Die Suche oder das Büro des Senators

  • Nachdem Paullus die Küche verlassen hatte irrte er orientierunglos in den Gemäuern der Casa Germanica herum. Türe für Türe öffnete er, mit mehr oder weniger positiven Eindrücken um die selben schnellstens wieder zu schliessen.


    Nach mehreren vergeblichen Versuchen hinter den Türen das Kindermädchen zu schicken fand er Bis in einem der Nebenräume wie sie gerade einen Tagesplan erstellte um die Gemüter des Nachwuchses bei Laune zu halten.


    Salve, ich bin Paullus Germanicus Aculeo. Wir hatten schon das Vergnügen. Im Atrium.


    Da ich baldigst nach Ostia abreisen werden würde ich gerne deine Zustimmung einholen was meinen Bruder Marcus angeht. Ist es in Ordnung den Burschen für eine Weile in deine Obhut zu geben damit er nicht den ganzen Tag Flausen treibt?

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    Bia, Sklavin und Kindermädchen


    Eigentlich gab es nicht wirklich viele Räume in denen man nach Bia zu suchen brauchte. Entweder sie hielt sich im Zimmer von Sabina auf oder in den Sklavenunterkünften oder aber in der Küche. Am Ende fand Paullus sie in den Sklavenunterkünften, wo einige Wachstafel vorbereitete um den Schreibe- und Leseunterricht von Sabina voran zu treiben. Zwar war das Mädchen noch sehr jung, aber wichtig waren diese Fähigkeiten alle mal. Sie hob den Kopf, als der Germanica den fast leeren raum betrat, alle anderen Sklaven waren bereits aufgestanden und gingen ihren Pflichten nach.


    „Guten Morgen, domine!“ sagte sie und legte ihr Schreibzeug beiseite. „Ich kann mich an dich erinnern. Ich muss mich für das Verhalten von Sabina entschuldigen. Sie ist leider etwas empfindlich!“ sagte sie freundlich.


    Kritisch sah sie den jungen Mann an. Sie sollte sich nun also auch noch um ein weiteres Kind kümmern. Dabei war Sabina schon so schwer zu Hüten wie ein Sack Flöhe. Wie würde es dann sein mit zwei Kindern. Aber hatte sie eine Wahl? Nicht wirklich, sie war Sklavin und tat was man ihr befahl, auch wenn es für sie bedeutete, dass sie keine freie Minute mehr haben würde.


    „Ich werde auf ihn acht geben, domine“, versicherte sie ihm dann. „Gibt es etwas zu beachten bei dem Jungen?“ fragte sie dann direkt.

  • Öhm Paullus war etwas verdattert ob der Anrede Bia's ihm gegenüber. Dies war er nun wirklich nicht gewöhnt.


    Nein, du musst dich nicht entschuldigen. Weder für das empfindliche Wesen eines Kindes noch für jemand anderen. Die beiden hatten einen schlechten Start und ich hoffe dass sie die Chance haben nochmal einen freundlicheren Anfang zu finden.


    Ich bin neu hier und möchte niemanden zur Last fallen oder gar eine neue "Last" dieses Wort betonte um damit sagen zu wollen dass sein Bruder eben keine Last war aufbürden


    Und Marcus ist recht pflegeleicht. Er hat eine schnelle Auffassungsgabe und versteht auch in gewissen Dingen darüber nachzudenken und nicht wie manch anderes Kind zornig oder beleidigt zu sein. Sabina war aber nun nicht gemeint


    Und bitte, lass das mit dem Domino. Mein Name ist Paullus oder nenne mich einfach Aculeo Ein Grinsen dabei aufzog dass man dachte nun gibt es kein Halt mehr für seine Mundwinkel

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    Bia, Sklavin und Kindermädchen


    Bia war ihr Leben lang schon Sklavin, von daher war sie es gewohnt jedes Familienmitglied mit ’dominus’ anzusprechen. Egal wie jung dieser war. Nur bei Sabina machte sie eine Ausnahme, da sie auch eine gewisse Strenge behandelte. Das Mädchen sollte schließlich nicht vollkommen verzogen werden.


    „Sabina ist nicht nachtragend… meistens. Ich denke dein Bruder wird sich mit ihr anfreunden!“ meinte sie recht zuversichtlich. Wenn es nun ein weiteres Kind im Haus gab, dann würde sich Sabina nicht mehr so oft langweilen. Außerdem würde das Mädchen dann einmal lernen zu teilen.


    „Ich werde den Jungen mit der Zeit kennen lernen. Ich vermute einmal Marcus soll dann auch zur Schule gehen“, vermutete sie.


    „Nun, wie es dein Wunsch ist, Aculeo!“ Sie würde es niemals wagen ein Familienmitglied mit Preanomen anzusprechen. Das war dann doch zu vertraulich. Mit Ausnahme von Kindern.


    „Kann Marcus schon lesen?“ fragte sie dann, damit sie wusste auf welchem Wissensstand der Junge war. Sabina hatte gerade angefangen es zu lernen und davor schon einfachen Unterricht bei einem Privatlehrer gehabt. Bildung war ihrer Mutter sehr wichtig gewesen und ihrem Vater ebenso.

  • Ja, Marcus kann schon lesen. Wir wurden beide sehr früh von unseren Eltern unterrichtet. Wie auch in Mathematik. Es war notwenig sich mit Zahlen auszukennen denn als Händler wäre man verloren wenn man nicht rechnen kann breit grinst.


    Irgendwie war Bia recht nett auch wenn sie den Eindruck machte ziemlich streng zu sein. Aber meist täuscht eben dass äussere über die verborgenen Dinge hinweg.


    Ich glaube dass Sabina durch Marcus die Langeweile verlieren wird und etwas ruhiger sein wird. Aber wie gesagt. Ob sie sich vertragen ist eine Sache

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