Prima und Secunda im Gespräch

  • Valerian öffnete die Tür und hielt sie für Licinus offen. Es empfing sie der übliche Mischmasch an Gerüchen und Stimmengewirr. Die Taberna war zu jeder Tageszeit gut besucht, da man sowohl gut essen als auch gut trinken konnte. Und Qualität zu einem fairen Preis sprach sich eben herum. "Wie wäre es da vorne?" Valerian deutete auf einen kleinen Tisch, der noch unbesetzt war und steuerte ihn bereits an, in der Annahme, daß Licinus mit der Wahl des Platzes einverstanden war.

  • Licinus war Valerian von der academia militaris hierher in die taverna apicia gefolgt.
    Seine Blicke folgten dem Finger Valerians und da der Platz auch nicht zu nah an der Kapelle gelegen war ( ;)), stimmte er zu:
    "Sehr gute Idee." sagte er und nahm Platz.
    "Wenn ich dich direkt mit einer Frage löchern darf, wie bist du nach Rom gereißt? Noch über die Alpen?"
    Allein wegen Cara wollte er schon wissen, wie passierbar die Berge noch waren, nur falls dieser Dickschädel...

  • Sie setzten sich an besagten kleinen Tisch und Valerians Blick suchte schon nach der Bedienung. Da stellte der Iulier bereits seine erste Frage. Valerian grinste ein wenig schief. "Ja, über die Alpen. Aber ich sage Dir, ein Vergnügen war das ganz und gar nicht. Wir waren eine ganze Gruppe, in dieser Jahreszeit allein zu reisen, wäre ja reinster Selbstmord. Auf dem Rückweg tu ich mir das nicht noch einmal an, zumal da oben mittlerweile bestimmt noch mehr Schnee liegt. Auch wenn es ein Umweg ist und ich Schiffsreisen hasse, ich nehme den Umweg über Gallia. - Ah, da ist ja die Bedienung endlich." Er winkte die resolut wirkende Frau heran.

  • "Ich frage, weil eine Großnichte von mir derzeit in Germania ist, ihr Vater war übrigens mal praefectus bei der secunda..."
    Licinus brach ab. Der Brief von Cara, natürlich. Da hatte er den Namen des Quintiliers gehört. Licinus musste schmunzeln. So kannte er nun tatsächlich alle Personen, die sie genannt hatte.
    "Mir fällt grade ein, du kennst sie. Oder zumindest sie dich: Iulia Cara.
    Nunja, wo war ich?
    Achja, sie will möglichst bald wieder nach Roma. Und sie hat die Querung schon einmal winters unternommen. Ich befürchte, dass sie es nochmal versuchen könnte."

    Licinus zog die Stirn in Falten, es war klar, was er davon hielt und dass er sich um die junge Frau sorgte.

  • Sie bestellten kurz und sprachen erst weiter, als die Bedienung losgeeilt war, die bestellten Dinge herbeizutragen. "Iulia Cara, natürlich. Die Tochter meines alten Freundes Iulius Drusus." Für einen kurzen Moment zog der Schatten der Trauer über sein Gesicht. Was hatten sie nicht alles zusammen angestellt und durchgestanden. Wie lange das alles her war!


    "Sie sollte auf keinen Fall über die Alpen gehen. Es ist viel zu gefährlich, schon gar für eine junge Frau. So wenig Zeit kann sie doch gar nicht haben, daß sie nicht den Umweg nehmen könnte, oder? Wobei auch das Meer zu dieser Jahreszeit nicht gerade sanft ist. Sollte ich sie bei meiner Rückkehr noch in Mogontiacum antreffen, werde ich meine Frau darauf ansetzen, sie zu überreden, bis zum Frühjahr zu warten, die beiden haben sich doch schließlich schon angefreundet. Die Reise wird dann weitaus angenehmer sein und auch weniger Gefahren bergen. - Wenn sie nicht gerade dringend hier erwartet wird."

  • "Drusus" seufzte Licinus "er war mein Neffe musst du wissen, aber in meinem Alter, ich war ein Nachzügler in der Familie meines Vaters."


    "Das habe ich ihr auch geschrieben, aber wenn du sie kennst, dann kennst du auch ihren Dickkopf. Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du etwas in dieser Richtung unternehmen könntest." In der Tat lächelte Licinus dankbar.
    "Es ist nicht, dass sie hier erwartet wird, mehr, dass sie Angst hat, dass ihr in Germania langweilig wird.
    Apropos Germania. Wie ist es dort?"

  • Dieser Mann war der Onkel von Drusus? Valerian kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. "Wir begannen kurz nacheinander unsere Grundausbildung und gehörten zum gleichen Contubernium. Wir waren enge Freunde. Als ich von seinem Tod hörte, war das ein schwerer Schock für mich." Irgendwie wollte er es auch heute noch nicht wahrhaben.


    "Versuchen können wir es jedenfalls. Calvena wird bestimmt nichts unversucht lassen. Sie fühlt sich ja auch etwas allein ohne ihre Freundinnen. Ich denke, sie und Cara zusammen könnten sich gegenseitig das Leben verschönern." Das fände Valerian zumindest ideal. "In Germanien? Nunja... sagen wir mal... sehr ruhig. Nahezu langweilig ruhig, um die Befürchtungen Deiner Nichte zu bekräftigen. Aber es ist auch angenehm, nicht immer und ständig auf der Hut sein zu müssen, wie es hier in Rom der Fall ist. Vielleicht wird sich einiges ändern mit dem neuen Statthalter. Wir haben vor, gemeinsam nach Germanien zu reisen, Annaeus Modestus und ich." Auch eine merkwürdige Situation für ihn. Immerhin war der Mann der Vorgesetzte seines Kommandeurs.

  • "Es freut mich, einen Freund von ihm kennen zu lernen." sagte Licinus und es war ihm ernst damit. Er wusste nur wenig über seinen Verwandten "Ich selbst hatte nur sporadischen Kontakt zu ihm, zu meinem Bedauern."


    "Es wäre schön, wenn sie sich Gesellschaft leisten könnten. Bevor Cara auf dumme Gedanken kommt." auch Licinus fand es offensichtlich sehr gut, dass die Frauen gut miteinander klar kamen und vielleicht sogar Freundinnen wurden. Wenn auch aus nicht ganz unegoistischen Gründen.
    "Langweilig?" fragte er ungläubig "Wieviel bekommt ihr denn von dem mit, was jenseits des limes vor sich geht? Allein das muss doch hoch interessant sein."
    Licinus, zugegeben, hatte eine Meinung von Germanen, die sehr auf Tacitus'schen Romantisierungen beruhte.

  • "Es war eine schöne Zeit, damals mit ihm. Lang ist es her. Wir waren schon ziemliche Tunichtgute als Probati, das muß ich zugeben." Valerian schmunzelte leicht. Er würde diese Zeit wohl niemals vergessen. Und seinen Freund ebenso wenig.


    "Nunja, von den Germanen ist nicht viel zu sehen und zu hören zur Zeit. Sicher gibt es immer mal wieder kleinere Überfälle. Deren junge Männer sehen es ja als eine Art Mutprobe an, Gehöfte zu überfallen und vor allem Pferde zu stehlen. Aber Banditen habt ihr doch sicher in Italia auch genug. Nein, es ist alles ruhig. Der letzte größere Einsatz war vor Jahren in Borbetomagus. Das war noch vor meiner Zeit bei den Praetorianern."

  • "Wer nicht?" schmunzelte Licinus zurück und dachten an die Nachtwachen und Würfelspiele mit Imperiosus zurück.
    "Ich hatte auch einige gute Kameraden, mit denen ich durch dick und dünn ging. Lange ist es her." und mittlerweile schien nurnoch einer von ihnen außer ihm am Leben zu sein, fügte in Gedanken melancholisch hinzu und nahm einen tiefen Schluck.


    "Im Moment wenig. Im Winter sitzen sie in den Alpen und lecken ihre Wunden, aber ich möchte wetten, dass es im Frühjahr wieder los geht, wenn der Handel über die Alpen wieder zu nimmt.
    Allerdings ist es lange her, dass ich selbst zu eienr Strafexpedition ausgerückt bin. Die meisten Kontakte sind kleine Scharmützel mit den vigilen der Städte und selten mal auch mit einer unserer Patrouillen. Aber bei letzteren haben sie bisher noch immer den kürzeren gezogen."

    Das Leben war ruhig im nördlichen Italien. Zu ruhig, denn
    "Aber unter uns, unter Hinblick auf unsere Einsatzfähigkeit wären mir etwas aktivere Banditen fast lieber. Ich will bei den Göttern keinen Krieg, einer reicht mir, aber ich möchte auch nicht in eine wirkliche Schlacht ziehen mit lauter Hosenscheißern, die noch keinen Kampf erlebt haben, noch nie jemanden töten mussten."
    Ein Gedanken, den man in Anwesenheit von Händlern niemals äußern durfte, aber sie waren beide Soldaten, ja beide Offiziere.
    "Wo hast du angefangen, bevor du zu den Schwarzen kamst?"[/I]

  • Auch Licinus' Gedanken schienen zurückzuwandern zu den Zeiten, in denen sie noch sehr jung und sehr dumm gewesen waren. Aber auch eine Menge Spaß ohne die vielen Bedenken, die einen jetzt an all den Dingen hinderten, die ein paar Stunden unbeschwerte Freude bedeuten konnten.


    "Wenn ich allerdings an die Schinderei denke, möchte ich doch lieber nicht wieder Probatus sein", gestand Valerian schließlich lachend. Sicher trainierte er immer noch hart. Aber seine Fähigkeiten zu erhalten war nicht ganz so anstrengend, wie als Untrainierter die Fähigkeiten erst zu erlangen.


    "Ein Hoch auf den Winter, der uns eine Verschnaufpause verschafft." Valerian hob den Becher, um mit Licinus anzustoßen. "Allerdings sind Reisen eher eine Pest, wenn Winter ist. Ich habe feststellen müssen, wie wahr der Spruch ist: Nur Verrückte und Verzweifelte reisen im Winter. Bleibt die Frage, unter welche Kategorie ich eigentlich falle." Er lachte. "Ich habe bei der Secunda angefangen. Nun bin ich wieder dort. - Ja, einerseits kann ich auf Zwischenfälle wie damals in Borbetomagus echt verzichten. Andererseits ist es gut, wenn die Männer Kampferfahrung haben. Banditen sind da nicht das Schlechteste. - Du warst im Krieg? In Parthien?" Bei der Prima lag das nahe.

  • "Ach Quatsch, es gibt doch nichts schöneres als sich Tag für Tag von einem schlecht gelaunten centurio nieder machen zu lassen." entgegnete Licinus mit vor Ironie triefender Stimme.
    "Wobei es bei mir persönlich ein optio war. Saufeius Simplex. Der Name war Programm, kann ich dir sagen."


    "Auf den Winter und die Ruhe, die mit ihm einhergeht. Mögen wir nicht zu viel von ihr bekommen." Schloss sich Licinus dem Trinkspruch leicht abgewandelt an, bevor er seinem Gegenüber zuprostete.
    "Zu den Verrückten wahrscheinlich. Ich kenne keinen centurio, der nicht zumindest ein bisschen verrückt ist. 'Beim Angriff die ersten, beim Rückzug die letzten', ist doch das Motto."


    Licinus nahm noch einen Zug, bevor er zu sprechen begann.
    "Ja, in Parthia. Ich war nie in einer anderen Einheit als der prima, musst du wissen. Habe alles mitgemacht, erst Edessa, wo man uns den Adler nehmen wollte. Dann die Hölle vom Charboras, wo die Parther fast eine ganze legio verbrannten." Licinus Augen schweiften in die Ferne, noch immer saß der Schrecken über dieses Ereignis tief, und in seinen Augenwinkeln konnte man eine Träne glitzern sehen, die er unwirsch mit dem handrücken beseitigte.
    "Es war schlimm, wir standen direkt auf der anderen Seite der Feuerwand und versuchten die Flammen zu ersticken, doch wir waren viel zu langsam." Er nahm noch einen tiefen Schluck, wie um die Gedanken fortzuspülen.
    "Auch der Imperator wurde dort verwundet, doch das wussten wir da noch nicht. Weiter ging es nach Circesium, dass wir durch eine List im Handstreich nahmen. Wir drangen mit einem Kommando durch die Kanalisation ein und öffneten die Tore von innen. 'Helden von Circesium' dürfen wir uns seither nennen."
    Licinus hatte noch nie gewusst, ob er ein Held war. In seinen Augen hatte er seine Pflicht getan. Ob es besonders heldenhaft war, das mussten andere beurteilen.
    "Zuletzt die Belagerung von Dura. Ich glaube nicht, dass ich je wieder so gigantische Belagerungsbauten sehen werde, doch der Imperator starb und wir zogen uns zurück."
    Damals war Licinus trotz der Trauer erleichtert gewesen, doch heute, älter und mit mehr Erfahrung ausgestattet hielt er es für einen Fehler. Oder verklärte er, dass die Moral der Männer gehalten hätte?
    "Das war der Krieg in wenigen Worten. Du weißt selbst, wie wenig sie den wahren Umständen gerecht werden."

  • "Ohja, es gibt wahrhaftig nichts Schöneres", stimmte er in die ironische Äußerung mit ein. "Nein, da bin ich dann doch lieber der Centurio, der schlecht gelaunt die Probati nieder macht. Oder vielmehr mittlerweile derjenige, der die schlecht gelaunten Centurionen und Optios antreibt, die Probati ordentlich herzunehmen." Er lachte und ließ sich seinen kleinen Imbiß schmecken.


    "Ja, verrückt muß man schon sein als Centurio. Beim Angriff die ersten, beim Rückzug die Letzten und dazu die leuchtende Zielscheibe für die Gegner." Als Centurio hatte man die besten Chancen, in einem Gefecht draufzugehen. Trotzdem war es ein erstrebenswerter Rang, wie Valerian fand. Aber gerade diese Einstellung ließ ihn wohl zu den Verrückten zählen.


    Der Bericht über den Krieg in Parthien ließ Valerian stiller werden. Solch einen Krieg hatte er nie mitgemacht. Dagegen war Borbetomagus ein kleines Scharmützel gewesen. Dazu noch nicht fern der sicheren Castra, wo sie ihre Wunden hatten lecken können. Solch eine Hölle wie in Parthien zu erleben, so weit entfernt von der Heimat, daß man Wochen für den Heimweg brauchte, - das war schon etwas anderes. "Es gibt keine Worte, egal wie viele man verwendet oder wie sorgfältig man sie wählt, die den wahren Umständen gerecht würden." Krieg war etwas, das man weder begreifen noch beschreiben konnte. "Es gibt nur eines, was schlimmer ist: Und das ist Bürgerkrieg."

  • "Wohl wahr" lachte auch Licinus heraus,
    "Wozu man dazu ja nicht mal was tun muss, reicht ja schon, wenn man auf dem campus auftaucht. Ah, das Hühnchen..."
    Licinus nahm beherzt einen Flügel in die Hand, tunkte ihn in die Sauce und begann daran zu nagen.



    Bürgerkrieg?! Licinus stellte seinen Becher wieder ab:
    "Bürgerkrieg", wiederholte er leise. "Alle Götter mögen davor sein, dass wir so etwas je erleben müssen."
    Bürgerkrieg, das hieß Römer gegen Römer, Freunde gegen Freunde, Brüder gegen Brüder, vielleicht sogar Väter gegen Söhne.
    Schon bei dem Gedanken daran, gegen Männer zu kämpfen, mit denen er gedient hatte, die er vielleicht ausgebildet hatte, oder mit denen er befreundet war, wurde ihm schlecht. Er dachte an Serapio, den letzten anderen Helden von Circesium.
    "Ich hoffe, dass wir dieses Grauen nie wahrhaftig erleben müssen" sagte er leise.

  • "Ja, Bürgerkrieg", meinte Valerian und schaute in seinen Becher. "Es ist nicht ganz unsinnig, den Gedanken mal durchzuspielen. Es gibt viel Unzufriedenheit, viel Willkür und auch eine Zunahme der Korruption. Leider sind meine Informationen nicht mehr ganz frisch. Aber es war seit einigen Jahren eine fortlaufende Entwicklung. Und das, was nach außen dingt, ist nur ein Bruchteil von dem, was geschieht." Er nahm den Becher und trank. "Naja, noch ist nichts wirklich passiert. Hoffen wir, daß es dabei bleibt. Mögen die Götter geben, daß der Kaiser bald gesund wird und die Regierungsgeschäfte mit voller Kraft übernehmen kann." Er vergoß einen guten Schluck Wein für die Götter, auf daß seine Worte gehört würden. Versuchen konnte man es ja. Auch wenn sein größeres Opfer damals, das er sich wirklich vom Munde hatte absparen müssen, völlig ungehört geblieben war.

  • "Sschh!" machte Licinus leise und sah sein Gegenüber eindringlich an
    "Sowas zu sagen kann gefährlich sein!"
    Andererseits wollte Licinus bescheid wissen und so hakte er, zögerlich, doch nach.
    "Deine Informationen... Sie stammen aus deiner Zeit bei der Garde?"


    Die Unterhaltung gefiel Licinus nicht gut, umso mehr stimmte er in den Trinkspruch ein:
    "Auf die Gesundheit des Kaisers" sprach er nun mit normaler Stimme und goss ebenfalls großzügig von seinem Wein auf den Boden.

  • "Ja, das kann es." Mit gerunzelter Stirn nickte Valerian. Er wußte das nur zu gut. Es gefiel ihm, wie Licinus sogleich nachhakte und auch auf die Gesundheit des Kaisers einen guten Schluck Wein opferte. "Ja. Unter anderem. Das größte Problem ist, daß der Kaiser selbst keine wirkliche Kontrolle mehr hat. Wer kommt schließlich überhaupt noch bis zu ihm?" Seine Stimme hatte er soweit gesenkt, daß es vermutlich selbst für Licinus schon Mühe bedeutete, ihn verstehen zu können.

  • "Ich... Ich weiß es nicht." antwortete Licinus unsicher.
    Das Gespräch war ihm unangenehm und wahrscheinlich versuchte er gerade so krampfhaft unauffällig hier zu sitzen, dass es ausgesprochen auffällig war.
    Auch das es an diesem Tische deutlich leiser war als an den anderen mochte etwas auffällig sein, wenn man es objektiv betrachtete.
    "Ich kenne niemanden, der es je probiert hat."

  • "Aber ich", sagte Valerian bedeutungsschwanger und nahm noch einen Schluck aus seinem Becher. Dann lachte er anzüglich, nicht weil er etwas lustig fand, sondern weil es unauffälliger wirkte. Leise sprechen konnte man schließlich auch, wenn ein Gespräch etwas pikanter wurde. Das war in einer Taverne alles andere als ungewöhnlich. "Ich möchte Dir nichts einreden. Und noch weniger Dich zu irgendetwas überreden. Ich möchte nur, daß Du Deine Augen und Ohren offenhältst. Es geschehen zu viele Dinge. Ob sie gut oder schlecht sind, erkennen wir vermutlich erst, wenn es zu spät ist. Bist Du dem Kaiser eigentlich mal begegnet?"



    Sim-Off:

    Ich melde mich heute noch nach Germanien um. Bin dann aber bald wieder in Rom, Salintor hat ja die Anweisung zur Versetzung schon gegeben. Wir können das Gespräch dann weiterführen, wenn Du magst :)

  • Leicht verwirrt sah Licinus das Grinßen seines Gegenübers, das er nicht zu deuten wusste.
    "Die Augen und Ohren... Ja, das werde ich." Das wahr doch unverfänglich, fragte er sich selbst, während er antwortete.
    "Ich habe den Kaiser nie gesehen, nein. Als wir nach Italia zurück kamen, brachten wir die Asche des Iulianus mit uns, aber wir waren bereits wieder in Mantua, als der Kaiser hier ankam."
    Das dieser danach nicht mehr gereist war, war ja allgemein bekannt.



    Sim-Off:

    Okay. Kanste ne PN schicken, wenn du wieder da bist? So "tief" in Rom guck ich nur sehr unregelmäßig nach

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