Nach dem Gespräch mit seinem Patron hatte sich Antoninus mit Mansuri in den Garten begeben. Schließlich brauchen man zum Üben Platz. „Gut dann wollen wir mal sehen wo wir anfangen. Hohl mal die Stöcke mit denen du sonst übst.“ Antoninus wollte erst mal Sachstand, wie geschickt die Frau sich anstellte. Vielleicht wurde er ja überrascht. Die Kleine von neulich hatte ja auch was drauf gehabt wie er das gesehen hatte. Vielleicht war das ja hier auch so.
[Hortus] Anleitung durch den Prätorianer
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Hinter einem Busch, gut versteckt, lagen die Stöcke. Sie ging damit zum Klienten des Dominus. Auf dem Weg zu ihm, machte sie ein paar Drehungen im Handgelenk. Sie lagen gut.
Warm machen musste sie sich noch, darauf hatte Morrigan sehr viel wert gelegt. Sie kannte es vom Ringen, da war es das Erste, was sie auf dem Platz taten. ( auf dem Platz, heimlich in einem Wäldchen :D)
Sie stand vor ihm und hielt sie ihm hin. " Hier das sind sie, Dominus." -
Gut gut ganz unbedacht schien sie ja nicht den sie versucht sich zu lockern. Während sie die Stöcke holte. Das war ja schon mal ein positiver Eindruck. Dennoch unterlies er es, es ihr nach zu tun. Denn wenn eine angriff unerwartet kam konnte man sich auch nicht warm machen. Als sie ihm die Stöcke hin hielt griff er einen und grinste frech. Denn noch während er grinste zog er ihr mit dem Stock den rechten Fuß weg worauf die Frau auf dem Hinter landete. Von oben sah er sie an und trat einen Schritt zurück und hielt ihr den Stock hin um ihr beim Aufstehen zu helfen. „Erste Lektion. Sei immer bereit.“
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Sie hatte sie ihm zum Begutachten hin gehalten. Sein freches Grinsen, da war was faul. Zu spät. Überrascht sah sie ihn an. Die Landung war unangehm hart und unerwartet." Heee." So trainierte man also bei den Prätorianern. Mansuri presste die Zähne. Sie wäre keine Ibererin, wenn da nicht gleich das Blut zu kochen anfing. Unterdrücke es. Ganz ruhig bleiben. dachte sie sich. Deine Zeit wird kommen.
Sie griff nach dem Stock und zog sich daran hoch. Brachte die Tunika mit einem schnellen Griff in Ordnung. Ich werd's mir merken. nickte sie. Sein freches Grinsen wird ihm noch vergehen. Sie so vorzuführen. Warte. Mit dem anderen Stock versuchte sie ihm auf die Hand zu schlagen die den Stock hielt. "Meiner." -
Antoninus der den Stock nicht hatte kommen sehen, weil er die weiblichen Formen bewundert hatte. Schalt sich selbst für die Unaufmerksamkeit. Aber er war ein junger Mann Anfang der zwanziger. „Gut gekontert. Das solltest du bei behalten.“ Er gönnte seinem Gegner den Treffer, da er selbst schuld daran war. „Wir werden erst mal sehen was du so kannst. Greif mich an!“ Forderte er sie auf und diesmal war er vorbereite. Und hatte das kurze Holz flink bei der Hand und die Angriffe ab zu wehren.
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Angreifen. Sie hatte gar keinen Grund ihn anzugreifen. Er hatte ihr nichts getan. War das ein Trick? Sie tat ihm den Gefallen, ging in Angriffstellung, die Füße versetzt, die Knie leicht gebeugt. Sie beobachtete seine Bewegungen und stürmte auf ihn los. Mit mehreren Schlägen hinteinander, versuchte sie seine Arme und die Schultern zu treffen.
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Antoninus Stand dar und warte auf den Angriff. Sie zögerte als wüste sie nicht so recht was sie tun sollte. Überwand sich aber dann doch den geforderten aus zu führen. Antoninus hatte ihre Haltung gemustert. Ohne diesmal darauf zu achten das sie eine Frau war. Sie kämpfte aus einer Stabilen Haltung heraus. Aber er hatte keine Mühe sie ab zu wehren blieb aber in der Defensiven und wehrte nur ab. Er mochte es zu fechten. Es lag ihm einfach mehr als der Formationskampf. Einige seiner Kammeraden zogen ihn damit auf das er einen guten Barbaren abgeben würde. Was ihn rasend machte denn mit einem Barbaren verglichen zu werden war eine Beleidigung für jeden Römer. Auch wenn Antoninus die Barbaren in gewisser weiße bewunderte. Die Krieger unter ihnen wurden zu Krieger erzogen und stürzten sich Todesmutig auch auf einen Überlegenen Gegner. So viel Mut Verdiente seien Respekt. Auch wenn er das nicht zugeben würde. Die Frau die mit ihm focht hatte auch einen gewissen Mut. Glaubte er. Oder tat sie es nur weil ihr Herr es ihr gesagt hatte? Schlag auf Schlag wehrte er ab ohne aus zu teilen. Ohne seinen Gegner aus den Augen zulassen wechselte er zwischen zwei Attacken den Schwertarm. Und entwaffnete seine Überraschte Gegnerin und hielt ihr den Stock unter das Kinn das er mit dem Stock leicht an hob. „Lektion zwei. Erwarte das Unerwartet.“ Sagte er ernst. Und nahem den Stock vom Kinn seiner Gegenerin. Hielt ihn aber am ausgestärkten Arm auf Sie gerichtet. „Sag mir warum du das hier tun willst?“ Fragt er nach. Denn er wollte wissen warum sie sich das als Frau aufbürden wollte. Er hatte wenig Lust hier jemanden zu unterrichten der nur auf Befehl seins Herren hier war.
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Hatte er sie wieder kalt erwischt. Es war zum Auswachsen. Sie war dabei es zu lernen und es kratzte an ihrem Hang alles schnell und präziese zu Können, dass er sie erneut vorgeführt hatte. Der Stock unterm Kinn weckte bei ihr keine guten Erinnerungen.
Er war eben ein guter Kämpfer und sie wollte es unbedingt lernen. Ihr wurde die Arena vom Dominus verwehrt. Das hier war ihre Chance. " Ich wollte in die Arena, aber Dominus Menecrates erlaubt es nicht." Wie sollte sie ihm das erklären. Er würde es nicht verstehen. Die Erklärung musste genügen. -
Morrigan musste heute später los, Sie wollte ihren freien Vormittag nutzen um mal wieder mit Mansuri im garten zu trainieren, sie freute sich darauf mal wieder etwas Zeit mit ihrer älteren Freundin zu verbringen.
Fröhlich bog sie um die Ecke, blieb jedoch abrupt stehen, als sie sah, dass Mansuri bereits mit jemanden kämpfte, es genauerer Blick, es war der Klient von Menecrates, eben jener, mit dem sie noch eine Rechnung offen hatte.
Nein sie hatte es nicht vergessen, das er ihr unsanft den Arm verdreht hatte, nur weil sie nicht wollte, das er sie anfassen sollte.
Sie beobachtete beide eine Weile, de Typ war Mansuri eindeutig überlegen, auch wenn sie schon einiges gelernt hatte, aber sie stand noch am Anfang.
Sie wusste zwar, das es Menecrates Wunsch war, das Mansuri hier ausgebildet wurde, jedoch sass ihr heute Morgen der Schalk im Nacken, so konnte sie sich einen Spruch nicht verkneifen“He Soldat, sind dir die Gegner ausgegangen oder versuchst du Mansuri flach zu legen?” ein breites Grinsen lag auf ihrem Gesicht. Ja sie hatte heute wirklich gute Laune..
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Sie wollte was? Er glaubte sich verhört zu haben. Sie wollt in die Arena??? Warum um alles in der Welt wollte sie das? Ah er hatte eine Vermutung, eine Sache um die es sich zu kämpfen lohnte. Aber wenn ihr Herr sie nicht lies. Warum wollte sie es dann? „Wieso? Wolltest du dir die Freiheit erkämpfen?“ Fragt er erstaunt nach.
Doch zu einer Antwort kam es nicht. Den sie wurden unterbrochen. Die Kleine schwarze hatte ihn mit einer frechen Bemerkung abgelenkt. „Nein wenn ich es versucht hätte dann hätte sie jetzt einen zufriedenen Gesichtsausdruck. Denn ich hätte es getan und sie währen zufrieden mit sich und der Welt.“ Gab er frech zurück und schupst mit dem Fuß den Stock von Mansuri hoch und fing ihn mit der rechten auf.
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Morrigan grinste immer noch frech, das er nicht auf den Kopf gefallen war, stellte er ja mal wieder unter Beweis.
Sie ging einen Schritt näher, bevor er sich versah, hatte sie den Stock in der Hand und lies ihn spielerisch und grinsend über ihre Finger rotieren.
“Überschätzt ihr euch nicht etwas Soldat? Oder ist dies wieder Mal nur Ausdruck der römischen Arroganz?”
Angrifflustig pickte sie Antoninus gegen die Brust.
“Sollte ein Kämpfer nicht wachsamer sein? Euch kann man leicht überraschen.”
Ihre Augen glitzerten förmlich , man konnte ihr ansehen, dass sie gerade Spaß dran hatte, den Miles aufzuziehen. -
Hüh?? Wie hatte sie sich den Stock so schnell angeln können? Antoninus ärgerte sich maßlos darüber das die kleine den stock zu fassen bekommen hatte. Die beiden Frauen waren sehr schön und er hatte an seinem letzten freien Tag hier den Übungstag verbracht anstatt mit den Kammerden durch die Schänken zu ziehen. Er dacht kurz nach, das hieß dass er seit drei Wochen nicht bei einer Frau gelegen hatte. Na da wunderte es ihn nicht das er so leicht ab zu lenken war. Noch dazu mochte er es wenn Mädchen ihn so anfunkelten. Also funkelte er frech zurück, er liebte dies Art Mädchen. „Ich denke das ich mich gut selbst einschätzen kann.“ aber finde es doch selbst heraus. Setzte er in Gedanke noch daran. Aber er wischte den Gedanken den er grade dachte sofort wieder weg. Er war hier im Haus seines Patrons wenn er hier ohne dessen Erlaubnis mit einer seiner Sklavinnen schlief, könnte er in ziemliche Schwierigkeiten kommen.
Er nahm seinen Stock und drückte langsam den anderen zur Seite. „Ich bin hier um mit ihr zu üben.“ Sagt er mit fester Stimme. „Gib ihr den Stab zurück.“
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“Natürlich, wir wollen den Miles ja nicht überfordern und Übung...” Sie warf ihm einen belustigten Blick zu, "ja die habe ihr wohl nötig.” Sie gab grinsend Mansuri den Stock.
“Lass ihn ganz.” Sagte sie grinsen zu ihrer Freundin. “Ich geh lieber in die Arena mit den großen Jungs spielen. Viel Spaß euch beiden.”
Irgendwie konnte sie es heute nicht lassen, aber zur Zeit war sie einfach gut drauf, sie durfte kämpfen und trainiren in der Arena, was sie ausgeglichener machte und dann hatte sie auch noch die Erlaubniss vom Dominus, dass sie in die Ställe zu den Pferden durfte. Ja ihre Laune war bestens. -
Mansuri blieb die Spucke weg. Ihre Gesichtsfarbe wechselte ins Rot. Was hatte sie da gesagt? Dazu grinste sie übers ganze Gesicht, sie hatte heute mehr als gute Laune. Sie wollte ihr gerade ein entsprechende Antwort dazu geben, als der Prätorianer noch dreister war. Was fiel den beiden ein.
In ihr kochte es. Mit hochrotem Kopf, und Blicken die töten könnten, wenn es, möglich wäre, fixierte sie den Kerl. Er stand nur einen Schrit weg." Ich brauche keinen Stock!!" zischte sie und schlug zu. Abgelenkt genug war er, die Ohrfeige hatte gesessen.
" Versuche es nur einmal und du wirst dieses Haus nicht mehr als Mann verlassen." Uhh, in Mansuri kochte es.
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Antoninus war in Versuchung der kleinen Schwarzhaarigen den hinter zu versohlen. Denn sie konnte noch nicht so alt sein und war trotzig wie ein Kind. Aber er mochte sowas.
Aber er war schockiert darüber das ihn ein Sklavin schlug. Nach dem sie seine Wange getroffen hatte finge er ihren Hand mit der rechten auf und hielt sie im festen Griff. Aber dieses dreiste Weib fuhr ihn auch noch an. Er war Prätorianer und ein Mann mit einem sanften Gemüt und immer für einen Schertz zu haben. Wenn er nicht im Kampf stand. Aber jetzt kochte er vor Wut. Es gab Zeiten da wurde in Rom ein Sklave der einen Freien geschlagen hatte hingerichtet. Noch dazu einen Soldaten!!! Er sah finster in Mansuri´s Richtung. „Wage es noch ein Mal!!!“ Sein Griff um ihr Handgeleng wurde fester und er drückte die Frau nach unteren. „Du vergisst wer Du bist. Und das Du es bist Die etwas lernen will.“ Sagte er finster. Dann ließ er sie Loss. „Ich werde davon absehen deinen Herren zu sagen, dass du einen Freien Mann geschlagen hast.“ Er hatte sich jetzt wieder im Griff. Er haste Gewalt gegen eine Frau ein zu setzten aber hier ging es nicht anders. „Also hast du etwas zu sagen?“
Sim-Off: Sorry. Ich hoff das ihr nicht al zu lange sauer auf mich seit. Aber alles andere wäre einfach unlogisch in der damaligen Zeit.
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Morrigan war gerade im Begriff zu gehen, als sie sah... Oh nein was tat Mansuri nur?
Sie schlug den Miles? Sie tat es wirklich? Ehe sie überhaupt regieren konnte, hatte Atoninus Mansuris Hand eingefangen und drückte sie mit Gewalt nach unten.
Die Unbekümmertheit, die Fröhlichkeit von eben waren verflogen.
Am liebsten hätte sie ihn angeschrieen. Wie sollten sie wohl vergessen was sie sind? Meint er nicht, dass sie nicht jeden Tag dran erinnert werden?
Der Glanz der eben noch in ihren Augen gelegen hatte war verschwunden, nur kurz war eine tiefe Traurigkeit zu erkennen, bevor sie ausdruckslos und emotionslos wurden.
Sie blicke zu Mansuri, ob sie in Ordnung war.
Die Aussage, dass der Miles davon absehen würde, Menecrates zu unterrichten ließen ein wenig der Anspannung von ihr abfallen. Sie hatte sich vor ihrem geistigen Auge schon ausgemalt, was Mansuri blühen würde. Man hatte Morrigan wegen ein paar unbeherrschter Worte ausgepeischt, was hätte man wohl mit ihrer älteren Freundin angestellt.Sie war sich sicher, dass Mansuri die richtigen Worte finden würde, war sie doch die besonnene.
Morrigan war sich nicht sicher, ob sie nicht, wäre sie an Mansuris Stelle, dem Miles jetzt... nein sie dachte diesen Gedanken lieber nicht zu Ende, er war ein Freier, sie nur Sklaven, er konnte tun und lassen was er wollte, während sie nur waren wie ein Möbelstück. Keine Gefühle, keine Meinung nur funktionieren.Sim-Off: Nö warum sollten wir böse sein? wir sind ja auch böse Mädchen
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Kreidebleich, mit starrem Blick sah sie auf ihre Hand. Seine Worte holten sie knallhart auf den Boden der Tatsachen zurück. Es tat weh und sie ging ohne sich dagegen zu wiedersetzen auf die Knie. Den Kopf gesenkt, versuchte sie sich zu beruhigen. Ihre Gedanken flogen nur so vor Angst. Sie waren alle gleich, dachten nur an das eine. Ihr Herz raste. Es war wieder da, diese ohnmächtige Wut nichts dagegen tun zu können. Ausgeliefert sein und das in doppelter Hinsicht, als Sklavin und als Frau. Wie sehr hatte sie sich bemüht solchen Situationen aus dem Weg zu gehen. Sie zu meiden, keinen Anlass dazu zu geben, hatte stets ihre Arbeit getan. Er hatte sie in der Hand. Für sie war völlig nebensächlich was er weiter entscheiden würde. Ihre stand fest.
„Ich werde es nie wieder tun.“ Nach kurzer Pause. „ Ich bin dieser Aufgabe nicht gewachsen, ungeeignet. Dominus Menecrates hat sich in mir getäuscht.“
Am liebsten hätte sie den Hortus verlassen. Aber er hatte ihr nicht erlaubt aufzustehen und zu gehen. Mansuri blieb am Boden knien und starrte auf ihre Hände. Als Sklavin war es überall dasselbe. Daran würde sich auch hier nichts ändern.
Sim-Off: Wir halten uns an die Zeittafel
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Antoninus war ein Römer und auch wenn er es nicht so sah hatte er sich grade wie ein typischer Römer verhalten. Er sah die Frau die vor ihm kniete und ihn nicht an zu sehen Wagte. Weil sie eine Sklavin war und für ihn war es normal. Aber als die Frau so kleinlaut wurde war seine Wut verpufft. Er sah zu der anderen Frau hinüber deren gute Laune verflogen war. Dann sah er wieder zu der Frau die vor ihm kniete. Es mag sein das es großspurig klang aber es war ihm egal. Denn er hatte wenig Lust seinem Patron zu sagen dass er nicht über die Leistungsfeststellung hinaus gekommen war. „Ich entscheide ob du der Sache gewachsen bist. Steh auf! Du wirst nie wieder die Hand gegen mich erheben es seiden ich sage es dir zu übungszwecken. Hast du mich verstanden?" Er machte ein kurze Pause. „Wer den Zorn nicht kennt kann kein wahrer Krieger sein. Du kennst den Zorn aber du wirst lernen ihn so langen im Zaum zu halten bis der Kampf beginnt und dann wirst du ihn in die richtige Bahn lenken.“ Die Frau kniete immer noch und er hielt ihr mit der Linken seine Stock hin damit sie sich daran fest halten konnte. „Steh auf!“
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„Ja, Dominus, ich habe dich verstanden.“ hörte sie sich sagen. Als ob eine Fremde antwortete. Sie griff nach dem Stock und zog sich daran hoch.
Die Glut in ihren Augen war erloschen. Sie begrub ihre Gefühle tief in sich. Keine Regung verriet, was in ihr vorging. In Zukunft tat sie das was er sagte. Nichts mehr aus eigenem Antrieb. Er war der Dominus, sie die Sklavin. Sie hatte zu gehorchen, sich zu fügen. Er sollte sie auf Wunsch seines Patrons ausbilden. Ihre Aufgabe war es, Dominus Menecrates Erwartungen zu erfüllen. Mehr wurde nicht verlangt. Ihren Blick gesenkt, blieb sie vor ihm stehen und wartete auf seine Anweisungen.
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Das ganze begann Antoninus Maßlos zu ärgern. Warum hatte sie ihn auch nur geschlagen? Was war mur los mit diesen Weibern? Es würde jetzt keinen Sinn machen weiter zu üben das wusste er. Denn sie würde sich nicht trauen zu zuschlagen. „Sie mich an! Ich will eine Kämpferin im Training sehen kein Kätzchen! Sonst werden wir aufhören. Hast du mich verstanden? Wir werden zwei Tage nach dem nächsten Markttag wieder hier sein und dann werden wir mit deiner Ausbildung beginnen. Das erste was du lernen wirst ist wie man mit einem Schild um geht. Ich werde die Waffen mitbringen. Hast du sonst noch Fragen?“
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