja eigentlich immer was Marcus berichte kurz von der Vorbereitung seiner Kandidatur und was noch alles zu tun sei. Mit wehm er gesprochen hatte und wen er noch besuchen wollte.

  • Corona folgte ihrer Mutter ins Triculum. Das Bad im Balneum hatte einfach gut getan und wunderbar erfrischt. Während ihre Mutter in ihren Trauergewändern zu Tisch kam, trug Corona eine schlichte, aber elegante Tunika, die sie selbst gefertigt hatte. Die Tunika selbst war cremeweiß, aber die Stola, die sie dazu gewählt hatte, war hellrot und unterstrich damit ihren broncefarbenen Hautton und ihr dunkelblondes Haar.


    "Guten Abend, die Herren. Wo dürfen wir Platz nehmen?" fragte Coronas Mutter, während sie selbst verhältnismäßig ruhig blieb. Sie hatte ihr Haar wie so oft zu einem Knoten zusammengefasst, während ihre Tochter sie doch ein wenig kunstvoller hochgesteckt hatte.


    In ihren dunkelbraunen Augen war ein goldbrauner Ring um die Pupille, ähnlich der Krone, die bei einer vollkommenen Sonnenfinsternis um die schwarze Scheibe herumzusehen war, der nicht gerade zufällig den gleichen Namen trug wie sie selbst. "Guten Abend." grüßte sie die beiden Männer, von denen sie nur Centho kannte. "Sind wir zu früh?" fragte sie achtsam, da außer den beiden Herren noch niemand anwesend war.

  • Proximus erschien auch zum Abendessen.


    BENE TIBI SAPIAT !


    wünschte er allen schon Anwesenden. Dann lies er sich auf eine der Klinen nieder.



    Proximus musterte alle neuen. Die letzte Zeit kamen viele Familienmitglieder hier nach Rom

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  • Calliphana kam gerade aus der Küche und entwendete ein paar Tauben aus einer Schale heimlich, so dass Locusta es nicht bemerkte. Sie stand gerade mit dem Rücken zu Calli als diese die Trauben nahm.


    "Joa, ich gehe dann mal zum Essen Locusta, danke für die Hilfe!" - sagte sie und verschwand auch schon wieder hinter der Tür.


    Sie trödelte mal wieder durch die Gänge, und betrachtete alles zum hundertsten Mal, als hätte sie all die Bilder,Teppiche und Vasen an und vor der Wand noch nie im Leben gesehen. Sie entdeckte die feinsten Motive, die kleinsten Details. Sie musste sich ja irgendwie die Zeit tot schlagen wo ihr geliebter Mann nicht zu Hause war. Die Arbeit in der Schola war in letzter Zeit sehr ruhig, Zuhause gab es wenig zu tun. Lia spielte lieber mit ihren neuen Freundinnen, und sie hat schol alle Rollen und Tafeln gelesen, die es zu lesen gab. So richtig konnte sie nichts mit sich anfangen, außer ihr Carissime war da. Die neu entdeckte Liebe und Zärtlichkeiten ließen ihnen nicht aus ihrem Bann. Frisch verheiratet eben.


    Wieder kam ein Bild hoch von letzter Nacht... Ein schüchternes Lächeln und eine sanfte Röte in ihrem Gesicht ließ ihre Züge noch weicher werden. Sie umarmte die Welt gerade in Gedanken. Sie streckte ihre Arme aus, drehte sich einmal im Kreis und in einer nicht gerade damenhaften Tempo lief sie gerade aus zum Triclinium. Ihre dunkelroten Haare flatterten um ihr Gesicht als würden kleine Flammen um ihr Geischt tanzen. Die kleinen silbernen Spangen verhinderten, dass ihre Haare wild nach eigenem Willen sich kringelten. Ihr dunkelgrünes Kleid mit silbernen Verzierungen schmiegte sich an ihre weibliche Figur und betonte ihre Kurven auf eine aufreizende aber dennoch dezente Art und Weise. Nicht zu viel aber auch nicht zu wenig.


    Einige Familienmitglieder waren schon da, Proximus, die zwei neuen Verwandten und Centho!


    "Salvete alle miteinander! Lange nicht mehr gesehen Proximus, wie geht es dir?" - fragte sie ihn höflich und aus Vertrautheit legte sie ihre Hand auf seine Schultern.


    Sie wandte sich danach ihrem Carissime zu und begrüßte ihn mit einem Kuss. Kurz flüsterte sie ihm was ins Ohr.


    "Hast du nach dem Essen Zeit, bleibst du daheim? Ach ja, und magst mich auch den beiden neuen Verwandten vorstellen?" Sie streichelte dabei seine Taille und spielte mit den Fingern an seiner Tunika.

  • Als Corona mit ihrer Mutter das Tricilium betraten grüsste auch der Hausherr die Beiden Neuankömmlinge. Da Proximus schon zu seiner Rechten saß und Calli zu seiner Linken sitzen würde weis er ihnen einen Platz gegenüber mit der Hand zu.


    „Salve. Ah nein ihr sein keinen Fall zu früh. Habt ihr euch gut erholt? Ihr könnt euch dort hinsetzten.“


    Da kam auch schon seine Frau. Er war schon beim reinkommen von ihrem Anblick gefangen. Denn Ganzen weg bis zu ihm konnte er den Blick nicht von ihr nehmen. Als sie kurz vor ihm war streckte er ihr schon die Hand entgegen als müsse er sie einfangen. Endlich berührten sich ihre Finger dann die Hände bis er sie an der Hand zu sich zog und sie ihn küsste. Sie legte ihre Wange an die seine legte und fragte wer die beiden waren die da in ihrem Esszimmer standen.


    „Das ist meine Cousine und ihre Mutter. Sie sind heute erst angekommen.“



    Wo war den nur Cara? Bummelte sie wieder in der Bücherrein herum.

  • "Sehr schön." meinte Coronas Mutter und setzte sich. "Setz dich zu mir, Kind." Die junge Römerin seufzte lautlos und nahm bei ihrer Mutter Platz.


    Als Calliphana hereinkam und sofort auf ihren Mund zuging, verfolgte Corona die junge Frau aufmerksam mit ihren braunen Augen. Sie war zweifellos wunderschön und wie die beiden miteinander umgingen, machte sie beinahe eifersüchtig. Dieser Umgang war so liebevoll und vertraut. So etwas wollte sie auch gerne einmal haben. Centho schränkte seine Frau sicherlich niemals in ihrem Tun ein. Wenn sie etwas gerne tat, dann durfte sie es sehr wahrscheinlich auch. Er würde niemals an ihr herumkritteln und ihr Vorschriften machen, so sehr wie er sie offensichtlich liebte.


    Corona wartete, bis sie wieder das Gefühl hatte, Aufmerksamkeit zu haben. Unter so vielen Fremden würde sie garantiert nicht einfach das Plaudern anfangen.

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