Zugegben die frage mit den erkennungszeichen war nicht so gut. Naja vielleicht wissen die wer noch auf männer steht. Schließlich sind einige schon verdammt lang da ich angelte mir ein stück fleisch und fuhr fort.Nein der liebe meines lebens bin ich noch nicht begegnet. Ich hab immer anderes zu tun gehabt. Und jetzt bin ich hier. Eigendlich bin bei smwas unerfahren ich blickte nachdenklich in meinen becher und leerte ihn.
[Servitriciuum] Sklavenunterkünfte
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Irgendwie tat er mir plötzlich leid. Hier in Germanien würde er eher nicht eine Liebe kennen lernen. Seufzend schekte ich mir nach. "Wir sind scheint es beide gleich arme Socken. Gefangen in unserem dasein. Es liegt an uns selber, ob wir uns damit abgeben oder dagegen ankämpfen." Nach einem weiteren Schluck des Weines fügte ich, vielleicht durch seine Wirkung, welche sich langsam einstellte, etwas unüberlegte hinzu: "Ich für meinen Teil werde mich mit nichts abgeben. Meine Stunde wird noch kommen."
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Verwirrt sah ich Linos an. Wie meinst du das? ich hoffte das Linos nicht auf blöde gedanken kam und versuchte abzuhaun.
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"Ach nur so?" Noch in Gedanken überlegte ich mir, was wohl passieren würde wenn ich versuchen würde zu verschwinden. "Warst du eigentlich schon einmal auf Sklavenjad? Oder wer sucht entlaufene Sklaven?"
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Corvinus hatte, nachdem er die Wachen am Tor passiert hatte, Morrigan noch bis in die Sklavenunterkünfte gebracht, sie dort an den Vilicus übergeben und seinen Mantel zurückgenommen.
"War es das?" fragte er noch bevor er sich auf den Rückweg machte. -
Oh ja, Macro wusste, dass Morrigan aus Rom eingetroffen war. Er wusste es und mied die Unterkunft. Großartig erklären musste er das nicht, weil er stets im Nebenzimmer von Menecrates schlief.
HEUTE jedoch gab es einen vortrefflichen Grund, Morrigan unter die Augen zu treten und nicht in Verlegenheit zu erstarren. Sie musste den von Linos verfassten Brief längst gelesen haben, und auch wenn er harmlos war, Macro fühlte sich unwohl in seiner Haut.
"Morrigan! Wo bist du? Ich brauche Hilfe!" Mit Linos auf den Armen suchte Marco das richtige Zimmer.
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Morrigan hatte sich so gefreut Linos und Macro wieder zu sehen, aber was war? Der eine ging ihr aus dem Weg und mied sie wo es nur ging , sie konnte sich nicht erklären warum… sie hatte Macro die ganze Zeit über nicht zu Gesicht bekommen. Und der andere hatte sich einfach aus dem Staub gemacht. Nach einer großangelegten Suchaktion war er wohl wieder eingefangen worden. Nun gut, Linos würde seine Standpauke schon bekommen, einfach so zu verschwinden… nein das ging nun wirklich nicht… obwohl verdenken konnte sie es ihm nicht, Linos träumte, genau wie sie selbst, von der Freiheit.
Und dann war sie auch noch zur Küchenarbeit verdonnert worden. Sie hatte Rom schon gehasst, aber Germanien übertraf ihre schlimmsten Erwartungen noch.
Morrigan ließ ihren Frust an dem Brotteig aus, er wurde mit Fäusten bearbeitet und immer wieder mit voller Wucht auf den Holztisch geknallt, ein Wunder, das der Tisch nicht zusammenbrach, das ein oder andere Ächst- Geräusch gab er ja von sich.
Macro? Macro rief nach ihr? Morrigan ließ alles stehen und liege putze sich schnell die Hände ab und eilte in die Richtung aus der die ihr vertraute Stimme kam.
Wie erstarrt blieb sie stehen, als se Linos auf Macros Armen sah. Alle Farbe wich aus ihrem Gesicht… was hatte man dem armen Kerl angetan? Was hatten sie mit ihm…
„Was ist mit ihm? Wie kann ich dir helfen?“ Mit großen Augen sah sie Macro an, mehr als ein Flüstern war ihre Stimme nicht. -
Morrigan nahte und bei Macro fingen die Nerven an zu flattern. Jetzt
bloß nichts anmerken und auch nicht in die Karten sehen lasse. Nichts
wäre schlimmer als wie ein Dämlack dazustehen. Er setzte eine coole
Maske auf und räusperte sich, damit die Stimme nicht belegt klang."Linos, zwar verarztet, aber auch unterernährt und verletzt, ist
wieder da. Mach mal die Tür auf." Selbstverständlich trat Macro in
den Privaträumen nicht einfach gegen eine verschlossene Tür. Er
wollte schließlich seinen Herrn nicht verärgern. "Ich brauche ein
freies Bett, wo ist hier eins?" Manchmal wechselte das Personal,
sodass ihm der Überblick über die Belegung der Zimmer fehlte.
Außerdem mied er diese Unterkünfte, seid Morrigan hier weilte und
Linos ausgebüxt war."Was zu essen und zu trinken wäre auch nicht schlecht."
Macro blieb stehen und ließ sich den Weg weisen. Derweil klopfte sein
Herz unerträglich laut. Er verfluchte innerlich die Aufregung und
nahm sich vor, endlich etwas gegen diese törichten Gefühle zu
unternehmen. -
So wirklich bekam ich nicht mit, wie Macro mit mir, zu unserer Unterkunft ging.
Scheinbar hatte ich aber wieder so wunderbare Träume, wie schon einmal, oben auf dem Berg; denn ich hörte wie Macro mit jemanden sprach. Er sprach anders wie sonst. Es schien, als wäre er sehr verunsichert. Ich hatte aber keine Zeit um darüber nach zu denken, denn mein Traum wurde noch wundersamer. Die Stimme die ich nun hörte kam mir bekannt vor. Ja, ich kannte sie aus Rom. Sie gehörte zu einer unserer Sklavinnen. Es war Morrigans Stimme. Welch ein schöner Traum. Entweder war alles was bisher geschah ein böser Traum und ich war noch immer in Rom oder aber und dies war bestimmt nicht der Fall, Morrigan war in Germanien.
Ich beschloss einfach die Augen nicht zu öffnen in der Hoffnung der schöne Traum würde sich fortsetzen. Als Kind hatte ich dies auch schon öfter versucht und soweit ich mich erinnerte klappte es nie oder doch? -
Als Macro bemerkte, wie schlapp Linos in seinen Armen hing, wurde ihm mulmig zumute. Die Beine, schon weich wegen Morrigan, nun auch noch von Stress gezeichnet wegen Linos, fühlten sich wenig standfest an.
"Das muss jetzt schnell gehen", krächzte er. Und die Erklärung folgte, um von sich abzulenken. "Ich weiß nicht, ob er ohnmächtig ist oder schon im Delirium. Vielleicht fährt er ja bereits über den Fluss, weil er so entkräftet ist. Jetzt lass uns aber Dampf machen, um ihn den Göttern noch einmal zu entreißen." Noch immer fehlte die Zuweisung für ein Bett. Macro stand ratlos da und blickte wie hypnotisiert auf Morrigan, von der er sich Antworten erhoffte.
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Morrigan betrachtete sich Linos. „So verletzt, verarztet und unterernährt. Verflucht Macro was ist passiert? Und warum hast du nicht auf ihn aufgepasst?“ Morrigan schüttelte mit dem Kopf, was hier vor sich ging, war für sie nicht zu verstehen. Sie ging voraus in eines der freien Zimmer. „Hier kannst du ihn hinlegen, er wird hier seine Ruhe haben, zumindest vor den anderen, aber nicht vor mir. Scheinbar will er noch etwas schlafen. Kommst du mit in die Küche? Dort mach ich ihm was zu essen und dir auch, du siehst so aus, als könntest du auch was vertragen. Vor allem einen kräftigen Schluck Wein. Und wenn wir in der Küche sind, dann sagst du mir, was hier los ist. Und auch was mit dir los ist. Du bist so komisch zu mir.“
Morrigan wartete an der Tür bis Macro Linos aufs Bett gelegt hatte. Sie hatte nicht vor allein in die Küche zu gehen, jetzt wo sie Macro endlich mal zu Gesicht bekam wollte sie die Gelegenheit nicht verstreichen lassen Scheinbar lag hier was in der Luft, was geklärt werden müsste. -
Macro glaubte, sich verhört zu haben, als Morrigan ihn anklagend fragte, warum er nicht auf Linos aufgepasst habe.
"ICH?" Sein Kopf ruckte vor, damit er besser hören konnte. Gleichzeitig weiteten sich seine Augen. Die Empörung ließ ihm das Blut schneller durch die Adern rauschen. So redete man doch nicht mit ihm. Er war doch ein Kerl mit Ehre und hier unterstellte man ihm fehlende Fürsorge für einen Schwächeren, aber Macro war bewusst ausgebotet worden, ja von Linos sogar hinters Licht geführt worden. Er kaute noch an der Enttäuschung über Linos, da knallte ihm Morrigan sowas vor die Füße.
Er schnaufte erbost, als er die wenigen Schritte hinter Morrigan hertrabte. Wie weggefegt war der Gedanke, Linos könnte nicht mehr bei Bewusstsein sein, weil er die Reise über den Fluss antrat. Er dachte nur noch über das eben Gehörte nach. Wie im Trance betrat er das Zimmer, legte Linos auf das Bett und wollte schnellstmöglich verschwinden, als der nächste Hammer aus Morrigans Mund kam. Er ruckte herum. Nein, er wollte eigentlich nicht mit ihr in die Küche, er wollte weg!
"Äh, ne. Ich habe keine Zeit", platzte es aus ihm heraus.
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Morrigan glaubte sich verhört zu haben. Sie fuhr herum. „Keine Zeit? Oh doch und wie du Zeit haben wirst.“ Morrigan schnaufte mindestens genau so böse wie Macro. „Erst gehst du mir tagelang aus dem Weg, dann platz du hier mit einem verletzen, halbtoten Linos herein und jetzt willst du dich wieder verdrücken?“ Morrigan trat näher an Macro heran und tippte ihn mit dem Finger gegen die Brust. „Du wirst mich in die Küche begleiten oder ich schleife dich dorthin.“ Wie zur Bestätigung ihrer Worte packte sie Macro am Arm und zog ihn mit sich, gut sie versuchte es zumindest und hoffte, das er ihr freiwillig folgen würde, sonst würde der Versuch hier enden, wie ein Fisch auf dem trockenen.
„Ich will.. nein ich möchte Erklärungen, für das was Linos passiert ist und wer schuld daran ist. Wenn er es selbst ist, dann gnaden ihm die Götter, dann wird ich ihn sobald er wieder auf den Beinen ist den Kopf gründlich waschen. Und dann will ich wissen, was verdammt noch mal mit dir los ist. Warum du mir aus dem Weg gehst. Erst schreibst du mir, dass du mich magst, mehr sogar… und dann behandelst du mich wie eine Aussätzige…“ ihre Stimme wurde traurig und leise. „...sag mir wenigstens was ich falsch gemacht, was ich dir getan habe“ -
So ergeben Macro gegenüber seinem Herrn war, so sehr achtete er auf die Wahrung seiner Unabhängigkeit gegenüber anderen Personen. Natürlich kam Morrigans Auftrumpfen entsprechend schlecht bei ihm an. Befehle nahm er von niemanden sonst entgegen und die Formulierungen ‚ich will‘ oder ‚du musst‘ verabscheute er maßlos. Er ging in den Widerstand und alle weiteren Worte rauschten ungehört an ihm vorbei. Als sie ihn an der Brust tippte, trat er sogar einen Schritt zurück, und aus ihrem Griff befreite er sich durch eine Armbewegung. Nur aus dem Zimmer kam er nicht, weil Morrigan die Tür besetzt hielt.
Wären seine Scheuklappen weniger groß gewesen, hätte er gehört, wie Morrigan die Möglichkeit in Erwägung zog, dass sich Linos selbst in seine missliche Lage manövriert hatte. So aber blieb die Erleichterung aus. Einer Abreibung von Seiten Morrigans hätte er sicher gerne beigewohnt, wenn sie Linos traf. Dann aber, wie aus heiterem Himmel... Die letzten Worte, vielleicht weil sie leiser aus ihrem Mund kamen, drangen in sein Bewusstsein und trafen ihn wie ein Schock.
"Was?!" Macro starrte Morrigan fassungslos an. Wann zum Hades sollte er je erwähnt haben, dass er sie mochte? Der Brief? Nein, unmöglich! Er hatte sich dort sowas von vorsichtig ausgedrückt. Und was bedeutete: mehr sogar? Ihm wurde siedend heiß. Er atmete stoßweise, weil sein Herz raste. Panik befiel ihn und ließ die Hirntätigkeit scheinbar einfrieren. Und als ob das nicht genug war, packte sie auch noch ihre schärfste Waffe - ihre Traurigkeit - aus und richtete sie auf ihn."Falsch gemacht?", wiederholte er, weil ihm nichts Besseres einfiel. "Quatsch, nichts." Und leiser fuhr er fort: "Ich glaube, ich habe was falsch gemacht, ich weiß nur nicht, wann."
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Morrigan stand wie vor den Kopf geschlagen da. Erst wich er vor ihr zurück dann machte er sich auch noch los, stutzig machte sie sein fassungsloser Blick. Was war hier los? War der Brief nur ein Scherz gewesen, den Linos sich gemacht hat???
Erleichtert atmete sie auf... sie hatte nicht falsch gemacht, aber nun machte sich Marco Vorwürfe. Verdammt und zugenäht hier lief was aber gründlich schief.
Sie sprach genau so leise wie Macro „Du hast nichts falsch gemacht… Vieleicht habe ich auch nur was falsch verstanden. Kommst du bitte mit mir in die Culina und erzählst mir was hier vorgefallen ist? Warum Linos dort krank liegt, warum er weggelaufen ist? Und wie es dir hier ergangen ist? Natürlich nur wenn du Zeit hast…“
Morrigan schaute Macro mit großen Augen fragend an, bevor sie sich umdrehte und in Richtung Küche ging, sie konnte nur hoffen, dass er ihr folgte…. -
In dem Maße, wie Morrigan weniger fordernd wurde, beruhigte sich Macro, und als sie das Zimmer verließ, spürte er kaum noch Widerstand in sich. Mit der Ordnung in sich sah es allerdings anders aus. Alleine ihre Anwesenheit verunsicherte ihn. Doch dem nicht genug, seine Selbstsicherheit wankte bei der Vermutung, sie könne etwas von seiner Zuneigung erfahren haben.
Und nun stand er im Raum, hörte ihre Bitte noch in den Ohren klingen, konnte aber keinen Fuß vor den anderen setzen. Selbst der Antrieb, in sein Zimmer zu flüchten, fehlte ihm, weil er nichts als Chaos in sich spürte. In seiner Ratlosigkeit drehte er sich zu Linos um."Du liegst hier rum, als ob dich das alles nichts angeht. Wie konnte sie nur zwischen den Zeilen lesen? Jetzt hilf mir doch mal." In einer Anwandlung von Hilflosigkeit donnerte er mit dem Fuß an das Bettgestell.
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Das Träumen kam nicht wirklich. Macros und Morrigans Stimmen bohrten sich immer zwischen meinen Bemühungen.
Das Nachdenken strengte an, doch irgendwann war ich mir sicher Macro hatte mich in die Sklavenunterkunft gebracht. Die Sklavenunterkunft in Germanien und nicht in Rom.
Doch genauso sicher war ich mir, dass ich Morrigans Stimme hörte die gerade mit Macro nicht gerade sanft umsprang. Um was es ging hatte ich nicht mitbekommen. Aber wie in drei Teufelsnamen kam Morrigan hierhin?
Jetzt da ihre Stimmen leiser wurden konnte ich ja einmal nachfragen. Vorsichtig öffnete ich die Augen doch in diesem Augenblick ging ein gewaltiger Ruck durch mein Bett. “AUUA,
Was machst du? Entschuldige aber ich kann noch nicht laufen.” Dies kam nur ganz leise von mir. “Aber sag mir ist Morrigan wirklich hier?” -
Zufrieden registrierte Macro den Erfolg seiner Bemühungen. Linos reagierte prompt, wenn auch etwas desorientiert.
"Wer sagt denn, dass du laufen sollst?", antwortete Macro und trat einen Schritt näher. "Du sollst mir aus dem Schlamassel helfen." Wie eindringlich die Bitte, oder besser die Forderung war, zeigte das Rütteln an Linos‘ Schulter.
"Ja, sicher ist Morrigan hier, genau das ist ja mein Problem. Und sie weiß Bescheid! Wie konnte das passieren? Und wie stehe ich jetzt da? Und vor allem, was mache ich denn jetzt?" Macro schaute fast flehentlich. In seiner Ratlosigkeit glaubte er, Linos wüsste die Lösung. -
Noch während Macro sprach wurde es in meinem Kopf ein wenig klarer, auch die Schmerzen ließen etwas nach. Bestimmt lag es an dem scheußlichen Schmerzmittel.
Fieberhaft überlegte ich welchen Schlamassel Macro meinte und wieso Morrigans Anwesenheit ein Problem sein sollte.
Mich interessierte weit mehr wo sie hergekommen war, vielmehr wieso oder warum sie hier war.
Doch als Marco meinte sie weiß Bescheid war ich zunächst vollends verwirrt. Mich abstützend richtete ich mich ein wenige auf und fragte: “Worüber weiß sie Bescheid?”
Doch dann zog mit der Erinnerung ungewollt sich ein Grinsen über mein Gesicht. Der Brief spielte bestimmt eine Rolle.
“Als erstes bleib ruhig und warte ab”, antwortete ich wobei ich mich bemühte mein Grinsen verschwinden zu lassen.
“Hör dir an was sie zu sagen hat und dann können wir noch immer überlegen wie es weiter geht. Man kann doch über alles reden. Morrigan wird deine Ehrlichkeit bestimmt würdigen oder sie müsste sich sehr verändert haben.”
Erschöpft ließ ich mich wieder zurücksinken und schloss meine Augen. -
"Worüber weiß sie Bescheid? Worüber weiß sie Bescheid?", äffte Macro nach. "Dir ist doch nicht etwa beim Fluchtversuch Hirn abhanden gekommen?" Die Panik spiegelte sich in Macros Worten wieder. Gemeinheiten gehörten ansonsten nicht zu seinem Repertoire, aber heute befand sich der Hüne im Ausnahmezustand. Umso mehr, als er sich einbildete, ein Grinsen im Gesicht des einstigen Kameraden zu erkennen. Auch nach der nächsten Äußerung wollte er es noch erkannt haben, was ihn ärgerte.
"Sag mal, machst du dich etwa über mich lustig? Und abwarten kann ich auch nicht. Sie ist hier und erwartet Erklärungen von mir." Macro schnaufte wie unter großer Anstrengung. Er nahm es Linos übel, dass der seine Situation nicht ernst genug nahm. "Und was heißt hier, meine Ehrlichkeit? Ich habe doch überhaupt nichts gesagt? Und geschrieben habe ich auch nichts bzw. habe ich nichts schreiben lassen. Oder hast du etwa nicht dichtgehalten?" Diese Möglichkeit fiel Macro prompt ein, weil er das Grinsen nicht aus den Gedanken bekam.
Anstatt sich einzusetzen, sank Linos wieder auf das Bett zurück. Macro starrte ihn fassungslos an.
"Moment mal! Hier wird nicht weitergepennt, bevor wir nicht alles besprochen haben." Mit einem Satz war er über Linos und schüttelte ihn.
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