Der Türhüter wollte gerade schon antworte, dass der Hausherr noch in der Stadt unterwegs sei, als Macer gerade die Straße entlag kam und auf seine Haustür zusteuerte. Einigermaßen überrascht blickte er seinen Mitarbeiter an, der vor seiner Tür stind. "Salve, Aquarius. Du suchst mich?" Ein Notfall in der Cura Aquarum konnte es kaum sein, denn Macer kam gerade erst aus der Basilica und dort hätte man ihn im Falle eines Falles sicher zuerst gesucht.
Casa Purgitia
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Victor kam gerade aus seinem Cubiculum,schloss die Tür hinter sich und ging zu einem Sklaven.
Von diesem wollte er sich eine Auskunft über den Aufenthaltsort seines Cousins beschaffen.
Nachdem der Sklave ihm mitteilte,dass Macer in seinem Officium sein müsste,machte sich Victor auf den Weg durch die Casa.Wenig später kam er vor der Tür von Macers Officium an.
Er klopfte gegen die Tür und hoffte,dass der Sklave ihm keine falsche Auskunft gegeben hat."KLOPF! KLOPF!"
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Da die Sklaven in der Casa Purgitia nicht die Angewohnheit hatten, den Hausbewohnern falsche Auskünfte zu erteilen, war Macer tatsächlich in einem Officium. "Komm' rein, setz' dich", forderte er seinen Verwandten lächelnd auf. Selber stand er auf und entzündete noch zwei weitere Öllampen, damit sie etwas mehr Licht hatten. "Wie war dein Tag?"
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Victor folgte der Einladung seines Cousins mit einem Lächeln auf den Lippen und setzte sich.
"Danke Macer"
Dann schaute er Macer dabei zu wie er die Öllampen entzündete.
"Naja...ich habe fast den ganzen Tag über unser Gepsräch letztens und darüber nachgedacht,was ich nun hier in Rom tun will.
Und ich bin dort auch endlich zu einer Entscheidung gekommen.", Victor musste etwas schmunzeln."Aber erzähl mir doch erstmal wie dein Tag war?"
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Macer stellte fest, dass sein Cousin es offenbar spannend machen wollte. Aber sie hatten auch den ganzen Abend Zeit. Also nahm er selber auch wieder Platz und lehnte sich bequem zurück. "Das Übliche. Morgens Klienten, dann Cura Aquarum, da haben wir ein paar nicht ganz zuverlässige Wassergeldeintreiber, dann kurz an der Academia gewesen und noch bei einem Senatskollegen zum Gespräch. Wie gesagt, das übliche Tagespensum, bis auf ein gesellschaftliches Abendessen."
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Victor schaute Macer beim hinsetzen zu und lehnte sich ebenfalls bequem zurück.
Er lauschte seinen Worten gespannt und ließ sich dabei einige Gedanken durch den Kopf gehen.Man merkte schon,dass sein Cousin ein recht beschäftigter Mann war.
Immerhin war er ja auch Senator."Du scheinst ja dennoch einen ziemlich beschäftigten Tag gehabt zu haben.Auch wenn es das übliche war."
Ein kleines Grinsen zog sich dabei über sein Gesicht.
"Und man muss ja auch nicht immer ein gesellschaftliches Abendessen haben,oder?",dabei zeichnete ein Schmunzeln seine Lippen.
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"In der Tat, das brauche ich nicht jeden Tag", stimmte Macer zu. Alle paar Tage eingeladen zu sein oder in kleinem Kreis ein Essen zu geben, reichte ihm vollkommen. "In kleiner Runde geht es ja meinstens noch, aber bei den großen Festen ist es schon ganz gut, dass sie nicht jeden Tag anstehen. Alles was über neun Männer hinaus geht, wird unhandlich." Und man hatte ja nicht umsonst das Triclinium erfunden, sondern weil es eben mit drei Teilnehmern besonders angenehm zu speisen war.
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Victor nickte zustimmend.
"Ja...in kleinem Kreis Speisen ist wesentlich angenehmer,als auf so großen Festen."
"Jedoch darf man aber nicht den gesellschaftlichen Wert einer solchen großen Veranstaltung vergessen."
Er falltete die Hände im Schoß zusammen und schaute kurz zu diesen hinunter.
Daraufhin hob er den Kopf wieder an und lächelte."Nunja...vielleicht sollten wir endlich zum springenden Punkt kommen."
Victor hielt kurz inne eher er seinen Mund wieder öffnete,um weiterzureden.
"Ich dachte mir,dass ich ganz gut in der Ledio aufgehoben sein könnte."
Er musterte seinen Cousin aufmerksam,um zu sehen wie er darauf reagiert.
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Da Macer keine große Lust auf eine lange Debatte über den gesellschaftlichen Wert gemeinsamer Abendessen hatte, überging er den Punkt einfach. Wenn sie beide darin ernsthafte Vorteile sahen, hätten sie sich vermutlich nicht im Arbeitszimmer, sondern beim Essen getroffen. Stattdessen lauschte er der Entscheidung seines Cousins.
"Oben oder unten? Offizier oder Mannschaft?"
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Mit einem kleinen Tross (Geschenke trug er ja nicht selber :D) stand Appius vor der Casa seines Patrons und kliopfte an die Tür. Mal schauen ob er da war.
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Der Türsklave öffnete und betrachtete die kleine Prozession. "Tribunus Terentius? Willkommen zurück in Rom!" Macer legte Wert darauf, dass seine Sklaven über solche Dinge wie die Rückkehr der Truppen informiert waren. "Du möchtest zu Senator Purgitius Macer?"
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Er nickte:" Ja der bin ich in der Tat und ja ich möchte gerne zum Senator."
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"Dann tritt ein", lud der Sklave ein und öffnete die Tür weit, obwohl der Hausherr gar nicht im Hause war. Dass sich selbst wichtige Besucher nicht vorher anmelden konnten oder wenigsten zur üblichen Zeit für eine morgentliche Aufwartung oder ein geselliges Abendessen kamen, war in seinen Augen eine unglaubliche Unsitte, aber zum Glück hatte er noch die wenigste Arbeit damit.
Die hatte stattdessen der leitende Haussklave, der die Küche aufscheuchte, den Gast zu versorgen und der den Gärtner als Boten losschickte, nach Macer zu suchen. "Der Senator ist noch unterwegs, aber ich habe schon jemanden losgeschickt, der ihn benachrichtigt", stieg er in den nötigen Smalltalk ein, um die Situation zu erklären.
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Varus war heute ohne einen seiner Sklaven unterwegs zur Casa Purgitia, um den Senator Macer bezüglich des Geplanten Wagenrennens in Misenum zu konsultieren. An der Casa angekommen, klopfte er an die Porta mit der Hoffnung, das der Senator auch anwesend war.
>Klopf, klopf<
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Er nickte." Gut ich werde warten, ich habe ja Zeit." Und so konnte er sich die Casa des Senators ein wenig genauer ansehen und vielleicht einige Sachen für seine übernehmen:D
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Dert Klient musste eine ganze Weile warten, denn bis der Gärtner Macer in Rom aufgetrieben hatte und jener dann zurück zu seiner Casa geeilt war, verging nicht wenig Zeit. Wäre Macers Casa größer gewesen, hätte sie wahrscheinlich einen Hintereingang gehabt, durch die er sie unbemerkt von dem wartenden Gast betreten konnte, um sich vor dem Aufeinandertreffen noch kurz von der Eile zu erholen. Macer Casa hatte zwar einen Hintereingang, aber auch von dem musste man durchs Atrium, wenn man irgendetwas in der Casa erreichen wollte.
"Salve, Kriegsheld Terentius Cyprianus", begrüßte Macer daher seinen Klienten, als er das Atrium betrat und ging mit einladender Geste auf diesen zu. "Ich bin erfreut, dich lebend und siegreich wieder zu sehen."
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Zitat
Original von Decimus Annaeus Varus
Varus war heute ohne einen seiner Sklaven unterwegs zur Casa Purgitia, um den Senator Macer bezüglich des Geplanten Wagenrennens in Misenum zu konsultieren. An der Casa angekommen, klopfte er an die Porta mit der Hoffnung, das der Senator auch anwesend war.>Klopf, klopf<
Der Türhüter öffnete die Türe und betrachtete den Mann, bis er erkannte, dass es sich um den Vertreter der Factio Albata handelte, der schon einmal die Casa besucht hatte. "Salve. Du möchtest den Princeps der Factio Russata sprechen", fragte er deshalb. -
Als sich die Tür zur Casa öffnete, schaute der Türhüter erst einmal von oben bis unten an und nahm ihm schließlich die Worte aus dem Mund.
"Ja, das ist richtig. Ist der Princeps denn zugegen?" -
Patron!" grüßte er diesen voller Respekt, als "Kriegsheld" fühlte er sich zwar nnicht, aber es hörte sich nicht schlecht an:D . Als erstes übergab er die Geschenke die er mitgebracht hatte, immerhin war das ein Akt der Höflichkeit usw. Leider nichts großes aber mit Plündern war in Parthien auch eher Essig gewesen:" Ich habe die einige Sache aus dem fernen Parthien mitgebracht Patron, leider nicht wirklich großes, da die Legionen nie wirklich zum "Requirieren" kamen, aber immerhin."
Er ließ die Skalven antreten und die "Beute" überreichen.
Sim-Off: wisim
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Victor beugte sich wieder ein Stück vor und ließ die Hände im Schoß zusammengefalltet.
"Nunja...Anfangen werde ich ja so oder so als Probatus.Natürlich ist es mein Ziel später als Offizier zu dienen."
Er lächelte.
"Oder hattest du an etwas anderes gedacht?"
Victor schaute seinen Cousin mit leicht schief gelegten Kopf an.
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