[probatio] Grundausbildung Publius Matinius Avianus

  • Der Mann stellte sich das einfacher vor als es war....nur mit seinem Stöckchen bewaffnet konnte er rumspringen wie das Zicklein auf grüner Wiese...aber die Probaten...eingerüstet und den Schild mehr oder weniger im Nebenmann verhakt war da von Gleischschritt und Gleichmässigkeit nicht viel zu sehen. Publius mühte sich ab um nicht aus dem Rythmus zu kommen. Es war wirklich schwer...doch je länger sie langsam im Wall maschierten fiel es dem jungen Probaten leichter und augenscheinlich kam das ganze auf eine Linie.


    Der Optio blickte mit finsteren Blick jeden einzelnen der Soldaten genauestens auf die Finger oder besser gesagt auf die Beine. Bei jeden Aussetzer im Gleichschritt knallte sein abermals gegen das Schild desjenigen der aus der Reihe tanzte...davon war Publius öfter betroffen als die anderen.

  • Nach anfänglichen Problemen kam die Linie langsam in Tritt und entwickelte sich nach einigen Schritten doch zu einem ganz ansehnlichen, langsam vorrückenden Schildwall. Hier und da musste der Optio noch ein paar Schläge verteilen, aber es ging. Zufrieden war er damit aber noch lange nicht. Um aus dem Schildwall einen Linienangriff zu machen, fehlte noch einiges. "Gladios stringite et celerite! *" Leichter Laufschitt war also angesagt.


    Sim-Off:

    Schwerter ziehen und schneller werden!

  • Na nun gings voran...gerade mal hatte sich der Neue an das Tempo und den Rythmus gewöhnt verlangte der Decurio dass man schneller wurde und dazu noch das Gladius zog. Publius tat dies auch, er wurde schneller und zog sein Gladius wobei die Nebenmänner fast aus dem Schritt und dem Gleichgewicht gebracht wurden.


    Puhh, gerade noch mal die Kurve erwischt dachte er sich und hielt nun wacker das Tempo...


    Wie lange bist du nun schon in der Einheit flüsterte er seinem Nebenmann zu welcher anscheinend schon die Routine hatte und wohl blind die Übungen durchführen konnte so sicher wie er sich im Verband verhielt.
    Nicht viel länger als du kam es als Antwort retour habe vor 3 Wochen angefangen. Damit hatte es sich auch schon wieder mit der Quasslerei denn der Decurio ließ niemanden aus den Augen

  • Dem Optio waren die Rempeleien beim Ziehen des Gladius nicht entgangen, aber er stoppte die Linie deswegen nicht. Mit zunehmender Übung würde den Rekruten das Ziehen des Gladius immer leichter fallen. Und Übungen sollten sie noch genug erhalten. Zunächst einmal hieß es aber weiter laufen, denn es war gerade erst die Hälfte des Exerzierplatzes geschafft. Noch einmal ließ er Optio das Tempo verschärfen und lief nun neben der Linie her und nicht mehr vor ihr. "Accelerate!"

  • Da sie nun schon seit Stunden ihren Drill durchmachten war es auch nicht weiter belastend, Geist und Körper Publius war im Zustand des Akzeptierens, wo nun der Optio weiter das Tempo erhöhte. Schon mehr laufend als maschierend hetzte er die Linie über das Feld.
    Langsam fander Matinier gefallen daran gefordert zu werden und biß die Zähne zusammen um das Tempo zu halten und keinerlei Fehler zu begehend. Was in seinem Kopf wirklich vorging das wussten nur er und die Götter.

  • Erst als das Ende des Exerzierplatzes erreicht war. ließ der Optio die laufenden Soldaten stoppen. "Consitite!" Er erwartete nicht, dass nun alle auf der Stelle stehen bleiben. Ein kleiner Ausfallschritt zum Auslaufen war schon erlaubt, sofern sie danach rasch wieder alle in einer Linie standen. Dann ließ er sie wenden und die ganze Aktion folgte noch einmal in die Gegenrichtung. Danach war Schluß mit der Übungseinheit und der Optio führte die Männer im Gleichschritt zurück in die Unterkünfte.


    Am nächsten Tag am selben Ort standen dieselben Leute schon wieder da. Und auch der Optio war noch derselbe. "Probati, state!" ließ er sie strammstehen und führte die übliche Ausrüstungskontrolle durch.

  • Leicht Lädiert vom Vortag, die Beine schmerzten ein wenig und die Arme waren immer noch schwer vom Gewicht des Schildes, stand Publius heute wieder am Exerzierplatz und wartete darauf herumgescheucht zu werden. Gespannt betrachtete er aus dem Augenwinkel seinen Ausbilder und versuchte abzuschätzen was dieser im Schilde führte.
    Bisher wars ja einfach...Strammstehen war ja die einfachste Übung.

  • "Heute beginne wir mal mir ein wenig Formaldienst", eröffnete der Optio seinen Jungs dann auch gleich das vorgesehen Trainingsprogramm. "Mal sehen, wer schon wieder den Unterschied zwischen links und rechts vergessen hat", grinste er und war sich sicher, dass es früher oder später tatsächlich einen verwirrten Kameraden geben würde.


    "Ad dextram! * Aequatis passibus, pergite! Unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor. Ad sinistram pergite! ** Unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor. Consistite! Retro! *** Aequatis passibus, pergite! Unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor." ... und so weiter ging es über den Platz.


    Sim-Off:

    * Rechts um!
    ** Links um Marsch!
    *** Kehrt um!

  • Exerzieren. Welchen Soldat machte es keinen Spass den ganzen Tag auf und ab zu laufen und dabei die dröhnende Stimme seines Ausbilders zu hören.
    Ohne Unterbrechung kam es vom Optio:


    EINS ZWO DREI VIER----EINS ZWO DREI VIER...ab und zu, um die Eintöngigkeit des Zählens zu unterbrechen schallte auch das Kommando...links um, recht um, kehr um Marsch.


    Avianus kam dies eher lächerlich vor denn viel konnte man ja am Feld damit nicht anfangen... ausser man würde die Feinde mit Formationsmarsch beeindrucken, vllt würde dies auch mal eine olympische Disziplin wie zb Syncronschwimmen. Aber dazu ein andermal.


    Jedenfalls marschierten wir am Exerzierplatz und marschierten bis einige der Probaten die Nägel von den Schuhen flogen.

  • Natürlich hatte weder der Optio noch sonst jemand der Truppe vor, den Feind im Feld mit Formationstanz zu beeindrucken, aber wer schon nicht mal auf Kommando links und rechts unterscheiden konnte, den brauchte man auch nicht in einer Geschützmannschaft oder einer Schildkrötenformation einzusetzen. Also ging es munter weiter über den Platz. Mal in Reihe wie im Gänsemarsch hintereinander, dann wieder als Linie, die bei den Schwenks wie eine Tür nach links oder rechts klappte. Und dann wieder in die andere Richtung.


    "Consistite!", erschallte es irgendwann und alle standen nebeneinander, der Größe nach sortiert, links die Kleinen, rechts die Großen, den Blick nach Norden gewandt. Aber es gab keine Pause, der Optio wollte nur den etwas aus dem Tritt geratenen Gleichschritt wieder in Ordnung bringen. Also ging es gleich weiter. "Aequatis passibus, pergite! Unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor. Ad sinistram pergite! Unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor. Consistite! Ad dextram! Aequatis passibus, pergite! Unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor. Ad dextrem, pergite! Unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor. Ad sinistram, pergite! Unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor. Consistite! Retro! Aequatis passibus, pergite! Unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor. Consistite! Ad sinistram! Aequatis passibus, pergite! Unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor. Ad dextram, pergite! Unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor. Consistite! Ad dextram! Aequatis passibus, pergite! Unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor. Ad sinistram, pergite! Unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor - unus - duo - tres - quattuor. Consistite!"


    Sim-Off:

    Gut aufgepasst? Wie steht ihr jetzt? Nebeneinander oder hintereinander? Blick nach Norden, Süden, Westen oder Osten? Die Großen links oder rechts bzw. vorne oder hinten?

  • War es möglich das dem Optio nun die Tunika platzte? Das Kommando zum Austellen in einer Reiher erschalte und auch die Sonderwünsche wurde ernsthaft ausgeführt. Wir blickten gen Norden. Meine Wenigkeit stand an der äussersten linken Position da ich der grösste war. Nach recht fiel die Grösse der Probaten ab.


    Vorwärts maschierten wir nun in einer Linie als Prsicus nach links befahl. Nun maschierten wir in der Reihe bis der nächste Befehl uns anhielt. Nach Rechts und weiter gings nun wieder in Linie Richtung Norden. Dann nach Rechts und wieder nach links. In Reihe maschierten wir nun wieder gen Norden. Dann wieder Halt. Kehrt Marsch...nach Süden stapfte die Reihe und dann nach links. Und dann nach Rechts um dann wieder zu halten um Richtung Süden in Linie.


    Möglicherweise verlor man hier die Orientierung aber das machte nichts. Ich stand nun am Ende der Schlange mit dem Blick nach Süden. Der Kleinste von uns an vorderster Stelle.

  • Mit wachem Blick verfolgte der Optio die Truppe, während sie seine Befehle ausführte. Mal ging er links neben den Männern, mal rechts neben ihnen, mal im Rückwärtsgang vor ihnen, immer den Gleichschritt haltend, den er selber anzählte. Mal blieb er auch einfach stehen und ließ die Männer an sich vorbei ziehen, um jeden einzelnen mit einem kritischen Blick zu prüfen. Jederzeit war er bereit, einen Fehler zu entdecken und mit Extraübungen zu bestrafen. Aber es passierten keine Fehler. Die Männer stellen sich hervorragend an und ließen sich nicht aus der Ruhe bringen. "Sehr schön!" lobte der Optio daher ausdrücklich, nachdem die Männer zum Stillstand gekommen waren. "Ihr habt euch bewegt wie ein einziger Körper. So muss das sein! Das wird den Centurio freuen."


    Er gönnte ihnen eine kleine Pause, dann ging es mit einer anderen Übungseinheit weiter. "Zweikampftraining. Paarweise Mann gegen Mann, nur mit dem Scutum, ohne Schwerter. Versucht den Gegner wegzudrücken. Immer schön geradeaus, nicht umeinander drehen. Könnt ihr auf dem Schlachtfeld auch nicht! Und sucht euch nicht nur gleichgroße Gegner."

  • Das Scutum, eine Schutzwaffe. In der Breite ca 60 cm messen und in der Höhe an die 130 cm. 3 Lagen von Holzleisten aneinenander geleimt und mit Leder, Leinen oder auch Filz überzogen um nicht gleich zu splittern bei Treffern. Ganz schon schwer das Zeug wenn man es den ganzen Tag herumschleppen muss.
    Die Ränder wurden mit Blechleisten gefestigt mit denen man auch ganz nette Wunden bereiten konnte.


    Publius stand nun da, das Schild angehoben und wartete darauf dass einer der Probaten sich zum Training entgegenstellte. Nach kurzen Momenten des Warten stand ein etwas älterer Mann vor ihm. Freundlich grinste er den jungen Matinier an und stellte sich kurz vor.


    Salve Kamerad. Ich bin Marcus. Lass uns beginnen. Und schon stemmte er sich gegen das Schild von Publius. Marcus legte nun sein Körpergewicht ins Schild und drückte gegen Publius. Es bedarf hier einige Übung wirklich nicht zur Seite zu weichen und so machte der junge Matinier immer wieder einen Schritt zurück um nicht seitlich mti dem Schild abzurutschen

  • Schon nach wenigen Schritten zurück konnte er Matinier nicht mehr weiter, denn dort stand der Optio. Bei dieser Übung stellte er sich gerne direkt hinter die Männer. Den Optiostab hielt er quer vor den Körper, um eine eindeutige Barriere zu bilden. "Gegendruck! Lass' dich nicht zurück treiben!" Er stemmte sich selber leicht nach vorne, um dem Rekruten beim Gegendruck zu helfen. Damit wurde der natürlich richtig in die Mangel genommen und musste aufpassen, nicht gleich ganz platt gequetscht zu werden.

  • Widerstand im Rücken...irgendetwas oder jemand blockierte den Weg nach hinten und die Ursache war auch gleich erkannt. Stand doch glatt der Optio hinter Publius und hielt dessen Rückwärtsweichen auf.
    Mit nicht allzu unfreundlich erklärte der Optio nochmals den Sinn der Übung in dem er mit Sprache und auch gleichzeitig Körpereinsatz zeigte das es kein zurückweichen gab. Da kein anderer Weg ausser nach vorne möglich war legte der Matinier sein Gewicht nun nach vorne, ins Schild, und schob seinen Kontrahenten wie dieser einige Augenblicke zuvor ihn, zurück. Schritt für Schritt ging es voran und man hatte nun eine kleine Ahnung wie es sein würde wenn eine tiefgestaffelte Wand von Feinden gegen die Linie andrückte. Ein Mann war da natürlich eine Lächerlichkeit aber ohne Übung konnte man schnell eine Lücke entstehen lassen.


    Die Gegenwehr von Marcus wurde stärker. Er wollte offensichtlich keinen Fußbreit nachgeben jedoch war der Unterschied von Grösse und Gewicht ausschlaggebend. Marcus atmete nun etwas schwerer wegen des Gewichts von Schild und Gegner. Der Schildarm erlahmte langsam und zum Schluss war es vorbei.

  • "Gut gemacht", lobte der Optio mal wieder. "Tauscht die Gegner mit einer anderen Gruppe und macht dann weiter", ordnete er an und ging dann selber auch zum nächsten Kampfpaar. Jeder Zusammenstoß entwickelte sich anders. Mal überrannte ein großer Rekrut seinen deutlich kleineren Gegner förmlich, mal duckte sich ein kleinerer Rekrut so geschickt hinter seinen Schild, dass er den Gegner fast von den Beinen hob. Mal musste der Optio das unerwünschte Drehen der Gegner um sich selber verhindern und mal wich einer viel zu ängstlich und zu schnell zurück, anstatt Gegenwehr zu leisten.

  • Erneut stellte sich der junge Matinier seinem Gegenüber. Dieser war fast so groß wie er selbst und daher wusste Publius dass es nicht einfach sein würde hier nun nur mit Kraft den Gegner zu bezwingen. Man sah die Entschlossenheit in den Augen der Kontrahenten und ohne lange darauf warten zu lassen gingen sie aufeinander los. Krachend trafen die Schilde aufeinander. Die Wucht des Aufschlag ließ beide aufstöhnen und schon begann das Gerangel, jeder versuchte hier nun eine gute Position zu gewinnen. Immer wieder wich der eine mit Absicht ein wenig zurück um sofort nach vorn zu stossen, dem Gegner das Gleichgewicht zu nehmen. Minutenlang stemmten sich Publius und sein Gegenüber sich gegen das Gewicht des anderen bis es endlich zum Ende kam. Publius ließ seinem Gegner einen kurzen Augenblick des Erfolges indem er zurückwich um sich dann mit voller Wucht nochmals gegen das Schild des anderen zu werfen. Der Erfolg war sicher denn der rasche Vorstoß überraschte nun den anderen und ohne genügend festen Stand warf es ihn nach hinten.

  • Wie immer bei solchen Einheiten stellte sich manche geschickter an und manche weniger geschickt. Mal dauerte es länger, bis einer ein Erfolgserlebnis hatte und mal ging es schnell. Aber eines war sicher: Am Ende waren alle fix und fertig. Nur der Optio nicht. Der spazierte noch immer locker von einem Kampfpaar zum nächsten, mischte sich ein, gab Tipps, verteilte leichte Schläge und ging dann weiter. Aber irgendwann hatte auch er ein Einsehen. "Das war's. Macht Schluß. Abmarsch in die Unterkünfte. Ausrüstung in Ordnung bringen." Bei irgendwem war bestimmt irgendwas kaputt gegangen. Das blieb bei solchem Training nicht aus.


    Und die nächste Übungseinheit begann natürlich wieder mit einem kritischen Blick auf die Ausrüstung. Da durfte sich keiner einen Schaden erlauben. Zumal der Optio schon wieder so ungemein freundlich war, dass es nichts Gutes heißen konnte. "Sonniger Tag heute, nicht wahr? Wenn man da die ganze Zeit in der Sonne steht, kommt man ganz schön ins Schwitzen, was? Wollt ihr Schatten?"


    Sim-Off:

    Schön, dass du hier mal wieder schreibst. :D Ich dachte schon, wir werden hier nie fertig...

  • Sim-Off:

    Tut mir leid. Hatte diese ID etwas zurückgestellt.


    Nein Optio. Die Sonne lässt unsere Haut zu einem gesunden Teint erbräunen und nach den wochenlangen Regenfällen ist es genau richtig. antwortete man nun der Frage im Chor. Der Optio soll nur nicht glauben dass etwas Hitze und schweißtreibende Tätigkeiten den Männern zusetzen würde. Ausserdem ist es auch gleich eine gute Gelegenheit etwas für die Figur zu tun

  • Der Optio wäre ein schlechter Optio gewesen, hätte er nicht für beide Antwortmöglichkeiten ein passendes Übungsprogramm zur Hand gehabt. "Soso, wir haben hier also einen Haufen Sonnenanbeter, die entwas für ihren Teint tun wollen", wiederholte er die Antwort leicht spöttisch. "Nun, dann wollen wir die Sonne mal nicht länger daran hindern, ihr Werk am ganzen Körper zu vollbringen, oder? Rüstungen ablegen! Tuniken ablegen! Wir machen ein bisschen Ringkampf!" Selber legte er ebenfalls seine Ausrüstung ab, damit er bei der Übung auch selber mit kämpfen konnte.


    "Sucht euch für den Anfang wieder einen gleichwertigen Gegner. Kämpft nach den üblichen Regeln. Nur niederringen den Gegner, nicht gleich umbringen. Das machen wir das nächste Mal wieder mit Schwertern." Es ging eher darum, Körperkraft, Geschicklichkeit, Wendigkeit und Ausdauer zu trainieren. Und die Sonne am ganzen Körper zu genießen, wie es sich die Rekruten gewünscht hatten.

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