[Casa Terentia] Ausweichquartier des Praefectus Alae

  • Hört, hört,... ließ sich Primus vernehmen.
    Es gibt nicht mehr allzuviele lebende Terentier Appius,...wie sieht es mit deiner demographischen Verpflichtung aus...noch ist Kraft in deinen Lenden!
    Er grinste unverschämt und schloß
    ...aber davon abgesehen,...was sagt dir der neue LAPP Annaeus?...hast du Kenntnisse über ihn und sein Verhältnis zum Claudius Menecrates?

  • "Das lass mal meine Sorge sein. Ich kenne den Annaer nur als Mitglied der Gruppierung der ich angehöre. Einer vereinigung die an den Kreuzungen Schreine aufstellt. Ansonsten kann ich ncihts dazu sagen. Den Claudier kenne ich überhaupt nicht, daon ab daß ich sowieso keine hohe Meinung von Patriziern habe. Wieso, was sollte mit den beiden sein?"

  • Seltsam berührt über die offensichtliche Abfuhr durch den Cousain lehnte sich Primus ein wenig in seinem Scherensessel zurück und meinte,
    Die beiden scheinen sich nicht zu mögen...lassen keine Gelegenheit aus sich die Meinung zu sagen.
    Quod quo pro Appius,...Quod quo pro.
    Ich habe angenommen, ob deiner Kenntnisse über die Machtverhältnisse könntest du mir sagen was ich von den beiden zu halten habe und wem ich besser aus dem Weg gehe...
    Auf der Mosella glitt eine der pfeilschnellen Kriegsbarken vorbei...Patrouille...
    Irgendwie kam ihm die Classis in den Sinn,...Hadrianus,...er würde ihm schreiben...
    ...ach sag´mal,...wie verträgt sich dein Verhältnis zu Patriziern mit dem Princeps?
    Prostend hob er den Pokal.
    Nicht, daß wir uns irgendwann einmal in gegnerischen Lagern vorfinden,...nur weil gewisse Dinge unausgesprochen blieben.

  • "Nun der Annaer ist der Statthalter, halte dich als lieber an ihn, als den Claudier, oder am besten halte dich da ganz raus. Du sagtest selbst du willst nicht in die Politik, also dann versuche dich da rauszuhalten und deine Arbeit zu tun. Alles andere bringt eh nur Ärger." er trank noch einen Schluck:"Nun der Kaiser ist der Kaiser, Patrizier oder nicht, aber die alten Häuser, deren Macht längst verblasst und nur noch ein Schatten ihrer selbst denken immer noch sie sein die Krone Roms. Die Herrscher, die Elite. Letztlich sind sie nur eine bande von Leuten, die sich an ihren alten Glanz klammern wie Weiber an ihren Schmuck. Die wahre Macht Primus liegt in Leuten wie uns, jungne starken Familien. Rom ist zu groß geworden um von den Patriziern alleine beherrscht zu werden, nur haben sie dies anscheinend immer noch nicht begriffen."
    Bei den Gegnerischen Lager horchte er auf:"Wieso sollten wir uns in gegnerischen Lagern wiederfinden, plant der Claudier einen Putsch oder was willst du sagen?!" Anscheinend war er genau richtig gekommen

  • Primus sah seinen Cousain an und entgegnete,
    Es ist nicht leicht sich aus allem herauszuhalten...zumal das Verhalten des LAPP und des Claudiers atypisch für Führungskräfte sind.
    Er dachte an die Militärbesprechung...
    Nein,...ich glaube nicht daß der Claudier einen Putsch plant,...ich glaube vielmehr daß die beiden etwas ausfechten,...daß der LAPP glaubt sich beim Claudier als Vorgesetzter einbringen zu müssen,...vielleicht...war es einmal umgekehrt und der Claudier war dem LAPP vorgesetzt?!
    Primus rieb sich die Nase,
    ...vielleicht liegt auch in deinen Worten der Grund dafür,...alte Patrizierfamilien welche mit aller Macht das Heft des Regierens in der Hand halten wollen...junge, aufstrebende Familien die sich nicht gängeln lassen wollen.
    Er nickte leicht und meinte,
    ...wobei der LAPP auch seltsam agiert.
    Er schart mir unbekannte Kommandeure um sich, es war zudem die Rede von Vermessungen jenseits des Limes welche der Claudier mit der Secunda durchführen sollte...

    Ernst sah Primus drein,
    Ohne Prämissen zu kennen habe ich den Eindruck es sei eine Intervention geplant,...warum sonst sollte man jenseits des Limes Landvermessungen vornehmen,...wenn nicht für Kartenmaterial oder taktische Planungen?
    Er klopfte auf den Tisch...
    Das schürt Gerüchte Appius,...wenn es öffentlich wird,...wenn die Legio Sec. in Germania Magna Vermessungen vornehmen soll wird dies an die Öffentlichkeit kommen,...wenn Einheiten an den Limes verlegt werden, wird alles gewarnt sein...die Germanen haben Augen und Ohren diesseits des Rhenus,...sie treiben Handel, verdingen sich als Knechte,...ich fürchte wenn es so geschieht wie angedeutet haben wir bald Rhenus in Flammen.

  • "Dann höre auf den,der Rom repräsentiert. Der Statthalter darf begrenzte Militäroperationen durchführen, ohne die Einwilligung Roms. Nichts anderes habe ich gemacht als ich die 22. gegen die südlichen Stämme befahl. Zumal eine Vermessung nicht unbedingt ein Auftakt zu einem Krieg sein muß primus. Und selbst wenn. Wir sind Römer, es ist uns von den Göttern vorherbestimmt die Welt zu behrrschen und wenn dafür der Rhenus brennen muß, dann wird er halt brennen. Das ist der Lauf der Dinge. Varus mag es nicht geschafft haben, aber das ist über 100 jahre her. Also lasst die Babaren brennen sage ich, was kümmert es uns." meinte er und trank einen Schluck Wein. in solchen Sachen sah Appius nur schwarz und weiß. kein grau.
    Sein Ruf der harten Hand war nicht unbegründet und er war kein Mann der sich in solchen fragte, ob das römische Verhalten richtig war oder nicht. Rom beherrschte die Welt und alle die dagegen waren, mußten römischen Stahl spüren.

  • Primus war wohl schon viel zu lange in einem ruhigen, zivilisiertem Land um solche Ansichten zu äußern. Nachdenklich nippte er an seinem Pokal.
    Vor seinem geistigen Auge sah er Mogontiacum, Confluentes und CCAA in Flammen aufgehen. Marodierende Barbaren von ungeheurer Zahl zogen durch Superior und machten in ihrer blinden Wut alles dem Erdboden gleich.
    Würden die Rhenuslegionen, ...die Limessicherungstruppen fallen wäre der Mob nicht mehr aufzuhalten. Nicht auszudenken wenn das geschähe,...Germania, Raetica, Belgica, Gallica, Hispania...alles hing von den Rhenuslegionen ab. Und niemand wußte was hinter dem Limes lauerte.
    Varus hat die Germanen unterschätzt und falschen Freunden vertraut...
    Sein Cousain war ein wahrer Sohn der Wölfin und niemand anderes hatte das Recht die Cohorten der Praetorianer anzuführen.
    Er hob den Pokal und prostete Appius zu.
    Auf dich Appius, mögest du Recht behalten in deinem Ansinnen...möge Romas Arm sowohl mit Scutum als auch mit dem Gladius niemals erlahmen!
    Die Römer fürchteten den Furor teutonicus nicht umsonst.
    Wenn es soweit sein sollte, daß Roma nach Osten hin expandiert wird die Ala II Numidia voranreiten...
    Zweifellos würde sie das.
    Und wenn er auch nicht diese derb-brutalen Ansichten seines Cousains teilte, so war er Soldat Romas und würde alles in seiner Kraft stehende tun um einen Sieg zu erringen.

  • Primus schluckte den Rest des köstlichen Inhalts des Pokals herunter.
    Allem Anschein nach schien sich Appius zu langweilen. Allzuviel hatte er ihm wohl nicht zu sagen nach all den Jahren. Vielleicht war er ihm nicht aggressiv genug...sei´s drum.
    Maria erschien mit einem Platte Häppchen und stellte sie zwischen die beiden auf den niedrigen Tisch.
    Ach,...Maria,...würdest du wohl der Domina Valentina ausrichtem, daß wir auf der xystus sind?!
    Die Dringlichkeit in seiner Stimme war zwar nicht dominant aber Maria verstand auch so. Sie warf einen seltsamen Blick auf Appius und verschwand wieder.
    Du mußt Maria entschuldigen,...ihr Vater wurde von Praetorianern in Stücke gehackt,...vor ihren Augen...man vermutete damals eine Beteiligung an einem Komplott,...er war wohl zur falschen Zeit am falschen Ort mit dem falschen Glauben unterwegs...
    Er griff nach einem der Häppchen und kostete es.
    Bedien dich Appius,...und keine Angst,...sie sind nicht vergiftet,... Er grinste seinen Cousain dabei an,...auf die Art, daß dieser erkennen mußte, daß Primus in nur neckte,...schließlich war das Ganze vor 30 Jahren passiert...und Marias Brüder inzwischen im großen Circus an irgendwelchen Kreuzen verkohlt.
    Er schenkte nach,...nicht zuviel...schließlich sollte Valentina sie von ihrer besseren Seite sehen wenn sie kam...

  • Man hatte ihr bereits mitgeteilt, dass hoher Besuch kommen würde. Primus Cousain. Valentina war sich unschlüssig wie sie sich kleiden sollte. Schön und ellegant? Oder doch eher schlicht? Sie stand lange vor dem Spiegel, bis sie sich für einen guten Mittelweg entschieden hatte. Sie trug eine dunkelgrüne Tunika, die mit goldenen Bändern gehalten wurde. Ihre Haare hatte sie eingedreht und hochgesteckt. Auf Ohrringe verzichtete die junge Römerin genauso wie auf eine Halskette. Sie wollte auf den Gast nicht zu überladen wirken. Ihre Augen allerdings hatte sie wieder mit schwarzem Blei betont. Gerade als sie fertig war kam Maria ein zweites Mal ins Zimmer. "Jaja, ich komme schon." Sie musste gar nichts sagen. Valentina wusste auch so, dass sie sich jetzt beeilen musste.
    Schnellen Schrites eilte sie mit Maria durch die Casa. Erst als sie kurz vor der Xystus waren verlangsamte Valentina ihren Schritt. In ihren feinen Sandalen konnte man ihre Schritte kaum hören. Dann kam sie zu den beiden Männern und begrüßte Primus Gast mit allem nötigen Respekt. "Salve, Appius Terentius Cyprianus."

  • Er hob die Augenbrauen:"Du beschäftigst eine Sklavin, deren Vater von Römern getötet wurde?! Hast du keine Angst, daß sie dich eines Nachts im Schlaf umbringt?! zuzutrauen wäre es ihr sicherlich. Währnd er darüber grübelte und an einem Häppchen knabberte kam eine Frau herein. Da sie an ihrer Art, ihrer Eleganz und Schönheit die bisherigen Weiber in den Schatten stellte war dies wohl Primus zukünftige. Er stand auf, um sie zu begrüßen:"Salve Quintilia Valentina. Ich sehe du kennst meinen Namen. Ich bin Terentius Cyprianus Präfekt der Prätorianer und Reichspräfekt und, wie du wahrscheinlich auch schon weißt, der Cousin dieses mannes der dich gerne zum Eheweib hätte. Es freut mich deine Bekanntschaft zu machen. ich habe schon einiges von dir gehört. Nur gutes wie ich anmerken möchte." er bot ihr lächelnd an, sich zu den beiden Männern zu setzen. "Eine wahre Schönheit Primus. Zumindestens hast du einen guten Geschmack." meinte er lachend.

  • Primus mußte lächeln als Appius seine Bedenken äußerte.
    ...nun wenn du es so siehst, hat Roma ein echtes Problem. Die Sklaven sind immer der Angehörige eines von Romas Legionen besiegten Volkes...
    Doch bevor er enden konnte und Marias Vorzüge preisen kam Valentina.
    Primus´Augen leuchteten und er hörte aufmerksam zu, wie Appius sein Süßholz raspelte.
    Als Valentina ihren Platz eingenommen hatte entgegnete er,
    ...degustibus non est disputandum,... und nickte Valentina freundlich zu. Sie hatte ganz offensichtlich weniger Geschmack,...denn er hielt sich für eher Durchschnitt,...zumindest hat ihm noch niemand gesagt wie gut er aussähe.

  • Ein bisschen unangenehm war es Valentina immer, wenn ein Soldat sie mit seinem ganzen Rang ansprach. Sie fürchtete sich immer davor etwas davon zu vergessen und den Gast somit unbeabsichtigt zu brüskieren.
    Dennoch schenkte sie Appius ein Lächeln und nahm das Angebot sich zu setzen gerne an.
    Ihr Blick glitt zu Primus, ohne den sie hier ganz sicherlich nicht so ruhig da sitzen würde. Auf die Bemerkung hin, dass Primus sie heiraten wollte schweig Valentina damenhaft. Schließlich war das alles noch nicht offiziell.
    Auch so saß sie nur da und schwieg. Einer Dame war es nicht gestattet in der Gegenwart der Männer von selbst ein Gespräch zu eröffnen. So hatte man es ihr in Roma damals beigebracht.

  • "Nun Quintilia ich will ganz offen sein. Ich bin hier, um dich kennnezulernen und um zu sehen in wie weit ich Helfen kann eure Verbindung zu sichern. Mit anderen Worten ich bin hier um das mit der Hochzeit zwischen euch zu klären. Meine Frage ist, ob du noch ein Mündel bist und ob deine Familie." er sagte hier extra nicht Gens "schon von ihrem Glück weiß und wenn ja was sie davon hält?"


    Für ihn war eine Hochzeit schon beschlossene Sache,alles andere wäre auch nicht sehr schicklich gewesen. Es ging nur noch darum die Begleitumstände zu klären.

  • Primus bemerkte die Unsicherheit Valentinas und legte seine Hand auf die ihre.
    Appius ist unser Pater familias mußt du wissen,...er hat sich an die Form zu halten, damit unserer Ehe nichts entgegensteht.
    Appius´Art mochte in einem Militärlager verstanden werden, Valentina jedoch war kein Legionär,...Primus hoffte sie würde in seinem Cousain nicht einen zweiten Valerian erkennen. Das wäre dem Ganzen eher abträglich.
    Appius war nicht eben der geduldigste Mensch.

  • Tatsächlich war es etwas befremdlich einem Fremden gegenüber zu sitzen, der sofort anfing von der Hochzeit zu sprechen. Und nicht nur das. So wie Appius sprach klang es als müssten Primus und sie ins Gefecht ziehen. Nichts romantisches, nichts mit Liebe. Es klang als würde er einen Befehl geben dem sie zu folgen hatten.
    Einen Moment schweifte ihr Blick zu Primus der ihr etwas mehr erklärte. Valentina nickte verstehend und gab Appius dann Antwort.
    "Mein Mentor ist mein Bruder Lucius Quintilius Valerian. Er befindet sich zur Zeit in Rom. Und nein, ich habe ihm noch nichts von meinen Absichten erzählt Primus zu heiraten."

  • Tatsächlich war diese Angelegenheit für Appius nichts anderes als eine strategische Überlegung. Hochzeiten waren im Normalfall keine Liebessache sondern nicht selten komplizierte Politik, also mußte es auch durchgeplant werden.
    "Im Gegensatz zu meinem Cousain war ich schonmal verheiratet und glaubt mir, da war die Liebe in dieser Hinsicht eher hinderlich." Wenn er an die Mühen zurückdachte, aber gut dies war jetzt egal:
    "Gut Quintilia ich denke es ist von Vorteil wenn ihr beide ihm einen Brief schreibt und ihm eure Pläne mitteilt. und auch daß ich diese heirat billige und in Rom nochmal mit ihm darüber sprechen werde.
    Die Frage ist dann natürlich wo wir feiern. ich denke Rom wäre angemessen, aber wir werden sehen."


    Das ihr Bruder da einwilligte war für ihn Formalität. welcher Mann würde da schon ablehnen.

  • Primus lächelte amüsiert über das Selbstverständnis seines Cousains. Für ihn schien der heiligste Tag Valentinas tatsächlich ein Schachzug zu sein.
    Nun Appius,...wir werden also einen Brief aufsetzen in welchem wir dein Einverständnis für unsere Ehe avisieren.
    Er sah seinen Cousain ernst an.
    Seine gescheiterte Ehe interessierte Primus nur beiläufig, so wie ihn alles nur beiläufig interessierte was "Andere" machten.
    Offenbar waren Frauen für Appius Beiwerk, Schlüssel für neue Türen, Gegenstände die man nutzte, ungeliebte Kreaturen die man verstoßen konnte. Für Primus hingegen hatte es bisher nur zwei Frauen gegeben.
    Tullia und Valentina. Dazwischen war nur Pflichterfüllung.
    Tullia hatte ihn zum Mann gemacht und war mit ihm gereift und Valentina...sie erzeugte in ihm das Gefühl der Trauer udn der Angst, sollte sie ihn jemals verlassen.
    Sollte es sein, daß Valentina für Appius eine Schlüsselfigur im politischen Roma war, so war sie für Primus vielmehr als das.
    ...hmmm,...du weißt schon, daß Valentinas Bruder,der gute Valerian der Intimfeind des Salinator ist?!
    Er steckte sich eine Traube in den Mund und kaute genüßlich darauf. Der bittere Geschmack der Kerne versteifte fast seine Zunge.
    Valerians Frau war seinerzeit wohl von Interesse für Salinator,...ich war auf der Hochzeit zugegen...es kam zu einem unschönen Eklat, der fast in eine Auseinandersetzung ausartete.
    Tullia lebte damals noch und ein Zug der Wehmut wehte um seine Augen.
    Die Germanicer, denen Valerians Frau entstammt ist schon mit uns verbunden,...Germanicus Sedulus ist mir Patron und Freund... Das taubherbe Gefühl verschwand von seiner Zunge und wich einem Geschmack den er lieber mit einem Schluck Vinum egalisierte.
    So sag´mir also Appius,...teurer Cousain,...was versprichst du dir von einer Verbindung mit dem Hause Quintilius?

  • "Nein daß hatte ich nciht gewusst Primus, das verkompliziert das ganze natürlich etwas. Andererseits heiratet ja nicht er sondern seine Schwester und dagegen wird er nichts haben.
    Und nochmal Primus, ich habe dir schon öfter gesagt ich verspreche mir nichts davon. Aber wie ich dich kenne kann ich dich nicht davon sowieso nicht abbringen. Von daher lass uns das beste draus machen. Was natürlich heißt daß wir uns trotz Hochzeit hinter den PU stellen werden. Das heißt möglichst wenig Kontakt zu ihrem Bruder.
    Oder du heiratest sie nicht, aber ich nehme mal an, des steht nicht zur Debatte oder? "


    Primus hatte echt ein Talent sie in Schwierigkeiten zu bringen. Und er nagte ein wenig an seinen Lippen als Gerhin ratterte um zu überlegen, wie sie gut da wieder rauskamen.

  • Primus nahm Valentinas Hand in die seine und lächelte sie beruhigend an. Dann wandte er sich seinem Cousain zu dessen politisches Konstrukt ein wenig aus den Fugen geriet.
    Nein,...das kommt nicht in Frage...der Kontakt zu Valerian ist von Valentina´s Seite aus ohnehin ,...nun sagen wir gestört...
    Dann erhob er sich, entschuldigte sich bei Valentina und bat seinen Cousain in den Hortus.
    Am Ufer der Mosella bleiben sie stehen und sein Gesicht wurde ernst als er fortfuhr.
    ...entschuldige bitte,...habe ich das richtig verstanden,...?! Wir, ...also die Terentier und du stehen hinter dem PU?
    Sein Kopf neigte sich ein wenig zur Seite und seine Mimik ließ den Schluß auf eine leichte Irritation zu.
    Ich war immer der Meinung wir seien Kaisertreu und nur Kaisertreu...der PU ist,...nun sagen wir einmal... eine Spur zu mächtig um ihn als Alternative für einen Umsturz außer Acht zu lassen.
    Auch wenn der PU sich manchmal benahm wie die Axt im Walde so ging bei der Regierung des Imperiums absolut kein Weg an ihm vorbei.
    Primus akzeptierte die Vormachtstellung des Salinator zweifelte jedoch seit der Hochzeit des Valerian ein wenig an seinen Charaktereigenschaften.
    Macht korrumpiert nun einmal, wie die Geschichte immer wieder gezeigt hat.Wo genau stehen wir also, hinter dem Titel des imperialen Beauftragten,...oder hinter der Person selbst?
    Primus wußte selbst, daß jeder kaiserliche Beamte den Kaiser selbst repräsentierte,...er wollte nur wissen was Appius meinte,...

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