[Sklavenmarkt] Sklavenhändler Potitus Palfurius Flamma

  • Er war es endgültig leid gewesen seit Phocylides mit den Frauen in Germanien war hatte er sich mit stümperhaften Sklaven herum geschlagen. Er eine konnte sich nichts merken der nächste konnte kein Achaisch und und und es war zum Mäuse melken. Er hatte einfach niemanden im Haus der mit Phocylides vergleichbar war und seit er ihn zum Maiordomus gemacht hatte, hatte der ja eigentlich auch andere Aufgaben als seinen Schreibkram zu machen. Er war bei einem Sklavenhändler der ihm von einem seiner Klienten empfohlen worden war.


    „Salve Du bist Potitus Palfurius Flamma ich bin der Tribun Lucius Iulius Centho mein Klient der Bäcker Hiarbas hat mich dir empfohlen.


    Ich hörte du bittest gute Wahre und gut Preise. Ich suche einen Sklaven der mich bei Schreibarbeiten unterstützt. Er sollte Latein und Achaisch sprechen und schreiben können und nach Möglichkeit nicht nur das. Hast du da etwas da das du mir zeigen kannst?“


    Sim-Off:

    Reserviert

  • „Oh Salve Tribun es ehrt mich das du mein Haus beehrst es ist mir eine große Freude das ich dich als Kunden begrüßen darf.“ Begrüßte er den Mann überschwänglich. Oh man ein Tribun das war ein guter Tag. Ja normal hatte er schon keine schlechten Kunden aber die kamen zu meist aus dem Mittelstand Händler und Handwerker zu meist aber nicht aus der Oberschicht. Da hatte ihn der Bäckermeister ja einen guten Mann geschickt wenn er den Mann zufrieden war würde er ihn vielleicht an seine Freunde empfehlen. „Oh ja da hab ich was ein Achadia sieh nur er ist grade gewachsen und gescheit und er ist zwar nicht mehr der jüngste aber er hat jetzt auch die Erfahrung die Du wünscht.“ Er zupfte an dem Sklaven herum. „Jetzt sag doch mal was du kannst doch scheiben und so er wird dir ein guter Dominus sein.“ Sagte er hecktisch. Oh man ausgerechnet jetzt hatte der Sklave sein Stimmen verloren.


  • Tratorius musterte den Mann kurz. Er hatte sein Schicksal nun selbst in der Hand, und dieser Mensch sah nicht danach aus, als würde er ihn zu schlecht behandeln


    chaire despotes oder sollte ich besser sagen ave mein Herr. Man nennt mich nun Tratorius, ich bin ein ehemaliger Händler und Gelehrter.


    Was sagte man in diesem Fall? Er wusste es nicht..

  • Der Iulier musterte den Mann gut er war nicht mehr ganz jung aber er wollte ja auch keinen Schausklaven sonder einem der ihm hilft. Und da war Erfahrung gefragt und einen Zwanzig Jährigen bekam man eben nicht mit Erfahrung.


    “Tratorius also hm..Du kannst also Achaisch und Latein lesen und schreiben? Hast du eine Vorstellung was du als mein Schreiber für Aufgaben hättest und glaubst du das du sie erfüllen könntest.”


    Sprach er den Sklaven direkt.

  • Er nickte kurz und sah dann den Mann an


    Nun mein Herr, ich kenne leider nicht genau ihre Aufgaben. Ich bin zwar mit der römischen Verwaltung und den Positionen etwas vertraut, hatte aber bisher leider nicht die Gelegenheit mich damit näher zu befassen. Als Gefangener kommt man leider selten an gute Schriftrollen oder Tafeln.

  • Es war eine sehr diplomatische Antwort. Der Mann war auf jeden Fall niemand der ohne die Fakten zu kennen eine vorschnelle Entscheidung traf.


    „Nun der Zeit leiste ich noch mein Tribunat ab aber ich kandiere bei der nächsten Wahl zum Quaestor Consulum. Verstehst du wo das hinführen soll?


    Ich brauche einen verlässlichen und verschwiegenen Mann der mir zur Seite steht wenn ich an Neue Aufgaben gebunden werde. Verstehst du ich habe genug Sklaven zu hause die Schreiben können aber sie sind anderweitig als Scriba personales nicht geeignet. Wenn alles nach meinen Wünschen läuft bist du in ein zwei Jahren der Sekretär eines Senators. Verstehst du es mag seine das du einen Handel betreiben kannst aber das ist etwas völlig anderes. Nicht das ich dich dann wieder verkaufen muss weil du deinen Aufgaben nicht nach kommen kannst. Glaubst du also das du das kannst was ich erwarte?


    Ich meine in die Abläufe wie was und so weiter weis ich dich schon noch ein wenn du sagst als Gefangener in Achadia kennt man sich mit Römischer Verwaltung nicht so aus aber der Grundstock mus passen.“


    Nicht nur das er nicht zwei mal Geld aus geben wollte nein er hatte auch wenig Lust denn Mann dann zu bestrafen wenn er was versiebt hatte. Das konnte er ja schließlich auch alleine.

  • er sah diesen Römer mit erstaunen an. Er wusste was er wollte, er wirkte auch nicht hart sondern zielstrebig.


    Ja Herr, ich verstehe Sie. Nichts davon wäre ein Problem für mich, ich bin sehr verschwiegen, kann wenn nötig jede Aufgabe erledigen ohne dass es jemand weiß. Ebensogut kann ich auch einfache Schreibtätigkeiten erledigen, oder auch größere Dienste verrichten.

  • Potitus Palfurius Flamma



    Oh ein Quaestor das wurde ja immer besser und bald würde er vielleicht Senator werden. „Du Siehst Tribun ich habe nicht zu viel versprochen das hier ist genau das was du suchst.“ Merkte er gleich nach dem Achadia gesprochen hatte an. „Ich mache dir einen guten Preis.“ Er überschlug kurz im Kopf. Der Sklave konnte zwei Sprachen sprechen und schreiben gut. Aber er war auch keine 20 mehr da würde er abziehen müssen, Andererseits wollte der Mann augenscheinlich diesen Sklaven das hieße er musste nicht so viel abziehen. „Gut sagen wir 370 Setterzen. Was meinst du?“ Oh ha hatte er das jetzt ernst haft gesagt das war schon fast der Preis für einen besondere Schönheit aus dem Osten. Ob er da jetzt nicht zu hoch angesetzt hatte.




  • Tratorius sah den Sklavenhändler schief an. 320 Sesterzen? Dafür konnte man sich eine wunderschöne Perle aus den fernen Ländern leisten. Er sah an sich herunter. Nein, eine schöne Perle oder ein schöner Mann war er schon seit Jahren nicht mehr.


    Etwas traurig sah er nach unten, die Chance auf einen guten Herrn schwindete immer mehr

  • Der Iulier nickt den Sklaven an, er glaubte was der Mann sagte und verließ sich auch seine Menschenkenntnis. Aber dann wollte der Händler auch schon das Geschäftlich anfangen, na ja eigentlich hatte er sich auch schon entschieden denn Mann zu nehmen aber dann zog er leicht die Augenbraue hoch als er den Preis hörte. 370 Sesterzen das war schon etwas hoch angesetzt nicht das er sich Gedanken um Geld machen müsste aber ein normaler Sklave kostete zwischen 200 und 300. Und hier war er auf Empfehlung hergekommen.


    „Hm ich dachte das man wenn man mit einer Empfehlung kommt doch etwas besser weg kommt ich dachte ehr am 75 Dinar und nicht an fast 93. Magst du meinen Klienten etwa nicht?“



    Sagte er trocken auf das freche Angebot.

  • Potitus Palfurius Flamma



    Oh was hatte er da nur gesagt der Mann war sicher verärgert. „Vergieb mir Tribun aber er spricht zwei Sprachen und ist auch sonst gescheit. Ich denke das er sein Geld wert sein wird. “ Mann was machte er denn da nur 75 Dinar war doch ein guter Preis. „Sagen wir 85?“ Sagte er etwas unsicher aber wie ein Geschäftsmann. Seine Nase hatte ihn bis jetzt noch nie im stich gelassen er konnte ein gutes Geschäft förmlich riechen. Und hier Roch es nach Geld und zwar nicht nur nach 75 Dinar obwohl das schon ein guter Preis war.



  • Tratorius lies den Kopf noch mehr sinken. Soviel würde der Tribun niemals für solch einen alten Sklaven bezahlen, egal wie gut er war. Und bei diesen Preisen würde er noch eher in der Hitze der Sonne sterben, als jemals den Markt zu verlassen

  • Er war sich nicht sicher ob der Mann frech war oder einfach nur gute Verhandlungen wollte. Aber vor erst würde er auf das Verhandeln ein gehen auch wenn der Preis immer noch frech war.


    „Gut sagen wir 80 dann kommen wir ins Geschäft.“


    Das war zwar immer noch mehr als er geplant hatte aber das war noch im Rammen. Obwohl es ja nicht um das Geld an sich ging Geld hatte er genug aber das war einfach kein angemessener Preis. Aber er hatte ja auch schon von Verkäufen gehört wo das 5 bis 10 bezahlt wurde aber das war aus seiner Sicht Wahnsinn. Sklaven gab es seit 30 Jahren in so rauen Mägen das man einen Arbeitssklaven der nicht lesen oder Scheiben konnte schon für 50 Dinar bekam. Er sah ja ein das ein Sklave der zwei Sprachen sprach und schreiben konnte mehr kostete aber was da manche bezahlten. Er warte jetzt ab ob der Händler weiter zetern würde. Und mit seinem Klienten würde er wohl auch mal ein paar Takte reden müssen.

  • Potitus Palfurius Flamma



    Hatte er es doch gewusst der Mann hatte sich mit ziehen lassen. 80 Dinar das waren 320 Sesterzen und schon hatte er wieder 20 Sesterzen mehr verdient. „Meine Kinder werden hungern hoher Herr.“ Sagte er und verzog leicht das Gesicht. Innerlich rieb er sich natürlich die Hände und hätte wahrscheinlich gegrinst wenn er nicht so ein Geschäftsmann wehre. „Nun aber gut weil du mit der Empfehlung von Bäcker Hiarbas kommst sagen wir 80 Dinar.“ Willigte er dann etwas wehleidig gespielt ein. „Und ich werde sehen müssen wie ich den Verlust ausgleiche. Aber was tut man nicht alles für alte Freunde. Wir sind uns also einig. Willst du ihn gleich mit nehmen oder soll ich ihn in dein Haus liefern lassen?“



  • Gut also 80 na ja er war ja kein armer Mann er würde es Zähneknirschen bezahlen aber hatte den Preis ja selbst genannt. Und außerdem brauchte er ganz dringen einen Schreiber das war eine Tatsche.


    „Ich nehme ihn gleich mit. Dann ist alles gleich so wie es sein soll.“


    Er griff nach seinem Gürtel und nahm sein Marsupium zur Hand die Frage war nicht ob er das Geld hatte sonder ob er es passend hatte. 80 Münzen hatte er da ganz sicher nicht drin Geschweige denn drei vier hundert. Er zog drei Aurei und fünf Dinar heraus und legte die Münzen dem Händler hin.



    „Dann haben wir ein Geschäft. Würde ich sagen möge Merkur es segnen und beiden Parteien das beste zu kommen lassen. Mach ihn los ich denke nicht das ich ihn binden muss ich bin ganz gut zu Fuß wenn er weglaufen sollte. “

    Außerdem brauchte er nur ein zwei mal zu rufen dann wehre mindesten eine Hand voll Urbaner zur Stelle.

  • Tratorius streckte die Hände aus, es tat gut ohne die Fesseln. Er ging zu seinem neuen Herrn und verbeugte sich


    Danke mein Herr, ich werde Sie sicher nicht enttäuschen

  • Nach dem Mann dem Mann die Kette mit der er gefesselt war abgenommen hatte sah der Iulier den Mann der sein Persönlicher Schreiber werden sollte noch mal komplett an. Nein nein so ging das nicht so wie der aussah konnte er nicht bleiben. Er würde ein paar neue Tuniken und Sandalen brauchen. Wenn er in dem Aufzug bei einem Senator einen Termin vereinbaren sollte würde man wieder mutmaßen er sei Arm und könne seine Sklaven nicht standesgemäß kleiden und das war nun wirklich nicht der Fall. Wir werden dir erst mal ein paar neue Sachen kaufen müssen.


    „Wir werden dir erst mal ein paar neue Sachen kaufen müssen.“


    Stellte er sachlich fest.

  • „Das ist wohl war. Dann machen wir uns mal auf den Weg.“


    Sagte dann Machten sie sich auf die Socken um den nötigen Einkauf ab zu wickeln und dann zurück nach hause zu gehen. Bis zum Forum war es ja nicht weit nur schade das er nicht seine Toga candida trug. Er kandierte ja immerhin wieder für ein Öffentliches Amt da sollte er sich in nächster Zeit wieder öfter mal zeigen. Viel ihm grade auf. Das wehre auch eine gute Gelegenheit dem neuen gleich mal ein bisschen was zu erklären und ein paar wichtige Leute zu zeigen die er kennen musste. Das könnten sie heute Nachmittag machen fand er aber erst mussten sie nachhause und sich umziehen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!