Atrium | Die Germanen kommen!

  • Wulfgar wurde widerwillig durch das Tor gestoßen, das der kleinere Mann geöffnet hatte. Die beiden Bewacher, der Toröffner und Wulfgar gingen auf das Haus zu.
    In einem Raum voller Säulen und einem Becken in der Mitte hielten sie an. Wulfgar war sich bewusst, was er war. Selbst wenn er es nicht wollte. Er hatte Gerüchte über die Baukunst der Römer gehört und diese zwar zu teilen gesehen, aber so eine Pracht, wie in diesem Anwesen war ihm noch nie zuvor unter die Augen gekommen. Als der Mann, der das Tor öffnete gegangen war und sich einer der beiden Bewacher Wulfgars umsah, nahm Wulfgar die Gelegenheit wahr seinen Durst zu stillen. Er rannte auf das Becken mit Wasser zu und begann dort mit dem Geschit im Wasser zu trinken. Als der mit dem Stock ihn lange genug maltretiert hatte und Wulfgar seinen gröbsten Durst gelöscht hatte stand er erst wieder auf. Teile seiner Roten Haarfarbe schwammen im Becken. "Was soll das du Barbar? Du bist keine Stunde hier und schon verschandelst du die Umgebung. Man sollte dich den Tieren zum Fraß vorwerfen, für diese Ungebührlichkeit." schrie ihn der Mann an, als sie Schritte hörten.

  • Morrigan rannte aus der Küche und prallte im Atrium mit einem Riesen zusammen, die Wucht des Aufpralls lies sie straucheln und sie landete unsanft auf ihrem Allerwertesten.
    „Bei allem was mir heilig ist hier gibt es wohl nur Riesen?“ babbelte sie auf persisch vor sich hin.

  • Als Wulfgar sich wieder hinstellte um zu warten was nun passierte, kam eine junge Frau aus einem anderen Raum gerannt. Da sie sich umblickte und nicht nach vorne, prallte sie gegen Wulfgar.
    Als sie hinviel sagte sie etwas in irgendeiner Sprache die Wulfgar nicht verstand. "Wer bist du denn?" Er beugte sich herunter um der Frau seine Hand zu reichen um ihr aufzuhelfen. Die Bewacher schien das eher zu amüsieren.

  • „Hand weeeeg“ brüllte Morrigan los. Hilfe der hatte ja auch riesen Hände. Alles nur ein böser Traum das musste ein böser Traum sein.
    Morrigan schüttelte den Kopf und kroch rückwärts mit starrem Blick auf den Riesen.
    Sie fuhr herum, als sie mit Mansuri zusammen stieß.

  • Ins Atrium... was war denn da los? Was machte dieser Riese da? Mansuri blieb blitzartig stehen. Da landete Morrigan auf ihrem Hintern. Mansuri verkniff sich das Lachen. Sie verschränkte ihre Arme amüssiert vor ihrer Brust und sah dem Schauspiel zu. Na, wann stieß die kleine Kratzbürste mit ihr zusammen? Da war es passsiert.


    " Steh auf und beruhige dich wieder." Mansuri griff zu und zog sie am Arm nach oben. " SSCCHHHTT. Alles gut. Du bleibst hier stehen."


    Mansuri besah sich den Burschen aus sicherem Abstand. " Ihr könnt ihn hier lassen. Ich mache das schon."

  • Wieso floh die Frau vor ihm? Wulfgar konnte es nicht verstehen. Aber dann kam eine weitere Frau und half der ersten auf die Beine. Wulfgar zuckte nur mit den Schultern. Anscheinend hatten diese Frauen aus irgendeinem Grund Angst vor ihm. Gut er war ein Chatte. Aber einer Frau hatte er noch nie etwas angetan.
    Der Anführer der Gruppe ging auf Mansuri zu. "Dieser Germanische Sklave wurde von einem Bevollmächtigtem des Herren Domius Claudius Lepidus erstanden. Aber wenn ihr wollt. Dann können wir gehen. Den Schlüssel für seine Handfesseln übergeben wir wohl dann euch. Aber wenn dieser Barbar euch niederstreckt, dann sind nicht wir schuld." meinte er eher gelangweilt. Dann übergab er Mansuri einen Schlüssel und ging mit seinem Partner, nach einer einfachen Verabschiedung nach draußen in Richtung Porta

  • Sie versteckte sich hinter Mansuri, und suchte den Raum schon nach etwas ab, mit dem sie den Typen einen über den Schädel ziehen konnte.
    Mansuri hatte nun den Schlüssel, sie wollte dieses .. dieses… dieses Riesenbaby doch nicht etwa…?


    Morrigan hatte einen Stock entdeckt und bewaffnete sich mit diesem, na dem würde sie es schon zeigen, wenn er Ärger macht.

  • Die Schlüssel in der Hand, stand sie ratlos im Atrium, alleine mit der kleinen Kratzbürste und dem Riesenbaby. Idiotisch, zu sagen sie machte das. Jetzt hatte sie den Riesen auch noch am Hals. Das Leben war so unfair.


    Was war das. " Morrigan, geh mir von der Tunika." zischte Mansuri und wedelte mit ihren Händen hinter sich herum. " Ich bin schon nervös genug." Vorsichtig ging sie zum Riesen. "Ich will dir nichts tun. Keine Angst." Das war ein blöder Spruch. Sie hatte mehr schiss vor ihm, als er vor ihr. Da war sie sich ganz sicher.


    Sie deutete auf seine Hände und hielt den Schlüssel hoch." Gaaaaanz artig, großer. Och, hab ich eine Scheiß Angst. Ihr Götter helft mir, wer von euch ist egal. Nur lasst das Riesenbaby ganz brav sein." flüsterte Mansuri vor sich hin. Die Handschellen waren geöffnet. Mansuri sah sich um. Wohin mit den Dingern. Hinter einer großen Grünpflanze fanden sie einen wunderschönen neuen Platz. Den Schlüssel deponierte Mansuri für alle Fälle mit in der Pflanze.


    "Erledigt."Sagte sie erleichtert und machte ihre Hände sauber. Er stand noch ganz friedlich da. " Ich Mansuri. Das....." sie zog eine sich sträubende Morrigan an der Tunika hinter sich vor. " Morrigan."

  • Die beiden Männer gingen und nun waren zwei Frauen vor Wulfgar. Die eine, die gegen ihn gerannt war schien eine große Angst vor ihm zu haben. Und die andere, die mit dem Schlüssel war ebenfalls nervös, als sie mit dem Schlüssel vorsichtig auf Wulfgar zuging.
    Wulfgar lächelte, als die Frau die Fesseln löste. 'Endlich bin ich frei von diesen Teilen.' Dachte Wulfgar bei sich, als er seine Handgelenke massierte. Die Frau die ihm die Ketten abnahm legte diese hinter eine Pflanze und kam wieder. Nervös schaute sie zu Wulfgar auf, als sie auf sich deutete und "Mansuri" sagte. Dann zog sie die andere hervor und sagte "Morrigan." Vermutlich deren Namen. Sie klangen witzig in Wulfgars Ohren und daher antwortete er mit einem Schmunzeln und auf sich zeigend "Ich bin Wulfgar. Krieger von den Chatten."
    Er wusste, das er vermutlich einen wilden Eindruck machte. Aber wer würde das nicht, wenn man vom Taunus bis nach Rom marschiert wäre. Aber erstmal galt es sich um das wichtigste zu kümmern. Er formte seine Hände wie eine Schale und führte sie zum Mund "Ich durst." Sagte er im gebrochenstem Latein. Dann deutete er auf seinen Bauch. "Ich hungrig." Doch das waren Bedürfnisse. Ersteinmal musste er der Frau danken, die ihn befreit hatte. Er Umarmte sie und zog sie etwas vom Boden auf. "Danke." war schlicht was er sagte

  • „Mansuri verrückt“ quietschte Morrigan hinter ihr, als sie sah, wie Massuri den Riesen los band.
    Na klar kaum befreit stellte der Ansprüche und oh weh, der Wollte Mansuri zerquetschen.
    Geschwind war Morrrigan hinter den großen Mann gerannt und trommelte mit ihrem Stock auf seinem Rücken rum.
    „LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOSLASSEN, Mansuri loslassen!“ brüllte sie dabei.

  • Als er Mansuri aus Dankbarkeit für die befreiung drückte, schoss die andere Frau mit dem Namen Morrigan hinter ihn und schlug mit einem Stock auf sie ein und brüllte er solle sie loslassen. Als er merkte, das Mansuri die Luft wegzubleiben drohte, lies er sie sofort los. "Entschuldigung. Mei Dangbarkeit had mi überrolld."
    Er setzte Mansuri wieder or sich auf den Boden.

  • Von einem Fuhrwerk überrollt zu werden konnte nicht schlimmer sein. Mansuri blieb die Luft weg. Was fiel dem Riesenbaby ein ??? Sie begann zu strampeln und sich zu winden. " Lass los! du Ungetüm!presste sie mit letzter Kraft heraus. Ihr wurde schon ganz schwindelig.
    Da war wieder fester Boden unter ihren Füßen. Sie schnappte ein paar Mal kräftig nach Luft.Er hatte sie wieder losgelassen. "Eine nette Begrüßung." hustete sie und tastete ihre Rippen ab. Wo war Morrigan, hatte der Angsthase sich versteckt? " Morrigan?" Sie musste sich nach rechts beugen um an dem Riesen vorbei sehen zu können. " Hast du etwa ...?" flüsterte sie und deutete mit zweifelnder Mine auf den Stock. " Au.." verzog sie ihr Gesicht und schüttelte die rechte Hand, als ob sie sich weh getan hatte.
    " Aber danke,ich lebe noch." das war übertrieben, er hatte ihr sämtliche Rippen gequetscht. " Wulfgar? ah ja, Wulfgar, Culina." Sie winkte er sollte ihr folgen. " Morrigan du passt auf ihn auf, dass er mir keine Dummheiten mehr macht." Wer von den beiden hier schon mehr Dummheiten gemacht hatte ? Mansuri zog eine Augenbraue hoch und winkte ab.

  • Langsam nervte es Wulfgar, was diese Frau da in seinem Rücken tat. Darum fuhr er herum und schrie sie an "Lass des." Er machte aber keinerlei Anstalten sie anzugreifen oder ihr den Stock wegzunehmen. Dann folgte er der anderen, die ihm den Weg zeigte. Wohin war Wulfgar nicht bekannt. *Culina* klang irgendwie komisch. Aber das die Römer komisch waren, wusste Wulfgar schon lange. Wer nur mit Sandalen über Berge geht, konnte nicht das sauber im Kopf sein.
    Als sie dann in einer Küche landeten, war Wulfgar wirklich irritiert. "Des is a Küch und koa *Cuglima-dingens*"

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!