Einen Becher Wein, vedünnt ließ Aculeo den Wirt wissen als der die Taverne betrat und sich setzte.
Dünn waren die Tische besetzt und auch die Gespräch hier waren verhalten was den jungen Germanicer wundern ließ. Das letzte Mal als er hier war konnte man das eigene Wort fast nicht verstehen.
Die Stirn in Falten gelegt und unruhig mit den Händen spielend saß er also da, alleine, die Gedanken auf eine Zukunft gerichtet die niemand kannte ausser den Göttern. Oder vllt nicht mal die, denn sie hatten wahrlich besseres zu tun als sich um jeden einzelnen graue Haare wachsen zu lassen.
Ein Becherchen Wein oder etwas anderes
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Lucius war nur noch selten aus. Er war Verheiratet hatte zwei Kinder aber ab und an gönnte er sich das. Er war mit Calli früher hier gewesen aber das sollte heute nicht der Stein des Anstoßes sein. Die Sklaven warteten draußen und er hatte auf eine Senatorentoga hatte er heute verzichtet. Er trug nur wie Früher etwas buntes. Er betrat die Taverna Apicia und sah sich kurz um ah es hatte sich doch gelohnt Germanicus Aculeo. Er ging zum Tisch und winkte dem Wirt.
„Salve Germanicus Aculeo. Darf ich?“
Er wies auf einen Platzt an dem Tisch an dem Aculeo saß.
Sim-Off: Ich hoffe du wartes nicht auf wenn.
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Sim-Off: nein...niemand zu erwarten gewesen ausser dem zufall *gg*
Der Wirt hatte nun endlich den Becher Wein an den Tisch von Aculeo gebracht und bestand darauf dass gleich bezahlt wurde. In letzter Zeit meinte er kam es immer öfter vor dass sich Leute volllaufen ließen und vergaßen zu zahlen..blöder Zufall aber auch. Aculeo war nicht einer jener und berappte natürlich ohne Murren die Zeche....
Gerade als er den ersten Schluck nehmen wollte vernahm er eine Stimme neben sich und blickte auf.Oh. Tribun. Das ist aber eine riesen Überraschung dich hier zu sehen. Bitte nimm doch Platz. Der junge Germanicer erhob sich und wartete nun darauf dass Centho den ihm angebotenen Platz einnahm.
Was treibt dich in diese Kaschemme? Du wirst mir sicher nun nicht sagen dass du auf der Suche nach etwas Ablenkung bist meinte Aculeo nachträglich leicht schmunzelnd.
Dass Centho seine Uniform nicht an hatte merkte Aculeo mit etwas befremden doch ließ er darüber keine Bemerkung fallen sondern wartete auf eine Antwort des, Aculeo wusste nichts davon, recht frischen Senators. -
Lucius grinst Tribun. So hatte ihn seit über zwei Jahren keiner mehr genannt. Das Aculeo aufstand war völlig überflüssig. Er winkte mit der Hand ab.
„Tribun hat mich schon seit Jahren niemand mehr genannt. Ich war zwischenzeitlich Quästor und bin nun Senator.“
Sagte er und winkte dem Wirt das er Wein wolle und setzte sich.
„Ach was soll ich sagen. Es kann nicht schaden wenn man mal hört was das Volk so sagt. Immer hin kommt es immer noch zur Verknappung an Getreide und das ist ein gefährlicher Zustand.“
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Peinliche Sache nun...Aculeo musste sich auf die Zunge deshalb beissen weil er keine Ahnung davon hatte das Centho nun Senator war. Das Leben schien am jungen Germanicer vorbeizulaufen.
Wie kann das denn sein, Senator? Ich meine..die Getreideknappheit? Gibt es in Ägyten und Sizilia Probleme? Was ist mit dem Magister Annonae? Woran liegt es, Senator?
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Lucius schnitt eine Grimasse. Ja wie konnte das denn sein?
„Nun man wir Quaestor nach dem man Tribun war. Und dann muss man die richtigen hebel ziehen damit man Senator wird.“
Sagte Schelmisch denn die Kariereleiter war ja allen klar. Er hatte es nur gesagt um Aculeo auf die Schnippe zu nehmen.
„Nun ja wenn man ich einem Haus wie den der Germaica wohnt ist es klar das man von Getreideverknappung nichts merkt.“
Spottet er.
„Nein an Ägypten liegt es nicht da war ich als Quaestor. Es muss andere Gründe haben. Ich vermute besagter Praefectus Annonae hat was mit der Sache zu tun. Aber sag was machst du? Ich hoffen eine Frau hat Mittlerweile ihre Fänge nach dir ausgefahren.“
Beim letzten Satz spielte ein Spitzbübisches Lächeln um seine Mundwinkel.
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Nun musste er lachen. Seine Laune hob sich durch das erscheinen von Centho.
Was soll ich bloß sagen. Frauen sind nicht an mir interessiert wie es scheint.Bis jetzt ist mir zumindest keine über den Weg gelaufen die es länger als ein paar Gespräche mit mir ausgehalten hat Was auch nicht gelogen war. Jeder der Aculeo kennengelernt hatte wusste das diverse Gespräche einen sehr kurvenreichen Verlauf nehmen konnten und genommen hatten Aber...Aculeo nahm wieder das Thema Praefectus Annanoe auf....wenn jemand diesen Posten innehat dann sollte er sich gefälligst auch darum kümmern? Oder hat Rom nichts besseres mit seinem Geld anzufangen als es irgend jemanden in den Hintern zu blasen, so ala, was kostet die Welt? Es gibt genug Leute die sich sicherlich den genannten Hintern bis zu den Ohren aufreissen würde um den Posten gewissenhaft und ordentlich auszuüben. Eins konnte der Germanicer nicht leiden. Sich auf den Arsch zu setzen und die Tage ungenützt verstreichen zu lassen. Um nun die Stimmung nicht vollends kippen lassen zu wollen erkundigte er sich nach der Reise von Centho nach Ägypten,
Erzähl Senator. Wie war es in Ägypten?
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Lucius nippte an seinem Wein und zog die Augenbraue hoch. Wie konnte das denn sein? Aculeo war ja nun nicht wirklich das was man unattraktiv nannte und noch dazu aus gutem Haus und hatte sicher eine glänzender Kariere vor sich hatte. Das waren doch genug Gründe das sich die Frauen Quasi um ihn balgen sollten.
„Nun es ist ja nicht zwingend erforderlich das du die Frau vorher kennst. Es gibt sicher genug Vater die Ihre Töchter gerne ins Haus Germanica geben würden.“
Auch wenn er nicht diesen Weg gegangen war. Fand er eine arrangierte Ehe doch die beste Variante um Geld zu Geld und Einfluss zu Einfluss zu bringen. Ja das die Posten vielleicht etwas unglücklich vergeben waren das glaubte er mittlerweile auch.
„Von zu viel Geld kann sicher nicht die Rede sein höchstens falsch verteilt.“
Sagte er mit einem spöttischem Lächeln.
„Sicher gibt es genug die qualifizierter wehren aber es ist nicht an mir das zu entscheiden.“
Ja er hätte den Präfekten direkt nach seiner Ankunft aus Ägypten auf den Zahn gefühlt. Aber es war noch immer nichts geschehen. Anstatt dessen hatte man lieber die Tatsache im Senat zerredet das er sich vom Präfektus Ägypti nicht als Senatsspion beleidigen lassen wollte. Er zuckte mit den Schultern.
„Ägypten ist wie immer. Schön warm und ein Durcheinander verschiedener Kulturen und Waren. Ich war in Meiner Jugend schon mal da. Aber wahrscheinlich war es Mein letzter Besuch Senatoren sind dort nicht gern gesehen. Aber was ist mit dir wie steht es um deine Kariere?“
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Es hörte sich an als würde Cetho sich ebenfalls Gedanken über einige Dinge machen. Wobei er die Stimme hätte da vllt das eine oder andere in andere Bahnen zu lenken...zumindest dachte das Aculeo. Das System hatte er bis jetzt noch nicht wirklich durchblickt und das zeitweile überfliegen der Gesetzestexte war auch nicht besonders hilfreich.
Hmm Senator. Das Arrangieren einer Ehe über die Köpfe der Betroffenen hinweg ist die einfachste Sache...doch wie sieht es dann später aus. Es sollte doch eine gewissen Basis der Vermählten da sein. Wenn sich die beiden auf den Tod nicht leiden konnten würde früher oder später ein Todesfall die Ehe beenden..Unfälle können schneller geschehen als es die Götter sehen würden....er grinste dabei breit. Wahrscheinlich lag es auch daran, wegen seines Humors, dass Aculeo eher abgeschieden des gesellschaftlichen Lebens wirkte.
Meine Karriere..echote er. Nun. Zur Zeit bin ich zufrieden. Der Posten als Praefectus Vehiculorum ist mit Arbeit verbunden und das Einkommen ist auch nicht ohne. Bis jetzt kann ich nicht klagen doch habe ich vor etwas mehr zu erreichen. Meine Vorstellung ist es in den Ordo Equester zu gelangen um damit doch die eine oder andere angesehene Stelle zu erlangen. Nur liegt es in der Hand bestimmter Herrschaften
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Lucius äugte etwas ungläubig, glaubte Aculeo wirklich das ihn bei einer arrangierten Ehe seine Frau vergifte würde oder einen Überfall arrangieren würde.
„Eine arrangierte Ehe ist doch unter den besser betuchteren der Normalfall. Wenn es wäre wie du sagst wehren die Patrizier schon vor Jahrhunderten ausgestorben. Ich glaube ein gemeinsamer Konsens findet sich immer.“
Genau genommen glaubte er das selbst wenn die Frau ihn nicht attraktiv finden würde was bei Aculeo nicht sehr wahrscheinlich war. Konnte man die meisten Frauen doch mit Geld und dem was sie sich davon kaufen konnte zumindest ruhig gestellt werden. Ob ihm das bei Calli gelingen würde wagte er aber zu bezweifeln.
Oh er war jetzt Praefectus Vehiculorum und das in so jungen Jahren das war schon eine Leistung.
„Ich gratuliere dir zu deinem neuen Posten. Wenn du jetzt schon so weit bist dann wird deine Kariere sicher noch einen großen Sprung machen. Sag wie alt bist du jetzt? “
Er schien das Spiel der Ränke um die Kariere gut zu beherrschen den Praefectus Vehiculorum das war schon ein guter Posten. Sicher hätte ihn ein so junger Mann wie er nicht ohne gute Beziehungen bekommen.
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19 antwortete Aculeo etwas peinlich berührt. Der Posten des Praefectus Vehiculorum, naja was soll ich sagen, wenn man Verwandtschaft hat die den CP leiten....du verstehst was ich meine? dabei schmunzelte er schalkhaft Centho zu.
Es dauerte aber trotzdem ein Jahr bis ich in diese Position gerutscht bin...geschenkt wurde mir dieser Posten ganz und gar nichts. Ich halte nicht viel von Protektion und geschenkt will ich sowieso nichts haben. Es brefriedigt einen innerlich zu wissen das man es aus eigener Kraft geschafft hat etwas zu erreichen oder entstehen zu lassen. Darum verstehe ich manche nicht die wirklich nur durch Freunderlwirtschaft zu Amt und Ehren kommen...wie leer müssen diese Menschen sein? Dies war nun eine eher rethorische Frage und Aculeo wartete nicht auf eine Antwort.Kennst du eine Frau die am Heiratsmarkt steht? ein Scherz der bei einigen wahrscheinlich wieder zu Stirnrunzeln und Kopfschütteln führen würde.
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19 So das war wirklich echt sehr jung für so einen Posten. Zumindest aus Lucius Sicht aber er gab ja auch zu das er die Verwandtschaft an der Richtigen Stelle hatte. Was Lucius nicht weiter schlimm fand immerhin war das ja der normal Fall hier in Rom. Was er allerding merkwürdig fand war das sich Aculeo danach gegen Protektion aussprach von der er wie er eben selbst schon eingeräumt hatte selbst Nutznießer war.
„Es ist ehrenhaft zusagen das man sich seinen Posten selbst erarbeiten will aber ganz ohne Protektion geht es nun mal nicht. Du hast selbst gesagt dass Du deinen Posten, Verwandtschaft an der richtigen Stelle verdankst. Ich finde daran nichts Verwerfliches daran, nur wenn jemand seiner Aufgabe dann nicht nach kommt ist es aus meiner Sicht sträflich. Wenn Du bei deinem Weitern Weg auf Protektion verzichten willst, wirst Du sehen dass Du auf der Stelle stehen wirst. Das ist nur ein Rat von Mir aber es ist Römische Sitte sich von Familie und Freunden helfen zu lassen. Warum willst Du darauf verzichten? Noch dazu da Du Verwandte in günstigen Positionen hast. Sie die Iulier an da wird es eng wenn ich mich an jemanden wenden will.“
Eigentlich wollte er nicht monologisieren. Natürlich war es gut sich alles selbst zu erarbeiten und er hatte es auch so angefangen. Aber allein mit harter Arbeit konnte man auch nichts reisen wenn niemand dahinter stand. Das hatte er selbst auch lernen müssen.
Hm na ja er selbst war ja verheirate da kannte er sich auf dem Heiratsmarkt nicht so aus. Hatte nicht eine Annaea wieder die Stadt erreicht? Und von einer Helvetia hatte er wohl auch gehört aber. Hm ja so genau konnte er es nicht sagen.„Es tu mir leid aber wenn man verheiratet ist hat man nicht mehr so ein Auge auf den Heiratsmarkt. Vielleicht haben deine Verwandten einen Vorschlag mit wem sich ein Bündnis lohnen würde.“
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Da hast womöglich recht, Senator. Vielleicht bin ich zu selbstgefällig und denke dass ich alleine alles schaffen kann..Naja. Ich denke dass es sowieso noch einige Zeit benötigt um mir genügend Erfahrung anzueignen um einen anderen Posten zu bekommen. Dabei legte sich seine Stirn nachdenklich in Falten. Wer weiß ob er überhaupt fähig sein würde zu anderen Tätigkeiten. Aculeo war sich über seine Fähigkeiten bewusst aber auch über das was er nicht konnte.
Nachdem er die Gedanken im Geiste mit der Hand beiseite gefegt hatte wurden seine Züge wieder etwas entspannter und fröhlicher.
Du hast wahrscheinlich recht. Man sollte zuerst in der Familie ein wenig stochern was nun eine mögliche Kanditatin zur Heirat angeht. Bündnis hört sich so...so...unpersönlich an er grinste...ich würde eher die Umschreibung Ausbau zur Festigung der familiären Stellung im Imperium benutzen
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Jetzt musste Lucius lachen.
„Ja Du kannst es nennen wie Du willst. Wenn es sich für Dich so besser anhört dann nenn es ruhig so. Solange deine Familie weiß was du damit meinst ist alles in Ordnung.
Aber las mich mal ein bisschen Protektion betreiben, da ich das für meine Familie, als meine Pflicht ansehe. Ein Verwandter von mir arbeite bei Dir. Könnte man seine Position ein wenig verbessern? Sicher kann ein Iulier mehr als ein einfacher Bote zu sein. “
Er hielt seinen Becher hoch und nippte kurz. Sein Senatorenring war deutlich zu sehen, was natürlich beabsichtig war.
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Dass nun Centho an ihn herantrat wegen eines Verwandten aus der Gens Iulia war recht überraschend. Aculeo musste nachdenken. Es war nicht gerade eine Sache die man so ad hoc entscheiden konnte. Einige Faktoren spielten mit sich hier noch ein wenig Gedanken darüber machen zu müssen.
Senator. Zu allererst möchte ich mich dafür bedanken dass du dich in dieser Angelegenheit an mich wendest.Hätte ich mich nicht vorgestellt dass es in so einer Sache meine Person gefragt wird. Natürlich kann ich die Entscheidung treffen ob jemand nun zum Stationarius aufsteigt, schliesslich muss ich mit denjenigen eng zusammen arbeiten. Diesmal nahm Aculeo einen Schluck aus dem Becher und ließ den Wein langsam über seinen Gaumen hinunterrinnen, die Hand mit dem Becher war hier aber ringlos.
Also, ich bin mir sicher dass ich dir diesen Gefallen machen kann. Sei mir aber nicht böse...ein wenig Zeit möchte ich deinem Verwandten noch geben um zu sehen ob er wirklich gut positioniert ist. Eines frage ich mich aber nun.....gäbe es nicht bessere Tätigkeiten für einen Iulier als jene im Postwesen? Nicht dass du mich missverstehst.
Aber egal.....ich kann dir diesen Gefallen machen. Hmmm....er ist noch recht kurz bei uns..so schnell hat es noch niemand zum Stationarius gebracht und ein wenig Rücksicht auf andere Tabelarii muss ich schon auch nehmen.....Hier grinste Aculeo nun.
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Ja auf eine sofortige Reaktion hatte er auch gar nicht spekuliert deshalb nickte er. Er ließ sich aber zu einem.
„Ja ab wann immer du es für richtig hältst.“
Dann musste er allerdings unverhohlen seufzen. Ja da hatte er verdammt Recht. Nicht das er was gegen Cursus Publicus hatte aber ein einfacher Botenjunge das war nicht das was der Sohn eines reichen Händlers tun sollte. Aber sein Bruder Gaius hatte sich auch nicht mit Ruhm bekleckert und war ein einfacher Notarius geworden. Aber er konnte ihnen nicht alles vorkauen.
„Da hast du Recht. Aber er ist sein einer Herr und sein Vater hatte keine Einwände.
Aber was ist mit dir wenn du einmal Eques Imperial werden willst solltest du vielleicht darüber nach denken ein paar Cursa an der Academia Militaris zu belegen. Immerhin gehört eine militärische Verwendung zur Ritterlaufban dazu. Und warten bis du über 30 bist erscheint mir nicht ratsam.“
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Ich denke dass es sowieso nicht unbedingt an diversen Kursen scheitern sollte sondern eher an der Tatsache dass ich keinerlei Chance habe ein Grundstück zu erwerben. Ich habe mich natürlich schon mal umgehört doch...es gibt kein Bröselchen Land zu kaufen. Das Examen Primus habe ich bereits absolviert. Irgendwie hatte ich dann gleich im Anschluss mit dem zweiten Examen nicht soviel Glück...diese muss ich nun wiederholen was aber im Moment nicht möglich ist zeitlich gesehen....er musste seufzen.
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Ja das mit dem Land war allerdings ein Punkt den er selbst nur al zu gut kannte. Aber das grade Aculeo ein solches Problem damit hatte konnte er Fast nicht glauben. War doch Germanicus Avarus einer der Männer die am besten mit Land ausgestatteten waren. Des halb legte er die Stirn in Falten.
„Mit Avarus hast du also schon gesprochen? Also wenn er dir nichts verkauft dann weiß ich nicht. Du gehörst doch zu Familie. Und mal ehrlich ich weiß nicht wie viel Land Avarus hat. Aber das ihm ein einzelnes Grundstück weh tun würde kann ich mir nicht vorstellen. Hast du mit deinem Patron schon mal darüber gesprochen? Und das mit dem Cursu ist ja kein Beinbruch wiederholden und fertig. Eigentlich sollte das erst schon reichen denke ich aber wie gesagt ohne einen Umweg über das Militär werden dir sicher die Hohen Ritterposten in der Verwaltung versagt bleiben. Ich kenne den Stadtpräfekten von Drückebergern hält er nichts und wird sie sicher auch nicht auf einen guten Posten setzten.“
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Jetzt musste Aculeo wieder einmal lachen....also Drückeberger war nun wirklich nicht. Für ihn war keine Arbeit zu nieder...zumindest lernte er es so von seinen Eltern und er musste auch so feststellen dass vieles an einem selbst hängenblieb weil sich andere zu gut dafür waren....
Hmm..also ich habe auch keine Ahnung wieviel Land nun wer besitzt. Bis jetzt hatte ich noch keine Gelegenheit dieses Thema zur Aussprache zu bringen. Germanicus Avarus ist viel unterwegs...da ist nicht wirklich die Gelegenheit gegeben....
Du meinst doch wohl nicht wirklich dass ich mir zu schade wäre bestimmte Arbeiten oder Posten anzunehmen, Senator?Ich hatte noch nicht das Vergnügen den werten Praefekten Roms kennenzulernen....bis jetzt sind die die Wege dorthin mehr oder weniger verwehrt lächelte er verschmitzt.
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Lucius war nicht der Meinung das Aculeo sich drücken wollte, es war nur ein kleiner Hinweis.
„Hm… Ich denke, dass Du da mal mit deinem Patron sprechen solltest. Du könntest Germanicus Avarus auch mal anschreiben. Eine Erhebung in den Ritterstand sollte auf jeden Fall gut vorbereite werden und bedarf der Fürsprache deines Patrons oder wen möglich mehrerer Männer beim Kaiser oder dem Stadtpräfekten. Aber es sollten auf jeden Fall alle Voraussetzungen im Vorlauf erfüllt werden.
Und ich bin nicht der Meinung du würdest dich drücken wollen. Ich wollte es nur erwähnen. Wenn man beim Präfekten den richtigen Weg geht und seine Arbeit gut macht kommt man schneller und ohne große wiederstände ans Ziel. Das ist mein Eindruck und ich hab ein Jahr bei ihm als Tribun gedient wie du weist.
Ich könnte mir auch vorstellen dass man dich als Seiteneinsteiger als Centurio bei der Cohortes Urbanae einbringen könnte. Germanicus Sedulus hat da ein Mal gedient. Seine Fürsprache mit dem Hintergrund das du dem Präfekten zeigen willst das du deinen militärischen Teil schon mal so anpacken willst solange du die Bedingungen für den Ritterstand noch nicht erfühlst könnte wirken. Du weist das in Rom zum guten Ton gehört militärisch seinen Teil geleistet zu haben. Wenn man kein Patrizier ist. Aber al das sind nur Vorschläge meinerseits wie und was das solltest Du dir gut überlegen und mit deinem Patron abstimmen. Du darfst ihm nicht schaden aber das weißt Du ja.“
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