[Triclinium] Celebratio pro Lucio Iulio Centhone

  • Gaius konnte es kaum fassen.Soeben war er Klient des 2. wichtigsten Mannes im Imperium geworden.Er hätte Luftsprünge machen können,hielt sich aber dennoch zurück.
    Er grinste einfach nur über beide Ohren und begann mit viel Elan zu sprechen:


    "Vielen Dank Salinator.Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, und ich hoffe mein Bruder ebenso,dass Du diese Entscheidung niemals bereuen wirst.Ich bin Dir zutiefst dankbar und stehe in Deiner Schuld.Hast Du denn schon irgendwelche Pläne mit mir?"

  • Lucius hatte zu hoch gespielt und er wusste es noch ehe der Präfekt zu einer Antwort an setzte. Aber so war das nun mal wenn man mit dem Feuer spielte. Er musst klein bei geben und versuchen leichter Töne an zu schlagen. Auch wenn es in Lucius Augen nichtgrade ein kleiner Gefallen war. Der Präfekt hatte in der Stadt zweitausend Urbaner unter seiner Kontrolle die ihm treu ergeben waren das wusste er denn einst war er Tribun bei den Urbaner gewesen. Dadurch das man die Göttlich Bestätigung dazu verkündete das Salinator einen Mann seiner Wahl an die Spitze der Prätorianer setzte. Ob der Mann Salinator´s Klient war wusste er nicht aber er ging davon aus. Würde man ihm quasi die viertausend Prätorianer auf einem Silbertablett reichen. Dafür würde sich jeder Augur kaufen lassen. So eine Gelegenheit gab es nicht oft. Aber Lucius musst jetzt kleine Brötchen backen um Salinator nicht zu verärgern. Auf die Frag ob sich ein Augur so weit aus dem Fenster lehnen würde ging er nicht ein. Sicher waren solche Männer nicht leicht zu finden und selbst der Magister würde sich kaufen lassen.


    „Natürlich weiß ich was ich an dieser Freundschaft hab und sein versichert das ich Dir diesen kleinen Gefallen so oder so freundschaftlich gern erweisen werden.”


    Lenkte er ein denn er wusste das er keine Wahl haben würden wenn er noch etwas werden wollte.


    „Aber du verstehst sicher das ich Freunde und Klienten habe die nicht mit einer solchen Freundschaft wie mit der deinen von den Götter beschenkt wurden. Um deren Wohl ich mich sorge muss.
    Mein Klient Dontas dort drüben zum Beispiel will Römischer Bürger werden und ich wehre ein schlechter Patron wenn ich mich nicht dafür einsetzten würde. Mein Freund Lucius Quintilius Valerian sitzt im kalten Germanien. Und was wehre ich für ein Freund wenn ich mir nicht wüschen würde das er wieder auf seinen alten Posten in Rom kommt? Du siehst das ich mich wirklich sehr um meine Freunde bemühe. Für mich selbst wünsche ich mir nicht viel nur ein Paar neue rote Schuhe.”


    Nach dem Satz mit den Schuhen grinste er beschwichtigend in Salinator´s Richtung. Was mit den roten Schuhen gemeint war, war unmissverständlich.



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  • Potitus sah kurz zu Lucanus, der sehr erfreut wirkte. "Nein, du?" Dann wandte er sich sofort wieder Centho zu, der eine ganze Liste von Dingen präsentierte, die er gerne hätte. Und eines war klar: Kleinigkeiten waren das beileibe nicht! "Was hat dieser 'Dontas' denn so gemacht, dass er sich das Bürgerrecht verdient hat?" fragte er, da er schon wieder vergessen hatte, dass der schweigsame Kerl am Tisch eben dieser Dontas war. Auf die anderen beiden Wünsche ging er hingegen nicht ein: Das eine war ausgeschlossen, das andere sowieso geplant!

  • Gaius hatte auf eine solche Antwort Salinators gehofft,nahm sich ein Stück Brot vom nächsten Teller,biss ab und schluckte.


    "Nun,einerseits würde ich gerne in den Cursus Honorum einsteigen,andererseits bin ich heute Mittag auf dem Forum einem Mann begegnet,der mir auch ein Berufsangebot unterbreitet hat.Er trug eine große Menge Schriftrollen vor sich her und stolperte als er an mir vorbei ging.Ich half ihm sie aufzuheben und so kamen wir ins Gespräch.Sein Name ist Titus Decimus Verus und er bot mir im Verlauf unseres Gespräches an Notarius in der kaiserlichen Kanzlei zu werden.Da ich bereits zu jenem Zeitpunkt hoffte,mich auf irgendeine Art und Weise in Deinen Dienst stellen zu können,nahm ich das Angebot nicht direkt an.Ich wollte zuerst Deine Meinung hören und nun,da Du obendrein auch noch mein Patron bist,wäre es unverantwortlich,ehrlos und töricht dies ohne Dich zu entscheiden."

    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • Titus goss sich einen weiteren Becher Vinum ein und gönnte sich einen Schluck. Der Vinum hatte noch keine Wirkung auf ihn, dazu war er ihn einfach zu sehr gewöhnt. Die Schelte von Centho ließ er an sich abperlen. Dazu war sein Ego und sein Selbstvertrauen zu groß. Trotzdem lächelte er Centho zu:


    "Ich weiß das meine Rhetorik nicht sonderlich geschult ist, aber ich bin damit bisher ziemlich gut durch das Leben gekommen. Und wenn wir ehrlich sind, dann sind die ganzen schönen Phrasen und Floskeln doch nichts weiter als Schauspiel. Wer etwas zu sagen hat soll es so sagen das es alle verstehen können und wenn er nichts von Bedeutung zu sagen hat, dann soll er lieber still sein."


    Titus hasste nichts mehr als dieses abgedroschene Gerede bei dem man nie wusste was der Gegenüber eigentlich meinte. Dann drehte sich Titus seinem neuen Patron zu und meinte zu diesem mit neuem von ihm nicht zu erwartenden Ehrgeiz:


    "Ich bin dir sehr dankbar für dein Angebot Patron. Egal wofür du meine Hilfe brauchst, ich bin dein Mann. Du kannst dir meiner Loyalität sicher sein."


    So wie Titus seine Worte aussprach war für jeden ersichtlich das er damit wirkliche alles meinte, selbst das still und heimliche Verschwinden eines politischen Gegners würde er übernehmen.


    Dann setzte er eine fragende Miene auf, schob sich ein Stück Hühnchen in den Mund und meinte wie nebenbei:


    "Glaubst du ich könnte es in absehbarer Zeit in den Cursus Honorum schaffen?"


    Titus formulierte es absichtlich als Frage und nicht als Aufforderung ihm einen Platz zu verschaffen......

  • Potitus lächelte still in sich hinein. Da hatte er sich ja zwei Burschen an Land gezogen! Cursus Honorum oder Notarius! Das waren mal zwei Alternativen! Der zweite hatte ebensfalls lustige Pläne: Vom Briefträger zum Senator! Warum nicht gleich zum Consul? Scheinbar musste er hier einige Köpfe zurechtrücken! "Hm, kaum." antwortete er daher erst einmal. "Senator wird man nicht von jetzt auf gleich, da muss euer Papi erstmal gut Geld investieren!" Er sah hinüber zu Lucanus. "Das mit dem Notarius könnte man allerdings schon eher bewerkstelligen, da musst du eigentlich nur lesen und schreiben können. Und vielleicht bisschen rechnen." Dann zwinkerte er Centho zu. "Über die Politik kann euch Centho bestimmt alles ausführlich erklären." Amüsiert über dieses komische Gespräch griff der Vescularier erst einmal nach einem weiteren Siebenschläfer, dessen Knochen knacksten, als er sie mit seinem wohltrainierten Gebiss zermalmte.

  • Gaius war mit der Antwort einigermaßen zufrieden,auch wenn sie wieder relativ unassagekrätig war.Darum hakte er nach.


    "Also wäre es in Ordnung für Dich wenn ich Notarius bei Verus werden würde,es sei denn Du hast anderes mit mir vor?"

    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • Potitus zuckte mit den Schultern. Bis geradeeben hatte er nicht einmal gewusst, dass er heute mit zwei neuen Klienten nach Hause gehen würde! Was sollte er da geplant haben? "Nein, wenn Decimus Verus noch einen Notarius braucht, dann kannst du die Stelle haben! Wobei ich mich frage, was dich so genau an Archiven reizt. Sind die nicht furchtbar staubig?" Das Officium a memoria war in den Augen des Praefectus Urbi wirklich die langweiligste Abteilung der Kanzlei! Bücherstapel herumtragen, Staub wischen, aufgeschobene Sachen zusammensuchen...da gab es wirklich spannenderes! Andererseits war Salinator noch nie ein Bürokrat gewesen!

  • Salinator machte einen extrem merkwürdigen Gesichtsausdruck,der eine Mischung aus Desinteresse an Bürokratie und der,nach Aussage des Gesichtsausdruckes für Salinator unvorstellbaren Tatsache,dass es tatsächlich Leute gibt die sich für "Papierkram und Bücherstäpel interressieen,verkörperte.


    "Nun ich habe ihn erst einmal um einen Zeitaufschub gebeten bis ich ihm meine Antwort mitteilen werde.Wenn Du also etwas anderes für mich hast das vielleicht auch ein wenig interressanter wäre,stehe ich jederzeit für Vorschläge offen.Wenn Du willst könnte ich in ein paar Tagen bei Dir in der Casa Vescularia oder in der Castra Praetoria vorbei kommen,vielleicht weißt Du dann ja etwas oder aber gibst mir,wenn Dir kein Verwendungszweck für mich eingefallen sein sollte, dann einfach Deine Zustimmung für das Amt des Notarius."

  • Lucus überlegte nicht lang.


    „Er ist mein Klient und ich bin dein Freund. Wie du grade schon gesagt hast. Ich will in der Zukunft seine Stimme bei den Wahlen. Und ich weis das er in der Zukunft seinen Weg beim Cultus Deorum machen wird. Er ist schon als Tempel Schüler angenommen. Wenn er römischer Bürger ist stehen ihm alle Türen weit offen.”


    Erklärte er. Auf die Fragewas Dontas schon ereicht habe. Sicher war die Frage damit nicht beantworte aber Lucius ging es ja auch nicht um das was Dontas schon geleistet hatte sonder sicher nicher noch leisten würde. Außer war es als Patron seine Aufgabe solche Dinge in angriff zu nehmen.


    Als Gaius davon erzählte er wolle Notarius in der Kanzlei werde rümpfte er die Nase. Für ihn war das nicht grade ein glänzender einstig in eine große Kariere das stand fest. Ein Notarius musst in der Tat nur lesen und schreiben können. Da gab es sicher anderen Posten mit mehr Prestige aus die Salinator die Beiden setzen konnte. Aber wen Salinator nichts dagegen hatte das Gaius so seine Kariere begann dann würde er kein Wort dagegen sagen.


    Titus war wieder der schon etwas schneller in die Bresche springen wollte. Und er hatte recht seine Art war wirklich sehr direkt er sollte leren mehr durch die Blume zu sprechen. Aber Lucius sagte nichts weiter dazu der junge würde es schon noch lernen. Stattdessen gab er ein Zeichen. Und aus einer der Nebeneingänge Tollten eine Schar Zwerge heraus und es begann Musik zu spielen wehrend die Zwerge begannen Kunststücke auf zu führen. Sie tollten herum und wirbelten sie gegenseitig durch die Luft.



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  • Sim-Off:

    Auch wenn ich an der Türe noch nicht reingelassen wurde, baue ich mich hier einfach mal ein, wenn's recht ist. ;)


    Sermo wurde hereingeführt und fand die Iulier bereits in angeregtem Gespräch vor. Gäste waren offenbar noch nicht so viele anwesend, bis auf einen. Und der hatte es in sich, trug er doch eine ganze ordentliche Wampe vor sich her. Gerade schob er sich Fleisch in den Mund, wobei seine feisten Backen sich schnellstmöglichst füllten. Wie es sich gehörte wandte Sermo sich zuerst seinem Gastgeber zu, den er ja seit längerem kannte. "Iulius Centho, ich grüße dich! Vielen Dank für deine Einladung." Er lächelte breit, als er dem Quaestor die Hand zum Gruß reichte. "Willkommen zurück in Rom," fuhr er fort. Er hoffte jetzt den anderen Gästen vorgestellt zu werden und dann sein kleines Präsent an den Mann bringen zu können, wie es sich gehörte.

  • Potitus hatte keine Lust, aktiv nach Jobs für seine Klienten zu suchen. Daher beschloss er, dass es wohl das einfachste war, ihm diesen Job sofort zuzuweisen. "Nein, nein, du kriegst sofort mein Einverständnis. Da kannst du dann zeigen, was du kannst und wenn ich dann etwas für dich habe, sage ich Bescheid." Mit dieser Lösung würden Lucanus Lohn und Brot und Salinator Dankbarkeit gewinnen!


    Auch Centhos Erklärung war nicht sonderlich befriedigend: Ein einfacher Bürger, der einen Aedil wählte? Vom Senatorenstand für diesen ominösen Dontas hatte er gar nichts gesagt! Dann wurde aber doch noch etwas plausibleres nachgeliefert: Ein Priester wollte er also werden! "Mhm, und wie weit ist er mit seiner Ausbildung? Oder was genau hat er vor?" fragte er daher, denn der Praefectus Urbi war normalerweise nicht mit dem Bürgerrecht um sich!


    Seine Aufmerksamkeit wurde aber ziemlich schnell abgelenkt, denn ein paar Zwerge turnten herein und begannen mit kleinen Kunststückchen! Wie komisch diese kleinen Männchen doch waren! Ihnen (und dem Essen, dem sich der Vescularier zwischenzeitlich zuwandte) war es zu verdanken, dass er von dem eintreffenden Quintilier keine Notiz nahm.

  • Ah ein weiterer Gast hatte es geschafft und stand nun im Tricilium. Quintilius Sermo war ein verwandter von Valerian aber das würde er Salinator lieber nicht auf die Nase binden. Quintilius war wie Iulius ja ein recht geläufiger Name.


    „Salve Quintilius Sermo. Nimm doch bitte platz.



    Präfektus das ist Quintilius Sermo ein Duumvir von Ostia. Du bist doch dort Stadtpatron nicht war?”


    Sofort kam eine Sklavin und bekränzte auch Sermo mit einen Lorbeerkranz den heute alle Gäste bekamen.



    Lucius wand sich wieder dem Präfekten zu.


    „Nun er ist jetzt erst als Discipulus genommen worden aber ich denke das er es weit bringen kann wenn man ihm den Richtigen Start verschafft.”


    Erklärte er aber da er schon den Vierten Becher Wein hatte war seine Aufmerksamkeit jetzt doch mehr auf das essen und die Darbietung gerichtet. Denn die Truppe aus Zwergen war nicht grade billig gewesen. Die “Mimen des Mopsos” hatten sie sich genant und wahren sehr begehrt. Solch kleine Menschen wie auch andere Obskuritäten waren in Rom immer schon beliebt gewesen. Und er war froh das er sie so kurz noch hatte buchen können. Der Zwerg den er in Ägypten gekauft hatte hatte es möglich gemacht.


    Sim-Off:

    Kein Problem schau noch mal zu Porta.


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  • Potitus wollte sich gerade nachschenken, als ihm der Duumvir von Ostia vorgestellt wurde. Was für eine Überraschung! Den hatte er ja noch nie gesehen! "Ja, richtig!" erwiderte er und bemerkte dann mit einem Seitenblick auf den Quintilier "Allerdings scheint die Stadtverwaltung meine Hilfe nicht zu brauchen. Ich habe schon lange nichts mehr von dort gehört!" Dass dies auch eine leise Kritik war, war wohl ziemlich deutlich!


    "Ein Aedituus muss doch kein Bürger sein, oder? Oder was hast du dir jetzt vorgestellt?" fragte er weiter, noch immer nicht bemerkend, dass besagter Dontas neben ihm lag.

  • Ahja, hier ging es ja hoch her. Der Weinkonsum war offenbar schon etwas weiter vorangeschritten. Eine Zwergentruppe führte Kunststücke auf, die Sermo zunächst mit einem beiläufigen Blick bemerkte, jedoch erstmal links liegen ließ. Denn was er da über den Fettwanst herausfand, machte ihn für einen Augenblick ziemlich sprachlos. Das war doch nicht ernsthaft der Praefectus Urbi Vescularius in Person, der da gerade Kritik an ihm übte? Scheiße auch, das konnte er so nicht stehen lassen! Er unterließ es zunächst Platz zu nehmen, sondern ging direkt auf den Mann ein, der ihn angesprochen hatte.
    "Verzeih, aber habe ich es wahrhaftig mit dem Praefectus zu tun, der Stadtpatron von Ostia ist? Potitus Vescularius?" Die Frage war mehr rhetorischer Natur, war es doch ZU offensichtlich. Er verbeugte sich also respektvoll und fuhr fort. "Es ist mir eine Ehre, dich höchstpersönlich kennen zu lernen. Eine Schande ist es, wahrhaftig. Ich wollte dir ein Einladungsschreiben schicken, doch mein Amtskollege - Minicius Paetus - hielt das nicht für nötig. Sei versichert, dass der Ordo Decurionum deinen Einsatz jedoch nicht vergessen hat."


    Als die Begrüßung des Praefectus Urbi dann abgeschlossen war, ließ Sermo sich ebenfalls dankend nieder und begrüßte die restlichen Anwesenden. "Salvete die Herren. Quintilius Sermo, sehr erfreut." Er ließ sich Wein geben. Den Lorbeerkranz hatte er gern in Empfang genommen, er machte sich ganz gut auf seinem Kopf.

  • Gaius grüßte den Neuankömmling der Salinator gerade den Hof gemacht hatte höflich.
    "Salve Quintillius Sermo,Ich bin Gaius Iulius Lucanus,wenn Du willst kannst Du Dich gerne zu mir setzen."

    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • Potitus stellte erfreut fest, dass diese Sache dem jungen Duumvir doch etwas peinlich war. "Jaja, schon gut. Was gibt es Neues in meiner Stadt?" fragte er dann teils aus ehrlichem Interesse, teils aus Smalltalk-Gründen. Immerhin war es doch interessant herauszufinden, was für ein Mensch dieser Quintilius war!

  • Lucius der grade aufgrund des Weines vielleicht etwas zu gespannt auf die kleinen Leute sah. Drehte sich zurück zu Salinator.


    „Nein nein als Aedituus nicht aber vielleicht bittet sich noch eine andere Gelegenheit. Und ich kann jede Stimme gebrauchen. Du weist die Iulier sind nicht mehr so angesehen wie sie einst waren und es würde mein Ansehen steigern wenn ich einem Klienten zu diesem Recht verhelfe.“


    Erklärte er. Und so war es auch wenn er Dontas zum Bürgerecht verhalf und dieser Erfolg in seinem weiteren Weg haben würde das sein Ansehen steigern. Das würde sicher andere Klienten anlocken und das war sicher nicht falsch ein Mann konnte nie zu Viele Klienten haben.


    Gut Sermo hatte seinen Hals aus der Schlinge gezogen. Wenn er schon nichts für Valerian tun konnte dann doch hoffentlich für diesen Quintillia. Er sah die Quintillia als befreundete Gens und allein sich bei Salinator schon mal in solch einem Kreis vorgestellt zu haben konnte schon helfen.




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  • Potitus verzog das Gesicht ein wenig. Es war zwar schön, dass Centho so offen war, aber andererseits war das Bürgerrecht natürlich nichts, was man mal so nebenbei hergab (andere Leute mussten dafür immerhin 25 Jahre lang ihre Landsleute abschlachten!). "Aber du weißt sicher, dass das Bürgerrecht nur an Menschen vergeben wird, die sich um Rom in irgendeiner Art und Weise verdient gemacht haben..." Irgendwo musste Salinator sich ja auch rechtfertigen!

  • Titus war mittlerweile recht ruhig geworden. Er hatte schon einige Vinum intus und er sah fasziniert auf die Zwerge die ihr Schauspiel darbrachten. Das Geplänkel das sich Potitus und Centho lieferten langweilten ihn und so sah er sich nach etwas um das ihm Ablenkung bot: Frauen.


    Die ein oder andere Sklavin sprach ihn schon an und er suchte sich eine für die heutige Nacht, oder wenn es sich ergab auch noch hier im Tricilium.....

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