• Lucius war froh das der Junge sich zu ihnen setzten durfte das würde ihm etwas Sicherheit geben. Wenn er ihm schon nachgereist war. Was sich Lucius noch immer nicht erklären konnte aber wahrscheinlich war sein Ruf doch besser als er gedacht hatte. Er versuchte sich nun aber erneut auf seinen Gastherren zu konzentrieren. Dieser schien den Consul wenigstens dem Namen nach zu kennen was an und für sich verständlich war.


    „Es sei dir gern gestattet du bist hier der Gastherr. Ich bin für jede Art der Hilfe dankbar. Ich habe dem Consul zu berichten warum die Preise steigen und aber die Lieferungen aber geringer werden. Es gibt Gerüchte das Ägyptens Speicher voll wehren was natürlich zu Unmut führt angesichts der Preise.”


    Er machte eine kleine Pause und griffe nach einem weiteren Stück Braten und angelte auch etwas Gemüse. Er sah kurz den jungen Gaius an der noch etwas verunsichert wirkte. Er wies auf die Platten mit den Köstlichkeiten.


    „Du solltest etwas essen wer weis wann man dir wieder solche Köstlichkeiten vorsetzten wird. Unser Gastherr hat sich heute alle Ehre gemacht und werde Kosten noch Mühen gescheut und hat sogar Silphiumblätter für das Gast mal besorgt.”


    Er versuchte Gaius ermutigen anzulächeln.
    Dann sprach er weiter mit Cleonymus wehrend er sich mit einem Tuch den Mund abwischte.


    „Weist du wie die letzten Ernten waren oder ob es sonst etwas gibt das die Preise beeinflusst? Piraten oder Ähnliches?”

  • Cleonymus der gerade wieder mit seinem Weinbecher zu tun hatte, legte kurz die Stirn in Falten, als er angestrengt überlegte was dahinterstecken konnte, er selbst zahlte nach wie vor die gleichen Preise aber das war auch nicht ungewöhnlich ...


    "Nun wie du sicher weißt wurden in letzter Zeit viele Karawanen im Süden überfallen ... vielleicht versuchen die Händler nun ihre so erlittenen Verluste wieder auszugleichen ... Piraten? Ich weiß nicht recht, also der Nil müsste spätestens jetzt sauber sein, denn wie du weißt wurde die gesammte XXII. Legion erst vor kurzem nach Süden geschickt, um dort den Kopflosen Herr zu werden und die hätten sicher keine Piraten übrig gelassen wenn sie welche getroffen haben! Was das Meer angeht hab ich keine Ahnung dafür sollte die Classis zuständig sein, soweit ich weiß werden die Getreideschiffe doch eskortiert ... die müssten doch wissen ob die angegriffen worden sind!"


    Alles in allem war das eine heikle Sache, denn wenn Rom erstmal überzeugt war das man ihm Geld stahl, dann konnte das unter Umständen noch schlimmer sein als wenn man ihre Soldaten mit Steinen bewarf und Parolen an Steinwände kritzelte ... Cleonymus war nicht daran gelegen das die Prätorianer hier noch mehr rumschnüffelten, denn im Moment waren sie zu wenige um sich auch um Nicht-Römer zu kümmern ... und das war auch verdammt gut so ...

  • Mit der Zeit verlor Gaius das Interesse an der Unterhaltung. Er wandte seine Aufmerksamkeit von Cleonymus ab und wandte sich der reichlich gedeckten Tafel zu......
    Und was das für eine Tafel war.Nach 3 Wochen auf einer Triere und 1ner in einer mittelmäßigen Herberge nahe dem Hafen (mit lausigem Essen und noch viel schlimmeren Zimmern ) war dies das beste was ihm hätte passieren können. Er kannte nur wenige der Speisen. Es schienen ägyptische Spezialitäten (natürlich für die gehobene Gesellschaft) vermischt mit ein paar römischen zu sein. Gaius nahm an die römischen seien als Schmeichelei für Lucius gedacht und grinste Innerlich ,denn dabei waren viele seiner absoluten Favoriten. Des Anstades halber nahm er zu erst ein paar der Ihm von Centho empfolene Silphiumblätter. Er hatte bisher zwar gedacht Silphium sei seit Kaiser Nero nicht mehr zu erwerben gewesen und die Pflanze vollkommen ausgestorben aber das wollte er hier lieber nciht kundtun. Einerseits um seinen Gastgeber nicht zu verärgern,andererseits um Lucius nicht bei seinen momentanen Geschäften zu stören oder gar - negativ zu beieinflussen-.....
    Er nahm also ein paar Blätter des "Scheinsilphiums" und befand sie als außerordentlich gut schmeckend. Sogleich überkam Ihn der Hunger und er widmete sich voll und ganz dem Festmahl das man anscheinend mit sehr viel Mühe hier nahezu angehäuft hatte und der wahrlich riesigen Auswahl.
    Gaius nahm sich ein Stück Braten- unwissend von welchem Tier- und auch dies schmeckte Ihm sehr gut. Dennoch fand er es etwas "zu " exotisch.
    Er widmete sich also dem Ihm bekannten und streckte seine Hand sogleich zu den Datteln im Speckmantel die er bisher übershen hatte.
    Gaius liebte Datteln im Speckmantel ........

    Sim-Off:

    Die Silphiumpfanze ist um 50 nach Christus ausgestorben. Das letzte hatte der Legende nach Kaiser Nero.Ich würd das in Zukunft nicht mehr bei Festmahlen anbieten Cleonymus^^..Hier findeste was genaueresSilphium

  • Lucius nickte bei der Erklärung das es durchaus möglich war das einige Händler versuchen könnten ihre Verluste auf zu fangen. Aber konnte das wirklich sein das einige Händler der Grund waren, dass in Rom die Preisen der Art stiegen das man einen Quaestor schickte? Das würde auch nicht die ablehnende Haltung des Praefectus Annonae erklären.



    „Hm du wirst Recht haben. Die Überfälle im Süden können nur schwerlich der Grund sein. Und wenn die Legion auf dem Wasser nach Süden marschiert ist dann sind sicher auch nicht Piraten der Grund. Gierige Händler er scheinen mir da plausibler aber das sind bis jetzt ja auch nur Vermutungen. Es wird abzuwarten bleiben.


    Schiffe werden auf dem Weg nach Rom nicht aufgebracht das steht fest das wüsste ich.”


    Davon hätte man in Rom berichte. Er griff weiter nach einem Stück Brot das er wieder in die in die Brühe aus dem Braten tunkte und sich in den Mund steckte. Da blickte er zu seinem Verwandten der sich ebenfalls bediente.

  • Sim-Off:

    Habs noch mal nachgegoogelt, du hast Recht Cleonymus .. Parthisches Silphium gab es noch als eine Art Ersatz für das echte aus Kyrene.Ebenso gab es noch syrisches u. a.
    P.s. Danke Lucius für den Hinweis,hab ich wieder was gelernt ;)

  • Cleonymus nickte an den richtigen Stellen um zu zeigen das er seinem Gast genaustens lauschte, die Informationen waren größtenteils neu und für so genaue Informationen hätte er andernorts sicher ein kleines Vermögen bezahlt ...


    "Nun wenn das so ist wird dir vielleicht der Eutentinarchos weiterhelfen können, sicher weißt du ja das er mit der aufsicht des Getreides beauftragt ist ... also zumindest was die Stadtverwaltung angeht. Ein guter fleißiger Mann der weiß sicher mehr zu erzählen was denn auf dem Getreidemarkt so passiert! Wenn du allerdings auf Probleme bei deinen Nachforschungen stoßen solltest ... zögere nicht dich meines Namens zu bemächtigen, ich möchte das du weißt das ich voll hinter dir stehe Getreide ist unsere wichtigste Recource und wir können es uns nicht leisten das irgendwer damit Schindluder treibt! Wenn du also Hilfe jedweder Art gebrauchen kannst zögere nicht mich danach zu fragen, schließlich bin ich an guten Handelsbeziehungen genauso sehr interessiert wie Rom es ist!"


    Und das war auch die volle Wahrheit, denn wer auch immer sich hier die Taschen vollstopfte, tat dies ohne Cleonymus zu beteiligen oder auch nur um Erlaubnis zu bitten ... und das war ja nun wirklich nicht in Ordnung ...

  • Lucius nickt seinem Gegenüber zu und nippte kurz an seinem Becher.


    „Ich danke dir. Ich hab morgen schon einen Termin bei Ihm. Ich hoffe das er mir hilft auch ohne das ich auf Dich verwiesen muss. Immer hin bin ich durch Rom entsannt. Da sollte man doch freiwillig mit mir zu arbeiten finden ich. Aber ich werden deinen Namen gern verwenden wenn Du es schon anbietest.”


    Das passte ja recht gut das Cleonymus das anbot und der Iulier war versucht ein Gegenangebot zu machen aber das er schien Ihm zu früh. Klar war das ein Gefallen einen Gegenleistung erwarten lies. Eigentlich störte das Lucius nicht aber er wollte erst mal mehr über seinen Gastherren erfahren.


    „Cleonymus wenn ich fragen darf. Erzähl mir doch ein Bisschen über dich.”


    Hoffentlich merkte sich seine neuer Iulischer Verwandter gleich mal ein Bisschen was. Wenn man in der Welt etwas wollte da musste man erst herausfinden was die anderen wollen.

  • Cleonymus machte ein überraschtes Gesicht, das der Quaestor erahnen mochte das Gefallen immer auch auf Gegenseitigkeit beruhten hatte er sich schon gedacht, doch das er gleich mehr über ihn erfahren wollen würde hätte er nun nicht erwartet ...


    "Über mich? Hach Iulius so viel gibt es da garnicht zu erzählen ... nun ich bin seit einigen Jahren festes Mitglied des Pyrtaneions und somit einer der obersten Politiker Alexandrias, zur Zeit fülle ich das Amt des Gymniasarchos aus und überwache die Schulung unserer Epheben die sich so ihr Bürgerrecht erwerben. Außerdem besitze ich ein paar Betriebe hier in der Umgebung und versuche so mir meinen Lebensabend so genüßlich wie irgend möglich zu gestalten!"


    Natürlich war das nicht alles, aber der Iulier wäre auch ein Narr wenn er geich alles erwartet hatte und für einen Narr hielt Cleonymus den Mann nun wirklich nicht ...

  • Lucius nickt langsam und hörte bedächtig weiter zu.


    „Hast du weitere Pläne Cleonymus? Ich meine es ist ja schon beachtlich was du erreicht hast. Ich meine du bis kein Achadier bist aber trotzdem in die höchsten Regierungskreise aufgestiegen. Wo willst du noch hin? Ist es dein Wunsch Römischer Bürger zu werden?“


    Wollte er abklopfen. Wenn es hier zu einer guten Zusammenarbeit kam dann konnte man ja an den richtigen stellen das richtige sagen. Immerhin wehren eine Ernennung zum Civis ein riesen schritt für den Mann und seine Nachkommen. Er zupfte ein weiteres Stück Braten ab und ließ es in seinem Mund verschwinden.

  • Cleonymus Augen leuchteten geradezu auf als ihm das Bürgerrecht unter die Nase gehalten wurde, der einmalige Freifahrtsschein für ihn und seine "Unternehmungen" ... hatten Quästoren die Befugniss Leute in den Bürgerstand zu erheben, nein sicher nicht, aber mit sicherheit kannte der Quästor die entsprechende Person und was konnte es schon schaden ...


    "Nun das wäre natürlich außerordentlich wünschenswert, wenngleich ich leider bereits zu alt bin um noch den Militärdienst zu absolvieren, aber wenn du vielleicht ein gutes Wort für mich einlegen könntest ... wäre ich dir wohl einen imensen Gefallen schuldig der kaum zu begleichen wäre!"


    Natürlich gab es immer eine Gelegenheit einen Gefallen zurückzuerweisen und Cleonymus war Spezialist in Sachen Gefallen immerhin basierte halb Alexandria auf diesem Prinzip ...

  • Herodorus spazierte durch den Hofgarten, als er den Cleonymus mit zwei weiteren Personen zu Abendessen sah. Überall standen Wachen rumm, es schien sich um hochrangige , wichtige , Leute zu handeln.

  • Plötzlich wurde Cleonymus wieder von seinem Leibwächter angestupst und dieser deutete auf Herodorus der etwas weiter ab durch den Garten spazierte. Cleonymus hatte den Mann fast vergessen schließlich hatte er eigentlich schon auf dem Weg nach Rom sein wollen, aber der Quästor war eben recht unerwartet erschienen und da hatte die Neugier, zum Glück, gesiegt ...


    "Herodorus!? Möchtest du dich zu uns setzen, ich würde dir gern ein paar bedeutende Gäste vorstellen!"


    Sagte Cleonymus nun und deutete auf Centho und Lucanus, zu Centho gewandt fügte er noch hinzu ...


    "Herodorus ist einer meiner besten Männer, sehr verlässlig und absolut pflichtbewusst, wenn du also noch einen "überqualifizierten" Leibwächter brauchst?!"


    Natürlich war Herodorus kein Leibwächter aber dem Quästor war sicherlich klar das es sich hierbei um diese spezielle Art von Bediensteten handelte die man immer dann beauftragte wenn man sich einen Fehlschlag nicht erlauben konnte ...

  • Gaius sah von seinem Essen auf . Da war plötzlich wie aus dem Nirgendwo ein Mann im Hofgarten aufgetaucht.Auch Cleonymus hatte Ihn gerade erst bemerkt und und uns dann direkt vorgestellt. Der Neue kam ihm überhaupt nicht vertrauensvoll vor auch wenn Cleonymus das Gegenteil behauptete.Zudem sah er auch nicht wie ein Leibwächter aus sondern vielmehr wie der - in Gaius Vorstellung - typische Meuchelmörder. Neugierig wandte er sich nun wieder vollends dem Geschehen zu.

    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • Lucius bemerkt das die Augen seines Gesprächspartners bei dem in aussichtstellen aufhellten. Da hatte er wohl einen Nerv getroffen gut zu wissen.


    „Nun ja ich will nicht zu viel versprechen aber ich denke das das eine oder andere Wort an der richtige Stelle sicher nicht schaden kann. Und ich bin gern bereit dies zu tun wenn du mir bei der Aufklärung dieser Getreide Geschichte hilfst. Wer ist dein Patron? Damit ich mich mit ihm abstimmen kann sollte es soweit kommen. Dann sollten wir an einem Strang ziehen.“


    Bei solchen Sachen war eine Zusammenarbeit schon von Vorteil.
    Auf einmal wurde es leicht unruhig Gaius hatte von dem herrlichem Essen abgelassen und aufgesehen. Auch Cleonymus sah sich im Garten um. Nur Lucius schien das Geschehen verpasst zu haben. Er sah sich nun ebenfalls um und sah nun auch den Mann der sich näherte.


    Cleonymus kannte den Mann offensichtlich und stellte ihn auch gleich vor. Grüßend hob der Iulier den Arm.


    „Salve Herodorus.“


    Grüßte er. Aber das Vorstellen wollte er dann doch dem Tischherren überlassen. Was ein Leibwächter? Na ja der Mann sah nicht wie der typische Leibwächter aus. Aber er schien verschieden andere Talente zu haben. Hm brauchte er so einen Mann? Sicher warum nicht. Aber er würde nicht ewig in Ägypten bleiben und er würde ihn sicher mehr in Rom brauchen.


    „Solch talentierte Männer kann man immer brauchen aber ich will ihn dir nicht abwerben und er müsste sich im Klaren sei das ich seine Diensten eher in Rom brauchen könnte.“

  • Ich folgte den Ausführungen meines Gastes und versuchte mir vorzustellen was der Quästor tatsächlich für mein Bürgerrecht tun könnte ...


    "Nun einen Patron habe ich nicht mehr, mein bisheriger Mentor zog sich vor einiger Zeit aus der Politik zurück und überlies so mir die Führung unserer politischen Interessengemeinschaft und für einen neuen bin ich mittlerweile zu alt und wohl auch zu stolz, doch das mag einem Mann meines Amtes wohl vergeben werden."


    Ohnehin hatte Cleonymus nie ein römisches Klientenverhältnis zu Nikolaos gehabt, hier zu Lande war es eher ein weniger öffentlicher Bund der die "Meister" mit den Gefolgsleuten verband ...

  • Nachdem Cleonymus ihn zu sich gebeten hatte, begab sich Herodorus zu der Personengruppe.


    Savle Cleonymus, Salve Herr nickte er Centho zu. Dem Jüngling nickte er nur kurz grüßend zu, da er ihn eher mißtrauisch anschaute.


    NAchdem ihn Cleonymus als möglichen Leibwächter vorgestellt hatte musste Herodorus innerlich grinsen. Nun wenn die Bezahlung stimmte war er auch ein Leibwächter und bestimmt kein schlechter.



    Herr sprach er zu Centho gewandt. Ich werde demnächst eh nach Rom zurückkehren. Wenn ihr mich braucht ?!



    Cleonymus hatte ihn ja dem Iulier avisiert. Der wäre sicher nicht enttäuscht wenn Herodorus für ihn arbeiten würde.


    Man müsste lediglich den Preis meines Lohnes und die Genaue Arbeit noch festlegen Herr. Dann helfe ich Euch gerne.



    bei den letzten Worten verzog sich Herodorus Mund zu einem Grinsen. Der Iulier würde die Worte schon richtig interpretieren.


    In meinen Händen wäre euer Leben sicher fügte er dann fast unmerklich hinzu.

  • Lucius zog die Augenbrauehe nach oben. Kein Fürsprecher das war schon etwas unorthodox. Sollte er römischer Bürger werden sollte er seinen Nachkommen schon erklären das das Klientel und Patronat grade in Gefilden der Politik unausweichlich waren. Jeder Römer wer irgendjemandes Klient oder Parton.


    „Nun das ehrt dich natürlich wenn du dir deine Position ohne Hilfe erarbeite hast. Aber sein versicher solltest du römischer Bürgerwerden das es fast nicht ohne gehen wird. Und zu alt ist man nie für einen Fürsprecher. Ich bin Klient des Kaiserbruders Lucius Aelius Quarto dem ich viel verdanke.“


    Das er hier seine Patron hier rühmte war ja nur al zu verständlich und als sein Klient ja auch seine Aufgabe. Den Ruhm seines Patrons zu mehren.


    „Aber sei es drum ich werde sehen wie sich das ganze entwickelt. Wenn ich mi deiner Hilfe zum Erfolg komme werde ich mir sicher für dich verwenden.“


    Erklärte er mit zuversichtlicher Stimme.
    Er wand sich nun Herodorus zu der sich an ihn gewandt hatte.


    „Nun Herodorus aus deinem Gutem Latein und der Aussage, dass du zurückeherne willst. Schieße ich, dass du Italien kennst das ist gut. Aber wo genau kommst du her? Ich weiß gern mehr über die Männer die für mich arbeiten. Obgleich ich weiß das Männer wie du sicher nicht über alles Auskunft geben werden. Und das soll mich auch nicht stören.


    Was die Höhe der Entlohnung angeht. Was würdest du als Leibwächter verlangen? Ich bin der Meinung dass man zwar sicher über eine Festanstellung sprechen sollte. Aber gewisse Arbeiten auch gewisse Vergütungen erfordern. Die fallen ja auch nicht immer an.“


    Er grinst und war gespannt was Herodorus verlangen würde.

  • Scheinbar herrschte hier gerade ein großes Maß an Unaufmerksamkeit und freiem Interpretationswillen, denn Centho hatte scheinbar überhöhrt das Cleonymus sehrwohl einen Patron gehabt hatte nur nun nicht mehr hatte, außerdem schienen Herodorus und Centho zu glauben das Cleonymus seinen auch erst kürzlich aquirierten Bediensteten einfach verschachern wollte ...


    "Entschuldigt die Unterbrechung aber ich hatte keineswegs vor den guten Herodorus dauerhaft herzugeben! Viel eher hatte ich daran gedacht ihn euch für eure Reise zur Seite zu stellen ... aber da ihr ohnehin gerade von eurer Heimreise nach Rom erzählt, wie Herodorus schon sagte beabsichtigen wir auch demnächst nach Rom zu fahren! Vielleicht möchtet ihr gemeinsam mit uns reisen Quästor, ich verfüge selbstverständlich über ein eigenes Schiff und würde dich und deinen jungen Verwandten nur allzugern darauf willkommen heißen, außerdem ließe sich so unsere neuerliche und mir bereits sehr wertvolle Bekanntschaft vertiefen."


    Eine wirklich einmalige Gelegenheit wie Cleonymus fand so ließen sich mehrere Fliegen mit nur einer Sandale erschlagen ...

  • Oh er wollte den man nur ausleihen na gut.


    „Oh verzeih das Missverständnis. Ich hatte ja schon gesagt das ich ihn dir nicht unbedingt abwerben will. Gute Männer sind schwer zu bekommen. Vielleicht habe ich auch eine kleinere Aufgabe. Wie wäre es wenn Herodorus in Zwei Tagen zu mir ihn den Palast kommt wo wir das besprechen?


    Hm ich denke das sich das sicher einrichten ließe aber ganz fest legen will ich mich darauf noch nicht. Es kann noch viel geschehen bis zu meiner Abreise. Aber ich werde es im Auge behalte und wir werden uns bezüglich unserer reis noch mal besprechen bevor wir abreisen. Du verstehst das sicher.“

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!