reserviert
Es war ein etwas kühler Frühlingsmorgen, als Quintus Octavius mit dem Leibsklaven seines Vaters auf dem Markt unterwegs war. Sein Vater hatte ihm eine längere Liste mitgegeben, was er alles einkaufen sollte.
Quintus hatte noch Probleme damit sich an das Leben eines Zivilisten zu gewöhnen und so schlenderte er mit militärischem Blick über den Markt. Dieses Durcheinander und diese Lautstärke waren sehr ungewohnt für den Octavier. Bisher war er Ordnung und Disziplin gewohnt gewesen. Dennoch hatte er sich vorgenommen sich mehr auf die Öffentlichkeit und dem Trubel auf dem Markt einzulassen und so schob er sich durch die Menschenmengen. Die Menschen schienen alle in einer furchtbaren Eile zu leben. Die Sklavenhändler brüllten laut und priesen Sklaven aus aller Herrn Länder an.
Der Octavier sah den Skalven seines Vaters an: "Geht das hier immer so zu?" Der Sklave nickte und sprach: "Ja Herr, heute ist sogar noch ein eher ruhiger Tag." Quintus nahm das zu Kenntnis und lief weiter. Er hatte den Grund seines Besuches auf dem Markt schon vergessen. Schließlich war er das zweite Mal erst in Rom und das erste mal auf dem Markt. Er war völlig überwältigt von der Große der Stadt und der Vielfalt der Menschen die dort lebten.