Im triclinium war bereits alles für diese kleine cena vorbereitet worden. Dies war der Abend des Tages, an dem Celerina sich dazu entschlossen hatte, einen Aufenthalt in Ostia dem in Rom vorzuziehen. Dementsprechend schwankend war meine Laune, da ich mich einerseits seltsam losgelöst von alledem fühlte, andererseits ein innerer Aufruhr von mir Besitz ergriffen hatte, der mir sagte, dass es dringlichst eines Gesprächs mit ihr bedurfte, um die Angelegenheit zu klären. Praktischerweise aber gingen mir die Ausreden nicht aus, weshalb ich nicht einfach umgehend nach Ostia reisen und mit meiner Frau streiten sollte. So bot beispielsweise diese cena im gemütlichen Rahmen einen vortrefflichen Grund.
Als der Türgehilfe den Duccius ins Esszimmer führte, erhob ich mich von der cline, um ihn zu begrüßen. "Duccius! Schön, dich so bald wiederzusehen. Bitte, lass dich nieder. Ich hoffe, dein Hunger ist genauso groß wie der meine", begrüßte ich meinen Gast. Als ich selbst wieder bequem lag, fragte ich ihn: "Wie geht die Renovierung eures Hauses voran?"