°^Atrium^°

  • Centho wollte Calliphana in der Casa Furia treffen um dann von dort aus in die Villa Aurelia zu gehen. Das wäre praktisch gewesen, denn die Casa Furia lag auf halbem Weg.


    Als Centho endlich ankam und im Atrium auf sie wartete, war sie noch nicht fertig gewesen. Ungeduldig lief er auf und ab während er wartete.


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    Maeve, Sklavin Furia Calliphana


    Die Sklavin Maeve bemerkte ihn und brachte ihm solange frisches Wasser.


    "Salve Dominus, bitte, etwas zu trinken. Die Domina ist gleich fertig. Wünschst du noch was während du wartest?"


    Plötzlich knallte etwas, besser gesagt jemand gegen ihre Beine von hinten. Etwas erschrocken sah sie nach hinten.


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    "Lia, lass das!" - zischte sie leise zu der kleinen. "Mach dass du wieder in die Küche kommst!"


    "Aber ich will hier bleiben!" - stapfte sie mit dem Fuß.


    "Wer bist du denn?" - fragte sie den Mann, den sie noch nie sah und blickte schüchtern hinter ihrer Mutter hervor.

  • Centho war stink sauer erst mal hatte er über eine Stunde vor der Porta gewartet unter der ständigen Versicherung das Calli gleich kommen würde. Erst nach den Maeve mehr mals vor der Porta war hatte er sie dazu bewegen können ihn wenigstens ins Atrium zu lassen. Und hier warte er auch schon eine Halbe Stunde und eine Ende war nicht in sicht.


    „Ja ich nehme einen Wein Ohne Wasser.“


    Denn brauchte er jetzt auch dringend.


    „Maeve was macht sie so lange?


    Dann taucht nach einem Poltern und knallen ein kleines Mädchen auf. Die von Maeve zwar in die Küche gewiesen worden war aber bockig bekundet hatte das sie bleiben wolle. Oh man das war ein Haushalt!!! Tat hier jeder was er wollte?


    „Ich bin der der hier zum Warten verdammt ist. Und Du?“

  • Maeve hätte in dem Moment am liebsten die Flucht ergriffen und wäre nie wieder gekommen. So eine Schande bereitet mir dieses Kind! Zwar liebte sie ihre Tochter mehr als alles andere auf der Welt, aber sie konnte sie nicht zügeln. Und oft geriet sie ihretwegen in Schwierigkeiten. Seitdem sie aber bei Calliphana untergebracht worden sind, eher nicht mehr. Die Hausherrin selbst mochte die Kleine sehr, und kümmerte sich um sie. Sie spielten zusammen oder Calliphana las ihr eine Geschichte vor. Jetzt wo sie nach dem Verlust ihres Bruders wieder so alleine war, hat sie die Ablenkung gebraucht.


    "Ja Herr, kommt sofort. Und nach der Domina habe ich schon schicken lassen... Ich weiß nicht wieso sie solange braucht. Ich frage gleich nach."


    Sie machte eine entschuldigende Verbeugung und fuhr fort.


    "Verzeih Dominus, für das schlechte benehmen meiner Tochter, ich versuche sie zu erziehen, aber sie hört nicht immer auf mich. Nur die Domina hat sie im Griff."


    Sie senkte ihren Kopf nach unten und hoffte, dass er sie deswegen jetzt nicht beschimpfen würde.


    "Du bist zum Warten verdammt? Was heißt das? Auf wen wartest du denn?" - fragte die Kleine ganz neugierig. "Also ich bin der kleine Sonnenschein des Hauses!" - grinste sie frech. "Calliphana nennt mich immer so! Ich heiße übrigens Lia. Ich weiß deinen Namen immer noch nicht!" - sagte sie und stemmte ihre Hände in ihre Seiten.

  • Centho winkte einfach nur noch resignierend ab als Maeve weiter versuchte ihre Herrin zu entschuldigen. Er lies sich einfach nur noch auf eine Kline sacken um auf den Wein zu warten. Was anderes konnte er ja so oder so nicht machen. Aber sein Unmut wuchs weiter über die Situation das sie sich immer mehr verspähten. Dann entschuldigte sie sich auch noch weiter für die Kleine die ganz offensichtlich nicht Tat was ihre Mutter ihr sagte. Aber es war nicht an Centho das jetzt zu ändern schließlich war es nicht sein Haus und auch nicht sein Kind. Wenn sie sich als Mutter so auf der Nase rum tanzen ließ also bitte gern. Und die Kleine schien sich auch durch die Entschuldigung der Mutter in keiner weise zu einem besserem verhalten angehalten zu fühlen und bohrte munter weiter. Was Centho die Augenbrauen zusammen ziehen lies da er nicht recht wusste was er mit der Kleinen anfangen sollte die nicht auf ihre Mutter hörte.


    “Ich bin Lucius Iulius Centho der wartende Verlobte der darauf warte das einen Wein bekommt. Und du bist also Lia die nicht hört was ihre Mutter ihr sagt. Findest du das gut das du sie so in Verlegenheit bringst? Immer hin musste sie sich schon für dich entschuldigen.”

  • Maeve kam mit einer freudigen Nachricht zurück, wobei Centho würde es nicht freundlich betrachten sondern eher als eine Erlösung. Ihr Domina war schon fast fertig, nur die Palla fehlte noch. Maeve eilte also die Treppen hinunter und stolperte fast am Ende der Treppe. Sie hetzte zu Centho und berichtete über den Fortschritt und schnappte nach Luft.


    "Sie... sie ist.. sie ist in... einer Minute... fertig...Dominus..."


    Sie klappte fast zusammen, aber hielt sich noch auf den Beinen, sie nahm dazu all ihre Kraft zusammen und presste die Lippen zusammen. Als er sie nicht mehr zu brauchen schien ging sie fort.


    Währenddessen fragte Centho die kleine Lia, wieso sie jegliche Anweisungen ihrer Mutter ignorierte. Das traf sie härter als Centho wahrscheinlich meinte, doch jetzt konnte man die gefallenen Worte nicht mehr zurück nehmen.


    Sie dachte kurz über die Worte nach und senkte ihren Kopf weil sie sich schämte. Ihr kullerten langsam ganz große Tränentropfen die Wange hinunter.


    "Das ist doch gar nicht so..." - sagte sie, während sie mit ihren Tränen kämpfte und nervös spielte sie mit ihren Fingern. Sie tippte mit den beiden Zeigefingern vor ihrem Bauch und konnte ihm nicht mehr in die Augen schauen.


    Gerade in der richtigen Minute schritt Calliphana die Treppen hinunter und als sie die Situation abschätzte war ihr klar, dass Centho irgendwas zu Lia sagte, womit er sie beleidigt hatte. Das sah aber ihrem Carissime gar nicht ähnlich, vielleicht war er gar nicht so wie er vorgab zu sein? Hat sie ihn bisher falsch eingeschätzt? Das würde sich nun zeigen...


    Ihre Schritte beschleunigt ging sie auf Lia zu und kniete sich neben sie. Sie nahm ihr Gesicht zwischen die Hände und wischte ihr die Tränen von ihrem Gesicht. Anschließend drehte sie sich nach Hinten zu Centho und forderte eine Antwort von ihm.


    "Was hast du zu ihr gesagt? Womit hast du sie beleidigt?! Was... was hat dich dazu bewegt einen Kind zum weinen zu bringen??"

  • Centho wüsste gar nicht was los war mit einem Mal drehte sich die Kleinen Weg und sah ihn nicht mehr an. Und auf dann weinte sie auch noch aber er hatte doch gar nichts gesagt aus der das sie nicht auf ihre Mutter höre und das stimmte ja zweifellos. Sie schien das anders zu sehen denn sie behaupte mit verheulter Stimme das nicht war sei. Centho für sich mit den Händen. Dann kam endlich Calli sie sah toll aus aber alles andere hätte Centho auch gewundert. Eine Calli die ihm jetzt mit noch eingedrehten Harren auf ihn zu gekommen wehre war das letzte was er sehen wollte. Aber die Freude darüber das sie endlich fertig war wehrte nur kurz anstatt ihm liebevoll einen Kuss zu geben und zu sagen. >Entschuldige aber ich wollte besonderst hübsch für dich sein.< Oder so was fuhr sie ihm gleich an was er wohl dem Mächen an den Kopf geworfen haben und was ihn dazu gebracht haben ein Kind zum weinen zu bringen. Als wenn er das mit Absicht getan habe.


    Centho verschreckt die Hände vor der Brust und sah Calli brüskiert an.


    “Nichts ich hab sie nur gefragt warum sie nicht auf ihr Mutter hört.”


    Er wies in Maeve´s Richtung und sah diese auch gleich an.


    “Frag sie selbst sie hat sich schon bei mir für ihr Kind entschuldigt und ich hab die Kleine dann nur gefragt warum sie ihrer Mutter so viel Kummer macht.”


    Jetzt musst er sich schon rechtfertigen warum das Kind ihrer Sklavin weinte Centho´s Stimmung und Geduld schwanden weiter.

  • Calliphana drehte sich wieder zu Lia und wischte ihr die Tränen mit ihrer Palla aus dem Gesicht und nahm sie in die Arme, während sie Centhos Erklärung lauschte. Nur so halb hörte sie hin, und kümmerte sich eher um die kleine. Dass ihr Liebster schon von der Warterei gequält war und auch so schon genervt genug hat sie aus den Augen verloren.


    "Ist ja gut Kleines, er hat es ja nicht böse gemeint..." - tröstete sie sie. Danach nahm sie eine Jasminblüte aus ihrem Haar und steckte sie Lia in ihr Haarpracht. Sie gab ihr einen kleinen Stups auf die Nase und schickte sie zurück in ihr Zimmer. "Du darfst auch mit meinen Puppen spielen wenn du willst, aber passe gut auf sie auf ja?"


    Daraufhin nickte sie nur und rannte die Treppen wieder hoch. Sie sah ihr noch hinterher und drehte sich dann wieder zu Centho rüber.


    "Ja ich glaub dir ja, aber du kannst einem Kind auch nicht knall hart ins Gesicht sagen, du solltest auf deine Mutter hören und sie ungehorsam nennen. Das verlangt mehr Feinfühligkeit."


    Statt diese hochnäsige Konversation zu führen, wäre sie ihm am liebsten um den Hals gefallen und gar nicht erst zu diesem Fest gegangen, damit sie ihn nicht mehr loslassen muss. Oh bona dea, du siehst so unglaublich gut aus Carissime... wären die Worte gewesen die ihr am liebsten über die Lippen gekommen wären.

  • Cento stand weiter da und Calli tröstet die kleine. Was er ja an und für sich gut fand aber sie waren ja eh schon zu spät dran. Und die Zeit strich weiter vor und Calli machte keinen Anstalten sich zu beeilen. Sie hatte sogar noch Zeit ihn einen Vortrag zu halten. Centho zog die Augenbraue hoch und sah Calli an.


    „Bist du fertig mit Vortage halten?
    Oder werden wir erst zu Abendessen bei den Aurelia auftauchen? Ich meine ich könnte ja noch mal nach Hause gehen bis du fertig bist."


    Sagte er sarkastisch und hielt ihr entnervt den Arm hin um ihr zu seigen das er jetzt gehen wollte.

  • Calli hielt für einen Moment die Luft an ehe sie was falsches sagte. Sie musste langsam durch atmen und bis zehn zählen damit sie sich beruhigte.


    "Ja, vorerst... Und nein, ich bin schon unterwegs, nur damit Du nicht sehr zu spät erscheinen musst zu einem Gesellschaftlichen Abend. Es geht aber manchmal um sehr viel mehr als das..."


    Sie hakte sich nicht bei ihm ein sondern wartete seine Antwort ab und war bereit das Haus zu verlassen.

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