Cubiculum der Eheleute Sedulus und Serrana

  • "Dann bin ich ja beruhigt." sagte Serrana erleichtert und küsste ihn erneut, bevor ihre Hand wieder auf Wanderschaft ging. Irgendwie fühlte sich an einem Mann alles ganz anders an. Seine Haut war anders als ihre und sein ganzer Körper viel muskulöser, da gab es wirklich noch eine Menge zu entdecken. Wie günstig,dass sie es nicht allzu eilig hatten...


    "Ich bin mir bei dir auch immer sicher gewesen, von Anfang an schon...komisch, oder?"

  • Ja, ich denke dass kannst du auch sein.


    Antworte Sedulus und erwiderte den Kuss seiner Frau, allerdings brachte er dabei noch seine Zunge ins Spiel.


    Das freut mich zu hören. Nein, finde ich jetzt nicht...


    Grinste er und küßte seine Frau einfach weiter ohne groß auf eine Antwort zu warten. :D

  • "Das findest du jetzt nicht? Du kannst manchmal ganz schön eingebildet sein, weisst du das eigentlich?" kicherte Serrana kurz, bevor sie wieder von anderen Dingen abgelenkt wurde und sich lieber auf die Kunst des Küssens konzentrierte, während sie ihre sonstigen Forschungen unbeirrt weiterführte.
    Gut, dass ihre Gäste ihr all das nicht ansehen würden, das wäre ja peinlich...obwohl, wenn sie richtig darüber nachdachte, dann machten die das ja auch alle, wenn auch mit ihren jeweiligen Ehe- oder sonstigen Partnern. Kaum vorstellbar eigentlich...Vor Serranas innerem Auge tauchten Menschen wie ihr alter Lehrer oder ihre Großmutter Laevina auf, und sie bemühte sich, diese Vorstellung schnell wieder aus ihrem Kopf herauszubekommen. Adula konnte sie sich nichtmal beim Küssen vorstellen, aber die war ja auch alles andere als ein romantischer Typ...

  • Nein, warum sollte ich denn? Die Götter wollten es so und ich auch.


    Grinste Sedulus nun noch breiter.


    Ich und eingebildet? Ich kenne dieses Wort gar nicht. Da gibt es Männer im Senat, die sind noch viel eingebildeter wie mancher Pfau. Die solltest du einmal erleben. Da bin ich ja quasi noch ein Kleinkind gegen die.


    Aber davon wollte Sedulus nicht weiter sprechen sondern sich eher den Zärtlichkeiten seiner Frau hingeben und diese genießen.
    So verschrängte Sedulus seine Arme hinter seinem Kopf und atmete tief ein.
    Wenn er gewußt hätte, was gerade in Serranas Kopf vorging, hätte er seinen nur geschüttelt. Zum Glück aber war dem nicht so und so genoss er die Berührungen seiner jungen Frau in vollen Zügen.

  • "Ist das wahr? Dann musst du die mir unbedingt mal zeigen. Wir gehen doch sicher mal ab und zu auf eine Gesellschaft, wo auch deine Senatskollegen sind, oder?" Kaum zu glauben, dass sie diesen Gedanken mittlerweile sogar spannend fand. Noch vor einem halben Jahr wäre sie schon bei der Aussicht auf das Zusammentreffen mit nur einem Senator vor Aufregung gestorben.
    Serrana lächelte, als sie Sedulus' höchst entspannt und zufrieden wirkenden Gesichtsausdruck sah, und begann durch diese Reaktion bestärkt, nun seinen Oberkörper mit kleinen Küssen zu bedecken, während ihre Hand nach wie vor den Konturen seines Körpers folgte.

  • Sei dir versichert Liebling, da wo diese Pavoni umherrennen, werde ich nicht anzutreffen sein außer eben im Senat. Ich bin froh, wenn ich diese Sorte von Senatoren nicht zu Gesicht bekomme!


    Meinte Sedulus bestimmend. Nein, es reichte wirklich wenn man sich mit ihnen im Senat herumschlug, dass tat auf Feierlichkeiten dann nicht auch noch Not.
    Dann wurde er von den Zarten berührungen seiner Frau wieder auf ganz andere Gedanken gebracht... 8)

  • "Hm....irgendwie ist das schade....Wenn wir nicht auf die selben Feste gehen und ich nicht in den Senat reinkomme, wie soll ich diese Senatoren denn dann jemals zu Gesicht bekommen? Ich möchte doch wissen, wen du magst und wen nicht..."Nachdem Serrana mit ihren Lippen vorsichtig und in aller Ruhe über jeden Zentimeter seiner Brust geglitten war, rutschte sie nun ein wenig tiefer und fuhr mit ihren Küssen fort.

  • Glaube mir mein Schatz, du verpasst da überhaupt nichts wenn du diese Sorte von Männern nicht kennen lernst. Wenn es denn wirklich sein muß, so kann ich dir auch bei Gelegenheit ihre Namen nennen. Aber heute nicht, ja.


    Nein, über die wollte Sedi an einem solchen wunderschönen Morgen mit Sicherheit nicht sprechen. Er ließ sich dann doch lieber von Serrana verwöhnen. Dies gefiel ihm wesentlich besser.

  • "Nein, heute nicht." Serrana rutschte kurz nach oben, küsste Sedulus zur Abwechslung mal wieder auf den Mund, und glitt dann wieder zurück Richtung Fußende. Wie gut seine Haut roch und schmeckte... Serrana ging nach wie vor sehr vorsichtig und zurückhaltend zu Werke, verlor aber mit jeder neuen Berührung ein wenig mehr von ihrer Unsicherheit. Es würde sicher noch eine ganze Weile dauern, bis sie den Körper ihres Mannes auch nur ansatzweise so gut kannte wie ihren eigenen, aber im Moment hatte sie das Gefühl auf einem ganz guten Weg zu sein. "Wenn es nach mir ginge, dann müsste ich für den Rest des Tages keinen anderen Menschen mehr sehen, aber früher oder später wird uns wohl doch jemand stören." Ja, das hier war eindeutig der bislang angenehmste Aspekt des Ehelebens, den Serrana bislang kennengelernt hatte. Weit weg von den sonstigen und deutlich unattraktiveren Pflichten einer römischen Matrona, wie der Haushaltsführung, Handarbeiten oder.... nein, lieber nicht darüber nachdenken, dafür war dieser Moment des Beisammenseins viel zu schön.

  • Ich danke dir.


    Lächelte Sedulus unf erwiderte den Kuss seiner Frau. Noch ehe er sichs versah war ihr Kopf auch schon wieder woanders, was ihn natürlicht störte.
    Sedulus hingengen nahm eine Hand hinter seinem Kopf weg, und fing an Serranas Rücken zu streicheln bis hinunter zu ihrem Gesäß.


    Ja, ich glaube so geht es nicht nur dir. Allerdings haben wir auch Pflichten die wir nicht vergessen dürfen. Allerdings, wenn wir in Mogontiacum sind, dann können wir uns gerne nur auf diese Pflicht hier konzentrieren.


    Am liebsten hätte Sedulus jetzt Serrana in ihren knackigen Po gebissen aber da würde sie wohl eher nicht damit einverstanden sein und würde ihm wahrscheinlich noch eine langen.

  • So spannend es auch war, den Körper ihres Mannes zu erkunden, so schön war es auch, jetzt wieder seine Hand auf ihrer eigenen Haut zu spüren. Serrana schloss für einen Moment die Augen, öffnete sie jedoch direkt wieder bei Sedulus' nächster Bemerkung.


    "Mogontiacum? Fahren wir bald dorthin?" Gespannt richtete Serrana sich auf und rutschte im Bett wieder nach oben, bis sie sich wieder auf Augenhöhe mit Sedulus befand. "Das ist doch sicher eine furchtbar lange Reise, oder?" Oder zumindest war sie das für die Iunia, die noch nie eine längere Strecke zurückgelegt hatte als von der Campania nach Rom.

  • Als Serrana auf einmal ihre Stellung wechselte, stellte auch Sedulus seine Streicheleinheiten ein.


    Ja, kann schon durchaus sein, dass wir bald nach Germanien aufbrechen werden.


    Sedulus nickte.


    Mal so gesagt, es ist nicht gleich um die Ecke. Wir müssen die Alpen passieren und selbst dann ist es noch ein gutes Stück nach Mogontiacum. Ich denke sie wird für dich doch recht interessant werden.


    Und wohl auch für Sabina.

  • "Oh, dann sollte ich wohl anfangen, mich ein bisschen darauf vorzubereiten." Serrana spürte, wie sie bei dem Gedanken an die Reise in die weit entfernte Provinz allmählich aufgeregt wurde, versuchte aber, sich davon nicht allzuviel anmerken zu lassen. Sedulus war schließlich schon durch die halbe Welt gereist, da wollte sie sich nicht aufführen wie ein kleines Kind, dass zum ersten Mal mit in den Circus durfte.
    Mit einem kleinen Seufzer nahm sie wieder ihren ursprünglichen Platz in Sedulus' Armbeuge ein und legte ihrerseits einen Arm um ihn, während sie weitersprach. "In den Alpen soll es doch furchtbar kalt sein. Meinst du, dort liegt irgendwo noch Schnee? Ich würde so gern mal welchen sehen..Wie lange dauert denn so eine Reise nach Germanien?"

  • Sedulus sah Serrana verwundert an.


    Hmm, was willst du dich denn jetzt schon darauf vorbereiten? Zum Koffer packen, dürfte es wohl noch ein klein wenig zu früh sein.


    Neckte er sie und kniff ihr in den Hintern und grinste dabei.
    Gut, vielleicht konnte er es nicht mehr so ganz nachvollziehen da er ja schon das halbe Imperium bereist hatte.


    Bis wir in die Alpen kommen ist es dort auch nicht mehr soo furchtbar kalt. Sicherlich, ein bischen kälter als hier wird es schon sein. Und ja, wir werden wohl auch Schnee vorfinden.
    Nun ja, es kommt immer auf das Wetter an, wie schnell man vorankommt und eben auf die Tiere. So genau kann man es nicht voraussagen.


    Erklärte Sedulus.

  • Was war denn das für eine Frage? Sie konnte sich bei ihrer ersten längeren Reise doch nicht einfach in die Kutsche setzen und drauflos fahren, ohne zu wissen, wohin es eigentlich ging.


    "Es geht ja nicht nur ums Packen, obwohl es natürlich gut überlegt sein will, was wir alles mitnehmen müssen." erklärte Serrana, friedlich an Sedulus Seite geschmiegt, fuhr dann jedoch in die Höhe, wenn auch mehr aus Überraschung, als aus Schmerz.
    "Hey, was machst du denn da?" Ein Knuff in seine Seite begleitete ihre Frage. "Letzte Nacht warst du aber wesentlich netter zu mir. Oder magst du das etwa?" Serrana funkelte ihren Ehemann in gespieltem Ärger an und begann nun ihrerseits, ihn an den unterschiedlichsten Stellen zu zwicken.

  • Ja, Sedulus konnte schon klasse Fragen fragen... :D


    Hmm, das Meiste kann man auch Vorort kaufen. In Mogontiacum bezahlt man auch mit Sesterzen.


    Scherzte Sedulus. Allerdings wußte er genau was Serrana meinte.
    Kaum hatte sie sich angeschmiegt und Sedulus wollte sie an sich drücken und schwuppsdiewupps war sie auch schon wieder weg, nur weil er mal eben einen kleinen Poppopetz gemacht hatte. Dafür bekam er auch prompt seine Abreibung serviert.


    Stimmt war ich. Aber da hätte ich es auch schon am liebsten gemacht. Aber jetzt konnte ich einfach nicht widerstehen... 8)


    Grinste Sedulus frech bis Serrana dann ihrerseits mit Zwickereine anfing.


    Heyo...


    Protestierte Sedulus und schnappte sich die Arme seiner Frau und hielt diese fest. Dann warf er sie auf den Rücken, ließ aber zuvor ihre Arme los küßte sie dann.

  • "Ach, das ist aber praktisch." antwortete Serrana aufrichtig erfreut und merkte nicht einmal, dass Sedulus' Bemerkung als Scherz gemeint war. Hätte er ihr erzählt, dass man in Germanien alle Waren gegen Tierfelle eintauschen musste, dann hätte sie ihm das vermutlich ebenso geglaubt, denn irgendwie stellte sie sich die Provinz hoch im Norden immer noch sehr barbarisch und kaum von römischer Zivilisation und Kultur berührt vor.
    Schon erstaunlich, welche Teile des weiblichen Körpers Männer offenbar interessant fanden...Serrana hatte bislang noch nie einen Gedanken an ihren Po verschwendet, nahm sich jetzt jedoch fest vor, in sich bei nächster Gelegenheit ein wenig genauer anzuschauen,wenn sie mal wieder ihre Silhouette in in einem polierten Kupferspiegel begutachtete.
    Kaum hatte sie damit begonnen, sich bei ihrem Mann ein wenig für sein Kneifen zu revanchieren, da überrumpelte er sie erneut, was sich Serrana jedoch gern gefallen ließ, da es angenehme Erinnerungen an die letzte Nacht weckte.
    Instinktiv schlang sie ihre Arme zunächst um seinen Hals und Oberkörper, um seinen Kuss zu erwidern, dann jedoch glitten ihre Hände seinen Rücken bis zu seinem Allerwertesten hinab.


    "Hm...deiner fühlt sich aber auch ganz gut an, das ist mir bislang noch gar nicht aufgefallen." kicherte sie, dann wanderten ihre Finger wieder ein wenig höher und glitten über die Haut seines Rückens.

  • Wie, was ist praktisch?


    Irgendwie schien die Unterhaltung gerade einen ganz großen Bogen bei den Berührungen von Serrana um Sedi zu machen.


    Ach, ist ja auch egal...


    Dann war sie auf einmal an seinem Hintern angelangt. Sedulus versteifte sich ein klein wenig und sah sein Weibi an.


    Sag mal, was machst du denn da? Du kannst doch nicht einfach den Hintern eines Senators so abfummeln. 8)


    Tat Sedulus entrüstet.


    Dann entspannte er sich wieder und ließ die weiteren Berührungen seiner Frau wortlos über sich ergehen. :]

  • "Na, dass man in Germanien auch mit Sesterzen bezahlen kann." wiederholte Serrana geduldig. Hatte Sedulus ihr etwa nicht zugehört? Dass sie selbst in nicht unerheblicher Weise zu seiner Ablenkung beitrug, war ihr gar nicht bewusst, denn noch erfolgten ihre Berührungen und Zärtlichkeiten ohne Hintergedanken und einfach aus dem Bauch heraus.
    Als sich ihr Mann in ihren Armen plötzlich ein wenig verspannte, sah sie ihn erst ein wenig überrascht an und kicherte dann erneut, bevor ihre Hände zum zweiten Mal den Weg Richtung Fußende antraten.


    "Ach, kann ich das nicht?" fragte sie mit unschuldigem Augenaufschlag. "Stört es dich etwa? Was soll ich denn stattdessen tun?"

  • Was hast du denn gedacht mir was in Germanien bezahlt? Es gehört doch schließlich zum Imperium.


    Erklärte Sedulus ruhig und entspannt weiterhin die Berührungen seiner Frau genießend.


    Nein, eigentlich nicht.


    Zwinkerte Sedulus Serrana zu.


    Du hast wirklich schöne Augen, weißt du dass eigentlich?


    Sedulus sah Serrana in ihre Augen und versank förmlich darin.


    Ähm stören, nein nein. Mach ruhig weiter, es ist wunderbar was du machst.

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