Von der Casa Terentia aus waren die beiden Frauen losgeschlendert. Valentina zeigte ihrer Freundin einige Orte, die man als Besucher der Stadt niemals finden würde. Hier und da konnte sie ihrer Freundin Stände mit seltenen Stoffen, Gewürzen und sogar Schmuck zeigen, die in Nebenstraßen standen. Weit weg vom eigentlichen Geschehen und doch eine kleine Kostbarkeit für sich. Einer der Händler konnte sich sogar noch an Valentina erinnern und man kam kurz ins Gespräch.
Gegen Mittag erreichten die beiden Frauen schließlich den großen Markt. Ein scheinbar wildes Durcheinander, Händler die ihre Waren Feilboten und der Duft von Schweiß, vermischt mit kräftigen Duftkräutern und Tieren empfing die beiden Frauen. "Hier gibt es alles was du nur irgendwie brauchst. Oder auch nicht brauchst." Feixend sah Valentina ihre Freundin an und ging dann langsam in eine der Reihen los in denen die Stände aufgebaut waren. "Vieles hat sich hier verändert. Der Markt scheint noch größer geworden zu sein seit ich das Letzte mal hier war." Nachdenklich blickte sich Valentina um.