Ich nickte ihr zufrieden zu und betrachtete sie einen Moment, wie sie trank. Es war wohl nun an der rechten Zeit, das anzubringen, was mir im Kopf schwirrte. "Das freut mich, Celerina. Ich wäre durchaus bereit, diese Angelegenheit des Öfteren auf diese Weise zu handhaben, wenn es dir zusagt. Allerdings möchte ich dafür auch etwas haben", erwiderte ich so freundlich wie zuvor und lehnte ich zurück, die Hände auf das Bett aufgestützt und Celerina betrachtend. Das eigentiche Ziel hierfür hatte ich nicht aus den Augen verloren. "Es mag einiges an Zeit verstreichen, bis du ein Kind trägst. Falls das überhaupt noch möglich ist", fuhr ich desillusionierend fort und spielte damit selbstverständlich auf den Umstand an, dass sie das letzte Kind irgendwie losgeworden war.
In jenem Moment klopfte es, ein Sklave, der mit der Katze kam. Ich wollte automatisch antworten, dass er sich in den Hades scheren sollte, da kreischte Celerina vor mir plötzlich ohrenbetäubend los. Verstimmt zog ich eine Grimasse, mein Schädel schwoll augenblicklich zu einem Ballon an, und ich stützte ihn mir gepeinigt - allen Wein dieser Welt hassend. "Muss das sein?" moserte ich und meinte damit alles zugleich. Den störenden Sklaven, das Geschrei meiner Frau, die Ablenkung von dem Handel, den ich in trockene Tücher zu bringen gedachte. Und das alles wegen diesem Katzenvieh.