hortus | Von Blumen und Bienen

  • Sim-Off:

    Sorry, hatte es irgendwie nicht mehr auf dem Schirm.


    "Ein Tattergreis? Mitnichten! Er ist ein junger Mann, gutaussehend und nett. Aber dennoch fähig. Sollte er Dir trotzdem nicht zusagen, werde ich jemand anderen holen lassen, versprochen." Ursus streichelte ihr sanft über die Haare. "Natürlich ist es nichts Schlimmes. Und damit es das auch nicht wird, schaut Dich der Medicus besser mal an." Er drehte sich zu Cimon um. "Kennst Du den Weg zur Castra Praetoria? Frag dort die Urbaner nach Tribun Decimus Mattiacus. Sag ihnen meinen Namen, das sollte reichen, damit sie ihn benachrichtigen. Er wird gewiß kommen, er ist ein Freund. - Und beeil Dich!" Den Becher nahm er dem Sklaven kurzerhand ab. Er stellte ihn erst einmal beiseite und lächelte seine Frau entschuldigend an. "Halte mich bitte nicht für herzlos. Aber wenn Du Bauchschmerzen hast, ist Trinken vielleicht gerade nicht gut."

  • Ursus war so freundlich, den Becher von Cimon entgegen zu nehmen und stellte ihn neben dem Bett auf einem Tischen ab. „Aha, nicht nur Senator, Princeps und Praeceptor, nein, auch noch angehender Medicus, der Herr.“ zog sie ihren Mann mit der Aufzählung seiner Ämter auf, war aber nicht ernsthaf beleidigt, weil er ihr das Trinken nicht geben wollte.„Ist gut. Ich habe im Moment eh keinen Durst.“


    Vorsichtig versuche Septima einmal tief durch zu atmen, wobei das Schwindelgefühl gleich zurück kehrte und sie theatralisch den Handrücken auf ihre Stirn legte und ein wenig das Gesicht verzog. „Wie weit ist es denn bis zur Castra Praetoria?“ wollte sie von Ursus wissen und strich sich selbst zur Beruhigung über den Bauch. Weitere Gedanken über den Medicus machte sie sich lieber nicht, am Ende würde sie sich nur selbst verrückt oder nervös machen.


    "Hier, wenn du schon Medicus sein willst, dann kannst du das auch übernehmen." Mit diesen Worten hörte Septima auf, sich selbst den Bauch zu streicheln, sondern zog Ursus Hand zu sich und legte sie auf die empfindliche Stelle. "Dann zeig mal was du gelernt hast."

  • Aufmerksam hörte Cimon zu, nickt und wusste umgehend, was seine Aufgabe sein würde. Das sein Herr den Becher entgegen nahm, verwirrte ihn nur kurz. Allerdings bemühte er es sich nicht ansehen zu lassen.
    Seine Antwort war schnell, aber wirkte nicht ghetzt.


    "Ja, Herr. Ich kenne den Weg und werde den Weg schnell folgen. Tribun Decimus Mattiacus, Ja Herr."


    Nocheinmal nickte er. Dann wand er sich um. Alles andere wurde nun unwichtig. Es galt den Wunsch seines Herren zu erfüllen. So machte er sich auf den Weg zur Castra Praetoria.

  • Cimon war gehorsam wie immer. Es fiel Ursus schon schwer, ihm zu zürnen. Dafür müßte er sich zwingen, das Bild wieder in Erinnerung zu rufen, wie Cimon Septima in den Armen gehalten hatte. Jetzt konnte er das nicht. Jetzt wollte er nur seiner Frau helfen. "Medicus? Ich? Besser nicht. Zwar habe ich in Griechenland ein paar Vorlesungen besucht, die medizinische Themen hatten, aber eher, weil die Debatten spannend waren." Dennoch ließ er widerstandslos seine Hand auf ihren Bauch ziehen und begann, diesen zu streicheln. Zwischendurch ließ er die Hand auf einer Stelle ruhen, die rechts im unteren Bereich* gelegen war. "Aber es ist nicht am Ende ein Schmerz an dieser Stelle?", fragte er besorgt nach. Dies wußte er nicht aus den Vorlesungen. Sondern weil er als Kind einen Freund an diese merkwürdige Krankheit verloren hatte. Der hatte erst nur hin und wieder und dann irgendwann heftige Schmerzen dort gehabt. Dann ging es ganz schnell. Nein, so etwas durfte nicht geschehen! "Die Castra Praetoria? Naja, er hat schon ein gutes Stück zu laufen. Aber Cimon wird den Weg in kürzester Zeit schaffen. Sei unbesorgt, Du wirst schnell Hilfe bekommen."




    Sim-Off:

    *Blinddarmbereich

  • Es überraschte sie inzwischen nicht mehr, dass Ursus sich in Griechenland unter anderem für Medizin interessiert hatte. „Gibt es irgend etwas, was du noch nicht gemacht hast, oder irgendwann ein mal machen möchtest?“ fragte sie sanft nach und lächelte ihren Mann an. „Oh... da? Nein, da tut es nicht weh. Es ist wirklich mehr hier.“ Vorsichtig schob sie seine Hand wieder zurück zu ihrem Bauch und dann ein klein wenig tiefer. „Obwohl, wenn ich es mir recht überlege...“ fuhr sie neckisch fort und schob seine Hand noch ein wenig tiefer, während sie Ursus verführerisch anschaute. Oh ja, das würde sie die Schmerzen gewiss vergessen lassen...

  • Ursus lachte amüsiert. "Ich hatte nie vor, mich ernsthaft der Medizin zu widmen. Wie gesagt, es ging mir um die Debatten. Denn es gab zwei Dozenten, die sehr gegensätzlicher Ansicht waren und sich heiße Wortgefechte lieferten. Das war sehr spannend und sehr lehrreich. Und ja, es gibt mit Sicherheit noch jede Menge Dinge, die ich noch nicht gemacht habe. Und auch einige, die ich noch machen möchte." Sie beruhigte ihn, was die Bauchschmerzen anging, denn die gefährliche Stelle war es nicht. Doch als sie dann seine Hand noch tiefer führte und ihn verführerisch anblickte, mußte er noch mehr lachen. "Ich glaube, ich sollte Cimon zurückrufen. Dir geht es ja schon wieder viel zu gut." Er neigte sich über sie und küßte sie sanft auf die Lippen.

  • Cimon war vor gegangen und führte den Tribun direkt und mit einem schnellen wenn auch nicht zu hektischem Schritt zur Villa. Dort direkt zum betreffenden Cubiculum. Er nickte ihm kurz zu um ihm anzudeuten, das er bitte einen Augenblick warten mochte.


    Cimon klopfte. Er hatte lernen müssen, das er in diese Räumlichkeiten nicht einfach so eintreten durfte. Nicht wie es im officium üblich war. Allerdings wollte er deutlich machen, das dieses Klopfen wichtiger Natur war. Seine dumpfe wenn auch noch immer ruhige Stimme drang gut durch die Tür, ohne dabei aufdringlich zu wirken.


    "Dominus Ursus? Domina Septima? Der Medicus, Tribun Decimus Mattiacus ist hier."


    Cimon würde auf die Antwort warten, dem Tribun dann aber sicher rasch die Tür öffnen um selber zu folgen und weitere Anweisungen bereitwillig zu befolgen.

  • Mattiacus war dem Sklaven von der Castra in die Villa der Aurelier gefolgt. Er hatte seine Arzttasche dabei und kramte schoneinmal darin herum, damit alle nötigen Instrumente, Tinkturen, Salben und andere Arzneien wohlgeordnet an ihrem Platz waren und er das Nötigste mit schnellen Griffen erreichen konnte.


    Dann wartete auch er auf die Antwort, dass er eintreten konnte.

  • Es zog nur noch ein ganz wenig in ihrer Bauchgegend, so dass Septima sich unweigerlich fragte, ob sie zu früh nach dem Medicus hatte schicken lassen. Doch irgendwie hatte sie ein ungutes Gefühl und wollte lieber Klarheit über ihren Gesundheitszustand haben, als dass sie die Interessen eines Tribuns der Urbaner berücksichtigen würde.


    Was war das? Lachte Ursus sie etwa aus? Die Mundwinkle ihres verheißungsvollen, roten Mundes zogen sich leicht nach unten, bevor sich ihrer beider Lippen berührten und Septima den Kuss ihres Mannes genussvoll erwiderte. Ihre Hand glitt in seinen Nacken, um ihn bei sich zu halten, als es an der Tür klopfte und Cimon davon sprach, dass der Medicus hier war. Sofort kamen die Zweifel, ob es wirklich wieder gut ging erneut hoch, so das Septima seufzend den inzwischen leidenschaftlichen Kuss beendete und ihren Mann anblickte. „Er soll herein kommen.“ sprach sie leise zu Ursus, lies die Hand in seinem Nacken sinken und legte sich wieder gerade auf den Rücken, bereit für eine wie auch immer geartete Untersuchung des Medicus.

  • Ihr Kuß war innig und die Hand in seinem Nacken versprach Weiteres. Doch dann klopfte es und Septima beendete das gerade beginnende Vergnügen. Ihre Lippen lösten sich voneinander, Septima ließ sich zurücksinken und machte sich bereit für die Untersuchung. Ursus musterte sie noch einen Moment lang prüfend. Irgendetwas war tatsächlich nicht in Ordnung. Sonst hätte Septima sicherlich den Medicus wieder fortgeschickt. Ursus erhob sich und öffnete die Tür eigenhändig. Dabei machte er eine einladende Geste. "Salve, Mattiacus. Danke, daß Du hergekommen bist. Ihr kennt euch noch gar nicht, oder? Meine Frau Tiberia Septima. Septima, dies ist Decimus Mattiacus, zur Zeit senatorischer Tribun bei den Cohortes Urbanae." Cimon blickte er nur kurz an. Mit dem hatte er noch ein Hühnchen zu rupfen.

  • Als sich die Tür öffnete sah Cimon übberrascht in das Gesicht seines Herren. Irgendetwas schien nicht zu stimmen...irgendetwas, was über Septimas Zustand hinaus ging. Natürlich machte er Platz, damit der Tribun hinein gehen konnte. Dann aber stellte er sich in den Hintergrund und wartete, ob er sonst irgendwie behilflich würde sein können. Der Blick seines Herren verriet ihm, das noch etwas ausstand. Fragend sah er nur kurz in die Augen von Ursus, bevor er, wie es sich gehörte den Blick etwas senkte. Schließlich waren sie nicht allein. Und auch sonst war es dem Nubier als müsste er grade jetzt sehr vorsichtig sein. Nur ahnte er den Grund dafür nicht.

  • Mattiacus trat ein und stellte seine Tasche ab. Er ging hinüber zu seiner Patientin und nahm ihre Hand.


    "Wir kennen uns leider noch nicht, werter Ursus. Sei mir gegrüßt Aurelia Septima. Ich bin Mattiacus, zurzeit Tribunus und nebenbei noch Arzt." grüßte Mattiacus freundlich.
    "Was kann ich für dich tun? Was fehlt dir?" fragte er ruhig.

  • Ursus ging selbst und öffnete die Tür. Septima drehte ihren Kopf und erblickte einen groß gewachsenen, gutaussehenden Mann in der Uniform der cohortes urbanae. Sein Mantel wehte, als er zielstrebig zu ihrem Bett kam und sofort ihre Hand ergriff. Sein Auftreten imponierte ihr und seine Jugend erschreckte sie. Zumindest sah er jungendlich aus. Nach einem kurzen Räuspern, um ihre Stimme wieder zu finden, erwiderte Septima. „Tiberia. Wir haben sine manu geheiratet.“ Ihre Augen studierten die harmonischen Gesichtszüge des Medicus und sie sah... blaue Augen. Für einen winzigen Moment sah Septima IHN vor sich und ein sanftes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Dann erinnerte sie sich daran, weshalb sie hier auf dem Bett lag und der Decimer bei ihr war.


    „Was... mir fehlt? Also... vorhin... im Hortus... da überkam mich ein Schwindelgefühl. Dem voraus ging ein beständiger Schmerz in der Bauchgegend. Hier so.“ Zunächst stockend, dann immer flüssiger berichtete Septima und deutete auf die Stelle, wo noch immer ein leichtes Ziehen zu spüren war. Ihre Augen folgten dem Arzt und ein leichtes Zittern ging durch ihren Körper.

  • Mattiacus hielt sich nicht mit langen Begrüßungen auf, sondern kam gleich zur Sache. Zwar kam sich Ursus dadurch ein klein wenig zur Seite geschoben vor, doch andererseits war es genau das, was er an Mattiacus mochte. Er war ein praktischer Mann, der sich nicht durch überflüssigen Kram aufhalten ließ. Besorgt verfolgte Ursus das Gespräch zwischen Arzt und Patientin. Die Tür hatte er geschlossen, nachdem er Cimon mit einem Kopfnicken hineinbefohlen hatte. Immerhin konnte es sein, daß etwas geholt werden mußte. Und nun stand der Senator Titus Aurelius Ursus wie ein kleiner Junge im Hintergrund und hoffte, nicht zu stören.

  • Zitat

    Original von Tiberia Septima


    „Was... mir fehlt? Also... vorhin... im Hortus... da überkam mich ein Schwindelgefühl. Dem voraus ging ein beständiger Schmerz in der Bauchgegend. Hier so.“ Zunächst stockend, dann immer flüssiger berichtete Septima und deutete auf die Stelle, wo noch immer ein leichtes Ziehen zu spüren war. Ihre Augen folgten dem Arzt und ein leichtes Zittern ging durch ihren Körper.


    Mattiacus lächelte, um seine Patientin zu beruhigen.


    "Dann werde ich da mal untersuchen, was los ist. Sei ganz unbesorgt" sagte er, als er spürte, dass sie ziterte.


    Vorsichtig tastete er den Bauch ab.


    "Schwindelgefühl sagst du? Mhm...." Er tastete weiter."Und Ziehen im Unterleib?" man sah an seiner Stirn, dass Mattiacus nachdachte.


    Nach dem er den Bauch abgetastet hatte nahm er die Hand seiner Patientin um den Puls zu messen. Dazu legte er zwei seiner Finger auf die Schlagader.
    Man konnte an Mattiacus Gesicht ablesen, dass er in seinen Gedanken sämtliche Krankheitssymptome durchging.


    "Hast du dieses Schwindelgefühle öfter?" fragte er dann so, als ob er schon eine Ahnung hätte.

  • Wäre Septima über das Aussehen des Medicus nicht so erstaunt gewesen, hätte sie gewiß daran gedacht, ihren Mann aus dem Zimmer zu bitten, doch so ließ sie die Untersuchung über sich ergehen und verfolgte jeden Handgriff des Decimus mit Argusaugen. „Nein, dies war das erste mal das mir schwindelig und schwarz vor Augen geworden ist.“ antwortete sie wahrheitsgemäß und fügte noch hinzu. „Allerdings verspürte ich schon das ein oder andere Mal ein solches Ziehen in den letzten Tagen. Titus hatte schon Befürchtungen, es könnte ein Schmerz hier, in der Seite sein, aber dem ist nicht.“ erklärte und zeigte sie die Stelle, wo der noch nicht bekannte Blinddarm saß.


    „Im Moment fühle ich mich wieder ganz gut.“ Septima schaute Mattiacus aus ihren großen, braunen Augen bittend an. „Gewiss war es nichts weiter und ich bin schon wieder völlig gesund, oder?“ Das kleine Wörtchen ‚Oder’ spiegelte all ihre Sorge wieder, dass womöglich doch nicht alles in Ordnung war, wie sie sich und allen Anwesenden gerade versuchte einzureden. Da blieb ihr wohl kaum etwas anderes übrig, als das Ergebnis des Medicus abzuwarten und seinem Urteil zu vertrauen.

  • Mattiacus ließ sich von den großen Augen ein wenig erweichen. "Es wird dir bald besser gehen. Du siehst nur ein wenig blass aus und dein Hände zittern ein wenig. Die Säfte in deinem Körper sind etwas im Ungleichgewicht. Du solltest dich vielleicht öfter mal schonen und Mittags ein Stündchen schlafen. Dazu musst du auch ein wenig auf deine Ernährung achten." Er schaute sie freundlich aber ersnt an, so dass seinen Worten Nachdruck verleihen wollte. "Nicht dass, was du vielleicht jetzt denkst, dass du weniger essen sollst, sondern ganz im Gegenteil. Regelmässiges Essen ist sehr wichtig für dich. Am besten Brot und Fisch und viel Gemüse, Kohl zum Beispiel. Und vorerst solltest du Wein sein lassen, den ungemischten auf jeden Fall."


    Nachdem Mattiacus seinen Vortrag geendet hatte erhob er sich wieder und blickte auch Ursus an.


    "Eine letzte, private, aber dennoch medizinisch notwendige Frage noch. Habt ihr in letzter Zeit häufiger das Bett geteilt?"

  • Cimon blib wie erwartet im Hintergrund und wartete auf Anweisungen. Dabei suchten seine Augen immer wieder nach einem Anzeichen... warum war sein Herr so anders? Der Nubier machte sich viele Gedanken, doch er zeigte es nicht. Ruhe und Gelassenheit war in ihm zu erkennen. Mehr nicht ... allerdings sah es in ihm ganz anders aus.
    Durch seine Gedanken abgelenkt hörte er kaum die Worte und verstand auch nicht im geringsten, was dahinter stand. Oder was es gar bedeuten könnte.

  • Mit deutlich erkennbarer Sorge im Blick verfolgte Ursus die Untersuchung und die Unterhaltung zwischen Arzt und Patientin. "Sie war für einen Moment ohnmächtig. Ich finde, das geht über Schwindelgefühl deutlich hinaus", warf Ursus ein, da seine Frau untertrieb. Falsch geschilderte Symptome konnten schließlich zu einer falschen Diagnose führen. Aber die nächsten Worte von Mattiacus beruhigten ihn dann doch schon ein wenig. Schonen sollte sie sich. Und die weitere Frage beantwortete er mit einem Nicken. "Wir führen ein sehr aktives Eheleben." War es zu viel gewesen? Er selbst hatte ja eher den Eindruck, daß er derjenige war, der dabei überfordert war. Septima schien ihm stets unersättlich. "Hat es denn geschadet?"

  • Aufmerksam hörte Septima dem Medicus zu. Ihre Säfte waren im Ungleichgewicht? Schonen sollte sie sich, etwas mehr ausruhen und ordentlich essen. Aber was war an ihrer Ernährung falsch? Obst zum Frühstück, manchmal ein wenig Puls und über den Tag verteilt die ein oder andere Kleinigkeit. Das erschien ihr nicht zu wenig, da sie keiner schwer körperlichen Arbeit nach ging, sondern meist hier in der Villa war oder kleine Spaziergänge zu ihren Freundinnen oder den Mercatus Urbis unternahm. Doch sie nickte und nahm sich fest vor, die Anweisungen des Decimiers ernst zu nehmen, um das Gleichgewicht ihrer Säfte wieder in Einklang mit ihrem Körper zu bringen.


    Seine Frage am Schluss überraschte sie ein wenig. Septima rutschte auf dem Bett nach oben, zum Kopfteil, und warf einen fragenden Blick zu Titus. Ein Lächeln erschien, als er dem Medicus erklärte, sie würden ein sehr aktives Eheleben führen. „Fast jeden Tag.“ fügte die Tiberia noch wahrheitsgemäß hinzu und schaute Mattiacus neugierig an. Ihr ging die gleiche Frage durch den Kopf wie Ursus, nur dass sie sie auch ohne umschweife stellte. „Ist das zu viel?“

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