Das ungemein animalische Spiel ihrer beiden Becken gefiel ihm außerordentlich. Zuerst war er ein wenig perplex ob ihrer forschen Art und Weise, dachte daran, dass sie sich einige Augenblicke zuvor noch geziemt hatte große Schritte in die Richtung der Vereinigung zu machen. Und nun war sie wie ausgewechselt, was der Flavier nicht unbedingt als schlecht auszulegen wusste.
Auch er fing an bei der Erforschung seitens ihrer Hände zu beben. Dieses Spiel war für ihn wie ein Delirium, in welches er sich reinzusteigern liebte. Am liebsten wollte er dies ohnehin nicht zum Ende kommen lassen, sondern tat sein Möglichstes, um den Augenblick der Explosion seiner Lenden hinaus zu zögern.
Stetig fordernd presste er sowohl seine Lippen auf die ihren wie auch seinen Körper. Der Rhytumus wurde jedoch mit der Zeit immer galoppierender und obwohl ihm die Liebkosung ihrer Brüste durch das störende Kleid verwehrt wurde, so hatte er damit umso mehr die Gelegenheit ihre Lippen wie auch ihren Hals entlang alle Stellen zu erforschen, welche sich ihm darboten.
Das leise Hecheln nach Luft, das Klimpern ihrer Ohrringe und ein leichter Ausstoß aus seiner Kehle durchbrachen die Idylle der Umgebung.
Mit einer von Schweiß benetzten Stirn erhob sich der Senator wenige Augenblicke später und genoss einen der wenigen Augenblicke, in welchem es ihm egal war wie seine Toga saß, wie gut frisiert und parfümiert er war. Es war einer solcher Augenblicke, in denen sich Flavius Furianus nicht für sich selbst interessierte, nicht nach sich selbst roch, sondern voller Zufriedenheit seine Gespielin anblickte, um einen kurzen Moment einen vollen Zug der frischen Luft zu nehmen und darauf ein Lächeln folgen zu lassen.
Leicht umspielte er mit den Fingerspitzen das schöne Gesicht der sichtlich ermüdeten Septima und legte sich auf seine Kline zurück.
"Und nun sollten wir essen.", hauchte er ihr dann entgegen.
Damit die Sklaven dies auch hörten, klatschte er in die Hände. Nun hatte er wirklichen Hunger.