Kandidaten auf dem Forum

  • Zitat

    Original von Tratorius
    Er schaute seinen Herrn an


    Ist es normal, dass sich jeder nach jedem erkundigt? Es scheint mir als wäret ihr Römer immer darauf bedacht Kontakte zu knüpfen, wenn auch nur solche die euch mehr als einmal dienlich sein könnten.


    Er nickte auf die Frage seines neuen Sklaven.


    „Ja so ist es man braucht in Rom nichts so sehr wie Verbindungen. Grade wenn man eine politische Kariere starten will. Ich bin ja nun Tribun der Urbaner das heißt das mein Vorgesetzter der Stadtpräfekt ist. Der ist der Stellvertreter des Kaisers musst du wissen und wenn man bei solchen Leuten zum Essen eingeladen wird läuft es schon mal in die richtige Richtung. Oder nimm meinen Patron der ist der leibliche Bruder des Kaisers selbst. Mann kann hier in Rom nichts werden ohne Einfluss und denn bekommt man nur wenn man die Richtigen Leute kennt.”


    Erklärten er. Natürlich war er auch Stolls das er solche Leute kannte.



    Zitat

    Original von Spurius Tiberius Dolabella
    Die Worte des Sklaven hörend schritt Dolabella heran nachdem er diesem tatsächliche eine "gebrezelt" hatte und begrüßte den Candidatus


    "Centho, welch Freude. Ich schrob euch dieser Tage."


    „Salve Tiberius. Ich erinnere mich an deinen Brief ich werde den Termin natürlich war nehmen das versteht sich. Aber ich freue mich natürlich das wir uns schon mal früher kennen lernen.”


    Gab er dem Mann zurück.

  • er nickte und wandte sich dem Sklaven zu


    Wie ist dein Herr so? Ich wurde erst vor wenigen Stunden an meinen Herrn verkauft, er scheint aber ein sehr wohlwollender dominus zu sein.

  • Zitat

    Original von Lucius Iulius Centho
    „Salve Tiberius. Ich erinnere mich an deinen Brief ich werde den Termin natürlich war nehmen das versteht sich. Aber ich freue mich natürlich das wir uns schon mal früher kennen lernen.”


    "Ihr kandidiert zum Questor Consulum, wie mir mein Sklave berichtete. Dies ist ein hohes Ziel mit langer und guter Tradition, ich lernte einen ehemaligen Quaestor Consulum im Orient auf meinen... äh... Reisen.... kennen. Darf man näheres über eure Ziele und Absichten erfahren? Werdet ihr zum Beispiel Spiele ausrichten?"

  • Warum der Tiberia einen Questor Consulum auf einer Reise im Orient kennengelernt hatte konnte er sich nicht so recht erklären. Aber wer wusste schon was der Consul für Aufträge erteilt hatte.

    „Ja so ist es Tiberus die Quaestur ist mein neues Ziel.
    Aber ich sehe die Quaestur wie das Vigintivirat mehr eine Lehrstelle. Auch wenn man natürlich als Questor Consulum natürlich nicht wie ein kleines Kind geben sollte. Schließlich hat man die beiden Consule bei ihrer Abreit zu unterstützen und ist ihr Sekretar. Aber das sollte man trotzdem als Möglichkeit zum Lernen sehen.

  • Tratorius stand daneben und höre sehr konzentriert zu, versuchte alle wichtigen Informationen aus dem Gespräch zu filtern und in seinem Kopf zu verarbeiten. So lernte er schnell und vor allem viel, das noch in kurzer Zeit.


    Ja, die Führung Roms war doch sehr korrupt, das wurde es den Worten der beiden deutlich.

  • Zitat

    Original von Lucius Iulius Centho
    „Auch wenn man natürlich als Questor Consulum natürlich nicht wie ein kleines Kind geben sollte.


    Dolabella sah Centho ?( fragend an da manche von seinen Worten nur rudimentären Sinn zu haben schienen, schob die Schuld über das mangelnde Verständnis aber auf sich da Centho die wirkliche Frage ja gar nicht beantwortet hatte


    "Das mag schon stimmer, guter Cento"


    wobei er ihm freundschaftlich, ja fast schon jovial auf die Schulter klopfte


    "... und wie haltet ihr es mit den Spielen?"


    Der Senat würde doch kaum einen Mann zum Quaestor machen der keine Ludi auszurichten gedachte...

  • „Nun ich denke das ich spätestens wenn ich mich um ein Aedilat bemüht habe werde ich sicher einmal Spiele oder Rennen veranstalten werde. Aber bis jetzt haben Factios Rennen meist im eigenen Bereich bestritten. Die Veneta hat sich da noch nie lumpen lassen.“


    Ein kleines Loblied auf seine eigene Factio konnte ja nicht schaden. Dachte er sich. Und eine Gesprächsweiterleitung Richtung Pferde konnte auch nicht schaden. Immer hin hatte der Mann ihn ja auch wegen der Gründung eines Vereins angeschrieben.


    „Wo wir grade bei Pferden sind wenn werde ich den bei dir noch sehen bezüglich des Vereins denn du anstrebst.“


    Sagte er freundlich natürlich würde er so oder so kommen.

  • "Du verstehst sicher wenn solche Einladungen vertraulich behandelt werden. Es steht jedem eingeladenen frei zu kommen oder nicht zu kommen und auch Du möchtest sicher nicht das man mit Deinem Namen hausieren geht ohne es mit Dir zu besprechen. Wer kommt der kommt, dass alle die ein Gestüt beitzen..."


    Sim-Off:

    ...und zur Zeit aktiv sind...


    "...angeschrieben wurden kannst Du allerdings annehmen."


    Er grinste abschließend und kam auf sein Lieblingsthema zurück


    "Die Veneta hat mit Tolimedes einen Lenker mit Zukunft, wird er bei den Ludi Victoriae Augusti an den Start gehen können?"


    Sim-Off:

    ... dann lade ich ihn ein.

  • Na gut man hätte jetzt nur in die Listen mit den eingetragen Bettrieben sehen müssen dann hätte man grob gewusst wer eine Gestüt besitzt. Aber dann hätte man immer noch nicht gewusst wer der Einladung folgt.


    „Du hast Recht ich werde ja sehen wehr noch kommt. Es gibt ja schon eine paar bedeutende Züchter.“


    Dann dachte er an das letze Rennen und verzog leicht das Gesicht. Tolimedes hatte sich die Letzten paar Rennen nicht mit Ruhm bekleckert. Er würde in nächster Zeit mal beim Training vorbei gehen und mal mit ihm sprechen.


    „Ja Tolimedes ist unser Bester Fahrer aber die letzten Rennen liefen für uns nicht so gut. Aber ich hoffe auf die nächsten Rennen. Es geht sicher wieder vorwärts mit ihm.“

  • "Irgendwann geht es immer aufwärts, ihr seid das lebende Beispiel dafür. Einst waren die Iulier das edelste Geschlecht, dann verglommen sie um nun durch Dich und andere wie Phönix aus der Asche aufzuerstehen."


    Dann fiel sein Blick auf die Wandschmiererei


    "Ihr solltet eure Klienten besser im Griff haben. Das Forum ist für Wandmalereien der falsche Platz, ihr habt so etwas nicht nötig."

  • Dem lieben Centho gefiel der vergleich mit dem Phonix auch wen ja bekannt war das die Iulier die so bekannt waren einst zu den Patriziern gehört hatten. Wie Caesar oder sein adoptierter Sohn Augustus.


    „Bester Tiberius es ehrt mich das du solche Vergleiche anstrebst. Ich versuche seit meinem Einzug in die Casa Iulia alles um den Ruf meiner Gens wieder in das rechte Licht zurücken aber einfach ist das nicht. Auch wenn viele Iulier unter den Adlern dienen und das natürlich auch einen gewissen Ehren haften Ruf mit sich bringt. Aber lange wurden keine guten vorteilhaften Ehen geschlossen so das unser Name fast vergessen war.”


    Dann sah er sich kurz um was er den meinte? Ah ja da und da war sch das eine der andere mal sein Name an Wände geschrieben. Aber er selbst freute sich ehr darüber denn es würde den Vorbeilaufenden Senatoren seinen Namen ins Gedächtnis rufen und das konnte nie Falsch sein.


    „Ach so schlimm finde ich das nicht muss ich sagen zeit es doch das die paar die ich habe auch was von mir halten.”

  • Dolabella zuckte die Schultern, war es ja nicht seine Aufgabe so etwas wegzuwischen, nahm dann aber wieder den zugeworfenen Gesprächsfaden auf.


    "Ehen? Gedenkt ihr zu heiraten, mein Guter? Oder habt ihr das Haus voller Schwestern und wollt eure Ruhe?"


    Er stubste ihn jovial an

  • Er grinste. Ob er gedachte zu heiraten? Das hatte er schon längst aber das konnte ja der Tiberia nicht wissen.


    „Nein ich bin schon mit Furia Calliphana verheirate. Schwestern habe ich nicht aber in der Tat ist es doch die Pflicht der Männer sich für die Frauen der Familie um einen guten Ehegatten zu bemühen. Schließlich will man ja das sie gut versorgt sind.”


    Das er damit natürlich auch meinte das es von Vorteil war wenn sie in einflussreiche Familien unterkamen brachte er hier nicht erwähnen. Denn unter Patriziern war dies seit Jahr hunderten gang und gebe.

  • "Ich kenne von den heutigen Iuliern kaum einen, Tiberius Iulius Marius lernte ich noch zu den Tagen des Domitian kennen, das war hier in Rom. Iulia Livilla traf ich letztes Jahr bei den Nemeen, verpasste sie aber in eurer Casa, sie scheint in Misenum zu sein. Wie steht ihr zu den beiden?"


    Auf die Bemerkung mit der Versorgung ging er besser nicht ein, schließlich wollte er nicht verlobt vom Forum gehen

  • „Nun mein Onkel Tiberius Iulius Marius verstarb kürzlich und seine Frau und seine Tochter Corona sind zu mir nach Rom gezogen. Corona ist der Zeit in Germanien und besucht mit einer Verwandten deren Mutter. Aber ich hab sie zurück gerufen sie wird bald wieder hier sein. Ihre Mutter hat sich ein Bein gebrochen und verlangt ständig nach ihr. Und Iulia Livilla ist in Misenum sie war nach dem Tot ihres Vaters ja schon angeschlagen aber dann verstarb erst kürzlich einer ihrer Brüder das hat sie auch sehr hart getroffen.”


    Er klärte er. Es war natürlich erfreulich das der Tieberia schon einige aus seiner Familie kannte. Grade einen seiner Onkel.

  • Dolabella wurde blass als er vom Tod des Marius erfuhr


    "Venus Libitina" seufzte er


    "wo ist er bestattet?"

  • Centho sah ehrliche Bestürzung in dem Gesicht des Tiberius über den tot seines Onkels.

    „Er wurde in Germanien bestatte wo er gestorben ist. Danach reisten seine Frau und Meine Cousine hier her. Du kanntest meinen Onkel wohl besser? Ich selbst habe ihn als Kind das letzte mal gesehen.“


    Erklärte er.

  • "Das ist lange her..." fasste sich Dolabella wieder


    "...es muss für beide ein fürchterlicher Schlag gewesen sein. In welchem Jahre steht die kleine Corona?"

  • Ah stimmt er hatte ja gesagt das sie sich schon zu den Tagen des Domitian gekannt hatten.


    „Ja besonderst für ihre Mutter.“


    Antworte er. Corona hatte denn Tot ihres Vaters schon verarbeitet aber ihre Mutter hatte es noch nicht verwunden.


    „Corona wird 17.“


    Oder war sie es schon in Germanien geworden und er hatte es vergessen. Er zog erschrocken die rechte Augenbraue nach oben. Er Brauchte wirklich einen Sekretär, gut das er jetzt einen gekauft hatten. Aber hoffentlich hatte er es wirklich noch nicht vergessen.

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