Cubiculum der Eheleute Sedulus und Serrana

  • Sedulus presste die Augen zusammen und tat so als würde er groß überlegen. Schließlich meinte er dann...


    Dann bin ich ja beruhigt. Allerdings bin ich doch eine wenig angespannt und ein wenig kaputt von wegen des Karusselsspielens von eben. Vielleicht schlafe ja ich auch dann ein.


    Natürlich würde er es, aber er wollte sehen wie Serrana darauf reagieren würde. 8)

  • Mittlerweile kannte Serrana ihren Mann gut genug, um nicht mit einem beleidigten Flunsch aus dem Bett zu springen, sondern sich auf das kleine Spiel einzulassen.
    "Angespannt und kaputt, oje..." sagte sie mit besorgtem Tonfall, mit dem sie vermutlich gute Chancen bei der Wahl zur Matrone des Monats gehabt hätte. Sie stützte sich auf einen Ellenbogen auf, wobei die bereits gelöste Tunika endgültig von ihrer Schulter rutschte und legte ihre Hand prüfend auf Sedulus' Stirn. "Hm....vielleicht solltest du dich dann wirklich ein wenig schonen und nicht mehr so viel bewegen, laut Großmutter werden Männer in deinem Alter allmählich etwas anfälliger, wenn man nicht gut auf sie aufpasst. Ich könnte auch Teutus rufen, damit er dich massiert, vielleicht hilft das gegen deine Angespanntheit."

  • Sedulus horchte auf. Was wußte denn die alte Germanica schon davon? Sie war schließlich schon jenseits von gut und böse. Und irgendwie, schon alleine der Gedanke an Laevina, ließ Sedulus`Lust und Laune in den Keller sinken...


    Na fein.. Nach dem du jetzt mit deiner Großmutter hausieren warst, bin ich noch angespannter als zuvor. Ich bin mal gespannt wie du das wieder hinbekommen willst.


    Aber echt jetzt.


    Was soll ich denn mit Teutus. Der hat zwei linke Hände. Vielleicht wäre ja Adula für so etwas besser geeignet... 8)

  • "Noch angespannter, sieh an...Wo denn genau? Hier? Oder eher hier?" Serranas Tonfall verlor nichts von seiner betonten Arglosigkeit, waehrend ihre Hand erneut sanft ueber den Koerper des Gatten glitt und ihn an der einen oder anderen Stelle leicht anstuppste. Bei Sedulus' naechster Bemerkung erstarrte die Hand jedoch mitten in der Bewegung und wurde dann ruckartig wieder zurueckgezogen, waehrend sich auf dem Gesicht seiner Besitzerin erst Ueberraschung und dann wachsendes Misstrauen ausbreiteten. "Adula? Du moechtest, dass ich Adula kommen lasse? Ge...gefaellt sie dir etwa?"

  • Sedulus ließ sich die Stupserei gefallen. Es hatte ja auch etwas. Doch als er Adula erwähnte war mit einem mal schluß mit lustig. Als dann Serrana schließlich auch noch nachfragte, ob ihm ihre Sklavin gefallen würde mußte Sedulus lauthals anfagen zu lachen.


    Adula? Mir gefallen? Bei allen Göttern! Du solltest eigentlich meinen Geschmack in der Zwischenzeit besser kennen...


    Grinste er weiter und fuhr seiner Frau zärtlich durch ihre Haare und sah ihr dabei in die Augen.

  • Serrana musste sich selbst eingestehen, dass ihre Verfuehrungskuenste am eigenen Ehemann bislang nicht gerade ekstatischen Erfolg gezeigt hatten, und war gerade auf dem besten Wege selbst angespannt zu werden, als Sedulus' ploetzliches Lachen den Bann brach und sie selbst unwillkuerlich miteinfiel. Obwohl das in roemischen Haushalten durchaus nicht ungewoehnlich war, haette sie nicht ernsthaft angenommen, ihr Mann koennte mit ihrer Sklavin ins Bett gehen oder das auch nur in Erwaegung ziehen, dennoch war Serranas weibliches Selbstbewusstsein auch nach mehrjaehriger Ehe noch nicht gefestigt genug, um gegen Unsicherheit und Eifersucht vollkommen gefeit zu sein. Sedulus Finger in ihrem Haar machten derartigen Ueberlegungen jedoch voerst den Garaus und liessen das leise Prickeln zurueckkehren, das sich unter den richtigen Umstaenden sehr bald sehr schnell deutlich verstaerken wuerde, und Serrana hob nun ihrerseits die Hand, um die verbleibenen Haarnadeln und Spangen aus der bereits ohnehin ein wenig ramponierten Frisur zu ziehen, sodass das lange hellbraune Haar ueber ihren Ruecken bis ueber die Huefte hinaus fiel.


    "Ja, du hast Recht." antwortete sie deutlich leiser und legte sanft eine Hand auf Sedulus' Brust, waehrend sie mit der anderen die Linien seines Gesichts nachfuhr und dabei seinen Blick erwiderte. "Ich denke, wir beide kommen vorerst auch ganz gut allein klar, meinst du nicht auch?"

  • Sedulus nickte und gleitete mit seiner Hand welche zuvor noch die Haare seiner Frau durchfuhr langsam ihrem Nacken hinunter und zog sie sanft an sich. Er blickte ihr immer noch in die Augen und antwortete recht leise schließlich.


    Na das will ich doch hoffen!


    Und zog sie nun vollends an sich um sie zu Küssen. Dann wanderte sein Mund an ihrem Hals entlang um dort eine Weile zu verweilen und sich dort zu küssen.

  • Als Sedulus' Lippen ihren Hals fanden, seufzte Serrana geniesserisch auf, und waehrend ihr Koerper sich dem seinen entgegenbog, fiel auch das letzte bisschen Unsicherheit und Spannung von ihr ab, und Serrana liess sich von nun an nur noch von ihren Empfindungen tragen und leiten.
    Im neckischen Spiel mit Worten war sie noch nie besonders versiert oder erfindungsreich gewesen, aber dieses Spiel war ungleich einfacher: ein gegenseitiges Geben und Nehmen aus dem Wunsch heraus, dem anderen Erfuellung zu schenken und, wie so haeufig zuvor, auch zurueckzubekommen.
    Serranas Haende wuehlten sich unter die Tunika ihres Mannes, glitten ueber Brust, Ruecken, Bauch und Lenden, waehrend ihre Lippen die unbedeckten Teile seiner ihr mittlerweile so vertrauten Haut erforschten, um diese nicht nur beruehren sondern auch schmecken zu koennen.

  • Und wärend Sedulus`Lippen weiter den Weg hinab suchten, zog er Serrana näher zu sich hin und streichelte ihr zährtlich ihren Hintern. Er stand auf ihr wohlgeformtes Hinterteil. Wenn es nach ihm ginge, würde er immerzu seine Hände darauf liegen haben. Zum glück wußte Serrana davon nichts und er würde es auch nicht verraten. Noch nicht auf alle Fälle.
    Dann fing Sedulus langsam an ihrem Kleid herumzunästeln.


    Komm, zieh dein Kleid aus...


    Hauchte er seiner Frau schon ein klein wenig erregt ins Ohr.

  • Serrana hatte tatsächlich keine Ahnung von Sedulus besonderer Schwäche für ihren Po, ihr war nur bewusst, dass sie seine Hände ausgesprochen gern dort fühlte, ebenso wie auch auf dem Rest ihres Körpers. Der Stoff ihres Kleides war alles andere als dick, dennoch fing er zumindest einen Teil seiner Berührungen ab, und so kam Serrana der Aufforderung ihres Mannes nur allzu gern nach. Ein wenig ausser Atem und ohne den Blick von ihm zu nehmen richtete Serrana sich neben ihm auf die Knie auf und streifte sich das ohnehin schon halb gelöste Kleid über den Kopf, um es achtlos neben das Bett fallen zu lassen. Wenn Sedulus es ihr nun nachtat, dann konnte sie ihn bei dieser Gelegenheit auch gleich von seiner Tunika befreien, und sich so des letzten lästigen bisschen Stoffes entledigen, das ihre beider Körper noch voneinander trennte.

  • Und Sedulus tat es ihr nach und warf sein Kleidungsstück auf das seiner Frau.


    Wo waren wir stehen geblieben?


    Fragte Sedulus mit einem Grinsen nach und küßte Seranna zärtlich auf ihre Lippen ohne groß auf eine Antwort zu warten und fing langsam an mit seiner Zunge herumzuspielen in der Hoffnung, dass es seine Frau ihm gleich tat.
    Seine Hände legte er auf Serranas Po und zog sie näher zu sich hin.

  • Als das letzte Hindernis gefallen und Sedulus sie wieder an sich zog, stieß Serrana ein kleines zufriedenes Gurren aus, bevor sie sich, die Arme um seinen Hals und die Beine um seine Hüften geschlungen, langsam wieder auf die zerwühlten Laken zurücksinken ließ, ohne die Lippen dabei von den seinen zu lösen. Sie liebte es einfach, ihn so nah bei sich zu haben, umhüllt von dem so vertrauten Duft seiner Haut, während ihre eigene von seinen Berührungen und Küssen nahezu zu vibrieren schien.


    "Das hat mir gefehlt." murmelte sie in einem der kurzen Momente, in denen ihre Münder von einander getrennt waren, und vergrub eine Hand in seinem Haar, während die andere den Rücken entlang wanderte.

  • Sedulus sah Serrana an und hachte ihr ins Ohr.


    Ja, mir auch Liebling!


    Und machte dort weiter wo er aufgehört hatte.
    Schließlich wand sich Sedulus dem Po Sarranas zu und knabbert und küsste diesen. Von dort aus ging es dann irgendwie, nachdem sie sich irgendwie gedreht hatten und er nun über ihr war, ihrem Bauchnabel zu um diesen zärtlich zu küssen und ein wenig mit seiner Zunge zu spielen. Allerdings blieb er dort nicht lange und machte sich nun daran die Brüste seiner Frau zu erobern.

  • Es war schon ganz gut so, dass die Zwillinge in ihrem nur wenige Räume entfernten Cubiculum tief und fest schlummerten, denn ihre Mutter hätte in diesen Minuten vermutlich weder auf ein Schreien noch ein Klopfen der Dienerschaft reagiert oder die entsprechende Geräuschkulisse überhaupt wahrgenommen. Immer wieder stemmte sie sich ihrem Ehemann entgegen, gierte während sie die eine Liebkosung genoss bereits nach der nächsten ohne dabei Sedulus' Körper zu vergessen, dessen Reaktionen und besonders empfindsame Stellen sie im Verlauf der letzten Monate und Jahre fast ebenso gut kennengelernt hatte wie die eigenen.
    Serrana hatte inzwischen jegliches Zeigefühl verloren, genoss es unglaublich, sich mit aller Hingabe voll und ganz fallen zu lassen, seinen Körper mit ihrem zu umschließen und das Spiel schließlich seinem Ende entgegen zu treiben, langsam und bedächtig zuerst, dann immer schneller und intensiver, bis sich ihre Spannung schließlich in einer Welle unglaublicher Empfindungen entlud, und Serrana vollkommen ausser Atem aber so glücklich und gelöst wie schon lange nicht mehr, die Arme nach wie vor um den Leib ihres Mannes geschlungen, auf das Bett zurücksank.

  • Sedulus ging es da fast wie seiner Frau. Er begann sich immer fester zu bewegen bis er zu schwitzen begann. Er schloß seine Augen um diesen Augenblick zu genießen. Hin und wieder öffnete er sie und sah Serrana an und lächelte sanft. Dann beugte er sich über ihre Brüste um sie zu liebkosen und um sie zu streicheln. Es war einfach nur ein schönes Gefühl, so bei ihr zu sein.
    Doch auch das leidenschaftlichste Erlbnis was Sedulus seit langem hatte, hatte auch sein Ende. Schon fast kraftlos sank er neben Serrana auf das Bett umarmte sie und küßte ihre Brüste als wolle er von vorne beginnen und die Hitze der Leidenschaft erneut aufflammen zu lassen...

  • An diesem Tage würde in diesem Haus kein Kind gezeugt werden, egal wie sehr sich der Hausherr oder andere männliche Hausgenossen, ob frei oder unfrei anstrengen würden...

  • Serrana konnte sich gar nicht erinnern, wann sie zum letzten Mal auf der Suche nach ihrem Mann derart aufgeregt durchs ganze Haus gerannt war. Oder vielleicht doch: ja, damals als sich der erste Mann ihrer Cousine vom Tarpeischen Felsen gestürzt hatte, da war sie ähnlich verwirrt gewesen und genau wie an jenem schon einige Zeit zurückliegenden Tag fand sie Sedulus auch diesmal im gemeinsamen Cubiculum vor.


    "Quintus, hast du das gehört?" rief sie, noch bevor sie ganz durch die Tür gelaufen war und eilte schnell zu ihm hinüber. "Der Kaiser soll tot sein, ermordet, wie es heisst. Die Sklaven reden von nichts anderem. Das kann doch nicht wirklich wahr sein, oder doch? Quintus, nun sag doch was!"

  • Sedulus hatte sich gerade eine frische Tunika gesucht als auf einmal Serrana ganz aufgelöst durch die Türe kam. So hatte er sie das letzte mal gesehen, wann war das doch gleich noch einmal? Ach ja, als sich der Mann von Axilia selbst zu seinen Ahnen befördert hatte. Als er sich daran erinnerte zog er eine Augenbraue hoch und schüttelte mit dem Kopf.
    Dann ging er langsam auf seine Frau zu und hielt seine Hände vor sich, als wolle er sich vor etwas schützen.


    Langsam, langsam meine Liebe!


    Versuchte er Serrana zu beruhigen, die hin und weg war. Natürlich konnte man sich für ein solches Gefühl auch etwas Schöneres vorstellen. 8)


    Nun mal langsam mit den jungen Pferden. Setz dich erst einmal.
    Und ja ich habe schon davon gehört! Ich habe mich auch schon mit Onkel Avarus darüber unterhalten was denn jetzt zu tun wäre...

  • "Ich soll mich setzen? Jetzt? Das kann ich nicht, dafür bin ich viel zu aufgeregt...." stieß Serrana hervor, blieb aber immerhin kurz vor Sedulus stehen und wedelte, wie schon so häufig zuvor, mit den Händen in der Luft herum. "Glaubst du denn, dass das wirklich stimmt, Quintus? Wer sollte denn den Kaiser ermorden? Das ist ja ganz und gar entsetzlich...." Ein ziemlich zittriges Schluchzen entfuhr Serrana, dann rückte diese noch ein wenig näher an ihren Mann heran, in der Hoffnung sich für einen Moment lang einfach nur in den Schutz und die Sicherheit seiner Arme flüchten zu können.

  • Sedulus nahm Serrana an ihrer Hüfte und zog sie zu sich auf`s Bett auf dem er sich kurz zuvor niedergelassen hatte und nahm sie hinten rum.


    Naja, seien wir ehrlich! Möglich ist alles! Nur wer auf die Idee kommen würde, den Kaiser samt Familie zu ermorden, dass ist hier die Frage. Es würde sicherlich einige Männer geben, die sich selbst gerne auf dem Thron sehen würden. Allerdings zweifel ich, ob sie es wagen würden einen solchen Schritt zu tun.


    Versuchte Sedulus seine Frau zu beruhigen in der Hoffnung, dass es ihm gelingen würde.

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