Marei hatte recht schnell spitz gekriegt, dass Cimon zwei junge und süße Vierbeiner mitgenommen hatte und angeboten bei der Betreuung und Pflege der Kleinen zu helfen.
Jetzt im Moment saß sie IN der Kiste bei den Kätzchen und kraulte die süßen Felle mit allen verfügbaren Fingern. "Nanana.. ihr zwei. Munter seid ihr heut.. und gegessen habt ihr auch schon, ne?" plauderte Marei mit den miauenden Kätzchen. Das kleine Sklavenmädchen trug eine alte Tunika, extra für die Katzenkiste, weil sämtliche Katzenhaare hängenbleiben konnten.
Sowie prima dafür geeignet, um den einen und anderen dummen Kratzer abzuwehren. Man konnte ihren Armen und Händen ansehen, dass Marei die Katzenkörpersprache noch lernte. "Wartet mal kurz...." Mit beiden Händen schob sie die Kätzchen von ihrem Schoß, rappelte sich auf die Knie und angelte nach dem etliche Male geknüpften Faden, der außerhalb der Kiste lag. Am Faden hingen mehrere Federn. "Jetzt schaut mal, was ich hier für euch habe. Jajaja, es ist die Angel. Und schwuppsdidabumms federt die durch die Luft.. "
Marei lachte begeistert, weil es ziemlich großen Spass machte, den Kleinen beim Haschen nach den Federn zuzuschauen. "Geht ein kleines Kätzchen in die Bar. Fragt der Thekenmann: "Ein Glas Milch wie üblich?" "Nein, heute soll's ein Wein ohne sein", antwortet das Kätzchen. "Warum denn das?" erwidert der Thekenmann verdutzt. Darauf das Kätzchen: "Nun, ich will halt morgens auch einmal mit einem Kater aufwachen..." Ein nicht minder leises Kichern verdeutlichte, wie witzig Marei den Witz fand.