[Atrium] Aculeo und Melina

  • "Du bist aber eine echte Mimose!" Melina streckte ihm dezent die Zunge heraus. "Ätsch! Ich bin halt eine mächtige Kriegerin, die den großen Aculeo besiegt hat!" Melina feixte. "Weil es eine echte Kunst ist, Aculeo. Es ist nicht einfach einen Wagen zu lenken, besonders bei der Geschwindigkeit." Melina schaute ihn gespielt böse an. "Magst du meinen Lieblingssport etwa nicht?"

  • "Jaja, grosse Kriegerin" Paullus lachte "Und mich zu besiegen, du würdest nicht besonders viel Ruhm damit ernten meine Liebe. Was das Wagenlenken angeht werde ich es schon sehen. Du wirst mich mitnehmen und es mir zeigen. Vllt lerne ich es ja auch noch, sofern du weißt was du sagst" Aculeo grinste breit. Er wusste nun dass Melina in diesem Punkt etwas sensibel war und er liebte es auf nette und liebevolle Art und Weise seine Mitmenschen zu necken. "Ich kann etwas nicht nicht mögen leiden wenn ich es noch nicht kenne. "

  • "Du bist vielleicht ein Schelm," konterte Melina frech. "Ey!" Melina fühlte sich ein wenig angegriffen und blickte Aculeo trotzig an. Dieser Ausdruck verflog aber sofort wieder. "Gut, dann haben wir einen Pakt. Ich zeige dir die Wagenrennen." Das ihre Abreise dazwischen kommen würde, dass konnte sie zu diesem Zeitpunkt ja noch nicht wissen.

  • "Hört sich richtig verschwörerisch an. Einen Pakt. Hoffe nur es lauscht niemand sonst gibts hier Ärger" er grinste "Womöglich denkt der Lauscher dann, weil er nur die Hälfte mitbekommen hat wir wollen jemanden um die Ecke bringen."


    Aculeo blickte sich kurz um. Er musste das nette Gespräch beenden da noch etwas zu erledigen war.


    "Es tut mir leid Melina aber ich muss nun gehen. Leider bleibt keine Zeit mehr den Plan konkreter zu besprechen und hoffe du lässt mir eine Nachricht zukommen wenn es soweit ist. Also das wegen der Wagenrennen mein ich nun." Er streckte ihr die Hand zum Abschied hin und lächelte

  • "Eine Weltverschwörung? Das wäre doch mal eine Idee. Wir zwei beide und dann die ganze Welt!" Melina lachte aufgesetzt diabolisch. "Welches Mädchen träumt nicht davon Augusta zu werden? All der Schmuck, das Geld und die Macht," scherzte sie. "Nein, eigentlich nicht. Ich träume nicht davon. Es macht zu viel Arbeit," schob sie nach und kicherte dann. "Du musst gehen?" Melina blickte traurig auf den Boden. "Verstehe," seufzte sie mit einem langen Ausatmer. "Ich werde dir garantiert eine Nachricht zukommen lassen, du großer Verschwörer." Melina reichte ihm ihre zarte Hand. Sie schüttelte seine Hand und blickte ihn dann mit einem verabschiedenen Lächeln an. "Wir sehen uns sicherlich noch einmal, irgendwann..."

  • Wir werden uns wieder sehen, das ist sicher. Nur wo ist dann die Frage aber das Reich ist ja nun nicht wirklich sooooo gross Aculeo zwinkerte aufmunternd.


    Wie Melina das sagte klang es eher ohne wirklicher Hoffnung. Aculeo störte es nicht weiter, er wusste dass sich Wege der Menschen kreuzten und auch wieder auseinander führten.


    Ich warte dann auf eine Nachricht von dir, Melina.


    Nocmals grinste er breit und verliess dann die Villa Quintilia

  • Melina blickte Aculeo seufzend hinterher. Süß war er ja, dass musste man ihm lassen. Sie schüttelte ihren Kopf und stapfte dann wieder in ihr Zimmer. Ihre Gedanken kreisten im Moment nur um Aculeo und das wollte sie beenden. Ein wenig Ablenkung tat ihr sicherlich gut. Irgendwo hatte sie doch noch ein gutes Buch...

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